DE69312986T2 - Stalldungstreuer - Google Patents

Stalldungstreuer

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DE69312986T2
DE69312986T2 DE69312986T DE69312986T DE69312986T2 DE 69312986 T2 DE69312986 T2 DE 69312986T2 DE 69312986 T DE69312986 T DE 69312986T DE 69312986 T DE69312986 T DE 69312986T DE 69312986 T2 DE69312986 T2 DE 69312986T2
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Germany
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manure
container
shaft
discharge
conveyor
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DE69312986T
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Ric S Joranlien
Stanley W Knight
William M Saunders
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Knight Manufacturing Corp
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Knight Manufacturing Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/06Manure distributors, e.g. dung distributors
    • A01C3/063Side-spreaders
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S366/00Agitating
    • Y10S366/603Animal food mixer

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Streuervorrichtung zum Ausstreuen von Dung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Streuervorrichtung zum Ausstreuen von Dung über ein Feld, das für landwirtschaftliche Zwecke verwendet werden soll.
  • Viele landwirtschaftliche Betriebe umfassen Einrichtungen sowohl für die Bestellung von anbaufähigem Farmland als auch für die Unterbringung von Vieh, wie etwa Kühen, Rindvieh, Hühnern usw.
  • Typischerweise wird der Dung vom Vieh als eine brauchbare Quelle von natürlichem Dünger gesammelt. Solcher Dung wird später auf das Land verteilt, um auf diese Weise den Ertrag an Feldfrüchten, die darauf angebaut sind, zu erhöhen.
  • Viele mechanische Vorrichtungen wurden entworfen, um solchen Dung auf die Fläche eines zu bestellenden Feldes auszustreuen. Üblicherweise umfassen solche Vorrichtungen einen Transportwagen, der einen Behälter darauf mit einem Fördergerät aufweist, um den Dung zu einer Streuerschaufel zu befördern, welche den Dung von dem Transportwagen verteilt, während der Transportwagen durch einen Traktor gezogen wird.
  • Kürzlich, wie in dem US Patent Nr. 4,479,608 von Martin gezeigt, umfaßt einen fahrbarer Behälter eine drehbare Schnecke, die benachbart der Basis eines V-förmigen Behälters angeordnet ist. Die Anordnung ist derart, daß der Dung in dem Behälter durch die Schnecke auf das Ende des Behälters zu bewegt wird, wo eine Schaufel, die sich von der Welle der Schnecke aus erstreckt, den Dung seitlich durch einen Austragsauslaß schleudert, der durch den Behälter definiert ist. Die Anordnung ist derart, daß der Dung durch den von dem Traktor gezogenen Behälter über das Feld verteilt wird.
  • Die oben erwähnte Streuervorrichtung umfaßt typischerweise auch eine zusätzliche Welle, die dem Austragsauslaß benachbart angeordnet ist. Eine solche zusätzliche Welle weist eine Mehrzahl von sich radial erstreckenden Hammerelementen auf, die sich mit einer relativ hohen Drehgeschwindigkeit drehen, um den Dung zu zerreißen und zu zerkleinern, während der Dung durch den Auslaß ausgetragen wird.
  • Bei der oben erwähnten Anordnung tendiert der Dung dazu, besonders wenn er in einem halbfesten und/oder faserigen Zustand ist, daß er die Austragsschnecke überbrückt. Solches Überbrücken wird in erster Linie verursacht, weil die Seitenwände des Behälters notwendigerweise in eine nach unten gerichtete Richtung derart auf die Austragsschnecke hin zusammenlaufen müssen, daß der Dung durch die Gravitation zur Schnecke befördert wird. Wenn die Seitenwände im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, wird die Kapazität des Behälters stark begrenzt. Ein üblicher Behälter der oben erwähnten Art weist eine Kapazität von ungefähr 8 m³ (10 cubic yards) auf. Folglich beträgt der Winkel ungefähr 35 Grad, der zwischen jeder Seitenwand und der Vertikalen definiert ist. Demgemäß liegt der Winkel, der zwischen den Seitenwänden eines Einschneckensteuers definiert wird, im Bereich von 70 Grad, so daß das Überbrücken der Schnecke durch den Dung ein wesentliches Problem wird.
  • In der Praxis wurden bei der Konstruktion von Streuern solche Streuer so groß wie möglich hergestellt, so daß das häufige Nachfüllen der Streuer vermieden wird. Um eine solche vergrößerte Kapazität bereitzustellen, muß der Winkel zwischen den Seitenwänden jedoch vergrößert werden und dies führt zu dem oben erwähnten Problem des Brückenbildens.
  • Wenn der Dung eine Brücke über die Schnecke in dem Behälter bildet, wird durch die Schnecke kein Dung auf den Austragsauslaß zu gefördert. Daher ist es für den Bediener notwendig, die Brücke manuell zu durchbrechen, bevor man mit dem Verteilungszyklus fortfährt. Das oben erwähnte Problem ist nicht nur lästig und zeitaufwendig, sondern solche Verzögerungen, die durch das Brückenbilden verursacht werden, erzeugen eine ungleichmäßige Verteilung des Dungs über das Feld, was später zu ungleichmäßigem Wachstum der Feldfrüchte führt.
