DE1070980B - - Google Patents

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DE1070980B
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mixing
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mixing trough
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/42Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport
    • B28C5/4203Details; Accessories
    • B28C5/4234Charge or discharge systems therefor
    • B28C5/4244Discharging; Concrete conveyor means, chutes or spouts therefor
    • B28C5/4248Discharging; Concrete conveyor means, chutes or spouts therefor using chutes
    • B28C5/4251Discharging; Concrete conveyor means, chutes or spouts therefor using chutes telescopic or foldable chutes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/42Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport
    • B28C5/4282Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport with moving mixing tools in a stationary container
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/02Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
    • E04G21/04Devices for both conveying and distributing
    • E04G21/0481Concrete chutes

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Transportmischer für Beton und andere Baustoffe.
Bekannt ist ein Transportmischer, welcher einen um sein hinteres Ende kippbaren, oben offenen und hinten mit einem Auslaufverschluß versehenen Mischtrog aufweist, in welchem eine sich in Längsrichtung des Mischers erstreckende, auch während der Kippbewegung angetriebene, umlaufende Welle mit Mischschaufeln gelagert ist.
Für einen derartigen Transportmischer wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß sich der Mischtrog noch hinten konisch verjüngt und sich an sein Auslaufende eine Abgabegleitbahn anschließt, deren Neigung einstellbar ist. An sich sind Transportmischer mit nach hinten konisch verjüngtem Mischtrog mit in Längsrichtung umlaufenden Mischwerkzeugen ebenso wie Transportmischer mit in der Neigung verstellbaren Gleitbahnen bekannt, doch ist der bekannte konisch verjüngte Mischtrog nicht kippbar und die bekannte verstellbare Gleitbahn an einem Mischer mit umlaufender Trommel angeordnet.
Durch die erfindungsgemäße Kombination wird eine besonders gute und einstellbare Führung des Betons
zur Dosierung ]
leinerer Betonmengen erreicht.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist seitlich am Mischtrog ein Strömungsmittelmotor zum Antrieb der Mischerwelle angebaut. Hierzu ist zu bemerken, da Li hydraulische Antriebe bei Transportmischern an sich bekannt sind. Ein Strömungsmittelmotor gerade an dieser Stelle hat jedoch den Vorteil, daß die bei den bekannten Mischern mit kippbarem Mischtrog notwendigen umfangreichen mechanischen Getriebe zum Antrieb der Mischerwelle fortfallen. Tn weiterer Ausbildung der Jirfindung können die Mischschaufeln in an sich bekannter Weise eine solche Neigung aufweisen, daß sie das Material dem Mischtrogauslauf zuführen können. Endlich kann die Abgabegleitbahn in an sich bekannter Weise aus zwei Gleitbahnabschnitten bestehen, welche miteinander für ihre gegenseitige Verschwenkung verbunden sind, wofür jedem Gleitbahnabschnitt für seine Verschwenkung ein Druckströmungsmittelmotor zugeordnet ist.
Im Zusammenhang mit den Figuren wird die Erfindung weiter erläutert. Es ist
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Transportmischers für Beton und andere Baustoffe gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine der Fig. 1 gleiche perspektivische Dar-Transportmischer für Beton
und andere Baustoffe
Anmelder:
Glenway Maxon jun.,
Milwaukee, Wis. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. L. Hirmer, Patentanwalt,
Berlin-Halensee, Katharinenstr. 21
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 29. Oktober 1956
Glenway Maxon jun., Milwaukee, Wis. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
stand während der Fahrt des Transportmischers gezeigt ist,
Fig. 4 eine OuerschnittsdarstelIung des vorderen Endes des Mischtroges, gesehen in Richtung nach hinten,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Mischtroges, seines ITalterahmens und der Abgabegleitbahn, gesehen von der Seite aus, welche der Seite gegenüberliegt, von welcher aus die genannten Teile in den Fig. 1 und 2 gesehen werden,
Fig. 6 eine Aufrißdarstellung der Abgabegleitbahn im Zustand ihrer teilweisen Zusammenklappung,
Fig. 7 eine der Fig. 6 gleiche Darstellung, in welcher die Abgabegleitbahn vollkommen ausgestreckt und in zwei verschiedenen Kipplagen zur Horizontalen dargestellt ist,
Fig. 8 eine Draufsicht der Abgabegleitbahn der Fig. 7, in \velcher Teile hiervon weggebrochen und einzelne Teile im Schnitt gezeigt sind,
Fig. 9 eine Darstellung des längeren Abschnitts der beiden Abgabegleitbahnabschnitte, gesehen von unten. Der Transportmischer 5 weist einen Horizontalrahmen 6 auf, auf welchem der Mischtrog 7 hinter der Kabine 8 des Transportmischers oberhalb des hinteren Teils des Horizontalrahmens gelagert ist.
