CH685745A5 - Mischer. - Google Patents

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CH685745A5
CH685745A5 CH421/92A CH42192A CH685745A5 CH 685745 A5 CH685745 A5 CH 685745A5 CH 421/92 A CH421/92 A CH 421/92A CH 42192 A CH42192 A CH 42192A CH 685745 A5 CH685745 A5 CH 685745A5
Authority
CH
Switzerland
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mixing container
mixer
base plate
mixer according
mixing
Prior art date
Application number
CH421/92A
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English (en)
Inventor
Stefan Ruberg
Original Assignee
Ruberg Mischtechnik Kg
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Publication date
Application filed by Ruberg Mischtechnik Kg filed Critical Ruberg Mischtechnik Kg
Publication of CH685745A5 publication Critical patent/CH685745A5/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/808Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with stirrers driven from the bottom of the receptacle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/35Mixing after turning the mixing vessel upside down
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/30Driving arrangements; Transmissions; Couplings; Brakes
    • B01F35/32Driving arrangements
    • B01F35/321Disposition of the drive
    • B01F35/3213Disposition of the drive at the lower side of the axis, e.g. driving the stirrer from the bottom of a receptacle

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  • Accessories For Mixers (AREA)
  • Mixers With Rotating Receptacles And Mixers With Vibration Mechanisms (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mischer für die verschiedensten festen, pastösen und flüssigen Stoffe, mit einem Mischbehälter mit darin angeordneter, motorisch angetriebener Mischwerkwelle mit Mischwerkzeugen, der an einem Mischergestell um eine Achse aus einer einen das Mischgut beinhaltenden Mischgutbehälter aufnehmenden Ausgangsstellung mit dem Mischgutbehälter in eine Mischstellung schwenkbar gelagert ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen nach der eingangs genannten Art aufgebauten und aus der Praxis bekannten Mischer in seinem Mischbehälter derart zu gestalten, dass er ohne Umfüllung des Mischgutes in einen Spezialbehälter mit den ohnehin zum Transport und zur Lagerung des Mischgutes vorhandenen Behältern verbunden werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
An den Trichter des Mischbehälters, der gleichzeitig den Ein- und Auslauf des Mischbehälters bildet, lässt sich in einfacher Weise ein handelsübliches Standardfass anschliessen, welches dann mit dem Mischbehälter in die erforderliche Mischposition geschwenkt wird.
Es ist somit ein Ein- oder Umfüllen des Mischgutes in einen speziellen Container, der dann an den Mischbehälter angeschlossen wird, nicht erforderlich, wodurch ein rationeller Arbeitsablauf erreicht wird.
Das zu mischende Gut fliesst allmählich aus dem Fass heraus in den Mischbehälter und wird dort intensiv gemischt. Nach der Mischung fliesst das Mischgut dann wieder in das Fass zurück und verbleibt darin bis zur weiteren Verwendung.
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, den Mischbehälter für eine Fassübernahme und -abgäbe auf kurzem Weg und für eine optimale Mischgutübergabe vom Fass in den Mischbehälter und umgekehrt um eine günstig angeordnete Achse schwenkbar zu lagern, was durch die Merkmale des Anspruches 4 gelöst wird.
Der Mischbehälter ist um eine nach unten geneigte Schwenkachse schwenkbar aufgehängt, so dass durch die Neigung für den Fassanschluss an den Trichter des Mischbehälters nur ein kleiner Hub erforderlich ist und dann das Fass für die Schwenkung mit dem Mischbehälter genügend Bodenfreiheit hat.
Durch die Neigung der Schwenkachse und des Trichters wird das Mischgut immer schräg fliessend und somit allmählich aus dem Fass in den Mischbehälter und umgekehrt übergeben, was sich für den Mischvorgang günstig auswirkt.
Der Mischer ist in allen Schwenkpositionen mit unterschiedlichen Mischwerkzeugen betreibbar und kann somit völlig unterschiedliche Aufgaben durchführen; ausserdem ist dieser Mischer auch noch als Freifallmischer einsetzbar.
Weitere vorteilhafte und förderliche Gestaltungsmerkmale sind in den abhängigen Patentansprüchen 2 bis 19 aufgeführt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, den
Mischer so zu verbessern, dass das Mischgut ohne Umfüllung in einen Spezialbehälter in den Mischbehälter gefüllt und der Mischbehälter nach dem Mischvorgang leicht zu entleeren ist.
