DE179109C - - Google Patents
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- DE179109C DE179109C DENDAT179109D DE179109DA DE179109C DE 179109 C DE179109 C DE 179109C DE NDAT179109 D DENDAT179109 D DE NDAT179109D DE 179109D A DE179109D A DE 179109DA DE 179109 C DE179109 C DE 179109C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67C—CLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
- B67C3/00—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
- B67C3/02—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
- B67C3/04—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus without applying pressure
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen FlaschenfUllapparat, dessen Wesen darin besteht, daß das
Füllgut der Flaschenanzahl entsprechend in einem mit Zellen versehenen Verteilungsbehälter
eingeteilt wird, in welchem die Zellenwände niedriger als die äußeren Wände des
Behälters, aber so hoch sind, daß der Zelleninhalt der größten zu füllenden Flasche entspricht,
und daß in gleicher Höhe mit dem
ίο oberen Rande der Zellen ein Ablauf zur Regelung
der Einteilung bezw. zur Begrenzung der Zellenfüllung vorgesehen ist. Außerdem ist dieser Apparat insofern zum Massenfüllen
eingerichtet, als die sämtlichen Trichter nebst zugehörigen Einfüllröhrchen in einer im wesentlichen
bekannten Ausführung zu einem Ganzen zwecks leichterer Handhabung verbunden sind. Der Apparat kann mittels gemeinsam
zu öffnender und zu schließender Hähne oder mittels der nachher beschriebenen, im wesentlichen bekannten zusammenkneifbaren
Gummiröhrchen benutzt werden. Er ist in der beiliegenden Zeichnung in Vorder- und Seitenansicht dargestellt.
Oben im Gestell befindet sich der Verteilungsbehälter 2, dessen Innenraum durch sich
kreuzende Längs- und Querwände in Unterabteilungen 3 geteilt ist, welche ihrem Inhalt
nach mit der größten zu füllenden Flasche übereinstimmen. Die Flüssigkeit tritt
aus dem Hahn 4 und füllt sämtliche Zellen 3 an. Hierauf schließt man den Hahn 4 und
öffnet den Hahn 5, der am Behälter 2 in gleicher Höhe mit dem oberen Zellenrande
angeordnet ist. Die etwa zuviel eingetretene Flüssigkeit fließt durch den Hahn 5 in einen
Reservebehälter ab, aus welchem sie bei der folgenden Füllung in den Behälter 2 zurückgeschüttet
wird. Im letzteren sind nun die Zellen 3 alle bis zum Rande gefüllt, das
Füllgut ist in gleiche getrennte Mengen eingeteilt. Am Boden 6 der Zellen 3 befindet
sich je ein kleines festes Röhrchen, auf welches ein kleines Gummiröhrchen 7 aufgesetzt
ist. Die unteren Enden der letzteren sind wieder auf je eine kleine Metallröhre 8 gesteckt,
die alle in einer gemeinsamen Platte 9 fest angeordnet sind und unten je ein kleines
Gummiröhrchen 10 tragen können. Die Öffnungen der letzteren befinden sich unmittel-
bar über den Trichtern 11. Die beschriebene Röhrenanordnung bezweckt, den Gummiröhrchen
einen gewissen Halt zu geben, so daß sie während des Durchfließens nicht schwanken.
Vor und hinter jeder Reihe der reihenweise hintereinander angeordneten Gummiröhrchen
befindet sich je ein Winkeleisen 12 und 13, von welchen die ersteren, 12, auf
den am Gestell 1 befestigten Winkeleisen 14 fest angeordnet sind. Die Eisen 13 hingegen
sind so angeordnet, daß sie hin- und herbewegt werden können. Zu diesem Zwecke sind sie auf Winkeleisen 15 befestigt und
ruhen außerdem mit ihren seitlichen Enden auf den festen Winkeleisen 14 auf. Das
hintere Ende jedes Winkeleisens 15 ist mit der Hinterwand des Gestells 1 durch eine
Feder 16 verbunden, während ihre vorderen
Enden durch eine Kette 17. mit je einer Scheibe 18 verbunden sind. Letztere sitzen
auf einer dem Gestell vorgelagerten Welle 19, die auf einem Ende das Gesperre 20, 21 und
die Kurbel 22 trägt. Vermittels der letzteren wird also die Achse 19 im geeigneten Augenblick gedreht, die Ketten 17 werden auf die
Scheiben 18 aufgewunden und die Winkeleisen 15 nach vorn bewegt. .Mit den letz-,
teren bewegen sich die auf ihnen sitzenden Eisen 13 und kneifen zwischen sich und den
festen Eisen 12 die Gummischläuche 7 zusammen, so den Durchlauf hemmend. Das
Gesperre 20,21, welches die vorwärts be-
wegten Eisen 13 in solcher Stellung also
festhält, wird zum öffnen des Durchlasses einfach gelöst, und unter dem Einflüsse der
Feder 16 gehen die Winkeleisen 15 und 13
wieder zurück. ,. -
Oberhalb des Bodens befindet sich der Tisch 23, auf welchen die leeren, in Zeilenkasten 24 angeordneten Flaschen gestellt werden.