Der gerundete Boden 10 des Mischtroges 7 ist Iconus-
stellung, in welcher der Mischtrog und die Abgabe- förmig. Er verläuft in Richtung zum Abgabeende des leitbahn in den Lagen gezeigt sind, welche sie bei der 50 Transportmischers nach oben und nach hinten konisch.
Abgabe des Mischtroginhalts einnehmen,
Fig. 3 ein zum Teil geschnittener Seitenaufriß des seines Halterahmens, in welchem
Mischtroges und
die Abgabebegleitbahn im zusammengefalteten Zu-Die gegenüberliegenden Seitenwände 13 konvergieren ebenfalls in Richtung zum Auslaufende des Mischtroges. Der Boden 10 und die Seitenwände 13 des Mischtroges sind mit einer vorderen Wand 15 verbunden.
909 688/265
Der Mischtrog 7 ist auf einem ITalteralimen 18 gelagert, welcher am hinteren Teil des 'Horizontalrahmens 6 befestigt ist. Der Außenumriß des Halterahmens 18 ist dreieckförmig. Ein Träger 24 ist unten am Boden des Mischtroges 7 befestigt. An seinem hinteren Ende ist der Träger 24 auf einem Querstift 25 schwenkbar gelagert. Somit ist der Mischtrog 7 am Tragrahmen 18 schwenkbar so gelagert, daß er aus seiner Transportlage gemäß den Fig. 1 und 3 verschwenkt werden kann.
Das Auslaufende 27 des offenen Mischtroges 7 ist durch einen Auslaufverschluß in Form des Schiebers 28 geschlossen. Die Arme 29 des Schiebers 28 sind bei 30 schwenkbar mit dem Mischtrog 7 verbunden, so daß der Schieber um eine Querachse nach oben und unten verschwenkt werden kann. Das hintere Ende des Mischtroges 7 weist eine Haube 32 auf. Der Mischtrog 7 kann im Uhrzeigersinne aus seiner gewöhnlichen Transportlage gemäß den Fig. 1 und 3 in eine Abgabelage gemäß der Fig. 2 durch zwei Strömungsmittelmotore 34 verschwenkt werden, welche zwischen der unteren, hinteren Spitze des Halterahmens 18 und ungefähr in der Mitte des Trägers 24 am Boden des MJschtroges 7 angeordnet sind. Der verschiebbare Kolben 35 im Zylinder eines jeden Motors 34 ist bei 36 am Träger 24 an einer Stelle im Abstand von der Schwenkachse 25 hierzu vornliegend angelenkt. Das hierzu abliegende Ende des Zylinders ist mit dem Rahmen 18 durch einen Ouerstift 37 schwenkbar verbunden.
Soll der gefüllte Mischtrog 7 entleert werden, so sind die Kolben 35 aus den Zylindern der beiden Motore 34 zu verschieben. Die Abgabe des Materials aus dem Mischtrog erfolgt erst, wenn der Schieber 28 entgegen dem Uhrzeigersinne um seine Schwenkpunkte 30 verschwenkt worden ist, wodurch das Auslaufende 27 freigegeben wird. Der Schieber 28 wird ebenfalls motorisch durch einen Strömungsmittelmotor 39 geöffnet oder geschlossen, welcher horizontal oberhalb der Haube 32 .angeordnet ist. Das Außenende 41 des Kolbens 40 des Strömungsmittelmotors 39 befindet sich zwischen zwei Flanschen 42, welche an der oberen Kante des Schiebers 28 befestigt sind und mit welchen das Außenende 41 schwenkbar verbunden ist. Der Zylinder des Strömungsmittelmotors 39 ist zwischen zwei Flanschen 44, die auf der Haube 32 befestigt sind, durch den Schwenkstift 43 schwenkbar gelagert.