Diese Aufgabe wird gemäss Anspruch 20 dadurch gelöst, dass die Schwenkachse im Bereich der Mischbehälterfüllöffnung angeordnet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Mischers sind Gegenstand der sich hieran anschliessenden abhängigen Patentansprüche 21 bis 34.
Durch die erfindungsgemässe Gestaltung des Mischers wird ein leichtes Beschicken des Mischbehälters und ein ebenso leichtes Entleeren des Mischbehälters ermöglicht. In der Mischgutaufnahmestellung ist der Mischbehälter mit der Mischbehälterfüllöffnung nach oben weisend im wesentlichen unterhalb der Schwenkachse geschwenkt. Ein das Mischgut zum Transport und zur Lagerung beinhaltende Fass wird getriebemotorisch über die Mischbehälteröffnung verbracht und das Mischgut fällt oder fliesst in den Mischbehäiter um dort vermischt zu werden. Nach Beendigung des Mischvorganges ist der Mischbehälter um die Schwenkachse nach oben geschwenkt und das Mischgut fällt oder fliesst in das nunmehr unterhalb der Schwenkachse angeordnete Fass. Sowohl beim Beschicken als auch beim Entleeren des Mischbehälters wird die Schwerkraft des Mischgutes genutzt. Schwere körperliche Arbeit des Bedienpersonals, wie z.B. das Heben des Fasses, ist nicht erforderlich, wodurch ein rationeller Arbeitsablauf erreicht wird.
In einer vorteilhaften Ausführung des Mischers bildet die Mischbehälteröffnung gleichzeitig die Mischbehälterfüllöffnung. Die die Mischbehälteröffnung dicht verschliessende Bodenplatte, welche den Mischbehälter als Deckel verschliesst, ist durch ein Bodenplattenschwenkgelenk an der Mischbehälteröffnung angelenkt und wird ansonsten durch Spannverschlüsse am Mischbehälter gehalten. Die Bodenplatte ist durch einen Getriebemotor um das Bodenplattenschwenkgelenk von einer Mischbehäl-terschliessstellung in eine Mischbehälteröffnungs-stellung und umgekehrt schwenkbar. An der Bodenplatte ist ein Träger befestigt, dessen bodenplatten-innenseitig angeordnete Trägerplatte in der Mischgutaufnahmestellung des Mischbehälters und gleichzeitig geöffneter Bodenplatte am Standboden des Mischers fast oder ganz aufliegt. Auf die Trägerplatte kann ein das Mischgut beinhaltender Sack gestellt werden. Durch die getriebemotorische Schwenkung der Bodenplatte wird der Träger mit dem Mischgut ebenfalls um das Bodenplattenschwenkgelenk geschwenkt, bis das Mischgut höher als das Bodenplattengelenk, und somit der Mischgutbehälter, ist und aufgrund der Schwerkraft in den Mischbehälter fällt oder fliesst. Nach Entleerung des Sackes wird dieser von dem Träger entfernt und der Mischbehälter ganz geschlossen. Nach dem Mischvorgang wird das Mischgut durch Schwenken des Mischbehälters in eine Auslassstellung, in welcher die Bodenplatte unten ist, und Öffnen der Bodenplatte unter erneuter Nutzung der Schwerkraft des Mischgutes entleert.
Die Bodenplatte ist durch den Plattengetriebemo-tor vorteilhaft stufenlos und schwenkgeschwindig-
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keitsregulierbar in jede beliebige Schwenkstellung schwenkbar. Durch diese Gestaltung ist ein langsames Entleeren des Sackes in den Mischbehälter entsprechend langsames Anschwenken der Bodenplatte steuerbar.
Vorzugsweise ist der Träger aussenseitig an der Bodenplatte befestigt. Die Trägerplatte ist in dieser Ausführung ausserhalb des Bodenplattenrandes angeordnet. Hierdurch ist der gesamte Träger auch bei geschlossener Bodenplatte ausserhalb des Mischbehälters angeordnet.
Bei einer Anordnung der Trägerplatte innerhalb des Bodenplattenrandes wird diese vorteilhaft als zusätzliches statisches Mischwerkzeug genutzt.