  • Außerdem sollte bei einer Streuervorrichtung, die wie in der GB-A- 22 35 117 offenbart eine Förderschnecke und eine Austragsschnecke aufweist, bei der die Drehachse der Austragsschnecke beabstandet und parallel zu und seitlich unterhalb der Drehachse der Förderschnecke angeordnet ist, die Anordnung derart sein, daß wenn der Großteil des Dungs aus dem Behälter ausgetragen wurde, der übriggebliebene Dung in dem Behälter direkt und radial relativ zu der Förderschnecke in Eingriff mit der unteren Austragsschnecke gefördert wird, so daß die Austragsrate des Dungs durch den Auslaß während des Austrags der gesamten Ladung aus dem Behälter relativ konstant bleibt.
  • Ein solcher konstanter Austrag führt zu einem gleichmäßigen Dungausstreumuster. Der Bediener benötigt auch weniger Zeit, um eine Ladung Dung auszustreuen, da die Geschwindigkeit mit welcher das Abladen ausgeführt wird, wegen der Abwesenheit der Brückenbildung und keiner Verringerung der Austragsrate auf das Ende des Ausstreuzyklus hin, erhöht ist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Streuervorrichtung zum Ausstreuen von Dung, welche eine Förderschnecke und eine Austragsschnecke umfaßt, wobei die Drehachse der Austragsschnecke beabstandet und parallel zu und seitlich unter der Drehachse der Förderschnecke angeordnet ist, und bei welcher der Austrag des Dungs durch den Auslaß im wesentlichen während des Austrags der gesamten Ladung der Streuervorrichtung konstant bleibt.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Streuervorrichtung zum Ausstreuen von Dung, bei welcher das Problem der Brückenbildung über die Schnecke in dem Behälter überwunden ist.
  • Andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem
  • Fachmann ohne weiteres ersichtlich durch eine Berücksichtigung der detaillierten Beschreibung, die im nachfolgenden enthalten ist, wenn sie zusammen mit den angehängten Zeichnungen hergenommen wird.
  • Demgemäß stellt die vorliegende Erfindung eine Streuervorrichtung zum Ausstreuen von Dung bereit, wobei diese Vorrichtung umfaßt:
  • ein eine Öffnung definierender Behälter für die Aufnahme von Dung, wobei dieser Behälter einen ersten und einen zweiten Endbereich aufweist, wobei der erste Endbereich einen Auslaß definiert, um hierdurch den Dung auszutragen;
  • eine Basis, die sich zwischen diesen Endbereichen erstreckt;
  • eine erste und eine zweite Seitenwand, die voneinander durch die Basis getrennt sind, wobei sich die Seitenwände zwischen den Endbereichen erstrecken;
  • eine erste und zweite Endwand, die an den Seitenwänden und an der Basis befestigt sind, wobei die erste und zweite Seitenwand jeweils in diesem ersten und zweiten Endbereich angeordnet sind, wobei die Anordnung derart ist, daß die Basis, die Seitenwände und die Endwände miteinander zusammenwirken, um den Dung aufzunehmen;
  • ein drehbares Fördermittel, das in dem Behälter angeordnet ist und mit diesem zusammenwirkt, um den Dung durch den Behälter zu fördern, wobei das Fördermittel eine Drehachse aufweist, die sich durch die Endbereiche des Behälters erstreckt; und ein drehbares Austragsmittel, das in dem Behälter angeordnet ist und mit dem Behälter und dem Fördermittel zusammenwirkt, um den Dung auf den Auslaß hin zu bewegen, wobei das Austragsmittel eine weitere Drehachse aufweist, welche beabstandet und parallel zu und seitlich unterhalb der Drehachse des Fördermittels angeordnet ist, wobei diese weitere Achse sich durch die Endbereiche des Behälters erstreckt, wobei die Anordnung derart ist, daß - wenn sich das Fördermittel und das Austragsmittel drehen - der Dung durch das Fördermittel vom Fördermittel zum Austragsmittel befördert wird, so daß der gesamte Dung in dem Behälter mit einer im wesentlichen konstanten Rate auf den Auslaß zu befördert wird;
  • dadurch gekennzeichnet, daß die Basis ferner einen ersten Abschnitt umfaßt, welcher mit dem Fördermittel derart zusammenwirkt, daß - wenn das Fördermittel sich dreht - der Dung durch den Behälter teilweise infolge einer Wechselwirkung zwischen dem Fördermittel und dem ersten Abschnitt gefördert wird; sowie
  • ein zweiter Abschnitt, welcher in einer niedrigeren Höhe relativ zu dem ersten Abschnitt angeordnet ist, wobei der zweite Abschnitt mit dem Austragsmittel derart zusammenwirkt, daß - wenn das Austragsmittel sich dreht - der Dung teilweise infolge einer Wechselwirkung des Austragsmittels und des zweiten Abschnitts auf den Auslaß zu bewegt wird.
