DE602004002568T2 - Misch- und verteilanlage, insbesondere für viehfutter - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Misch- und Verteilmaschine insbesondere für Viehfuttermittel, die insbesondere Stroh und/oder Heu enthalten.
  • Diese insbesondere im Dokument US 3,672,640 beschriebene Art einer Mischmaschine besteht aus einem nach oben offenen Kübel; dieser Kübel enthält einen Rotor mit großem Durchmesser, der sich längs zwischen den Stirnwänden erstreckt und der teilweise von einem muldenförmig gerundetem Boden umschlossen wird. Dieser Rotor rührt und mischt die Futtermittel und gibt sie nach und nach an eine seitlich und parallel zu diesem Rotor angebrachte Förderschnecke weiter, deren Durchmesser drei bis vier Mal kleiner ist als der des genannten Rotors.
  • Diese seitliche Förderschnecke erstreckt sich ebenfalls zwischen den beiden Stirnwänden des Kübels und ist ebenfalls teilweise von einem muldenförmig abgerundeten Boden umschlossen. Sie führt eine kontinuierliche Bewegung zum Transport der Futtermittel von einem zum anderen Ende des Kübels in Richtung der mit einer Verteileröffnung versehenen Stirnseite des Kübels derart, dass, wenn diese Öffnung durch eine entsprechende Klappe geschlossen wird, die Futtermittel im Kübel in einem geschlossenen Kreislauf transportiert und vom Rotor durchgerührt werden.
  • Diese Art von Maschine mischt nur für Vieh bestimmte Futtermittel.
  • Es wurde also ein anderer Maschinentyp entwickelt, um zusätzlich Erzeugnisse wie Heu oder Stroh zerkleinern und/oder zerschneiden zu können.
  • So beschreibt das Dokument EP-498 543 eine Maschine der oben beschriebenen Art, die dank einer Transport- und Schneidschnecke über eine Funktion zum Zerschneiden der Erzeugnisse verfügt, mit der im Kübel Erzeugnisse wie z. B. Heu oder Stroh verarbeitet werden können.
  • Diese Transportschnecke, die über einen im Wesentlichen gleichen Durchmesser wie jener der oben genannten Mischschnecke verfügt, ist über dieser letzteren angeordnet und dreht sich in dieselbe Richtung, verfügt aber einen gegenläufigen Schraubengang. An ihrem Umfang befinden sich Messer für die Mitnahme und das Schneiden von Stroh oder Heu. Es können also aus zerschnittenen Strohhalmen oder Heu bestehende und mit Pulvern oder Granulaten verschiedener Art gemischte Futtermittel erzeugt werden.
  • Solche Maschinen vereinen eine Funktion zum Mischen der Erzeugnisse mit einer Funktion zum Zerschneiden dieser Erzeugnisse.
  • Maschinen, die den im Dokument EP-498 543 beschriebenen Misch- und Verteilmaschinen für Viehfuttermittel gleichen, werden auch in den Dokumenten FR-2 820 952 und FR-2 820 953 beschrieben.
  • Die Beschickung dieser Maschinen mit Produkten erfolgt von der Oberseite des Kübels her in eine obere Öffnung mit einer bestimmten Größe. Die Beschickungsarbeiten erfordern bei diesen Maschinen die Einführung der Futtermittel mit kleinen Gabelschüben (im Allgemeinen höchstens 80 kg) mit einem präzisen Schütten des Futtermittels durch die oben genannte Öffnung. Das Dokument US-A-4,053,071 beschreibt eine Misch- und Verteilmaschine mit seitlicher Beschickung.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diese Nachteile zu beseitigen. Zu diesem Zweck wird eine Misch- und Verteilmaschine vorgeschlagen, mit der die Beschickungsoperationen vereinfacht werden können und die in der Lage ist, größere Gabelschübe aufzunehmen.
  • Die oben genannten Ziele werden durch eine Misch- und Verteilmaschine für Produkte, insbesondere zum Füttern von Vieh, die insbesondere Stroh und/oder Heu enthalten, gemäß Patenanspruch 1 erreicht. Eine solche Maschine besteht aus einem Kübel, der mit einem Boden versehen ist, welcher sich zwischen Seiten- und den Stirnwänden erstreckt, wobei der Boden einerseits teilweise einen sich in Längsrichtung bis zu den Stirnwänden erstreckenden Mischrotor mit großem Durchmesser und andererseits eine Verteilerschnecke umschließt, die parallel zum genannten Rotor verläuft, um die genannten Produkte von einem zum anderen Ende des Bodens in Richtung eines Verteilerschachts zu transportieren, der in eine der genannten Seitenwände in Nähe einer der Stirnwände des Kübels eingearbeitet ist. Über dieser Verteilerschnecke ist eine längs verlaufende Transportschnecke angeordnet, welche die Futtermittel im Kübel in Längsrichtung entgegenlaufend zu einer von der Verteilerschnecke induzierten Richtung transportiert und die über Mittel zum Zerkleinern und/oder Zerschneiden der Futtermittel verfügt. Diese Verteiler- und Transportschrauben sind in Nähe einer der Seitenwände des Kübels auf der Seite der Futtermittel-Beschickungsöffnung angeordnet.