Auf die Flaschenhälse setzt man vor Einführung der Flaschen ein zusammenhängendes
System von doppelkegelförmigen Trichtern 25, die zur leichteren Einführung der nachfolgend beschriebenen Füllungsröhrchen
dienen. An den' ebenfalls zu einem zusammenhängenden System verbundenen Trich-
tern ii befindet sich je ein bis auf den Flaschenboden reichendes Röhrchen 26, das
unten in einer Kugel 27 oder dergl. endigt und oberhalb der letzteren mit kleinen Austrittsöffnungen
28 versehen ist. Jede Röhre 26 ist von einer zweiten Röhre 29 umgeben, die
etwas kürzer ist als die innere Röhre 26 und deren unterer Rand sich fest: auf die
■■'■ Kugel 27 aufsetzen kann. Jede Röhre 29
ist oben an einer kleinen runden Scheibe 30 befestigt, die sich auf den Doppeltrichter 25*
auflegt. Dadurch werden, wenn Röhren Und Trichter, wie beschrieben, zum Füllen mit
den Flaschen verbunden sind, die äußeren Röhrchen 29 etwas hoch gehalten, während
die inneren Röhrchen 26 unten vortreten, so daß die Öffnungen 28 frei werden und Flüssigkeit
in die Flasche eintreten kann.
Sind die Flaschen gefüllt, so zieht man den Kasten 24 aus dem Apparat heraus, und
indem man das Trichtersystem 11 abhebt, werden die mit demselben fest verbundenen
inneren Rohre 26 gleichzeitig angehoben und treten mit ihren unteren Enden in die äußere
Röhre 29 hinein, bis diese sich auf die Kugel 27 aufsetzt und infolgedessen, von der
Kugel getragen, mit angehoben wird. Die Austrittsöffnungen sind dann geschlossen, und
das ganze Trichtersystem wird mit den Röhren aus den gefüllten Flaschen herausgehoben,
um in leere Flaschen wieder eingeführt zu werden.
Claims (1)
- Pate nt-Anspruch:Flaschenfüllapparat mit in Zellen eingeteiltem Verteilungsbehälter zum gleichzeitigen Füllen mehrerer Flaschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenwände niedriger als die äußeren Wände des Verteilungsbehälters, aber so hoch sind, daß der Zelieninhalt dem Inhalt der größten zu füllenden Flasche entspricht, und daß in der Höhe des Zellenrandes ein verschließbarer Ablauf (5) angeordnet ist, so daß nach der Füllung des ganzen Behälters und nach dem Ablassen der über den Zellenwänden stehenden Flüssigkeit aus : jeder Zelle nur so viel Flüssigkeit ablaufen kann, als dem Inhalt der größten zur Füllung kommenden. Flasche entspricht und daher an jeder Stelle jeweils nur so viel überlaufen kann, wie dem Inhaltsunterschied zwischen der größten und der zu füllenden Flasche entspricht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE179109C true DE179109C (de) |
Family
ID=443449
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT179109D Active DE179109C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE179109C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2012065677A1 (de) * | 2010-11-17 | 2012-05-24 | Khs Gmbh | Füllelement sowie füllsystem oder füllmaschine zum freistrahlfüllen von flaschen oder dergleichen behältern |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2012065677A1 (de) * | 2010-11-17 | 2012-05-24 | Khs Gmbh | Füllelement sowie füllsystem oder füllmaschine zum freistrahlfüllen von flaschen oder dergleichen behältern |
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