Eine Mischeinrichtung 46 ist im Mischtrog 7 angeordnet. Sie besteht aus Mischschaufeln 51, welche auf der Mischwelle 47 gelagert sind. Die Mischwelle 47 ragt durch die vordere Wand 15 des Mischtroges und ist in einem Lager 48 drehbar gelagert. Das hintere Ende der Mischwelle 47 ist drehbar in einem Lager 49 gelagert, welches vor dem Auslaufende durch die Seitenwände des Mischbehälters gehalten wird. Die Mischschaufeln 51 sind an den Enden von Armen 50 angeordnet, welche mit ihren anderen Enden auf der Mischwelle 47 hintereinander, im gleichen Abstand voneinander, die Wellenlänge entlang befestigt sind. Nebeneinanderliegcnde Arme 50 sind in einem bestimmten AVinkel zueinander versetzt. Die Arme 50 haben verschiedene Längen. Der Arm 50 dicht an der A^orderwand des Mischbehälters 7 ist am längsten. Der Arm an dem Lager 49 am hinteren Ende der Mischwelle ist am kürzesten. Die dazwischenliegenden Arme 50 werden zum hinteren AVellenende gleichmäßig kürzer, so daß die konvexen Außenkanten 52 der Mischschaufeln 51 dicht den Boden 10 des Mischbehälters entlang während der Drehung der AVelle 47 streichen können. DieMischschaufeln weisen eine solche Neigung auf, daß sie das Material dem Mischtrogauslauf zuführen können.
Gemäß der Fig. 4 sind als Beispiel acht Arnn- 50 ge zeigt, von welchen jeder Arm zu .seinem <Iahiπtt rii\- genden Arm in einem AVinkel von ungefähr 135° auge ordnet ist. Infolgedessen treffen nur drei M ischschau fein 51 an den Außenenden der Arme 50 gleich/eilig auf die trockneren und schwereren BestaiidteiU· des Materials im Mischtrog, während die übrigen Anm· der Schaufeln sich entweder vollkommen oberhalb des Materials befinden oder nur in die flüssigeren Teile
ίο desselben eingetaucht sind. Dadurch wird ein kleinerer Kraftantrieb für die Mischwelle 47 benötigt. Man kamt einen Strömungsmittelmotor 56 für den Betrieb der Mischschaufeln verwenden, welcher von der AVelle des Transportmischertnotors angetrieben wird. Der Slrömungsmittelmotor 56 zum Antrieb der Mischerwelle 47 ist seitlich am Mischtrog 7 angebaut. Der Strömungsmittelmotor 56 ist mit seinem Getriebekasten 57 auf der AA^elle 59 befestigt. Sie erstreckt sich längs zur Außenoberfläche des Mischtroges und weist den langen AA^ellenabschnitt 60 auf, von welchem das eine Ende mit dem Getriebekasten 57 durch das Gelenk 61 verbunden ist, während der zweite kurze Wellenabschnitt 62 mit dem längeren Wellenabschnitt 60 durch das Gelenk 63 in Längsrichtung hierzu verbunden ist. Der kürzere Wellenabschnitt 62 der Antriebswelle 59 ist in dem Lager 64 gelagert. Auf dem vorragenden Ende des AArellenabschnittes 62 ist ein Kettenrad 65 aufgekeilt, welches mit dem Kettenrad 66 durch die Kette 67 verbunden ist.
An der leicht zugänglichen Wand 70 am hinteren Ende des Rahmens 18 sind die Steuerventile zur Steuerung der Strömungsmittelmotore zum Heben und Senken des Mischtroges, zum Heben und Senken des Schiebers und zum Anlassen und Anhalten der Mischeinrichtung angebracht.
An das Auslaufende des Mischtroges 7 schließt sich eine Abgabegleitbahn 73 an, deren Neigung einstellbar ist. Sie besteht aus einem kurzen trogförmigen Abschnitt 74 und einem langen trogförmigen Abschnitt 75, welche miteinander in Längsrichtung durch ein Scharnier 76 verbunden sind. Es können die Gleitbahnabschnitte gemäß den Fig. 1, 3 in die ausgestreckte Abgabelage gemäß den Fig. 2, 7 verschwenkt werden. In ihrer ausgestreckten Lage sind die beiden Abschnitte 74, 75 in Längsrichtung ausgebildet und bilden die kontinuierliche, trogförmige Abgabegleitbahn für die Abgabe des Materials aus dem Mischtrog 7. In der zusammengeklappten Lage der Abgabegleitbahn 73 sind die Biklen der trogförmigen Abschnitte 74, 75 ungefähr Rücken an Rücken angeordnet. Sperrorgane 77 dienen zum Halten der Abschnitte in ihrer ausgerichteten, ausgestreckten Lage.
