DE4419598C2 - Mischer - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mischer mit einem
Mischbehälter, mit einer im Mischbehälter angeordneten, motorisch
betriebenen Mischwerkwelle mit Mischwerkzeugen, mit einem unter
einem spitzen Winkel zur Mischwerkwelle an dem Mischbehälter angeordneten
Stutzen, an dem in einer Befüllungs- oder Entleerungsstellung des
Mischbehälters ein von einem Standardfaß gebildeter transportabler
Mischgutbehälter für die Mischgut-Befüllung/Entleerung lösbar
festlegbar ist, und mit einem Mischergestell, an dem der
Mischbehälter um eine Achse schwenkbar gelagert ist.
Ein derartiger Mischer ist aus der DE 41 04 399 A1 bekannt
geworden.
Weiterhin ist aus der DE 38 37 763 A1 ein Mischer bekannt, bei dem
an einem zweigeteilten Behälter eine den Behälter vor dem
Auseinanderkuppeln beider Behälterteile von Staub und Überdruck
befreiende Absaugeinrichtung anschließbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Alternative zum Stand
der Technik in Bezug auf die Vakuum- und Druckfestigkeit sowie den
Einsatz eines Filters beim Mischer zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Der erfindungsgemäße Mischer weist einen Mischbehälter auf, an dem
unter einem spitzen Winkel zur Mischwerkwelle ein vakuum- und
druckfester, ggf. thermisch isolierter und temperierbarer Stutzen
angeordnet ist. An diesem Stutzen ist in einer Befüllungs- und
Entleerungsstellung des Mischbehälters ein von einem Standardfaß
gebildeter Mischgutbehälter für die Mischgut-Befüllung/Entleerung
lösbar festlegbar.
In einer Arbeits-/Mischstellung des Mischbehälters ist an diesem
Stutzen ein Filtergehäuse vakuum- und druckfest lösbar festlegbar.
Der Mischbehälter ist an einem Mischergestell um eine Achse
schwenkbar gelagert.
Eine hinsichtlich einer dauerhaft sicheren Abdichtung
problematische totraumfreie Entleerkappe entfällt; der vakuum- und
druckfeste Stutzen bildet sowohl den Einlaß als auch den Auslaß
des Mischbehälters, wobei außerdem an den Stutzen in vorteilhafter
Weise in der Arbeits-/Mischstellung ein Filter lösbar festlegbar
ist.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt,
welches nachfolgend näher erläutert wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Mischers in einer
Schwenkstellung des Mischbehälters, in der der
Stutzen zur An- oder Abkupplung eines mit Mischgut
gefüllten Standardfasses vertikal nach unten
gerichtet ist,
Fig. 2 und Fig. 3 jeweils perspektivische Ansichten des Mischers in
zwei Schwenkstellungen des Mischbehälters mit daran
festgelegtem Standardfaß,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Mischers in einer
Schwenkstellung des Mischbehälters, in der der
Stutzen mit dem darauf festgelegten Standardfaß
vertikal nach oben gerichtet ist,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Mischers in der
Schwenkstellung des Mischbehälters, mit vertikal
nach oben gerichtetem Stutzen und abgenommenem
Standardfaß,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Mischers in einer
bevorzugten Arbeits-/Mischstellung, mit vertikal
nach oben gerichtetem Stutzen und darauf
festgelegtem Filtergehäuse, wobei die
Mischwerkswelle in einer gegenüber der Vertikalen um
vorzugsweise 35° geneigten Stellung angeordnet ist,
Fig. 7 eine Stirnansicht des Mischers in einer Arbeits-/
Mischstellung, in der der Stutzen mit dem
Filtergehäuse gegenüber der Vertikalen verschwenkt
ist (Freifallmischbetrieb),
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Mischers in einer
horizontalen Reinigungs-/Wartungsstellung des
Mischbehälters mit geöffneter, weggeschwenkter
Bodenplatte.
