DE555155C - Moertelmischmaschine mit einer um eine waagerechte Achse kippbaren Mischtrommel und einem oberhalb der Mischtrommel liegenden Fluessigkeitsbehaelter - Google Patents

Moertelmischmaschine mit einer um eine waagerechte Achse kippbaren Mischtrommel und einem oberhalb der Mischtrommel liegenden Fluessigkeitsbehaelter

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DE555155C
DE555155C DEB141725D DEB0141725D DE555155C DE 555155 C DE555155 C DE 555155C DE B141725 D DEB141725 D DE B141725D DE B0141725 D DEB0141725 D DE B0141725D DE 555155 C DE555155 C DE 555155C
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DEB141725D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/12Supplying or proportioning liquid ingredients

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Mörtelmischmaschine mit einer um eine waagerechte Achse kippbaren Mischtrommel und einem oberhalb der Mischtrommel liegenden Flüssigkeitsbehälter Die Erfindung bezieht sich auf Mörtelmischmaschinen mit einer um eine waagerechte Achse kippbaren Mischtrommel und einem oberhalb der Mischtrommel liegenden Flüssigkeitsbehälter, welcher selbsttätig entleert wird.
  • Es sind bereits Mörtelmischmaschinen dieser Art bekannt, bei denen die Entleerung des Flüssigkeitsbehälters durch Anheben eines Ventilkegels erfolgt. Diese bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß eine erhebliche Zeit vergeht, bis die gesamte Wassermenge entleert ist,. und daß das Ablußventil nur dann richtig arbeitet, wenn keine Fremdkörper in den Ventilsitz hineingelangen können, was bei Mörtelmischmaschinen zumeist nicht verhindert werden kann. Schließt sich bei den bekannten Einrichtungen das Ventil zu zeitig, also bevor die Entleerung beendet ist, so gelangt nur ein Bruchteil der benötigten Wassermenge in die Mischtrommel. Ferner haben die bekannten Einrichtungen den Nachteil, daß sie eine ständig angetriebene Schneckenwelle und ein mit einem Anschlag versehenes Schneckenrad erfordern, wodurch die Einrichtung erheblich verteuert wird. Wird bei den bekannten Einrichtungen die Zeit, die zum Mischen zur Verfügung steht, also der Zeitraum bis zum Öffnen des Ventils, überschritten, so erfolgt eine ungew ollte Wasserzufuhr, so daß dadurch das Mischgut unbrauchbar wird. Infolgedessen muß bei diesen bekannten Einrichtungen ein selbsttätiges Kippen der Mischtrommel erfolgen, wodurch eine weitere Verwicklung und Verteuerung der Anlage bewirkt wird.
  • Die Erfindung bezweckt, die vorerwähnten Übelstände dadurch zu vermeiden, daß die Mischtrommel beim Übergang aus der Misch-oder Entladestellung in die Füllstellung durch den auf ein mit dem Flüssigkeitsbehälter verbundenes Hebelsystem einwirkenden Anschlag den Flüssigkeitsbehälter kippt. Durch diese Anordnung kann nicht nur die erforderliche Wassermenge weit genauer bemessen werden, sondern es erfolgt auch die Entleerung in weit kürzerer Zeit, als dies bei den. bekannten Einrichtungen der Fall ist. Hierzu kommt noch, daß sich beim Erfindungsgegenstande die Anbringung besonderer, selbsttätig wirkender Getriebewellen erübrigt, und daß infolgedessen auch ein vorzeitiger Verschleiß der Getriebeteile vermieden wird. Es genügt beim Erfindungsgegenstande, nach beendeter Mischung die Mischtrommel mit der Hand zu kippen und dann wieder in die Füllstellung zurückzubewegen, wobei in sehr einfacher und zweckmäßiger Weise eine selbsttätige Zufuhr der erforderlichen Flüssigkeit erfolgt.
  • In der Zeichnung-ist-ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, auf welches in der folgenden Beschreibung Bezug genommen ist.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht eines offenen Trommelmischers in Verbindung mit einem schwenkbaren Wassergefäß, wobei die verschiedenen Teile mehr oder weniger schematisch angedeutet sind.
  • Abb. 2 stellt den gleichen Mischer in einer anderen Lage der beweglichen Teile dar. Abb.3 zeigt den Gegenstand der Abb.2 von -links gesehen.