Die Abgabegleitbahn 73 ist auf einem Ständer 79 gelagert. Er wird von einer oberen und unteren Lagerkonsole 80, 81 gehalten, die am hinteren Ende des Rahmens 18 angeordnet sind. Am oberen Ende des Ständers 79 befindet sich ein Flansch oder eine Scheibe 82, die auf einer Unterlagplatte 83 der oberen Lagerkonsole 80 ruht. Auf dem Flansch oder der Scheibe 82 ist die Konsole 85 befestigt, an deren oberem Ende schwenkbar das vordere Ende des kürzeren Gleitbahnabschnittes 74 durch einen Stift 86 gelagert ist. Um den Stift 86 kann das hintere Ende des kurzen Gleitbahnabschnittes 74 nach oben und unten geschwenkt werden. Es kann sich auch mit dem Ständer 79 um seine vertikale Achse drehen. Ebenfalls auf der Konsole 85 ist schwenkbar um einen Stift 87 parallel zum Stift 86 unterhalb desselben der Strömungsmittelmotor 88 mit seinem hin- und herverschiebbaren Kolben 89 gelagert. Das freie Ende des Kolbens 89 ist zwischen zwei Vorsprüngen 90

Claims (4)

am Boden des Gleitbahnabschnittes 74 durch den Stift 91 schwenkbar angeordnet. Dem Strömungsmittelmotor 88 wird über ein von Hand einstellbares Steuerventil an der Wand 70 gemäß den Fig. 1 und 2 das Druckströmungsmittel von der gleichen Pumpe zugeführt, Avelche den Strömungsmittelmotor für die Mischeinrichtung, den Strömungsmittelmotor 34 zum Hochheben des Mischbehälters 7 und den Strömungsmittelmotor 39 für den Schieber speist. Durch den Strömungsmittelmotor 88 wird der Gleitbahnabschnitt 74 nach oben entgegen dem Uhrzeigersinne gemäß den Fig. 3, 6, 7 verschwcnkt. Hrim Aufhören des Di'uckströmungsmittelflusses wird der Kolben 89 des Druckströmungsmittelmotors 88 durch das Gewicht der beiden Gleitbahnabschnitte in den Zylinder des Druckströmungsmittelmotors zurückgeschoben. Dadurch entsteht eine Schwenkbewegung für den Gleitbahnabschnitt 74 im Uhrzeigersinne um seinen Stift 86 in Richtung zur ausgestreckten Lage der /Vbgabegleitbahn 73 für die Fntladung des Traiisportniiscliers gemäß den Fig. 2, 7. Zwischen dem unteren ImkU· des Ständers 79 und dem Boden lies längeren Gleitbalinnbschiiittcs 75 zwischen seinen Fudeii ist der Druckströniungsniittelniotor 93 mit .seinem Kolben 94 angeordnet. Die Speisung des Druckströimuigsinittelmotors 93 mit dem Druckströmuugsmittel erfolgt gleich falls durch die einzige hydraulische Pumpe auf dem Transpoitmischer in Abhängigkeit eines von ! land einzustellenden Steuerventils an der Wand 70 am hinteren Fnde des Transportmischers. Der Druckströiniingsniittelmotor 93 ist schwenkbar auf dem Stift 96 gelagert, welcher durch eine U-förmige Konsole 97 am unteren ICnde des Drehständers 79 befestigt ist. Das freie Kmk· des Kolbens 94 ist bei 98 an einer Kolbenvcrlängeniiig 99 befestigt, welche durch die Stifte 101 und die Konsolen 100 mit dem längeren Gleitbahnahsclmiu 75 schwenkbar verbunden ist. Die Kolbenvcrlängeniiig 99 bestellt aus zwei gegenüberstehenden Annen 103. welche den Kolben 94 einschließen. Die Arnn- 103 sind an einem Ring 104 befestigt, welcher den Zylinder entlang unbehindert gleiten kann, wodurch der Kolben 94 während seiner Hin- und FIerverschiebung zwangläufig geführt wird, so daß er nicht Bicgchcauspruehuiigcn durch das Gewicht des längeren Gleitbaliiiabschniltcs 75 ausgesetzt ist. Die Verschiebung der beiden scharnierartig miteinander verbundenen Glcitbalmabschnitte 74, 75 in ihre ausgestreckte bzw. zusammengeklappte Lage erfolgt durch die Steuerung der Ventile für die Druckströmungsmittelmotore 88 und 93. Soll die Abgabegleitbahn 73 aus ihrer zusammengeklappten Transportlage gemäß den Fig. 1, 3 in ihre Betriebslage gemäß den Fig. 2, 7 ausgestreckt werden, so ist zuerst das Steuerventil für den Druckströmungsmittelmotor 93 so einzustellen, daß sein Kolben 94 aus