In die Bodenplatte ist vorzugsweise eine Auslassöffnung eingelassen, welche durch einen Auslauf-verschluss im Mischbehälter totraumfrei verschliess-bar ist. Diese Auslassöffnung ist in der Auslassstellung des Mischbehälters an der tiefsten Stelle, vorzugsweise in der Bodenplatte oder seitlich im Mischbehälter, angeordnet. Durch die Auslassöffnung wird die Entleerung des Mischbehälters vereinfacht. Insbesondere flüssige Mischgüter sind durch die Auslassöffnung dosierbar in verschiedene Behälter umzufüllen. Zweckmässig ist die Auslassöffnung aussenseitig mit einem Adapteranschluss für einen Ausgiessvorsatz versehen. Der im Mischbehälter totraumfrei zu verschliessende Auslaufver-schluss verhindert eine Ablagerung des Mischgutes an der Auslassöffnung. Hierdurch wird zunächst gewährleistet, dass sämtliches Mischgut vermengt wird und darüberhinaus werden durch Ablagerungen verursachte Unreinigkeiten im Mischbehälter vermieden.
Der Schwenkachse ist vorteilhaft eine Kurvenscheibe mit Positionsmelder zugeordnet. Mittels eines Frequenzumformers werden die vom Positionsmelder erfassten Schwenklagen des Mischbehälters erfasst und durch eine speicherprogrammierbare Steuerung sind separate Befüll-, Entleer- und Mischprogramme automatisch durchführbar. Die Mischgutaufnahme-, die Misch- und die Auslassstellung sind hierdurch programmgemäss ansteuerbar.
Der Mischbehälter besteht vorzugsweise aus einem Hohlzylinder, wobei die Stirnwand sowie die Bodenplatte kreisförmig mit zum Hohlzylinder ange-passten Durchmesser sind.
In einer anderen Ausführung besteht der Mischbehälter aus zwei aneinandergesetzten Teilzylindern und die Form der Stirnwand sowie der Bodenplatte ist dem Mischbehälter angepasst. In dieser Ausführung sind zwei motorisch betriebene Mischwerkwellen mit Mischwerkzeugen in der Stirnwand gelagert.
Die Bodenplatte und die Stirnwand des Mischbehälters sind vorteilhaft konvex nach aussen gewölbt. Durch die Wölbung ergibt sich eine höhere Druckfestigkeit des Mischbehälters. Zudem wird durch die konvex gewölbte Bodenplatte ein vollständiges Entleeren des Mischbehälters gefördert, da durch die konvexe Wölbung ein trichterähnlicher Effekt auftritt.
Der Mischbehälter ist zweckmässig druck- und vakuumfest, vorzugsweise doppelwandig ausgebildet. Mittels der doppelwandigen Gestaltung ist der
Mischbehälter durch Dampf, Thermoöl oder Sole temperierbar und das Trocknen oder Reagieren von verschiedenen Mischgütern unter Druck- und Vakuumanregung bei begleitender Temperierung möglich.
Der Mischbehälter wird zur Verstärkung der Mischwirkung des Mischwerkzeuges beim Mischen um die Schwenkachse zweckmässig hin- und hergeschwenkt.
Anhand der Zeichnungen werden nachfolgend Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Mischers mit einem an einem Mischbehälter angeschlossenen Standardfass in der um eine geneigte Achse verschwenkten Mischstellung und in strich-punktierten Linien in der Fass-Aufnahme- und Abgabestellung,
Fig. 2 eine Vorderansicht desselben Mischers in der Mischstellung und in strich-punktierten Linien in der um 90 Grad verschwenkten Stellung des Mischbehälters mit Fass,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführung des Mischers mit geöffneter Bodenplatte in der Mischgutaufnahmestellung,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Mischers in einer vertikalen Mischstellung,
Fig. 5 eine Perspektive des Mischers in der Auslassstellung und
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des Mischers mit einem aus zwei aneinandergesetzten Teilzylindern gebildeten Mischbehälter mit zwei Mischwerkwellen.
Der Mischer weist einen Mischbehälter (1) mit darin angeordneter, motorisch angetriebener Mischwerkwelle (2) mit Mischwerkzeugen (3) auf, der an einem Mischergestell (4) um eine Achse (5) aus einer ein das Mischgut beinhaltenden Fass (6) aufnehmenden Ausgangsstellung mit dem Fass (6) in eine Mischstellung schwenkbar gelagert ist.
Der Mischbehälter (1) ist mit einem gleichzeitig den Ein- und Auslauf bildenden Trichter (7) zur Verbindung mit dem (6) ausgestattet.