  • Die Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Ausstreuen von Dung gemäß Anspruch 16 bereit.
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung kann auch für das Ausstreuen von anderen Materialien als Dung, wie etwa Abwasserschlamm und Kalkschlamm oder anderen Arten von Düngern verwendet werden.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Beispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer bekannten Streuervorrichtung ist, die das Problem des Brückenbildens zeigt;
  • Figur 2 eine Draufsicht einer Streuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Figur 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 der Figur 2 ist,
  • Figur 3a eine ähnliche Ansicht zu der in Figur 3 ist, die aber eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, in welcher sich eine Mehrzahl von Schaufeln jeweils von den Förder- und Austragswellen erstrecken;
  • Gleichartige Bezugszeichen verweisen durchwegs in den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf gleichartige Teile.
  • Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht einer bekannten Streuervorrichtung zum Ausstreuen von Dung, die allgemein mit 2 bezeichnet ist. Der Streuer 2 umfaßt eine einzige Schnecke 4 und Seitenwände 5 und 6, die das Brückenbilden des Dungs bewirken, wie bei 8 gezeigt ist.
  • Die in Figur 2 gezeigte Streuervorrichtung der vorliegenden Erfindung überwindet das Brückenbildungsproblem und stellt eine gleichmäßige Verteilung deren Dungladung bereit.
  • Figur 2 ist eine Draufsicht einer Streuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die allgemein mit 10 bezeichnet ist. Zusätzlich ist Figur 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 von der Figur 2. Die Vorrichtung 10 umfaßt einen Behälter der allgemein mit 12 bezeichnet ist, welcher, wie in Figur 3 gezeigt ist, eine Öffnung 14 für die Aufnahme von Dung darin, wie durch den Pfeil 16 angedeutet ist, definiert.
  • Der Behälter 12 weist einen ersten und einen zweiten Endbereich 18 bzw. 20 auf. Der erste Endbereich 18 definiert einen Auslaß 22 für den Austrag von Dung dort hindurch, wie durch den Pfeil 24 angedeutet ist.
  • Eine drehbare Förderschnecke, die allgemein mit 26 bezeichnet ist, ist darin angeordnet und wirkt mit dem Behälter 12 zum Fördern des Dungs durch den Behälter 12 zusammen, wie durch den Pfeil 28 angedeutet ist. Die Förderschnecke 26 weist eine Drehachse 30 auf, welche sich durch die Endbereiche 18 bzw. 20 des Behälters 12 erstreckt.
  • Eine drehbare Austragsschnecke, die allgemein mit 32 bezeichnet ist, ist in dem Behälter 12 angeordnet und wirkt mit dem Behälter 12 und der Förderschnecke 26 zusammen, um den Dung 16 auf den Auslaß 22 hin zu bewegen. Die Austragsschnecke 32 weist eine weitere Drehachse 34 auf, die beabstandet und parallel zu und seitlich unter der Drehachse 30 der Förderschnecke 26 angeordnet ist, wie in Figur 3 gezeigt ist. Die Anordnung ist derart, daß - wenn die Schnecken 26 bzw. 32 sich drehen, wie durch die Pfeile 36 und 38 angedeutet ist - der gesamte Dung 16 in dem Behälter 12 bei einer im wesentlichen konstanten Rate auf den Auslaß 22 zu gefördert wird.
  • Wie in Figur 2 gezeigt, umfaßt der Behälter 12 ferner eine Basis, die allgemein mit 40 bezeichnet ist, und welche sich zwischen den Endbereichen 18 und 20 erstreckt.
  • Figur 3 zeigt die erste und zweite Seitenwand 42 bzw. 44, die durch die Basis 40 voneinander getrennt sind. Die Seitenwände 42 und 44 erstrecken sich zwischen den Endbereichen 18 und 20.
  • Wie in Figur 2 gezeigt, sind die erste und zweite Endwand 46 und 48 an den Seitenwänden 42 und 44 und an der Basis 40 befestigt. Die erste und zweite Endwand 46 bzw. 48 sind in dem ersten und zweiten Endbereich 18 bzw. 20 angeordnet. Die Anordnung ist derart, daß die Basis 40, die Seitenwände 42 und 44 und die Endwände 46 und 48 miteinander zusammenwirken, um den Dung 16 aufzunehmen.
  • Wie insbesondere in Figur 3 gezeigt, umfaßt die Basis 40 auch einen ersten Abschnitt 50, der mit der Förderschnecke 26 derart zusammenwirkt, daß - wenn die Förderschnecke 26 sich dreht, wie durch den Pfeil 36 angedeutet ist - der Dung 16 durch den Behälter 12 teilweise wegen einer Wechselwirkung zwischen der Förderschnecke 26 und dem ersten Abschnitt 50 gefördert wird.