  • Gemäß der Erfindung enthält die Maschine eine Seitenwand, in deren Nähe sich die Verteiler- und Transportschrauben befinden, von der mindestens ein Teilstück ihrer Länge durch ein Betätigungsmittel zwischen einer geschlossenen Position, in welcher das genannte Teilstück mindestens einen Teil der genannten Seitenwand bildet, und einer geöffneten Position, in der die Beschickungsöffnung des Kübels vergrößert wird, schwenkbar bewegt werden. Dieses bewegliche Teilstück ist darüber hinaus mit Seitenflanken versehen, die je nach geöffneter oder geschlossener Position des genannten Teilstücks auseinander fahren oder sich zusammenschieben können.
  • Die vorliegende Misch- und Verteilmaschine umfasst also interessanterweise einen Kübel mit variabler Geometrie, der eine Regulierung der Größe der Beschickungsöffnung ermöglicht, wobei immer eine gewisse Dichtigkeit gesichert wird, um Verluste der Produkte zu vermeiden.
  • Gemäß einer ersten besonderen Anordnung der Erfindung bildet das ausschwenkbare Teilstück eine Art einer in der Länge der Seitenwand eingerichteten Klappe, wobei das Teilstück mit einem an seinem unteren Rand befindlichen Scharnier um die genannte Seiten schwenkbar montiert ist, welches parallel zur Achse der Transportschnecke verläuft.
  • Das bewegliche, türförmige Teilstück ist vorzugsweise am hinteren Ende des Kübels angeordnet.
  • Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich das bewegliche Teilstück von der hinteren Stirnwand des Kübels bis zum Verteilerschacht. Die Breite dieses Teilstücks kann nur leicht größer als die eines Futtermittelballens sein.
  • Gemäß einer zweiten besonderen Anordnung der Erfindung enthält die Maschine eine Seitenwand, die um eine parallel zur Transportschraube verlaufende Schwenkachse schwenkbar vollständig auf den Teil des die Verteilerschnecke umschließenden Bodens montiert ist.
  • Gemäß diesen besonderen Anordnungen enthält die Seitenwand mindestens ein Teilstück ihrer Länge, das von einer geöffneten Position, in der das genannte Teilstück das Produkt insbesondere in Form eines ganzen Ballens aufnehmen kann, bis zu einer geschlossenen Position, in der praktisch der gesamte Ballen von der Transportschnecke zerkleinert oder zerschnitten wurde, geschwenkt werden kann.
  • In diesem Fall verfügt das Teilstück vorteilhafter Weise über eine gebogene Aufnahmefläche für den Ballen.
  • In besonderen Ausführungsarten, die einzeln oder in Abhängigkeit von ihren möglichen technischen Kombinationen betrachtet werden können und die jeweils ihre spezifischen Vorteile aufweisen:
    • – ist das Mittel zur Betätigung des beweglichen Teilstücks ein Hydraulikzylinder,
    • – enthält die Maschine einen mit der Transportschnecke zusammen arbeitenden Kamm mit Gegenmessern, um das Futtermittel zu zerkleinern und/oder zu zerschneiden,
    • – enthält der Kamm mit Gegenmessern einziehbare und/oder hin- und herschwenkende (oszillierende) Gegenmesser
    • – enthält die Transportschnecke einen ersten Teil mit einem ersten Schraubengang, wobei der sich die Transportschnecke von einer ersten der Stirnwände des Kübels gegenüber der Verteileröffnung aus erstreckt, und einen zweiten Teil mit einem zweiten, entgegengesetzt zum ersten verlaufenden Schraubengang, der sich in Verlängerung des ersten Teils bis zu einer zweiten Stirnwand erstreckt, wobei sich der Verbindungsbereich dieses ersten und zweiten Teils vorteilhafterweise gegenüber der schwenkbaren Klappe befindet;
    • – die Transportschnecke enthält ein zwischen dem ersten und zweiten Teil angeordnetes Bauelement mit gegenläufigem Schraubengang, um ein Umwickeln des Produkts um die genannte Schnecke zu verhindern und dessen Abtransport zum Mischrotor zu gewährleisten; das fragliche Element besteht z. B. aus zwei umgekehrt mit ihren Grundflächen aneinander gesetzten, kegelstumpfförmigen Elementen oder aus zwei plattenförmigen, auf beiden Seiten der Schnecke angeordneten Auswurforganen; dieses Bauelement ist vorteilhafterweise auf der Mittelachse der schwenkbaren Klappe angebracht;
    • – die Transportschnecke enthält einen mit einer Reihe von gezahnten Scheiben versehenen Reiß- und/oder Auflockerungsrotor, der sich vorteilhafterweise vor der schwenkbaren Klappe befindet;
    • – der Reißrotor wird vom Rest der Transportschnecke durch ein kegelstumpfförmiges Element getrennt.