In bevorzugter Weise ist der Ein- und Auslauftrichter (7) ausserhalb der Mischwerkwelle (2) an dem Mischbehälter (1) angesetzt.
Der Mischbehälter (1) ist von einem zylindrischen und im Querschnitt kreisförmigen Rohrkörper mit einer den Trichter (7) zeigenden Stirnwand (8) und einer gegenüberliegenden, zu öffnenden Bodenplatte (9) gebildet.
Dieser rotationssymmetrische Mischbehälter (1) wird von einer aus der Horizontalen nach unten geneigten Schwenkachse (5) am Mischergestell (4) um mindestens 180 Grad, vorzugsweise um 360 Grad, stufenlos schwenkbar aufgehängt.
Der Trichter (7) ist von der Stirnwand (8) des Mischbehälters (1) aus bis auf den Durchmesser des Fasses (6) erweitert und nimmt an dieser offenen Trichterseite das Fass (6) mit seiner offenen Stirnseite durch einen Schnellverschluss (10), vorzugsweise Spannring, auf.
Der Trichter (7) erstreckt sich in dem der geneigten Schwenkachse (5) gegenüberliegenden, äusse-
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ren Bereich der Stirnwand (8) am Mischbehälter (1) und zeigt eine geneigt zur Stirnwand (8) des Mischbehälters (1) stehende Trichter-Öffnungsstirnseite (7a) für den Fassanschluss durch den Schnellver-schluss (10).
Die Schwenkachse (5) ist im oberen Endbereich eines in vertikaler Richtung in sich stumpfwinklig ausgebildeten Gestellarmes (4a) drehbar gelagert; an diesem Gestellarm (4a) lagert ein die Schwenkachse (5) verdrehender Getriebemotor (11).
Über einen Verbindungskopf (12) ist die Schwenkachse (5) mit der Stirnwand (8) des Mischbehälters (1) bewegungsstarr verbunden.
An dem Verbindungskopf (12) lagert ein Getriebemotor (13) zur Mischwerkwellenverdrehung.
Die Bodenplatte (9) lässt sich mittels Spannverschlüssen (14) abklappbar am Mischbehälter (1) halten.
Das Mischergestell (4) zeigt im Bodenbereich eine Fixieraufnahme (15) für eine das Fass (6) übergebende und wieder übernehmende Palette
(16).
Der Schwenkachse (5) ist eine Kurvenscheibe
(17) mit Positionsmelder zugeordnet.
Im Mischbehälter (1) ist der Mischwerkwelle (2) mindestens ein Abstreifer (18) zugeordnet.
Die Schwenkung des Mischbehälters (1) kann handbetrieben oder motorbetrieben sein. Der Antrieb (13) des Mischwerkes (2, 3) lässt sich nur in bestimmten Schwenkpositionen betreiben, beispielsweise in vertikaler, 15 Grad, 30 Grad und 45 Grad geneigter Stellung, sowie in horizontaler Stellung (90 Grad) und der steilsten Position (180 Grad). Die im Mischbehälter (1) befindlichen statischen und/oder rotierenden Mischwerke (3) können gegen andersartige Mischwerke ausgewechselt werden, beispielsweise a) helixartige gewundene Schraubenbandmisch-werke für die vertikale oder gering geneigte Stellung gemäss Fig. 1,
b) Flügelsegmentmischwerke für Neigungen bis 45 Grad,
c) Paddel-, Schaufel-, Pflugschar- oder Doppel-schnecken-Mischwerke für die horizontale Schwenkposition oder d) ein aus Leitblechen bestehendes statisches Mischwerk für stetige Wechsel zwischen den Extrempositionen (Freifallmischer); dieser Freifallmischer schwenkt stetig hin und her und sein Mischwerk (2, 3) wird nicht betrieben.
Das am Trichter (7) mit identischem Durchmesser angeschlossene Fass (6) kann ein grösseres oder gleich grosses Innenvolumen aufweisen, wie das Nutzvolumen des Mischraumes (1). Die Schwenkachse (5) lässt sich hohl ausbilden und in ihrem Innern können Rohrleitungen für flüssige oder gasförmige Stoffe sowie sonstiger Energieleitungen angeordnet sein.