Der Mischer besteht aus einem vakuum- und druckfesten,
wahlweise thermisch isolierten und temperierbaren
Mischbehälter (1). Mit diesem Mischbehälter (1) ist ein
transportabler Mischgutbehälter (5), nämlich ein
Standardfaß (5), verbindbar. In dem Mischbehälter (1) ist eine
motorisch betriebene Mischwerkswelle (3) mit Mischwerkzeugen
(3A), vorzugsweise einem helixartigen gewundenen
Schraubenband, angeordnet, wobei das Mischgut (8) in dem
Mischbehälter totraumfrei durchmischt wird. Das Schraubenband
kann helixartig degressiv oder progressiv gewunden sein,
wodurch jeweils eine unterschiedliche Durchmischung und
Belüftung erzielbar ist. Der Antrieb der Mischwerkswelle (3),
erfolgt über einen auf der Stirnwand (11) des Mischbehälters
(1) angeordneten Getriebemotor (3B).
Der Mischbehälter (1) ist an einem Mischergestell (4) um eine
Achse (4A) schwenkbar gelagert. Dabei ist die Schwenkachse
(4A) - wie auf Fig. 3 bis 7 zu sehen ist - vorzugsweise
horizontal verlaufend angeordnet. In einer weiteren (nicht
dargestellten) Ausführungsform ist die Schwenkachse gegenüber
der Horizontalen geneigt. Die Verschwenkung des Mischbehälters
(1) kann elektromotorisch über einen Schwenkmotor (4B) oder
manuell erfolgten.
An dem Mischbehälter (1) ist unter einem spitzen Winkel zur
Mischwerkwelle (3) ein vakuum- und druckfester, wahlweise
thermisch isolierter und temperierbarer Stutzen (2)
angeordnet. An diesem Stutzen (2) ist in einer Befüllungs-
oder Entleerungsstellung des Mischbehälters (1) der von einem
Standardfaß (5) gebildete Mischgutbehälter (5) für die
Mischgut-Befüllung/Entleerung lösbar festlegbar. In einer
Arbeits-/Mischstellung des Mischbehälters (1) ist an dem
Stutzen (2) ein Filtergehäuse (6) vakuum- und druckfest lösbar
festlegbar.
Der Mischbehälter (1) ist von einem rotationssymmetrischen
Körper mit einem teilweise den Stutzen (2) zeigenden Mantel
(10) und einer teilweise den Stutzen (2) zeigenden Stirnwand
(11) und einer dieser gegenüberliegenden, zu öffnenden
Bodenplatte (12) gebildet. Die Drehdurchführung für die
Mischwerkswelle (3) ist an der Stirnwand (11), der Bodenplatte
(12) gegenüberliegend angeordnet, so daß in der Arbeits-/
Mischstellung das Mischgut-Füllniveau (8) unterhalb der
Drehdurchführung liegt. Somit ist ein Verschleiß durch in die
Drehdurchführung eindringende abrasive Produkte in
vorteilhafter Weise verhindert.
Der Stutzen (2) ist als zylinderischer Rohrkörper, der
einendseitig an dem aus Edelstahl bestehenden Mischbehälter
(1) angeschweißt ist und an seiner Stutzen-Stirnseite (2A)
einen Flansch (2B) zur lösbaren Aufnahme des Standardfasses (5)
oder des Filtergehäuses (6) aufweist, ausgebildet.
Die abklappbare Bodenplatte (12) ist über Spannverschlüsse
(12A) im geschlossenen Zustand an dem Mischbehälter (1)
vakuum- und druckfest gehalten. Aus Gründen der Vakuum- und
Druckfestigkeit sind die Bodenplatte (12) und die Stirnwand
(11) konvex ausgebildet. Wahlweise ist die Bodenplatte (12)
ebenso wie der Mischbehälter-Mantel (10) und die Stirnwand
(11) thermisch isoliert und temperierbar ausgebildet.