  • Die Erfindung wird mittels der folgenden Beschreibung und den als Beispiele angeführten Zeichnungen beschrieben; hierbei ist:
  • die 1 eine schematische Rückansicht im Querschnitt einer Ausführung einer erfindungsgemäßen Misch- und Verteilmaschine mit einem auf die in geöffneter Position befindliche, schwenkbare Beschickungsklappe abgelegten zylindrischen Futtermittelballen;
  • die 2 eine schematische Rückansicht im Querschnitt der Misch- und Verteilmaschine der 1 mit ihrer schwenkbaren Beschickungsklappe in geschlossener Position;
  • die 2' eine teilweise schematische Rückansicht einer Variante der Misch- und Verteilmaschine der 1 und 2, in der eine Alternativanordnung der Drehachse der Klappe gezeigt wird;
  • die 3 eine schematische Draufsicht einer ersten Ausführung einer erfindungsgemäßen Misch- und Verteilmaschine mit einer schwenkbaren Beschickungsklappe großer Breite;
  • die 4 eine schematische Draufsicht einer zweiten Ausführung einer erfindungsgemäßen Misch- und Verteilmaschine mit einer schmalen schwenkbaren Beschickungsklappe;
  • die 5 eine schematische Draufsicht einer dritten Ausführung einer erfindungsgemäßen Misch- und Verteilmaschine mit einer schmalen schwenkbaren Beschickungsklappe;
  • die 6 eine Stirnseitenansicht des Teils der Transportschraube, der sich gegenüber der schwenkbaren Beschickungsklappe der Maschine in 5 befindet;
  • die 7 eine schematische Draufsicht einer vierten Ausführung einer erfindungsgemäßen Misch- und Verteilmaschine, deren Seitenwand in Nähe der Verteiler- und der Transportschnecke schwenkbar montiert wurde;
  • die 8 eine schematische Rückansicht im Querschnitt der vierten Ausführung, die die Seitenwand in geöffneter Position zeigt;
  • die 9 ebenfalls eine schematische Rückansicht im Querschnitt der vierten Ausführung mit der Seitenwand in geschlossener Position;
  • die 10 eine schematische Draufsicht einer erfindungsgemäßen Misch- und Verteilmaschine, die sich von der Ausführung der 7 durch die verwendete Transportschnecke unterscheidet;
  • und die 11 eine schematische Ansicht, die einen Schnitt in Höhe des Trennbauelements der Transportschnecke der in 10 dargestellten Maschine zeigt.
  • In der folgenden Beschreibung sowie in ihren Zeichnungen werden im Bemühen um größtmögliche Kürze und Klarheit zur Bezeichnung von identischen Bestandteilen oder Gegenständen einer Misch- und Verteilmaschine für Viehfuttermittel dieselben Bezugsziffern verwendet.
  • Die vorgestellte Maschine ist von der Art der im oben angeführten Dokument EP-498 543 beschriebenen Maschine, und die zum Verständnis der Erfindung nützlichen Teile werden nachfolgend detailliert beschrieben.
  • Eine erfindungsgemäße Maschine wird auf den 1-3 beschrieben; Sie enthält einen wannenförmigen Kübel 1, der durch einen Boden 2, durch Seitenwände 3 und 4 und Stirnwände 5 und 6 begrenzt wird.
  • Der Boden 2 besteht aus zwei muldenförmigen Teilen 2a und 2b mit verschiedenen Durchmessern. Der Durchmesser des Teils 2b ist etwa drei bis vier Mal kleiner als der des Teils 2a und die beiden Teile laufen in einer Scheide 2c zusammen. Der Boden 2a ist eine teilweise Ummantelung eines Mischrotors 7, der sich in Längsrichtung zwischen den Stirnwänden 5 und 6 erstreckt. Der Teil 2b des Bodens 2 umschließt teilweise eine Schnecke 8, die parallel zum Mischrotor 7, in Nähe einer der Seitenwände 3 verläuft. Der Durchmesser dieser Schraube 8 ist drei bis vier Mal kleiner als der des Rotors 7 und ihr oberer Umfang befindet sich im Wesentlichen in gleicher Höhe wie die Achse des Rotors 7.
  • Über der Schnecke 8 und parallel zu ihr verläuft, ebenfalls in Nähe der Seitenwand 3, eine zweite, Transportschnecke genannte Schnecke 9; der Durchmesser dieser Schnecke entspricht im Wesentlichen dem der Schnecke 8.
  • Der Rotor 7 durchrührt und mischt die im Kübel 1 befindlichen Futtermittel. Er treibt die Futtermittel in Richtung Schnecke 8. Diese Schnecke 8 transportiert die Futtermittel von einem zum anderen Ende des Kübels, z. B. von vorn nach hinten, um ein Recycling und Mischen im geschlossenen Kreislauf durchführen zu können.
  • Diese Schnecke 8 ermöglicht gleichzeitig die Verteilung des Futtermittels durch eine entsprechende, in Höhe des Bodens 2b und der Seitenwand 3 des Kübels 1 eingerichtete Beschickungsluke 10.
  • Die obere Transportschnecke 9 dreht sich in die gleiche Richtung wie die Mischschnecke 8, aber ihr Schraubengang ist gegenläufig. Diese Schnecke 9 transportiert die Futtermittel in umgekehrter Richtung zur Schnecke 8, z. B. von vorn nach hinten, um die Futtermittel im Kübel in Umlauf zu halten und die Mischung zu verbessern.
  • Mit dieser Maschine können Futtermittel aller Art hergestellt werden und sie ist zur Aufnahme von Futtermitteln wie Stroh oder Heu geeignet.
  • Die Transportschnecke 9 ist mit Messern 11 ausgestattet, die mit Zähnen 12 zusammenarbeiten, welche Gegenmesser bilden, die auf einer Halterung 13 angeordnet sind, die als beweglicher Träger dient. Der Querschnitt dieses Trägers, kann, obwohl er hier quadratisch dargestellt wurde, auch rund oder dreieckig oder von jeder anderen Form sein. Diese Transportschnecke 9 führt gleichzeitig zum Transport oder Recycling der Futtermittel das Zerkleinern des durch eine entsprechende Beschickungsöffnung 27 eingeführten Strohs oder Heus aus.