Mittels einer speicherprogrammierbaren Steuerung (19) und eines Frequenzumformers gemäss der vom Positionsmelder (17) erfassten Schwenklagen können separate Mischprogramme automatisch durchgeführt werden und mittels der speicherprogrammierbaren Steuerung (19) wird auch die Befüllung sowie die nach dem Mischvorgang erfolgte Entleerung des Mischbehälters (1) selbsttätig durchgeführt.
Für den Anschluss eines Fasses (6) an den Mischbehälter (1) steht der Mischbehälter (1) mit seinem Trichter (7) senkrecht nach unten gemäss der strich-punktierten Darstellung in Fig. 1. Das Fass (6) wird auf einer Palette (Euro-Palette) (16) in die Fixieraufnahme (15) des Mischergestelles (4) in die genaue Übergabeposition eingebracht und dann durch einen Handhubwagen um ein geringes Mass «X» angehoben und an den Trichter (7) angedrückt und dann mit dem Trichter (7) durch den Schnellverschluss (10) verbunden.
Dann wird der Mischbehälter (1) mit Fass (6) um die Schwenkachse (5) in die gewünschte Mischposition verschwenkt, wobei das Mischgut aus dem Fass (6) heraus in den Mischbehälter (1 ) fliesst und dort in sich und mit Zusätzen vermischt wird. Nach dem Mischen wird der Mischbehälter (1) wieder in die Ausgangsposition geschwenkt und das gemischte Gut ist dabei wieder in das Fass (6) zurückgeflossen. Dann wird das Fass (6) abtransportiert.
Durch die Anordnung der Schwenkachse (5) im oberen Mischergestellteil (4a) und somit oberen Mischbehälterteil lassen sich einerseits die Mischgüter bequem von Hand einfüllen und andererseits kann der Mischinhalt in grosse darunter gestellte Gefässe entleert werden.
Gemäss der weiteren Ausführung eines Mischers nach den Fig. 3 bis 5 zeigt Fig. 3 den Mischer mit geöffneter Bodenplatte (9) in der Mischgutaufnahmestellung. Der Mischbehälter (1) ist aus einem Hohlzylinder mit einer kreisförmigen Stirnwand (8) sowie einer kreisförmigen Bodenplatte (9) gebildet und mit darin angeordneter Mischwerkwelle (2) mit Mischwerkzeugen (3) an dem Mischergestell (4) um die am Mischergestell (4) abgestützte Schwenkachse (5) getriebemotorisch schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse (5) ist einenends am Mischbehälter (1) nahe der Mischbehälteröffnung (20) und andern-ends oben am Mischergestell (4), eine Drehung des Mischbehälters (1) um 360 Grad ermöglichend, angeordnet. Die Mischwerkwelle (2) ist in einem in die Stirnwand (8) eingelassenen Mischwerklager (30) gelagert und wird von einem aussen an der Stirnwand (8) angeordneten Mischwerkgetriebemotor (13), dessen Verkleidung sichtbar ist, angetrieben. Die geöffnete Bodenplatte (9) ist an der Mischbehälteröffnung (20) an einem Bodenplattenschwenkgelenk (21), welches am Mischbehälter (1) gegenüber der Schwenkachse (5) angeordnet ist, schwenkbar angelenkt. Ein Getriebemotor (25) schwenkt die Bodenplatte (9) um das Bodenplattenschwenkgelenk (21) von einer Mischbehälter-schliessstellung in die gezeichnete Mischbehälter-Öffnungsstellung und umgekehrt. An der Bodenplatte (9) ist gegenüber dem Bodenplattenschwenkgelenk (21) ein Träger (26) angeordnet, dessen bodenplatteninnenseitig am Bodenplattenrand angeordnete Trägerplatte (27) in der gezeichneten Mischgutaufnahmestellung des Mischbehälters (1) und gleichzeitig geöffneter Bodenplatte (9) am