dem Zylinder ein kurzes Stück herausgeschoben wird. Entweder zu gleicher Zeit oder unmittelbar danach ist das Steuerventil für den Druckströmungsmittelmotor 88 so einzustellen, daß das Druckströmungsmittel aus dem Zylinder herausströmt. Unter dem Einfluß der Gewichte der Gleitbahnabschnitte 74, 75 schwingt der Abschnitt 74 im Uhrzeigersinne gemäß der Fig. 6 nach unten, was zur Folge hat, daß der Gleitbahnabschnitt 75 entgegen dem Uhrzeigersinne in Richtung zur Ausrichtung mit dem Gleitbahnabschnitt 74 verschwenkt wird. Ist der Kolben des Druckströmungsmittelmotors 93 nur etwas aus dem Zylinder herausgeschoben, werden die beiden Gleitbahiiabschnitte miteinander ausgerichtet und nehmen eine Winkellage ein, welche in gestrichelten Linien in der Fig. 7 gezeigt ist. In dieser Lage kann das Material aus dem Mischtrog schnell fließen. Es kann aber auch die Abgabegleitbahn 73 ungefähr in eine, horizontale ίο Lage verschwenkt werden, welche in durchgehenden Strichen in der Fig. 7 gezeigt ist. In dieser Lage erfolgt die Abgabe des Materials langsamer. Die horizontale Lage der Abgabegleitbahn 73 erreicht man, indem der Kolben 94 des Druckströmungsmittelmotors 93 weiter aus dem Zylinder herausgeschoben wird. Die Abgabe des Materials aus dem Mischtrogkann fast sofort unterbrochen werden, indem ungefähr gleichzeitig der Freigabcschieber geschlossen und die Gleitbahn ungefähr in eine horizontale Lage hochgehoben wird, wobei es nicht notwendig ist, die Mischeinrichtung im Mischtrog anzuhalten. Zur Steuerung der Geschwindigkeit, mit welcher das Material aus dem Mischtrog abgegeben werden soll, kann weiter der Schieber 28 mehr oder weniger geöffnet werden, außerdem kann die Drehung der Mischeinrichtung im Mischtrog beschleunigt oder verlangsamt werden. Patentansprüche
1. Transportmischer für Beton und andere Baustoffe mit einem um sein hinteres Ende kippbaren, oben offenen und hinten mit einem Auslaufverschluß versehenen Mischtrog, in dem eine sich in Längsrichtung des Mischers erstreckende, auch während der Kippbewegung angetriebene, umlaufende Welle mit Mischschaufeln gelagert ist, welche dicht über dem Boden des Mischtroges entlangstreichen, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Mischtrog (7), nach hinten konisch verjüngt und sich an sein Auslaufende eine Abgabegleitbahn (73) anschließt, deren Neigung einstellbar ist.
2. Transportmischer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen seitlich am Mischtrog (7) angebauten Strömungsmittelmotor (56) zum Antrieb der Mischerwelle (47).
3. Transportmischer nach einem der vorhergehenden. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Enden von Armen (50) angeordneten Mischschaufeln (51) eine solche Neigung aufweisen, daß sie das Material dem Mischtrogauslauf zuführen können.
4. Transportmischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabegleitbahn (73) aus zwei Gleitbahnabschnitten (74, 75) besteht, welche miteinander (bei 76) für ihre gegenseitige Verschwenkung verbunden sind, wofür jedem Gleitbahnabschnitt für seine Verschwenkung ein Druckströmungsmittelmotor (88, 93) zugeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 729 435, 2 676 003, 2 544 202, 2 038 158, 1 966 502, 1 783 332.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 909 688/265 12.59
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1198722B (de) * 1962-08-23 1965-08-12 Helmuth Basener Transportmischer fuer Beton oder aehnliche Baustoffgemische
DE3406648A1 (de) * 1984-02-24 1985-09-12 Ruberg-Mischtechnik KG, 4790 Paderborn Mischmaschine fuer kontinuierliche mischverfahren
DE19706364A1 (de) * 1997-02-19 1998-09-03 Loedige Maschbau Gmbh Geb Mischwerkzeug

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