  • Der Träger 13 kann mit einem Zylinder 14 und einem Schwingarm 15 von einer in 1 dargestellten Arbeitsposition, in der die Messer 11 mit den auf dem Träger 13 angeordneten Zähnen 12 zusammenarbeiten, in eine in 2 dargestellte Ruhestellung, in der die Gegenmesser 12 nicht mehr mit den Messern 11 zusammenarbeiten, geschaltet werden und umgekehrt.
  • Der Träger 13 befindet sich im Kübel 1 im Wesentlichen an der Schnittstelle einer den Umfang der Transportschnecke 9 auf der Seite des Mischrotors 7 tangierenden senkrechten Ebene und einer den oberen Umfang der genannten Transportschnecke 9 tangierenden waagerechten Ebene.
  • Wie bekannt, verfügen die Messer 11 der Transportschnecke vorzugsweise über eine Querschnittsform und sind paarweise so angeordnet, dass ein Prisma gebildet wird, wobei jedes mit einem Zahn 12 zusammenarbeitende Paar ein weiteres Prisma bildet.
  • Es wird hier darauf hingewiesen, dass der die Gegenmesser 12 tragende Träger 13 und seine Steuerelemente 14 und 15 auf ein an die Achse der Transportschnecke 9 angelenktes Gestell montiert werden können, wobei dieses Gestell mit seinen eigenen Steuerelementen in Form von Zylindern ausgestattet wird. Auf diese Art wird eine pendelnde Einheit hergestellt, mit der die Arbeitsstellung der Gegenmesser 12 innerhalb eines Kreissektors variiert werden kann, wodurch der Schnittsektor des Ballens B je nach Bedarf angepasst werden kann.
  • Gemäß dieser ersten Ausführung enthält die Seitenwand 3 in Nähe der Verteilerschnecke 8 und der Transportschnecke 9 ein Teilstück 20 seiner schwenkbar montierten Länge, das eine Art Klappe in der zugehörigen Seitenwand 3 bildet.
  • Wie in den 1 und 2 ersichtlich wird diese Klappe an ihrer unteren Seite mit einem Scharnier 21 an Teil 2b des Bodens 2 des Kübels 1 befestigt. Die Achse des Scharniers 21 verläuft parallel zur Achse der Transportschnecke 9 und wurde hier in Höhe einer durch die Drehachse der Verteilerschnecke 8 verlaufenden waagerechten Ebene eingerichtet.
  • Gemäß einer in 2' dargestellten Alternative verläuft die Achse des Scharniers 21 im Bereich der Verbindung des Teils 2b des Bodens 2 mit der Seitenwand 3 des Kübels 1, und dies im Wesentlichen in einer den oberen Umfang der Verteilerschnecke 8 tangierenden waagerechten Ebene. Der Teil 2b des Bodens 2 umschließt so auf angemessene Weise die Transportschnecke 8 und dies in jeder beliebigen geöffneten oder geschlossenen Position der nachfolgend im Detail beschriebenen Klappe 20.
  • Vorzugesweise befindet sich die Achse des Scharniers 21 im Allgemeinen zwischen der durch die Drehachse der Verteilerschnecke 8 verlaufenden waagerechten Ebene (2) und der den oberen Umfang derselben Verteilerschnecke 8 tangierenden waagerechten Ebene (2').
  • Ein Zylinder 22 wird mit einem ersten seiner Enden schwenkbar an einen Flansch 23 angelenkt, der selbst fest mit dem Teil 2b des Bodens 2 des Kübels 1 verbunden ist, während das freie Ende des Kolbens 24 des Zylinders 22 wird an die Klappe 20 angelenkt. Bei dem Zylinder 22 kann es sich um einen manuell oder automatisch betätigten Hydraulik- oder Gasdruckzylinder handeln. Er kann über einen kontinuierlichen oder stufenweisen Betrieb verfügen.
  • Die schwenkbare Klappe 20 bildet, wie in den 1-3 dargestellt, eine Vorrichtung zum Beschicken des Kübels 1, die einen ganzen Futtermittelballen B, insbesondere zylindrischer Form aufnehmen kann.
  • Zu diesem Zweck weist die Klappe 20 vorzugsweise eine gebogene Form auf, um den Ballen, und insbesondere einen zylindrischen Ballen, gut halten zu können.
  • Diese gebogene Form der Klappe erfüllt gleichzeitig eine Aufgabe der Kanalisation und des Recycling des Futtermittels im Kübel, wenn dieser geschlossen ist.
  • In der Praxis verläuft die Beschickungsklappe 20, wenn sich diese Klappe 20 in ihrer geöffneten Position befindet (1 und 3), waagerecht oder zumindest im Wesentlichen waagerecht so dass ein ganzer Futtermittelballen B darauf abgelegt werden kann. Von der Seitenwand 3 wird also eine große seitliche Beschickungsöffnung 27 definiert (diese Beschickungsöffnung erstreckt sich vom Ende der Klappe 20 bis zum Träger 13). Anschließend wird die Klappe 20, nachdem die Maschine eingeschaltet wurde, in Richtung des Pfeils AA geschwenkt, so dass der Ballen B durch die seitliche Beschickungsöffnung 27 nach und nach gegen die Transportschnecke 9 gedrückt wird. Das Futtermittel wird von der Transportschnecke 9 nach und nach zerkleinert und zerschnitten und anschließend, insbesondere durch den Rotor 7, mit anderen Futtermitteln gemischt und durch den Rotor 7 und die Schnecke 8 zur Verteileröffnung 10 gefördert.