  • Eine Mörtelmischmaschine mit einer nach oben konisch zugespitzten, einseitig offenen Trommel ist mit einer Einrichtung versehen, um die Trommel i um eine waagerechte Achse 2 zu schwenken. Beim Schwenken der Trommel aus ihrer Entleerungsstellung in die Füllstellung wird in einem bestimmten Augenblick ein Wassergefäß 3; welches auf einer Achse d. schwenkbar gelagert ist, umgekippt und entleert seinen Inhalt in die Trommel i. Die Welle 4 ist in Tragarmen i i an dem Gestell der Maschine gelagert. Die selbsttätige Einrichtung zum Kippen des Wassergefäßes besteht aus einem Anschlage 5, z. B. einem mit einer Rolle versehenen Zapfen, welcher seitlich an dem zum Antrieb der Trommel dienenden Zahnrade 6 angebracht ist. Ein schwenkbarer Hebel ? ist an dem Rahmen 8 so gelagert, daß, wenn der Anschlag 5 auf das eine Ende des Hebels 7 trifft, das andere Ende in entgegengesetzter Richtung schwingt. Dieses andere Ende ist durch eine Stange 9 an einem einarmigen Hebel io (Abb. 2) angelenkt, der starr mit der Achse d. des Wassergefäßes 3 verbunden ist, so daß das Gefäß 3 gezwungen wird, unter der Einwirkung des Stiftes 5 umzukippen, wobei die hierzu aufzuwendende Kraft verhältnismäßig geringfügig bleibt. Die Abb. 2 zeigt das Gefäß 3 in seiner umgekippten Lage. Ein Fülltrichter i2 ist zwischen dem Wassergefäß 3 und der Trommel i angebracht und so ausgebildet, daß er das Wasser, welches sich in ihn aus der Mündung des Gefäßes 3 beim Kippen ergießt, in die Öffnung der Trommel i entleert.
  • Das Wassergefäß 3 kann zweckmäßig so weit schwenken, daß es seinen Inhalt vollständig entleert, während die Trommel i mit den zu mischenden Massen gefüllt wird, und daß es in seine richtige Lage annähernd rechtwinklig zu der in Abb. 2 gezeigten Lage zurückgeführt wird, wenn das Mischen vor sich geht. In dieser Zeit oder zu einem früheren Zeitpunkte, kann das Wassergefäß in seine aufrechte Lage zurückgeführt werden, wie dieses in Abb. i dargestellt ist. Sollte es erwünscht sein, noch eine weitere kleine Wassermenge nach dein beendeten Mischen dem Mischgut hinzuzufügen, so kann derselbe Kippmechanismus in beschränktem Maße durch die Bedienungsperson verwendet werden, indem diese Person die Trommel i zurückkippt und hierbei das Wassergefäß 3 nur wenig neigt, so daß etwas Wasser überfließt und sich in die Trommel ergießt. Während des Mischens in der Trommel kann das Wassergefäß 3 wieder neu mit Wasser beschickt werden, wobei die Höhe des Wasserspiegels leicht an einer Glasskala 13 erkennbar ist. Der Wasservorrat .kann durch eine Pumpe oder von einer Wasserleitung aus, oder von einem höher gelegenen Gefäße aus, oder auch von einer provisorischen Meßvorrichtung aus ergänzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mörtelmischmaschine mit einer um eine waagerechte Achse kippbaren Mischtrommel und einem oberhalb der Mischtrommel liegenden Flüssigkeitsbehälter, welcher selbsttätig entleert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischtrommel beim Übergang aus der Misch- oder Entladestellung in die Füllstellung durch den auf ein mit dem Flüssigkeitsbehälter (3) verbundenes Hebelsystem (7) einwirkenden Anschlag (5) den Flüssigkeitsbehälter (3) kippt.
DEB141725D 1928-01-17 1929-01-17 Moertelmischmaschine mit einer um eine waagerechte Achse kippbaren Mischtrommel und einem oberhalb der Mischtrommel liegenden Fluessigkeitsbehaelter Expired DE555155C (de)

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GB555155X 1928-01-17

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DEB141725D Expired DE555155C (de) 1928-01-17 1929-01-17 Moertelmischmaschine mit einer um eine waagerechte Achse kippbaren Mischtrommel und einem oberhalb der Mischtrommel liegenden Fluessigkeitsbehaelter

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DE (1) DE555155C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE901037C (de) * 1951-07-19 1954-01-07 Voegele Ag J Kipptrommel-Freifallmischer

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