  • Ein zweiter Abschnitt 52 der Basis 40 ist in einer niedrigeren Höhe relativ zum ersten Abschnitt 50 angeordnet. Der zweite Abschnitt 52 wirkt mit der Austragsschnecke 32 derart zusammen, daß - wenn die Austragsschnecke 32 sich dreht, wie durch den Pfeil 38 angedeutet ist - der Dung 16 auf den Auslaß 22 zu bewegt wird, wie durch den in Figur 2 gezeigten Pfeil 54 angedeutet ist. Eine solche Bewegung geschieht wenigstens teilweise auf Grund einer Wechselwirkung zwischen der Austragsschnecke 32 und dem zweiten Abschnitt 52.
  • Insbesondere wie in Figur 3 gezeigt ist, sind der erste Abschnitt 50 und die weitere Drehachse 34 der Austragsschnecke 32 im wesentlichen in derselben Höhe derart angeordnet, daß - wenn die Förderschnecke 26 sich dreht, wie durch den Pfeil 36 angedeutet - der Dung 16 direkt durch die Förderschnecke 26 zu der Austragsschnecke 32, wie durch den Pfeil 56 angedeutet, gefördert wird, ohne daß der Dung 16 sich zu dem zweiten Endbereich 20 bewegen muß. Der erste Abschnitt 50 führt den Dung 16 direkt wie durch den Pfeil 56 angedeutet, von der Förderschnecke 26 in Eingriff mit der Austragsschnecke 32, insbesondere wenn die Menge von Dung in dem Behälter 12 minimal ist, wie bei 58 angedeutet ist. Die Anordnung ist derart, daß - wenn der Großteil des Dungs in dem Behälter 12 ausgetragen wurde, und die minimale Menge 58 in dem Behälter verbleibt - eine solche minimale Menge 58 mit der im wesentlichen gleichen Rate wie der Austragsrate des Großteils ausgetragen wird.
  • Der erste Abschnitt 50 ist in einem Höhenabstand D von dem zweiten Abschnitt angeordnet. Der Abstand D beträgt wenigstens 1/3 des Durchmessers der Austragsschnecke.
  • Die Seitenwände 42 und 44 bestimmen zwischen sich einen Winkel A im Bereich 1 bis 60 Grad, so daß die Seitenwände 42 und 44 in einer Richtung von der Öffnung 14 auf die Basis 40 so aufeinander zulaufen, daß der Dung 16 durch den Einfluß der Gravitation unterstützt wird, um sich in die Richtung - wie durch den Pfeil d gezeigt ist - von der Öffnung 14 auf die Schnecken 26 und 32 hin zu bewegen.
  • Die zweite Seitenwand 44 bestimmt, wie in Figur 2 gezeigt ist, den Auslaß 22.
  • Jede der Endwände 46 bzw. 48 bestimmen Öffnungen 60, 62, 64 bzw. 66 für die drehbare Aufnahme der Schnecken 26 und 32 darin derart, daß die Schnecken 26 und 32 durch die Endwände 46 und 48 drehbar gehalten sind.
  • Die Förderschnecke 26 umfaßt eine langgestreckte Welle 68, welche ein erstes und zweites Ende 70 bzw. 72 aufweist. Das erste Ende 70 ist dem ersten Endbereich 18 benachbart drehbar gehalten. Das zweite Ende 72 ist dem zweiten Endbereich 20 benachbart drehbar gehalten.
  • Ein spiralförmiger Schneckengang 74 ist längs dessen Länge an der Welle 68 derart befestigt, daß - wenn die Welle 68, wie durch den Pfeil 36 angedeutet, gedreht wird - der Dung 16, der in dem Behälter 12 und benachbart dem Schneckengang 74 angeordnet ist, durch den Schneckengang 74 in eine erste Richtung, wie durch den Pfeil 28 angedeutet, vom ersten Ende 70 auf das zweite Ende 72 der Welle 68 zu gedrängt wird.
  • Zusätzlich wird der Dung 16 auch in eine zweite Richtung radial von der Welle 68 wegbewegt, wie durch den Pfeil 56 angedeutet. Eine solche Bewegung in die zweite Richtung 56 nimmt insbesondere zu, wenn ein Großteil des Dungs 16 in dem Behälter 12 ausgetragen worden ist, wie bei 58 gezeigt, so daß eine minimale Menge 58 des Dungs 16, die in dem Behälter 12 verbleibt, sich eher radial von der Welle 68 weg in Eingriff mit der Austragsschnecke 32 bewegt, wie durch den Pfeil 56 gezeigt, als den Behälter 12 zu dessen zweiten Endbereich 20 zu durchqueren, bevor er in Eingriff mit der Austragsschnecke 32 gedrängt wird.
  • Die Förderschnecke 26 weist einen Durchmesser im Bereich von 38,1 cm bis 76,2 cm auf, und die Schnecken 26 und 32 sind voneinander durch einen Abstand S, der in Figur 3 gezeigt ist, im Bereich von 0 bis 15,24 cm beabstandet.