  • Die durch den Zylinder 22 gesteuerte Schwenkbewegung der Klappe 20 wird solange fortgesetzt, bis der gesamte Ballen zerkleinert wurde und die genannte Klappe sich in ihrer auf den 2 und 2' dargestellten Verschlussendstellung befindet. In dieser Position ist die Klappe 20 ein Bestandteil der Seitenwand 3 des Kübels 1. In dieser geschlossenen Position wird der Kübel 1 durch eine sich genau über der Transportschnecke 9 befindliche kleine Beschickungsöffnung 27 mit Schüttgut beschickt.
  • Die vom Zylinder 22 gesteuerte Bewegung der schwenkbaren Klappe 20 kann angepasst werden, um die Schnittleistung am Ballen zu regulieren. Wenn der Kübel mit Gabelschüben beschickt werden soll, kann die schwenkbare Klappe 20 in eine, in der 1 durch gestrichelte Linien dargestellte, teilweise geöffnete Position gebracht werden. In diesem Fall wird die Größe der Beschickungsöffnung 27 zum Beschicken des Kübels 1 von der Oberseite her vergrößert, Wodurch Gewicht und Volumen der Futtermittel-Gabelschübe erhöht werden können.
  • Der Kübel 1 kann, wie auf den 1 und 2 ersichtlich, auf ein mit Rädern versehenes Untergestell 16 montiert werden. An der vorderen Stirnwand des Kübels kann eine Zugvorrichtung 17 (3) angebracht werden, um diesen an eine Zugmaschine ankoppeln zu können.
  • Ein Blick auf die 3 verdeutlicht, dass die schwenkbare Beschickungsklappe 20 relativ breit ist.
  • In dieser Ausführung erstreckt sich die schwenkbare Klappe 20 in der Seitenwand 3 des Kübels 1 von einer Stelle in Nähe der hinteren Stirnwand 5 bis in Nähe des Verteilerschachtes 10. Mit dieser Art breiter Klappen wird die Aufnahme mehrerer nebeneinander angeordneter Ballen möglich; gleichzeitig können große Futtermittelmengen als Schüttgut beschickt und breite Beschickungsschaufeln sowohl in komplett waagerecht geöffneter Position als auch in einer geöffneten Zwischenposition verwendet werden.
  • In 3 wurde gleichzeitig eine erste Ausführung einer Transportschnecke 9 dargestellt. Die in dieser Figur dargestellte Transportschnecke 9 ist eine aus zwei Teilen 9a und 9b bestehende Schnecke, die durch ein Element 18 getrennt wird, das aus zwei umgekehrten, an ihrer größten Grundfläche zusammengefügten Kegeln besteht. Der erste Teil 9a der Transportschnecke 9, der den größten Teil dieser Transportschnecke ausmacht, erstreckt sich vom Trennelement 18 bis zum in Nähe der vorderen Stirnwand 6 des Kübels 1 befindlichen Ende der Schnecke. Der Teil 9b erstreckt sich vom Trennelement 18 bis in Nähe der hinteren Stirnwand 5 des Kübels. Die Teile 9a und 9b verfügen über Schraubenlinien mit entgegengesetzten Schraubengängen.
  • Die Verwendung einer zweiteiligen Transportschnecke mit entgegengesetzten Schraubengängen verhindert die Ansammlung von Futtermitteln im Bereich der Stirnwand 5 des Kübels und das aus zwei an ihrer großen Grundseite zusammengefügten Kegeln bestehende Trennelement 18 verhindert, dass sich Futtermittel an der Nahtstelle der beiden Teile 9a und 9b um die Schraube wickeln, da die beiden entsprechenden kegelförmigen Elemente den Transport des Futtermittels zum Mischrotor 7 sichern.
  • In 3 findet sich auch eine schematische Darstellung der geschuppten Seitenflanken 20' der Klappe 20. Diese geschuppten Flanken sichern den Halt des Futtermittels auf der Klappe 20 und verhindern Futtermittelverluste an den Seiten der Klappe 20. Sie bestehen aus untereinander frei beweglich verbundenen Metallplatten, die sich in Abhängigkeit von den Bewegungen der schwenkbaren Klappe entfalten oder zusammenschieben können. Für den seitlichen Verschluss können alle anderen Mittel in Betracht gezogen werden. Auf diese Art und Weise ist dieser Kübel 1 besonders dicht und dies in jeder beliebigen Klappenposition (geschlossen, teilweise geöffnet, vollständig geöffnet), was die Fortsetzung des Mischvorgangs, und ggf. des Zerkleinerns, unabhängig vom Grad der Klappenöffnung erlaubt.