Das Standardfaß (5) und das Filtergehäuse (6) sind jeweils mit
ihren offenen Stirnseiten (5C, 6A) über Schnellverschlüsse
(5B, 6B) auf dem Stutzen (2) an seiner offenen Stutzen-
Stirnseite (2A) lösbar festlegbar.
Das Standardfaß (5) ist von einem zylinderförmigen Körper mit
einem trichterförmig, sich bis auf den Stutzen-
Flanschdurchmesser zur offenen Stirnseite (5C) hin
verjüngenden Aufsatz (5A) gebildet. Unter dem Boden des
Standardfaßes (5) sind Füße (5D) angeordnet, die einen
Freiraum zum Unterfahren für die Gabeln eines Handhubwagens
(8) schaffen, um das Standardfaß (5) zu transportieren. Dem
Mischer ist eine leistungsstarke Vakuumpumpe (nicht
dargestellt) zur Evakuierung des Mischerbehälters (1) und des
Filtergehäuses (6), in welchem sich ein sogenanntes
Brüderfilter befindet, zugeordnet. Damit ist ein
Vakuumabsolutdruck bis hinunter zu 5 mbar erzielbar.
Die Wandungen des gesamten Mischbehälters (1) - Mantel (10),
die Stirnwand (11), die Bodenplatte (12) und der Stutzen (2) -
sowie die Wandungen des Filtergehäuses (6) sind in einer
Ausführungsform thermisch isoliert und temperierbar
ausgebildet. Zu diesem Zweck weist der Mantel (10), die
Stirnwand (11), die Bodenplatte (12) und der Stutzen (2) sowie
das Filtergehäuses (6) jeweils zwei aus drei Wandungen
gebildete Doppelwandungen auf. Die jeweils äußere
Doppelwandung ist mit einem Isoliermaterial gefüllt, durch die
jeweils innere Doppelwandung wird temperiertes Wasser, Öl oder
Dampf geleitet. Damit sind gute Wärmeübergangsbedingungen
realisierbar, die eine schonende Bearbeitung des Mischgutes
gewährleisten. Durch das Schraubenbandmischwerk wird
gleichzeitig eine vollständige Umschichtungsströmung erzielt,
so daß sich auch im Mischgut keine Temperaturgradienten
bilden. Die bei einem Misch-/Trockenprozeß entstehenden
Schwaden werden im Brüdenfilter (6) gereinigt und gelangen in
einen Kondensator (nicht dargestellt), wo sie auskondensiert werden
und die Flüssigkeit in einem Sammelbehälter (nicht
dargestellt) aufgefangen wird.
Um im Mischbehälter (1) chemische Reaktionen, die erst bei
hohen Drücken ablaufen, zu ermöglichen, ist dem Mischer ein
Kompressor (nicht dargestellt) zugeordnet, der einen
entsprechend hohen Luftüberdruck im Mischbehälter (1) aufbaut.
Der Mischbehälter (1) samt dem Stutzen (2) ist bis auf eine
Druckfestigkeit von bis auf 6 bar ausgelegt.
Um den Mischbehälter (1) mit Mischgut zu befüllen, wird dieser
so verschwenkt, daß der Stutzen (2) mit seinem stirnseitigen
Flansch (2B) vertikal nach unten gerichtet ist - vgl. Fig. 1.