  • Außerdem umfaßt die Förderschnecke 26 auch eine Mehrzahl von Schaufeln 76, 77, 78, 79, 80, 81, 82 und 83, die sich radial von und in Umfangsrichtung versetzt um das zweite Ende 72 der Welle 68 herum erstrecken. Die Anordnung ist derart, daß - wenn die Welle 68 sich dreht, wie durch den Pfeil 36 angedeutet ist - der Dung in der Nähe der Schaufeln 76 bis 83 von dem zweiten Ende 72 der Welle 68 auf die Austragsschnecke 32 zu, wie durch den Pfeil 84 angedeutet, gedrängt wird.
  • Die Austragschnecke 32 umfaßt auch eine weitere Welle 86, die ein erstes und zweites Ende 88 bzw. 90 aufweist, die zum ersten und zweiten Endbereich 18 bzw. 20 benachbart angeordnet sind.
  • Ein weiterer spiralförmiger Schneckengang 92 ist entlang dessen Länge an die weitere Welle 86 derart befestigt, daß - wenn sich die weitere Welle 86 dreht, wie durch den Pfeil 38 angedeutet ist - der Dung 16 durch den weiteren Schneckengang 86 von dem zweiten Ende 90 zu dem ersten Ende 88 der weiteren Welle 86 zu dem Auslaß 22 bewegt wird.
  • Die Austragschnecke 32 umfaßt auch eine Mehrzahl von weiteren Schaufeln 94, 95 und 96, wie in Figur 2 gezeigt, die sich im wesentlichen radial von und in Umfangsrichtung versetzt um das erste Ende 88 der weiteren Welle 86 herum erstrecken. Die Anordnung ist derart, daß - wenn sich die weitere Welle 86 dreht, wie durch den Pfeil 38 angedeutet ist - der Dung 16 durch die weiteren Schaufeln 94 bis 96 durch den Auslaß 22 ausgetragen wird.
  • Die Austragschnecke 32 weist einen Durchmesser im Bereich von 38,1 bis 76,2 cm auf.
  • Figur 3a ist eine der Figur 3 ähnliche Ansicht, zeigt aber eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in welcher der spiralförmige Schneckengang 74 durch eine Mehrzahl von im wesentlichen sich radial erstreckenden Schaufel 100, 101 und 102, die sich von der Welle 68 aus erstrecken, ersetzt ist.
  • Die Austragswelle 86 ist auch mit radialen Schaufeln 103, 104 und anstelle des weiteren spiralförmigen Schneckengangs 92 versehen.
  • Beim Betrieb der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird während der Drehung der Förderschnecke der Dung in eine erste Richtung 28 im wesentlichen parallel zur Drehachse 30 der Förderschnecke gefördert. Jedoch erteilt die Förderschnecke dem Dung auch eine im wesentlichen radiale Komponente, wie durch den Pfeil 56 angedeutet ist. Die Anordnung ist derart, daß jegliche Lücken in dem Dung, der in der Richtung 54 auf den Auslaß zufließt, automatisch durch eine solche radiale Flußkomponente gefüllt werden. Es wird von den Fachleuten in der Praxis erkannt&sub1; daß der Dung abhängig von der Existenz von Lücken in dem Fluß 54 und der Drehgeschwindigkeit der Förderschnecke und der Konsistenz des Dungs verschiedene Flußvektoren haben wird.
  • Dennoch ist die vorliegende Anordnung besonders beim Austeilen der Überreste des Dungs aus dem Behälter vorteilhaft, da während des Austrags solcher Rückstände der durch die Austragsschnecke bewegte Dung Lücken enthalten wird, welche durch den radialen Fluß leicht gefüllt werden und somit die Zeit vermieden wird, die für solchen Dung benötigt wird, der zum zweiten Ende der Förderschnecke und durch die Austragsschnecke zurück fließen muß.
  • Daher ist der tatsächliche Fluß des Dungs ein Vektor der ersten und zweiten Richtung, wenn aber keine Lücken existieren, wird ein solcher Fluß in erster Linie axial entlang der Förderschnecke sein.
  • Der oben erwähnte radiale Fluß des Dungs von der Förderschnecke geschieht in erster Linie wegen des Fehlens irgendeiner Zurückhaltung des Dungs am Ende des ersten Abschnitts 50, das heißt an der Verbindungsstelle von 50 und 52.
  • Obwohl die Höhe des Abschnitts 50 über 52 je nach der Art des Dungs, der ausgestreut werden soll, vorgesehen werden kann, haben die Anmelder herausgefunden, daß 50 in einer Höhe sein sollte, die wenigstens einem Drittel des Durchmessers der Austragsschnecke entspricht.
  • Die Anordnung, bei der anstelle von spiralförmigen Schneckengängen Schaufeln verwendet werden, arbeitet im wesentlichen auf die selbe Weise wie die, bei der Schnecken verwendet werden.
  • Fachleute werden erkennen, daß in allen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die jeweiligen Drehrichtungen jeder Welle unabhängig geändert werden können, wenn man dafür sorgt, daß der Drehsinn des Schneckengangs oder der Schaufeln entsprechend geändert wird. Man muß zur Kenntnis nehmen, daß die Schaufeln und Schneckengänge auch unabhängig an jeder Schnecke ausgetauscht werden können.