  • 4 ist eine Draufsicht auf eine andere erfindungsgemäße Ausführung des Kübels. Der Kübel 1 der 4 unterscheidet sich von der vorher beschriebenen Ausführung im Wesentlichen durch die schmale Auslegung der schwenkbaren seitlichen Klappe 20. Diese immer noch in Nähe der hinteren Stirnwand 5 des Kübels befindliche Klappe 20 erstreckt sich nur über einen kurzen Abschnitt, der nur geringfügig größer als die klassische Breite eines Futtermittelballens B ist, und entspricht hier etwa einem Dritteln der Gesamtlänge des Kübels 1. Darüber hinaus wurde die Transportschnecke 9 in dieser Ausführung leicht gegenüber der oben in Verbindung mit 3 beschriebenen Transportschnecke geändert. In dieser Ausführung befindet sich das Trennelement 18 der Schraubenteile 9a und 9b im Wesentlichen auf der Mittellinie XX der Klappe 20. Darüber hinaus wurde sein Umfang mit den vorher beschriebenen Messern 11 ähnelnden Messern 19 bestückt, um es am Zerkleinern und/oder Zerschneiden zu beteiligen.
  • Auch hier verhindert das Trennelement 18 das Umwickeln des Futtermittels um die Schnecke 9 und gewährt den Transport des Futtermittels zum Mischrotor 7. Andererseits sorgen die beiden mit gegenläufigen Schraubengängen versehenen und durch dieses auf die Mittellinie XX der Klappe 20 zentrierte Trennelement 18 getrennten Schneckenteile 9a und 9b für den Ausgleich der Längsverschiebungskräfte des Ballens B; der Ballen B wird daher ständig korrekt auf die Klappe 20 zentriert.
  • 5 ist eine Draufsicht auf eine andere erfindungsgemäße Ausführung des Kübels 1, die sich von der Ausführung der 4 im Wesentlichen durch die verwendete Transportschnecke 9 unterscheidet. Die Transportschnecke 9 ist hier eine aus zwei Teilen bestehende, durch ein einziges kegelstumpfförmiges Trennelement 18 getrennte Transportschnecke – ein Teil 9a, der dem der Schraube in 4 gleicht und ein Teil 9b, der einen Zerkleinerungs- und/oder Auflockerungsrotor bildet.
  • Der Auflockerungsteil 9b befindet sich, wie auf dieser 5 ersichtlich, gegenüber der Beschickungsklappe 20 und erstreckt sich praktisch über die gesamte Länge dieser Klappe. Dieser Auflockerungsteil 9b besteht, wie in den 5 und 6 zu sehen, aus einem Zylinderkern 30, der mit einer Reihe in einem Abstand zueinander (im Allgemeinen 200 mm) angebrachten Scheiben 31 bestückt wird, wobei die Scheiben auf ihrem Umfang mit einem oder mehreren Messern 32 versehen werden, die den oben genannten Messern 11 entsprechen können.
  • Zwischen diese Scheiben 31 werden eine oder mehrere für den Auswurf der Futtermittel verantwortliche Schaufeln 33 eingefügt.
  • Die Messer 32 der Scheiben 31 arbeiten, wie in den 5 und 6 dargestellt, mit den Zähnen 12 des Gegenmesserträgers 13 zusammen.
  • Das kegelstumpfförmige Trennelement 18 ist mit seiner Grundfläche an eine Scheibe 31 angesetzt und übernimmt, in dem Sinne, das es das Umwickeln des Futtermittels um die Schnecke 9 verhindert und seine Abfuhr zum Rotor 7 sichert, die gleichen Aufgaben wie oben angeführt.
  • In den 7-9 wird noch eine andere erfindungsgemäße Ausführung des Kübels 1 dargestellt. Der entsprechende Kübel 1 gleicht hier dem oben in den 1-3 beschriebenen Kübel.
  • Wir finden hier insbesondere eine aus zwei Teilen 9a und 9b bestehende Transportschnecke 9, die durch ein aus zwei umgekehrten, an ihren Grundflächen aneinander gefügten Kegeln bestehendes Trennelement 18 getrennt werden. Sie unterscheidet sich aber im Wesentlichen durch den Aufbau der in Nähe der Verteilerschnecke 8 und Transportschnecke 9 befindlichen Seitenwand 3.
  • Diese mit dem Entleerschacht 10 ausgestattete Seitenwand 3 ist, wie in den 7-9 ersichtlich, auf der gesamten Länge ihrer Unterseite um eine parallel zur Transportschnecke 9 verlaufende Drehachse 21 schwenkbar an den die Transportschnecke 8 teilweise ummantelnden Teil 2b des Bodens 2 montiert. Diese Drehachse 21 wurde in einem sich von der senkrechten Ebene über die Achse der Verteilerschnecke 8 in Richtung Seitenwand 3 verlaufenden Winkelausschnitt von 70° eingerichtet.
  • Die ganze Seitenwand 3 bildet hier die bewegliche seitliche Klappe des Kübels. In Höhe der beiden Stirnwände 5 und 6 finden wir in dieser Ausführung ebenfalls Seitenflanken 20', die sich in Abhängigkeit von den Bewegungen der Seitenwand 3 entfalten oder zusammenschieben können.
  • Der Steuerzylinder 22 der Seitenwand 3 wird hier gegenüber der Außenseite der vorderen Stirnwand 6 des Kübels montiert. Er wird mit einem seiner Enden an einen fest mit der Außenseite der vorderen Stirnwand 6 verbundenen Flansch 40 angelenkt und das Ende der Stange des Zylinders 22 wird an eine gegenüber dem Flansch 40 verlaufende Verlängerung 41 der Seitenwand 3 angelenkt.
