DE3406648C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/60—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
- B01F27/70—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with paddles, blades or arms
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F33/00—Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
- B01F33/80—Mixing plants; Combinations of mixers
- B01F33/836—Mixing plants; Combinations of mixers combining mixing with other treatments
- B01F33/8361—Mixing plants; Combinations of mixers combining mixing with other treatments with disintegrating
- B01F33/83612—Mixing plants; Combinations of mixers combining mixing with other treatments with disintegrating by crushing or breaking
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Mischmaschine für kontinuier
liche Mischverfahren nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Aus der österreichischen Patentschrift Nr. 21 495 ist
eine Mischmaschine bekannt, bei der das Mischgut kontinu
ierlich über die gesamte Länge des Behälters aufgegeben
wird und die im konischen, zum Auslauf hin größer werden
den Mischbehälter eine axial angeordnete, bis an die Behäl
terwandungen wirkende Transportschnecke aufweist.
Die DE-AS 11 12 384 beschreibt eine Mischmaschine zum kon
tinuierlichen Mischen mit einem Behälter, dessen Achse
horizontal oder geneigt angeordnet ist, mit einem Einlaß
für das Mischgut an dem einen Ende und einem Auslaß an
dem anderen Ende des Behälters, wobei der Behälter aus
mindestens zwei zylindrischen Wandungsbereichen unter
schiedlichen Querschnitts besteht und beim Übergang von
einem Wandungsbereich zum anderen in Richtung zum Auslaß
hin eine schroffe Querschnittsvergrößerung vorliegt,
und mit einer koaxial im Behälter angeordneten drehbaren
Welle, an der Mischwerkzeuge befestigt sind.
Es sind weiter Mischmaschinen bekannt, wie z. B. aus
der DE-AS 11 44 234, die einen zylindrischen Mischbehälter
mit axial angeordneter Mischwerkswelle für umlaufende
Mischarme verwenden.
Solche Mischmaschinen werden noch zusätzlich mit schnell
rotierenden Messerköpfen ausgerüstet, um die Homogenisier
ung des Mischgutes zu verbessern. Dieses Verfahren geht
z. B. aus der DE-AS 12 76 986 hervor.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsbildenden Art so auszubilden,
daß bei kontinuierlichem Massendurch
satz absolute Homogenität und Strichfreiheit bei ver
gleichsweise geringem spezifischen Leistungsbedarf
erreicht wird.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Mischmaschine mit zwei konischen Behälter
stufen,
Fig. 1a einen Querschnitt gem. Linie A-B in Fig. 1,
Fig. 2 eine Mischmaschine mit einer konischen und
einer nachgeschalteten zylindrischen Behälter
stufe und
Fig. 3 eine Mischmaschine mit zwei konischen Behäl
terstufen und einer zwischengeschalteten
zylindrischen Behälterstufe.
Die Mischmaschine (Fig. 1) besteht aus einem stationären
Mischbehälter, dessen Mantel aus zwei konischen Behälter
stufen (1) und (2) zusammengesetzt ist und in leicht
geneigter Form auf zwei Konsolen (4) und (5) ruht. Ein
Einfüllstutzen (7) dient der Zuführung des Mischgutes an
der einen Seite des Mischbehälters. Der Ausgabestutzen
(9) ist am anderen Ende des Mischbehälters angeordnet.
Die Mischwerkswelle (11) verläuft koaxial im Mischbehälter
(Fig. 1a) und ist auf den Konsolen (4), ( 5) gelagert.
Der Antriebsmotor ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
Die Mischwerkzeuge selbst können in bekannter Weise z. B.
pflugscharartig, als Schaufeln, Paddeln, Schneckenbandseg
mente (nicht dargestellt) oder als einfache Stäbe (13)
ausgebildet sein. Durch die Mischwerkzeuge wird das
dem Mischbehälter zugeführte Mischgut in axialer Richtung
vorangetrieben. Durch den axialen Vorschub entlang einer
konischen Behälterstufe wird das Mischgut verdichtet,
wobei das Maximum der Verdichtung an der Stelle des
geringsten Behälterquerschnittes eintritt.
Diesen Bereich erhöhten Staudrucks schließt sich mit
schroffem Übergang eine Zone der Mischgutentspannung
und -belüftung an, die durch den größeren Querschnitt der
nachfolgenden Behälterstufe gebildet wird.
Der mit der erfinderischen Gestaltung des Mischbehälters
durch mehrere Behälterstufen (1), ( 2) mit wechselnden
Verdichtungs- und Entspannungsstufen erzielbare Vorteil
besteht darin, daß sich die Mischwirkung der Mischwerkzeu
ge durch die Vorgänge des Verdichtens mit nachfolgender
Entspannung erheblich verbessert.
Häufig kann die Mischwirkung durch den Einsatz von Homoge
nisierungswerkzeugen verbessert werden. Die Homogenisie
rungswerkzeuge besitzen einen hochtourig umlaufenden
Antriebsmotor (16), der außen am Mantel des Mischbehälters
befestigt ist und dessen Antriebswelle (17) in das Behäl
terinnere weist und hier die entsprechende Messer-,
Reib- oder Wirbelköpfe (15) trägt.