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Standboden des Mischers fast oder ganz aufliegt. Auf der Trägerplatte (27) kann ein das Mischgut beinhaltender Sack (6) abgesetzt werden. Bei der getriebemotorischen Schwenkung der Bodenplatte (9) um das Bodenplattenschwenkgelenk (21) schwenkt die Trägerplatte (27) mit dem Sack (6) ebenfalls mit. Sobald die Trägerplatte (27), und somit das geschlossene Sackende, oberhalb der Mischbehälteröffnung (20) ist, fliesst oder fällt der Sackinhalt in den Mischbehälter (1). Während der Befüllung steht das Mischwerk (2r 3) still und das Mischwerklager (30) wird nur gering belastet. Nachdem der Sack (16) entleert ist, wird dieser manuell entfernt und die Behälterplatte (9) zur Einleitung des Mischvorganges gänzlich geschlossen. Die Trägerplatte (27) weist eine Schwenkachsenaussparung (32) auf, in welcher bei geschlossener Bodenplatte (9) die Schwenkachse (5) frei schwenkt. Die Schwenkachse (5) ist vorzugsweise eine hohle, durch einen mischergestellabgestützten Schwenkmotor (11) angetriebene Schwenkwelle (5), in welcher Versorgungsleitungen für den Mischbehälter (1) und den Mischwerkgetriebemotor (13) angeordnet sind. Der Schwenkwelle (5) ist bei dieser Ausführung ebenfalls eine Kurvenscheibe (17) mit Positionsmelder zugeordnet; mittels einer speicherprogrammierbaren Steuerung und eines Frequenzumformers sind gemäss der vom Positionsmelder erfassten Schwenklagen separate Befüll-, Entleerund Mischprogramme automatisch durchführbar. In der Bodenplatte (9) ist eine durch einen Auslaufver-schluss (23) im Mischbehälter (1) totraumfrei ver-schliessbare Auslassöffnung (22). Diese Auslassöffnung (22) ist in der manuell oder programmgemäss angesteuerten Auslassstellung des Mischbehälters (1) an der tiefsten Stelle des Mischbehälters (1) angeordnet. Das Mischgut fällt oder fliesst aus der geöffneten Auslassstellung (22) in den hierfür vorgesehenen Transportbehälter, welcher aufgrund der Schwenkachsenanordnung am Mischergestell (4) leicht unter die Auslassöffnung (22) verbringbar ist.
Fig. 4 zeigt den Mischer in einer vertikalen Mischstellung. Der Mischbehälter (1) ist um die Schwenkachse um zirka 180 Grad von der in Fig. 3 dargestellten Mischgutaufnahmestellung in die Mischstellung geschwenkt. Die Bodenplatte (9) ist durch die Spannverschlüsse (14) dicht verschlossen. Die Stirnwand (8) und der verkleidete Mischwerkgetriebemotor (13) sind oben. Das nicht sichtbare Mischwerklager ist in dieser Mischstellung aufgrund der obigen Anordnung nicht vom Mischgut bedeckt und wird daher nicht von z.B. feinem Mischgut verschmutzt. Vorteilhaft wird die Mischwirkung der Mischwerkzeuge durch Hin- und Herschwenken des Mischbehälters verstärkt. Neben der dargestellten vertikalen Mischstellung ist auch eine von dieser vertikalen Mischstellung um 15 Grad geneigte, um 30-Grad geneigte und 45 Grad geneigte sowie eine horizontale Mischstellung des Mischbehälters vorgesehen.
Fig. 5 zeigt den Mischer in der Auslassstellung. Der Mischbehälter (1) ist aus der vertikalen Mischstellung um zirka 45 Grad in die Auslassstellung geschwenkt. Die Auslassöffnung (22) ist durch den Auslaufverschluss (23) im Mischbehälter (1) totraumfrei verschlossen. In der manuell oder programmgemäss angesteuerten Auslassstellung bildet die Auslassöffnung (22) den tiefsten Punkt des Mischbehälters (1). Nach Öffnen der Auslassöffnung (22) wird der Mischbehälter (1) nahezu restlos entleert. Die Entleerung wird vorteilhaft durch Drehen des Mischwerkzeuges unterstützt. Auch in der Auslassstellung des Mischbehälters (1) ist das Mischwerklager oberhalb des Mischgutes und wird vor Verschmutzung und Abrieb bewahrt. Durch die Anordnung der Schwenkachse am Mischergestell (4) und der durch die Bodenplatte (9) verschlossenen Mischeröffnung (20) ist in der Auslassstellung ein Transportbehälter leicht unter die Auslassöffnung verbringbar. Die Reinigung des Mischbehälters (1) zwischen den Mischvorgängen verschiedener Mischgüter erfolgt zweckmässig ebenfalls in dieser Auslassstellung oder in horizontaler Stellung bei geöffneter Bodenplatte (9). Der Mischbehälter (1) ist so einfach mit einem Hochdruckreiniger o.ä., bei sofortigem Abfluss des Reinigungsmittels zu säubern.