  • In dieser Ausführung verfügt die Seitenwand 3 über eine eingeschränkte Bewegungsmöglichkeit nach außen in einem Winkelbereich β in der Größenordnung von 45° zur Senkrechten. Die Öffnungsposition dieser Seitenklappe 3 (8) entspricht also im Wesentlichen der vorher in Zusammenhang mit der 1 beschriebenen Zwischenposition. In dieser Position ist die Größe der Beschickungsöffnung 27 von der Oberseite des Kübels 1 her größer als die quasi senkrechte, in 9 dargestellte Position.
  • Wenn sich die Seitenwand 3 in ihrer geöffneten Position befindet, lässt sich der Kübel leichter Beschicken und das Gewicht der Gabelschübe kann erhöht werden.. Dieser Kübel 1 kann selbstverständlich auch dann beschickt werden, wenn sich die Seitenwand 3 in ihrer geschlossenen Position (9) befindet; die Beschickungsöffnung verfügt in diesem Fall über ihre herkömmliche Größe.
  • Der Steuerzylinder 22 kann selbstverständlich auch so eingerichtet werden, dass eine Bewegung der Seitenwand 3 bis in eine waagerechte oder zumindest im Wesentlichen waagerechte Position möglich wird, um eine seitliche Beschickungsöffnung herzustellen, die das Ablegen von mindestens einem ganzen Ballen B auf die genannte Seitenwand 3 zu ermöglichen, wie dies vorher in Zusammenhang mit den 1-3 beschrieben wurde.
  • Dieser Kübel 1 bleibt, insbesondere durch das Vorhandensein von Seitenflanken 20', in allen Positionen der Seitenwand – ob geöffnet, teilweise geöffnet oder geschlossen, besonders dicht. Auf diese Art und Weise kann das Mischen und eventuell das Zerkleinern der Futtermittel auch in geöffneter oder teilweise geöffneter Position der Seitenwand 3 fortgesetzt werden.
  • Die 10 ist eine Draufsicht auf eine andere erfindungsgemäße Ausführung des Kübels 1. Diese Ausführung unterscheidet sich von der Ausführung der 7 im Wesentlichen durch den Aufbau der verwendeten Transportschnecke 9.
  • Die fragliche Transportschnecke 9 besteht aus zwei Schneckenteilen 9a und 9b mit gegenläufigen Schraubengängen zwischen denen das wie vorher in Zusammenhang mit den 3 und 4 beschriebene Trennbauteil 18 angeordnet wurde.
  • Der Teil 9a der Transportschnecke 9, der sich vom Trennelement 18 bis zum Ende der Schraube in der Nähe der vorderen Stirnwand 6 des Kübels 1 erstreckt, besteht aus einem ersten, entfernt vom Trennelement 18 befindlichen Teilstück 9a' mit gleich bleibendem Schraubengang und einem zweiten, in Nähe des Trennelements 18 befindlichen Teilstück 9a'' mit einem höheren Schraubengang als der des oben genannten Teilstücks 9a'. Der zwischen dem Trennelement 18 und der hinteren Stirnwand 5 des Kübels 1 angeordnete Teil 9b verfügt über einen gleichartigen Schraubengang wie der des zweiten Teilstücks 9a'' der Transportschnecke 9.
  • Das Trennelement 18 besteht hier aus zwei plattenförmigen, rechtwinklig zur Achse der Transportschnecke 9 verlaufenden Auswurforganen 35. Diese beiden Auswurforgane sind auf beiden Seiten der Transportschnecke 9 in Längsrichtung gegeneinander auf dieser genannten Schraube versetzt angeordnet.
  • Diese Auswurforgane 35 verfügen, wie auf 11 ersichtlich, über jeweils eine Arbeitskante 36 in allgemein gekrümmter oder elliptischer Form; sie verhindern das Umwickeln von Futtermitteln um die Transportschnecke 9 und gewähren deren Abtransport zum Mischrotor 7.
  • Diese Abfuhr wird durch den höheren Schraubengang der Teile 9a'' und 9b noch erleichtert.
  • Diese Transportschnecke kann selbstverständlich die, wie oben in Zusammenhang mit den 1-6 beschriebenen Transportschnecken ersetzen, mit denen die über eine Klappe 20 verfügenden Kübel ausgestattet werden.
  • Die vorliegende Misch- und Verteilmaschine kann im Allgemeinen auch zum Mischen und Zerkleinern aller anderen Produkte, z. B. zur Herstellung von Kompost (Mischen von Klärschlämmen mit Pflanzenabfällen), zur Herstellung von Mischungen aus Grasssamen und Muttererde, Dünger usw. verwendet werden.