Das mit dem Mischgut befüllte Standardfaß (5) wird auf einem
Handhubwagen (9) mit seiner nach oben offenen Stirnseite (5C)
unter den Stutzen (2) gefahren und dann über Spannverschlüsse
(5B) an dem Stutzenflansch (2B) dicht festgelegt. Anschließend
wird der Mischbehälter (1) mit dem angeflanschten Standardfaß
(5) um 180° nach oben verschwenkt, wobei das Mischgut vom
Standardfaß (5) in den Mischbehälter (1) gelangt (rieselt,
fließt, strömt) - vgl. Fig. 2 bis Fig. 4. Danach wird das
entleerte Standardfaß (5) mittels eines Kranes (nicht gezeigt)
vom Stutzen (2) abgenommen, nachdem zuvor die Spannverschlüsse
(5B) gelöst wurden - vgl. Fig. 5. In kürzester Zeit läßt sich
nun mittels des Kranes das Filtergehäuse (6) an dem Stutzen
(2) vakuum- und druckfest anflanschen - vgl. Fig. 6.
Statt eines Zwangsmischbetriebes - permanent rotierende
Mischwerkswelle - ist mit dem Mischer auch ein
Freifallmischbetrieb (vgl. Fig. 7) möglich. Dabei wird der
Mischbehälter (1) in einem vorbestimmbaren
Schwenkwinkelbereich zur Vertikalen periodisch hin- und
hergeschwenkt, wobei die Mischwerkswelle (3) nur
intermittierend betrieben wird. Damit wird eine sehr schonende
Mischguttrocknung erreicht.
Zusätzlich zur relativ langsam drehenden Mischwerkswelle (3)
kann an dem Mischbehälter (1) ein schnell drehender
Schneidrotor (7) angeordnet sein, der von einem Getriebemotor
(7A) angetrieben wird.
In Fig. 8 ist der Mischbehälter (1) in seiner horizontalen
Reinigungs-/Wartungsposition mit geöffneter, weggeschwenkter
Bodenplatte (12) gezeigt. Sämtliche Teile des Mischraumes und
des Mischwerkzeuges sind somit sehr gut zu reinigen und zu
inspizieren.
Auch das mit dem Kran abgenommene und auf den Werkshallenboden
abgestellte Filtergehäuse ist ebenerdig einfach zu reinigen
und zu warten.
1
Mischbehälter
10
Mischbehälter-Mantel
11
Stirnwand
12
Bodenplatte
12
ASchnellverschluß
2
Stutzen
2
Aoffene Stutzen-Stirnseite
2
BStutzenflansch
3
Mischwerkwelle
3
AMischwerkzeug
3
BGetriebemotor
4
Mischergestell
4
ASchwenkachse
4
BSchwenkmotor
5
Mischgutbehälter, Standardfaß
5
ATrichter
5
BSchnellverschluß
5
Coffene Stirnseite
5
DFüße
6
Filtergehäuse
6
Aoffene Stirnseite
6
BSchnellverschluß
7
hochfrequent drehendes Mischwerkzeug
7
AGetriebemotor
8
Mischgut-Füllniveau
9
Hubwagen
Claims (18)
1. Mischer mit einem Mischbehälter (1), mit einer im
Mischbehälter (1) angeordneten, motorisch betriebenen
Mischwerkwelle (3) mit Mischwerkzeugen (3A), mit einem unter einem
spitzen Winkel zur Mischwerkwelle (3) an dem Mischbehälter (1)
angeordneten Stutzen (2), an dem in einer Befüllungs- oder
Entleerungsstellung des Mischbehälters (1) ein von einem
Standardfaß (5) gebildeter transportabler Mischgutbehälter (5) für
die Mischgut-Befüllung/Entleerung lösbar festlegbar ist, und mit
einem Mischergestell (4), an dem der Mischbehälter (1) um eine
Achse (4A) schwenkbar gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mischbehälter (1) und der Stutzen
(2) vakuum- und druckfest ausgebildet sind, und daß in einer
Arbeits-/Mischstellung des Mischbehälters (1) ein Filtergehäuse
(6) vakuum- und druckfest lösbar an dem Stutzen (2) festlegbar
ist.
2. Mischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mischbehälter (1) von einem rotationssymmetrischen Körper mit
einem teilweise den Stutzen (2) tragenden Mantel (10) und einer
teilweise den Stutzen (2) tragenden Stirnwand (11) und einer
dieser gegenüberliegenden, zu öffnenden Bodenplatte (12) gebildet
ist, wobei die Drehdurchführung für die Mischwerkwelle (3) an der
Stirnwand (11) angeordnet ist, so daß in der
Arbeits-/Mischstellung das Mischgut-Füllniveau (8) unterhalb der
Drehdurchführung liegt.
3. Mischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stutzen (2) von einem zylindrischen Körper mit einem stirnseitigen
Flansch (2A) zur Aufnahme des Standardfaßes (5) oder des
Filtergehäuses (6) gebildet ist.
4. Mischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stutzen (2) an seiner offenen Stutzen-Stirnseite (2A) das
Standardfaß (5) durch einen Schnellverschluß (5B), vorzugsweise
Spannverschlüsse, mit seiner offenen Stirnseite (5C) aufnimmt.
5. Mischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stutzen (2) an seiner offenen Stutzen-
Stirnseite (2A) das Filtergehäuse (6) mit seiner offenen
Stirnseite (6A) durch einen Schnellverschluß (6B), vorzugsweise
Spannverschlüsse, vakuum- und druckfest aufnimmt.
6. Mischer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die abklappbare Bodenplatte (12) über
Schnellverschlüsse (12A), vorzugsweise Spannverschlüsse, im
geschlossenen Zustand an dem Mischbehälter (2) vakuum- und
druckfest gehalten ist.
7. Mischer nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (12) und die Stirnwand (11)
konvex ausgebildet sind.
8. Mischer nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (12) thermisch isoliert und
temperierbar ausgebildet ist.
9. Mischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (4A) für den Mischbehälter
(1) horizontal verläuft.
10. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (4A) für den Mischbehälter
(1) gegenüber der Horizontalen geneigt ist.
11. Mischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mischbehälter (1) elektromotorisch
verschwenkbar ist.
12. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mischbehälter (1) manuell verschwenkbar
ist.
13. Mischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mischbehälter (1) im Freifallmischbetrieb
in einem vorbestimmbaren Schwenkwinkelbereich zur Vertikalen
periodisch hin- und hergeschwenkt wird, wobei die Mischwerkwelle
(3) mit den Mischwerkzeugen (3A) jeweils nach gewissen
Zeitabständen für ein bestimmtes Zeitintervall automatisch
betätigt wird.
14. Mischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Filtergehäuse (6) ein Brüdenfilter
angeordnet ist.
15. Mischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im Mischbehälter (1) am Mischbehälter-Mantel
(10) ein mit hoher Frequenz drehendes Mischwerkzeug (7), wie ein
Schneidrotor, angeordnet ist.
16. Mischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mischwerkzeug (3A) von einem um die
Mischwerkwelle (3) helixartig progressiv oder degressiv gewundenen
Schraubenband gebildet ist.
17. Mischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Stirnwand (11) des Mischbehälters (1)
ein Getriebemotor (3B) zur Mischwerkwellen-Drehung angeordnet ist.
18. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mischbehälter (1) und der Stutzen (2)
thermisch isoliert und temperierbar ausgestaltet sind.
Priority Applications (1)
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DE4419598A DE4419598C2 (de) | 1994-06-03 | 1994-06-03 | Mischer |
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DE4419598A DE4419598C2 (de) | 1994-06-03 | 1994-06-03 | Mischer |
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DE4419598A1 DE4419598A1 (de) | 1995-12-07 |
DE4419598C2 true DE4419598C2 (de) | 1998-10-29 |
Family
ID=6519821
Family Applications (1)
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DE4419598A Expired - Fee Related DE4419598C2 (de) | 1994-06-03 | 1994-06-03 | Mischer |
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-
1994
- 1994-06-03 DE DE4419598A patent/DE4419598C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
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DE4419598A1 (de) | 1995-12-07 |
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Effective date: 20130101 |