Fig. 6 zeigt den Mischer in weiterer Ausführung mit einem aus zwei aneinandergesetzten Teilzylindern gebildeten Mischbehälter (1A) mit geschlossener Bodenplatte (9A) in der Mischgutaufnahmestellung. Im Mischbehälter (1A) sind zwei gestrichelt gezeichnete motorisch betriebene Mischwerkwellen (2A, 2B) mit Mischwerkzeugen (3A, 3B) angeordnet. Die Mischwerkwellen (1 A, 2B) sind in der Stirnwand (8A) gelagert. Die Bodenplatte (9A) und die Stirnwand (8A) sind in ihrer Form dem Mischbehälter angepasst. In der Bodenplatte (9A) ist seitlich die Auslassöffnung (22) eingelassen. Zur Funktion dieser Ausführung des Mischers wird auf die Beschreibung in den Fig. 3 bis 5 Bezug genommen.

Claims (34)

Patentansprüche
1. Mischer mit einem Mischbehälter mit darin angeordneter, motorisch angetriebener Mischwerkwelle mit Mischwerkzeugen, der an einem Mischergestell um eine Schwenkachse aus einer einen das Mischgut beinhaltenden Mischgutbehälter aufnehmenden Ausgangsstellung mit dem Mischgutbehälter in eine Mischstellung und umgekehrt schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischbehälter (1) mit einem gleichzeitig den Ein-und Auslauf bildenden Trichter (7) zur Verbindung mit dem von einem Fass (6) gebildeten Mischgutbehälter ausgestattet ist.
2. Mischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ein- und Auslauftrichter (7) ausserhalb der Mischwerkwelle (2) an dem Mischbehälter (1) angesetzt ist.
3. Mischer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischbehälter (1) von einem zylindrischen und im Querschnitt kreisförmigen Rohrkörper mit einer zum Trichter (7) zeigenden Stirnwand (8) und einer gegenüberliegenden, zu öffnenden Bodenplatte (9) gebildet ist.
4. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der rotationssymmetrische Mischbehälter (1) an einer aus der Horizon-
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5. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Trichter (7) von der Stirnwand (8) des Mischbehälters (1) aus bis auf den Durchmesser des Fasses (6) erweitert ist und an dieser offenen Trichterseite (7a) das Fass (6) mit seiner offenen Stirnseite durch einen Schnellverschluss (10), vorzugsweise Spannring, lösbar aufnimmt und hält.
6. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Trichter (7) in dem der Schwenkachse (5) gegenüberliegenden, äusseren Bereich der Stirnwand (8) am Mischbehälter (1) festgelegt ist.
7. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Trichter (7) eine geneigt zur Stirnwand (8) des Mischbehälters (1) stehende Trichter-Öffnungsstirnseite (7a) für den Fassanschluss hat.
8. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (5) am oberen Ende eines in vertikaler Richtung in sich stumpfwinklig ausgebildeten Gestellarmes (4a) des Mischergestelles (4) drehbar lagert, mit einem sie verdrehenden, am Gestellarm (4a) angeflanschten Getriebemotor (11) verbunden und über einen Verbindungskopf (12) mit der Stirnwand (8) des Mischbehälters (1) bewegungsstarr verbunden ist.
9. Mischer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verbindungskopf (12) ein Getriebemotor (13) zur Mischwerkwellenverdre-hung angeordnet ist.
10. Mischer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (9) mittels Spannverschlüssen (14) abklappbar am Mischbehälter (1) gehalten ist.
11. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischergestell
(4) im Bodenbereich eine Fixieraufnahme (15) für eine das Fass (6) übergebende und wieder übernehmende Palette (16) bildet.
12. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkachse
(5) eine Kurvenscheibe (17) mit Positionsmelder zugeordnet ist.
13. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Mischbehälter (1) der Mischwerkwelle (2) mindestens ein Abstreifer (18) zugeordnet ist.
14. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (5) des Mischbehälters (1 ) rechtwinklig oder geneigt zur Symmetrieachse des Mischbehälters (1) angeordnet ist.
15. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (13) des Mischwerkes (2, 3) in vertikaler, um 15 Grad, um 30 Grad und 45 Grad geneigter sowie in horizontaler und in um 180 Grad gedrehter Schwenkposition funktionsfähig ist.
16. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die im Innern des
Mischbehälters (1) statischen oder/und rotierenden Mischwerke gegen a) helixartige, gewundene Schraubenbandmisch-werke für die vertikale oder gering geneigte Stellung,
b) Flügelsegmentmischwerke für Schwenkpositionen bis 45 Grad,
c) Paddel-, Schaufel-, Pflugschar- oder Doppel-schneckenmischwerke für die horizontale Schwenkposition oder d) ein aus Leitblechen bestehendes statisches Mischwerk für stetige Wechsel zwischen den Extrempositionen,
auswechselbar sind.
17. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (5) hohl ist und in ihrem Innern Rohrleitungen für flüssige oder gasförmige Stoffe sowie Energieeinleitungen angeordnet sind.
18. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer speicherprogrammierbaren Steuerung und eines Frequenzumformers gemäss der vom Positionsmelder erfassten Schwenklagen separate Mischprogramme automatisch durchführbar sind.
19. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (5) am oberen Teil (4a) des Mischergestelles (4) angeordnet ist.
20. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (5) im Bereich der Füllöffnung (20) des Mischbehälters (1 ) angeordnet ist.
21. Mischer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllöffnung (20) des Mischbehälters (1 ) sich über den gesamten Mischbehälterquerschnitt erstreckt.
22. Mischer nach Anspruch 3 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (9) an der Füllöffnung (20) des Mischbehälters (1) an einem Bodenplattenschwenkgelenk (21) schwenkbar angelenkt ist und durch Spannverschlüsse (14) am Mischbehälter (1) gehalten ist.
23. Mischer nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenplattenschwenkgelenk (21) am Mischbehälter (1) diametral zur Schwenkachse (5) angeordnet ist.
24. Mischer nach einem der Ansprüche 22 oder
23, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (9) durch einen Getriebemotor (25) um das Bodenplattenschwenkgelenk (21) von einer Mischbehälter-schliessstellung in eine Mischbehälteröffnungsstel-lung und umgekehrt schwenkbar ist.
25. Mischer nach einem der Ansprüche 22 bis
24, dadurch gekennzeichnet, dass an der Bodenplatte (9) gegenüber dem Bodenplattenschwenkgelenk (21) ein Träger (26) angeordnet ist, dessen bodenplatteninnenseitig angeordnete Trägerplatte (27) in der Mischgutaufnahmestellung des Mischbehälters (1) und gleichzeitig geöffneter Bodenplatte (9) am Standboden des Mischers fast oder ganz aufliegt und bei Schwenkung der Bodenplatte (9) ebenfalls um das Bodenplattenschwenkgelenk (21) schwenkt.
26. Mischer nach Anspruch 25, dadurch gekenn-
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27. Mischer nach einem der Ansprüche 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischbehälter (1) eine Auslassöffnung (22) hat, welche durch einen Auslaufverschluss (23) im Mischbehälter (1) totraumfrei verschliessbar ist und die Auslassöffnung (22) in einer Auslassstellung des Mischbehälters (1) an einer tiefsten Stelle des Mischbehälters (1 ) angeordnet ist.
28. Mischer nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnung (22) in der Bodenplatte (9) ist.
29. Mischer nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnung (22) seitlich in dem Mischbehälter (1) ist.
30. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (9) und die Stirnwand (8) konvex nach aussen gewölbt sind.
31. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischbehälter (1) aus einem Hohlzylinder besteht und die Stirnwand (8) sowie die Bodenplatte (9) kreisförmig sind und durch die Stirnwand eine motorisch betriebene Mischwerkwelle (2) mit Mischwerkzeugen (3) geführt ist.
32. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischbehälter (1A) aus zwei aneinandergesetzten Teilzylindern besteht und die Form der Stirnwand (8A) sowie der Bodenplatte (9A) dem Mischbehälter (1A) ange-passt ist und zwei motorisch betriebene Mischwerkwellen (2A, 2B) mit Mischwerkzeugen (3A, 3B) durch die Stirnwand (8A) geführt sind.
33. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (5) als eine Schwenkwelle ausgebildet ist, welche mit einem sie verdrehenden mischergestellabge-stützten Getriebemotor (11) verbunden ist.
34. Mischer nach einem der Ansprüche 20 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischwerkwelle (2, 2A, 2B) mit einem sie verdrehenden Mischwerkgetriebemotor (13) verbunden ist, welcher aussenseitig an der Stirnwand (8) abgestützt ist.
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