  • Zusätzlich, obwohl die Vorrichtung mit Rädem und einer Schleppzunge gezeigt ist, ist die vorliegende Erfindung gleichfalls für eine Vorrichtung geeignet, die an einem Lastwagenchassis o.dgl. befestigt ist.
  • Demgemäß fanden die Anmelder heraus, daß durch die Bereitstellung der Förder schnecke und insbesondere deren höhere Lage für den Dung eine Tendenz besteht, sich radial von der Förderschnecke weg direkt in Eingriff mit der Austragsschnecke zu bewegen, wobei solches radiales Fördern auch durch die Gravitation unterstützt wird. Besonders in Hinsicht auf 4en Austrag der in dem Behälter verbleibenden Menge bewegt sich solcher Dung deshalb radial in Eingriff mit der Austragsschnecke, ohne daß sich solcher Dung den ganzen Weg entlang des ersten Abschnitts der Basis zum Kreuzungspunkt hin bewegen muß, der dem zweiten Endbereich des Behälters benachbart ist.
  • Deshalb stellt die vorliegende Erfindung eine gleichmäßigere und konstantere Flußrate des Dungs von der Förder- zur Austragsschnecke bereit, so daß solcher Dung gleichmäßig durch den Auslaß verteilt wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch eine Streuervorrichtung bereit, die deren Seitenwänden ermöglicht näher an der Vertikalen zu sein und auf diese Weise jede Tendenz des Dungs zur Brückenbildung in dem Behälter verhindern. Die vorliegende Erfindung stellt auch Mittel zum Austragen des Dungs aus dem Behälter mit einer für die gesamte Ladung in dem Behälter relativ konstanten Rate bereit.

Claims (16)

1. Streuervorrichtung (10) zum Ausstreuen von Dung, wobei diese Vorrichtung umfaßt:
einen eine Öffnung (14) definierenden Behälter (12) für die Aufnahme von Dung, wobei dieser Behälter(12) einen ersten (18) und einen zweiten (20) Endbereich aufweist, wobei der erste Endbereich (18) einen Auslaß (22) definiert, um hierdurch den Dung auszutragen;
eine Basis (40), die sich zwischen diesen Endbereichen (18, 20) erstreckt;
eine erste (42) und eine zweite (44) Seitenwand, die voneinander durch die Basis (40) getrennt sind, wobei sich die Seitenwände (42, 44) zwischen den Endbereichen erstrecken;
eine erste (46) und zweite (48) Endwand, die an den Seitenwänden (42, 44) und an der Basis (40) befestigt sind, wobei die erste und zweite Seitenwand (46, 48) jeweils in diesem ersten und zweiten Endbereich (18, 20) angeordnet sind, wobei die Anordnung derart ist, daß die Basis (40), die Seitenwände (42, 44) und die Endwände (46, 48) miteinander zusammenwirken, um den Dung aufzunehmen;
ein drehbares Fördermittel (26), das in dem Behälter (12) angeordnet ist und mit diesem zusammenwirkt, um den Dung durch den Behälter (12) zu fördern, wobei das Fördermittel (26) eine Drehachse (30) aufweist, die sich durch die Endbereiche (18, 20) des Behälters (12) erstreckt;
und ein drehbares Austragsmittel (32), das in dem Behälter (12) angeordnet ist und mit dem Behälter (12) und dem Fördermittel (26) zusammenwirkt, um den Dung auf den Auslaß (22) hin zu bewegen, wobei das Austragsmittel (32) eine weitere Drehachse (34) aufweist, welche beabstandet und parallel zu und seitlich unterhalb der Drehachse (30) des Fördermittels (26) angeordnet ist, wobei diese weitere Achse (34) sich durch die Endbereiche (18, 20) des Behälters (12) erstreckt, wobei die Anordnung derart ist, daß - wenn sich das Fördermittel (26) und das Austragsmittel (32) drehen - der Dung durch das Fördermittel (26) vom Fördermittel (26) zum Austragsmittel (32) befördert wird, so daß der gesamte Dung in dem Behälter (12) mit einer im wesentlichen konstanten Rate auf den Auslaß (22) zu befördert wird;
dadurch gekennzeichnet,
daß die Basis (40) ferner einen ersten Abschnitt (50) umfaßt, welcher mit dem Fördermittel (26) derart zusammenwirkt, daß - wenn das Fördermittel (26) sich dreht - der Dung durch den Behälter (12) teilweise infolge einer Wechselwirkung zwischen dem Fördermittel (26) und dem ersten Abschnitt (50) gefördert wird; sowie
ein zweiter Abschnitt (52), welcher in einer niedrigeren Höhe relativ zu dem ersten Abschnitt (50) angeordnet ist, wobei der zweite Abschnitt (52) mit dem Austragsmittel (32) derart zusammenwirkt, daß - wenn das Austragsmittel (32) sich dreht - der Dung teilweise infolge einer Wechselwirkung des Austragsmittels (32) und des zweiten Abschnitts (52) auf den Auslaß (22) zu bewegt wird.
2. Streuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Abschnitt (50) in einer Höhe oberhalb des zweiten Abschnitts (52) angeordnet ist, wobei diese Höhe wenigstens einem Drittel des Durchmessers des Austragsmittels (32) derart entspricht, daß - wenn das Fördermittel (26) sich dreht - der Dung direkt von dem Fördermittel (26) zum Austragsmittel (32) befördert wird, ohne daß der Dung sich zum zweiten Endbereich (20) bewegen muß, wobei der erste Abschnitt (50) den Dung, sogar wenn die Dungmenge in dem Behälter (12) minimal ist, direkt von dem Fördermittel (26) in Eingriff mit dem Austragsmittel (32) führt, so daß, wenn ein Großteil des Dungs in dem Behälter (12) ausgetragen worden ist, und die minimale Menge in dem Behälter (12) zurückbleibt, diese minimale Menge mit im wesentlichen derselben Rate ausgetragen wird, wie die Austragsrate des Großteils.
3. Streuervorrichtung nach Anspruch 2, wobei der erste Abschnitt (50) im Bereich von 12,7 bis 35,56 cm höher als der zweite Abschnitt (52) angeordnet ist.
4. Streuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede der Seitenwände (42, 44) zwischen sich einen Winkel im Bereich von 1 bis 60 Grad festlegen, so daß die Seitenwände (42, 44) in eine Richtung von der Öffnung (14) auf die Basis (40) zu derart aufeinander zu konvergieren, daß der Dung durch den Einfluß der Gravitation unterstützt wird, sich in die Richtung von der Öffnung (14) auf das Fördermittel (26) und das Austragsmittel (32) hin zu bewegen.
5. Streuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Seitenwand (44) den Auslaß (22) definiert.
6. Streuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede der Endwände (46, 48) Öffnungen (60, 62, 64, 66) für die drehbare Aufnahme darin von dem Fördermittel (26) und dem Austragsmittel (32) derart definiert, daß das Fördermittel (26) und das Austragsmittel (32) durch die Endwände (44, 46) drehbar gehalten sind.
7. Streuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Fördermittel (26) eine Förderschnecke ist, welche umfaßt:
eine langgestreckte Welle (68), die ein erstes (70) und zweites (72) Ende aufweist, wobei das erste Ende (70) dem ersten Endbereich (18) benachbart drehbar gehalten ist, wobei das zweite Ende (72) dem zweiten Endbereich (20) benachbart drehbar gehalten ist;
ein spiralförmiger Schneckengang (74), der entlang dessen Länge an der Welle (68) derart befestigt ist, daß - wenn die Welle (68) gedreht wird - der Dung, der in dem Behälter (12) benachbart dem Schneckengang (74) angeordnet ist, durch den Schneckengang (74) in eine erste Richtung (28) vom ersten Ende (70) auf das zweite Ende (72) der Welle (68) zu gedrängt wird, wobei der Dung auch in eine zweite Richtung (56) radial von der Welle (68) wegbewegt wird, wobei diese Bewegung in die zweite Richtung (56) besonders dann zunimmt, wenn ein Großteil des Dungs in dem Behälter (12) ausgetragen wurde, so daß ein kleinerer Teil des Dungs, der in dem Behälter (12) zurückbleibt, sich vielmehr radial von der Welle (68) weg in Eingriff mit dem Austragsmittel (32) bewegt als den Behälter (12) zu dessen zweiten Endbereich (20) zu durchqueren bevor er in den Eingriff mit dem Austragsmittel (32) gedrängt wird.
8. Streuervorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Förderschnecke (26) einen Durchmesser im Bereich von 38,1 bis 76,2 cm aufweist.
9. Streuervorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Förderschnecke (26) und das Austragsmittel (32) voneinander durch einen Abstand (S) im Bereich von 0 bis 15,24 cm getrennt sind.
10. Streuervorrichtung nach einem der Ansprüche 7, 8 oder 9, wobei die Förderschnecke (26) ferner umfaßt:
eine Mehrzahl von Schaufeln (76 bis 83), die sich radial von und in Umfangsrichtung versetzt derart um das zweite Ende (72) der Welle (68) erstrecken, daß - wenn sich die Welle (68) dreht - der Dung in der Nähe der Schaufeln (76 bis 83) von dem zweiten Ende (72) der Welle (68) weg auf das Austragsmittel (32) zu gedrängt wird.
11. Streuervorrichtung nach einem der Ansprüche 7, 8, 9 oder 10, wobei das Austragsmittel (32) eine Austragsschnecke ist, welche umfaßt:
eine weitere Welle (86), die ein erstes (88) und ein zweites (90) Ende aufweist, die dem ersten (18) und zweiten (20) Endbereich jeweils benachbart angeordnet ist;
ein weiterer spiralförmiger Schneckengang (92), der entlang dessen Länge an der weiteren Welle (86) derart befestigt ist, daß - wenn sich die weitere Welle (86) dreht - der Dung durch den weiteren Schneckengang (92) von dem zweiten Ende (90) auf das erste Ende (88) der weiteren Welle (68) auf den Auslaß (22) zu bewegt wird.
12. Streuervorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Austragsschnecke (32) ferner umfaßt:
eine Mehrzahl von weiteren Schäüfeln (94 bis 96) die sich im wesentlichen radial von und in Umfangsrichtung versetzt um das erste Ende (88) der weiteren Welle (86) herum derart erstrecken, daß - wenn sich die weitere Welle (86) dreht - der Dung durch die weiteren Schaufeln (94 bis 96) durch den Auslaß (22) ausgetragen wird.
13. Streuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Fördermittel umfaßt:
eine längliche Förderwelle (68), die ein erstes (70) und zweites (72) Ende aufweist, wobei das erste Ende (70) benachbart dem ersten Endbereich (18) drehbar gehalten ist, wobei das zweite Ende (72) benachbart dem zweiten Endbereich (20) drehbar gehalten ist; und
eine Mehrzahl von Schaufeln (100 bis 102) sich im wesentlichen radial von der Welle (68) erstrecken und zwischen dem ersten und zweiten Ende (70, 72) der Welle (68) derart angeordnet sind, daß während der Drehung der Welle (68) der in dem Behälter (12) und benachbart den Schaufeln (100 bis 102) angeordnete Dung durch die Schaufeln (100 bis 102) nicht nur in eine erste Richtung (28) vom ersten Ende (70) auf das zweite Ende (72) der Welle (68) zu gedrängt wird, sondern auch in eine zweite Richtung (56) weg von der Welle (68), um jede Lücke in dem Dung, der sich entlang des Austragsmittels (32) auf den Auslaß (22) zu bewegt, zu füllen.
14. Streuervorrichtung nach Anspruch 1 bis 7 oder 13, wobei das Austragsmittel (32) einen Durchmesser im Bereich von 38,1 bis 76,2 cm aufweist.
15. Streuervorrichtung nach Anspruch 1 bis 6 oder 13, wobei das Austragsmittel (32) umfaßt:
eine Austragswelle (86), die ein erstes (88) und ein zweites (90) Ende aufweist, das dem ersten und zweiten Endbereich (18 bzw. 20) benachbart angeordnet ist;
eine Mehrzahl von Schaufeln (103 bis 105), die sich von der Austragswelle (86) radial erstrecken und zwischen dem ersten und zweiten Ende (88, 90) der Austragswelle (86) derart angeordnet sind, daß während der Drehung der Austragswelle (86) der Dung durch die Mehrzahl von Schaufeln (103 bis 105) von dem zweiten Ende (90) auf das erste Ende (88) der Austragswelle (86) auf den Auslaß (22) zu bewegt wird.
16. Verfahren zum Ausstreuen von Dung, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
Empfangen des Dungs durch eine Öffnung (14), die durch einen Behälter (12) definiert wird, wobei der Behälter (12) einen ersten Endbereich (18) und einen zweiten Endbereich (20) aufweist, sowie eine Basis (40), die sich zwischen den Endbereichen (18, 20) erstreckt,
Indrehungversetzen einer Förderschnecke (26), die in dem Behälter (12) derart angeordnet ist, daß die Förderschnecke (26) den Dung durch den Behälter (12) bewegt; und
Indrehungversetzen einer Austragsschnecke (32), die mit einer sich durch den ersten und zweiten Endbereich (18, 20) des Behälters (12) erstreckenden Drehachse (34) versehen und beabstandet und parallel zu und seitlich unter einer Drehachse (30) der Förderschnecke (26) derart angeordnet ist, daß - wenn ein Großteil des Dungs in dem Behälter (12) durch die Austragsschnecke (32) durch einen Auslaß (22), der durch den Behälter (12) definiert ist, ausgetragen wurde - eine minimale Menge des Dungs, die in dem Behälter (12) übrigbleibt, eher in eine zweite Richtung (56) radial weg von der Förderschnecke (26) in Eingriff mit der Ausgangsschnecke (32) bewegt wird als sich in eine erste Richtung (28) parallel zur Drehachse (30) der Förderschnecke (26) zu bewegen, wobei die Anordnung derart ist, daß der Dung durch die Förderschnecke (26) von der Förderschnecke (26) zur Austragsschnecke (32) befördert wird, so daß der gesamte Dung in dem Behälter (12) von dem Auslaß (22) mit einer im wesentlichen konstanten Rate ausgetragen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Drehen der Förderschnecke (26) bewirkt, daß der Dung durch den Behälter (12) teilweise aufgrund eines Zusammenwirkens zwischen der Förderschnecke (26) und einem ersten Abschnitt (50) der Basis (40) befördert wird,
und dadurch, daß das Drehen der Austragsschnecke (32) bewirkt, daß der Dung teilweise aufgrund eines Zusammenwirkens der Austragsschnecke (32) und eines zweiten Abschnitts (52) der Basis (40), die in einer niedrigeren Höhe bezüglich des ersten Abschnitts (50) angeordnet ist, auf den Auslaß (22) zu bewegt wird.
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