Claims (20)

  1. Misch- und Verteilmaschine insbesondere für Viehfuttermittel, die insbesondere Stroh und/oder Heu enthalten, bestehend aus einem Kübel (1), der mit einem Boden (2) versehen ist, welcher sich zwischen den Seitenwänden (3, 4) und der hinteren und vorderen Stirnwand (5, 6) erstreckt, wobei der Boden einerseits teilweise einen sich in Längsrichtung bis zu den Stirnwänden (5, 6) erstreckenden Mischrotor (7) von großem Durchmesser und andererseits eine Verteilerschnecke (8) umschließt, die sich parallel zum genannten Rotor (7) erstreckt, um die genannten Futtermittel von einem zum anderen Ende des Bodens (2) zu transportieren, und zu einem Verteilerschacht (10) führt, der in eine der genannten Seitenwände in Nähe einer der Stirnwände des Kübels eingearbeitet ist, und längs über der Verteilerschnecke (8) angeordnet ist, eine Transportschnecke (9), die einerseits die Futtermittel im Kübel (1) in Längsrichtung entgegenlaufend zu der von der Verteilerschnecke (8) induzierten Richtung transportiert und andererseits Mittel (11) zum Zerreißen und/oder zum Zerschneiden der Futtermittel aufweist, wobei die Verteilerschnecke (8) und die Transportschnecke (9) in Nähe einer der Seitenwände (3) des Kübels (1) auf der Seite der Beschickungsöffnung (27) für die Futtermittel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Seitenwand (3) aufweist, in deren Nähe sich die Verteilerschnecke (8) und die Transportschnecke (9) befinden, von der mindestens ein Teilstück (3, 20) ihrer Länge durch ein Betätigungsmittel (22) zwischen einer geschlossenen Position, in welcher das genannte Teilstück (3, 20) mindestens einen Teil der genannten Seitenwand (3) bildet, und einer geöffneten Position, in der die Beschickungsöffnung (27) des Kübels (1) vergrößert wird, schwenkbar bewegt werden kann, wobei dieses bewegliche Teilstück (3, 20) mit Seitenflanken (20') versehen ist, die je nach geöffneter oder geschlossener Position des genannten Teilstücks (3, 20) auseinander fahren oder sich zusammenschieben können.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein beweglich gelagertes Teilstück (20) besitzt, das eine Art von in die Länge der Seitenwand (3) eingearbeiteter Klappe bildet, wobei das Teilstück (20) mit seinem unteren Rand an der genannten Seitenwand (3) schwenkbar um ein Scharnier (21) montiert ist, das sich parallel zur Achse der Transportschnecke (9) erstreckt.
  3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (20) am hinteren Ende des Kübels (1) angeordnet ist.
  4. Maschine nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (20) sich von der hinteren Stirnwand (5) des Kübels (1) bis zum Verteilerschacht (10) erstreckt.
  5. Maschine nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Klappe (20) leicht über der des ganzen Futtermittelballens (B) liegt,
  6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Seitenwand (3) aufweist, die mit dem Rand ihres unteren Endes am Teil (2b) des die Verteilerschnecke (8) umschließenden Bodens (2) um eine Schwenkachse (21) parallel zur Transportschnecke (9) schwenkbar montiert ist.
  7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Seitenwand (3) aufweist, von der sich mindestens ein Teilstück (3, 20) ihrer Länge von einer geöffneten Position, in der das genannte Teilstück (3, 20) das Futtermittel insbesondere in Form eines ganzen Futtermittelballens (B) aufnehmen kann, in eine geschlossene Position, in der praktisch das gesamte Futtermittel von der Transportschnecke (9) zerrissen und/oder zerschnitten worden ist, bewegen kann.
  8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Teilstück (3, 20) eine gebogenen Aufnahmefläche für den Ballen (B) aufweist.
  9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel (22) des beweglich gelagerten Teilstücks (3, 20) ein Hydraulikzylinder ist.
  10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Teilstück (3, 20) Seitenflanken (20') in Überlappungen auf dem ganzen oder einem Teil seiner Seiten aufweist.
  11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Kamm mit Gegenmessern (12, 13) besitzt, der mit der Transportschnecke (9) zum Zerreißen und/oder Zerschneiden des Futtermittels zusammenarbeitet.
  12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kamm mit Gegenmessern (12, 13) versenkbare und/oder hin- und herschwenkende Gegenmesser besitzt.
  13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportschnecke (9) einen ersten Teil (9a) mit einem sich von einer ersten Stirnwand aus erstreckenden Schraubengang aufweist, der durch einen zweiten Teil (9b) mit einem zweiten, am anderen Ende des ersten Schraubengangs liegenden Schraubengang verlängert ist, der sich bis zu einer zweiten Stirnwand erstreckt.
  14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportschnecke (9) ein zwischen dem ersten und dem zweiten Teil (9a, 9b) der Transportschnecke (9) angeordnetes Bauelement (18) besitzt, um ein Umwickeln des Futtermittels um die genannte Schnecke (9) zu verhindern und dessen Abfuhr zu gewährleisten.
  15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement 118) aus zwei umgekehrt mit ihrer Grundfläche aneinander gesetzten, kegelstumpfförmigen Bauteilen besteht.
  16. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement (18) aus zwei Auswerferorganen (35) besteht, die jeweils auf einer der beiden Seiten der Transportschnecke (9) angeordnet und in ihrer Längsrichtung zueinander versetzt sind, wobei diese Auswerferorgane (35) beide eine Arbeitskante (36) von allgemein gekrümmter oder elliptischer Form aufweisen.
  17. Maschine nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (18) zur Mittelachse XX der Klappe (20) zentriert ist.
  18. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportschnecke (9) einen Reiß- und/oder Auflockerungsrotor (9b) besitzt, der eine Reihe von gezahnten Scheiben (31) aufweist.
  19. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Reiß- und/oder Auflockerungsrotor (9b) vom Rest der Transportschnecke durch ein kegelstumpfförmiges Element (18) getrennt ist.
  20. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das kegelstumpfförmige Element (18) mit seiner Grundfläche an eine Scheibe (31) angesetzt ist.
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