Die konventionelle Anordnung dieser Homogenisierungswerk
zeuge (15) hat allerdings nach Nachteil, daß durch ihre Antriebs
wellen (17) ein toter Raum im Mischbehälter hervorgeru
fen wird, der von den Mischwerkzeugen nicht bestrichen
werden kann.
Dieser tote Raum hat zur Folge, daß sich klebende oder
sonstige zu Anhaftungen neigende Komponenten des Misch
gutes in diesen Raum an den Behälterwandungen aufbauen
und sich dadurch zum einen dem Mischprozeß entziehen
und zum anderen häufiges Reinigen des Mischbehälters
erforderlich machen.
Um diesen toten Raum möglichst klein zu halten, können
Homogenisierungswerkzeuge entsprechend einer vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung im Bereich des geringsten
Behälterquerschnittes angeordnet werden, da sich analog
der Querschnittsverjüngung auch der durch die Homogenisie
rungswerkzeuge verursachte tote Raum verkleinert.
Ferner resultiert aus der mit der Verdichtung einhergehen
den Materialreibung an den Behälterwandungen in diesem
Bereich auch ein höherer Selbstreinigungseffekt.
Eine weitere Verringerung des toten Raumes ergibt sich,
wenn die Homogenisierungswerkzeuge so angeordnet werden,
daß ihre Antriebswelle (17) durch den Absatz in das
Innere des Mischbehälters ragt (Fig. 2), der durch die
Stirnwand (2) der konischen Behälterstufe (23) und
der sich anschließend in diesem Fall zylindrischen
Behälterstufe (25) gebildet wird. Der Mischbehälter
kann hier von den Mischwerkzeugen bis auf eine relativ
kleine, verbleibende Ringfläche bestrichen werden.
Die in Fig. 2 dargestellte dreistufige Anordnung mit
einer zwischengeschalteten zylindrischen Behälterstufe
(30), (31) und (32) ist ein Beispiel für Abwandlungen
im Aufbau des Mischbehälters, der der Eigenart der zu
mischenden Stoffe oder deren zweckmäßige Behandlung ange
paßt werden kann.
In vielen Anwendungsfällen hat es sich als zweckmäßig
erwiesen, den Mischbehälter derart leicht geneigt anzuord
nen, daß die tiefsten Mantellinien der Behälterstufen
etwa waagerecht liegen.
Claims (3)
1. Mischmaschine für kontinuierliche Mischverfahren mit
einer in einem stationären horizontalen oder leicht geneigten Behälter
coaxial angeordneten Mischwerkswelle, an der Mischwerkzeuge befestigt sind,
wobei das Mischgut an der einen Seite des Behälters
durch einen Einlaß eingegeben wird, ihn in axialer Richtung
durchfließt und an der anderen Seite durch den Auslauf
verläßt und der Behälter mindestens zwei Behälter
wandungsbereichen bzw. Behälterstufen unterschiedlicher
Form besteht und beim Übergang von einem Wandungsbereich
zum anderen in Richtung Auslaß hin eine schroffe Quer
schnittsvergrößerung vorliegt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wand des Behälters aus einem konischen, sich
in Richtung des Auslasses verjüngenden Wandungsbereich
besteht, an den sich direkt oder nach
einem zwischengeschalteten, zylindrischen Wandungsbereich
die schroffe Querschnittsvergrößerung
anschließt, und daß die Mischwerkzeuge das Mischgut
im konischen Wandungsbereich und im nach der schroffen
Querschnittsvergrößerung liegenden Wandungsbereich
vom Einlaß in Richtung Auslaß fördern.
2. Mischmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
der Behälterstufe mit konisch verjüngenden Wandungen,
über einen Absatz folgende Behälterstufe eben
falls konische oder zylindrisch ausgebildete
Wandungen aufweist.
3. Mischmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich des kleinsten Behälterquer
schnittes im konischen oder zylindrischen
Wandungsbereich des Behälters an sich bekannte, hoch
tourig umlaufende Homogenisierungswerkzeuge ange
ordnet sind, deren Drehachsen senkrecht oder geneigt zur Mischwerks
welle stehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843406648 DE3406648A1 (de) | 1984-02-24 | 1984-02-24 | Mischmaschine fuer kontinuierliche mischverfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843406648 DE3406648A1 (de) | 1984-02-24 | 1984-02-24 | Mischmaschine fuer kontinuierliche mischverfahren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3406648A1 DE3406648A1 (de) | 1985-09-12 |
DE3406648C2 true DE3406648C2 (de) | 1987-08-13 |
Family
ID=6228661
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843406648 Granted DE3406648A1 (de) | 1984-02-24 | 1984-02-24 | Mischmaschine fuer kontinuierliche mischverfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3406648A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1984
- 1984-02-24 DE DE19843406648 patent/DE3406648A1/de active Granted
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Also Published As
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---|---|
DE3406648A1 (de) | 1985-09-12 |
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