AT295227B - Hebe- und kippvorrichtung - Google Patents

Hebe- und kippvorrichtung

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AT295227B
AT295227B AT601069A AT601069A AT295227B AT 295227 B AT295227 B AT 295227B AT 601069 A AT601069 A AT 601069A AT 601069 A AT601069 A AT 601069A AT 295227 B AT295227 B AT 295227B
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lifting
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Hugonnet Ets
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hebe-und Kippvorrichtung 
 EMI1.1 
 

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 aufgezeigten Mängel vermeidet, was   erfindungsgemäss   dadurch erreicht wird, dass die Hebebühne mittels zweier oberer Lenker und eines unteren Lenkers mit dem festen Gerüst verbunden ist, wobei das feste Gerüst die drei Lenker, sowie die Rückwand eine parallelogrammartige Gelenkstruktur bilden, dass der untere Lenker als Hydraulikzylinder ausgebildet und ein weiterer Hydraulikzylinder zwischen dem festen Gerüst und einer die zwei oberen Lenker verbindenden Traverse angeordnet ist und dass als Festhaltevorrichtung für die Gefässe ein Vorsprünge aufweisender Stützrahmen dient, der der Form der Gefässe angepasst ist. 



   Nach einem Merkmal der Erfindung kann die Auflagefläche der Plattform der Hebebühne mit horizontalen Rollen versehen sein. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand von zwei Ausführungsbeispielen, welche in den Zeichnungen schematisch dargestellt sind, näher erläutert. In dieser zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemässen Hebe-und Kippvorrichtung, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung, wobei sich die Hebebühne in der Grundstellung befindet, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung, wobei sich die Hebebühne in der gehobenen, nicht gekippten Stellung befindet, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung, wobei sich die Hebebühne in gehobener, gekippter Stellung befindet und Fig. 5 eine Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung. 



   Wie aus   Fig. 1   und 2 hervorgeht, besteht die Vorrichtung aus einem festen   Gerüst   das sich aus vertikalen   Stützen--11   und   12--und   einem Bodenteil--13--zusammensetzt. Der 
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 oberen Lenkern--3, 32--und einem unteren als Hydraulikzylinder ausgebildeten   Lenker-4--   besteht.

   Die oberen   Lenker-3, 32-sind   an Gelenken --14 und 15-- im Bereich des oberen Endes der Stützen --11 und 12-- und an Gelenken --24 und 25--im Bereich des oberen Endes einer   Rückwand--21--der Hebebühne--2--gelagert.   Der Hydraulikzylinder --4-- ist einerseits durch ein   Gelenk --41- mit   einer vertikalen Doppelstrebe--18-verbunden, die auf dem   Bodenteil --13-- und   an einer   Traverse -16-- befestigt   ist, welche gleichzeitig mit den Stützen 
 EMI2.2 
 verbindet, eine parallelogrammartige Struktur, so dass sich bei Bewegung dieses Bauteiles die Hebebühne parallel zu sich selbst verschiebt. 



   Die Auflagefläche --22-- der Hebebühne --2-- ist mit horizontalen Rollen-27versehen, die eine Rollbahn bilden, welche, wenn sich die Hebebühne in der tiefen Stellung befindet, wie in   Fig. l   und 2 gezeigt, eine Fortsetzung einer Rollbahn--5--bildet, die es erlaubt, Gefässe --8-- (s. Fig.3 und 4) bis auf die   Auflagefläche --22- der   Hebebühne heranzubringen. 
 EMI2.3 
 
Hebebühne-2-istRückwand --21-- der Hebebühne --2--, aus den Lenkern--3, 32--und dem Zylinder-4-zusammensetzt, aus seiner Lage zu verändern, ist ein Zylinder --6-- auf der einen Seite mit einem Gelenk--17--der Doppelstrebe--18--und auf der andern Seite mit einem Gelenk--31--, das sich in der Mitte der Lenker--3, 32--befindet, verbunden. In der in Fig. 1 und 2 dargestellten Stellung ist der Zylinder eingezogen. 



   Zur Hebe- und Kippvorrichtung gehört weiters eine   Rinne--7-und   Einrichtungen, um einen noch zu beschreibenden Hebe-und Kippvorgang zu steuern. 



   Zuerst wird der Hydraulikzylinder --6-- betätigt. Der gelenkige, parallelogrammartige Bauteil wird in seiner Lage verändert. Die Hebebühne --2-- hebt sich in einer zu sich selbst parallelen Lage und nimmt die Stellung--2'--in Fig. 3 ein. In dieser Stellung befindet sich der   Rand--l--des   
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 Vorganges und endet verhältnismässig rasch. Diese Bedingungen sind für ein gutes Giessen des Gefässinhaltes vorteilhaft. Die Gründe für die Änderungen der Winkelgeschwindigkeit der Hebebühne - im Laufe des Kippvorganges gehen besser aus der Beschreibung hervor, die im folgenden bezüglich der Fig. 5 gegeben wird. 



   Da sich im Laufe des Kippvorganges der   Rand-81-des Gefässes-8-nur   sehr wenig gegenüber der   Rinne --7-- verschiebt,   ergibt sich, dass die Fallhöhe des Gefässinhaltes im wesentlichen konstant bleibt. Sie kann   z. B.   bei etwa 30 mm klein gehalten werden. Was den Grad der Kippstellung anbetrifft, so hat die Erfahrung gezeigt, dass vorzugsweise in der Kippstellung ein Winkel von 230 zwischen dem Gefäss und der Horizontalen eingehalten wird. Nach dem Ausgiessen des Gefässinhaltes führt ein Zusammenziehen des   Zylinders-4--die Hebebühne--2--aus   der   Stellung--2"--der Fig. 4 in   die   Stellung--2'--der Fig. 3   zurück.

   Daraufhin wird die Hebebühne - durch Zusammenziehen des   Zylinders --6-- aus   der   Stellung --2'-- der Fig. 3   in die ursprüngliche Stellung der Fig. 2 zurückgenommen. Das leere Gefäss kann daraufhin abgenommen und durch ein neues, volles Gefäss, das auf der   Rollbahn --5-- ankommt,   ersetzt werden. 



   Die Zylinder --4 und 6-- können über   Leitungen --91--,   die zu einem Schaltschrank - führen, betätigt werden. Der   Schaltschrank --9-- enthält   eine hydraulische, oder gegebenenfalls auch eine pneumatische Druckquelle. Der Arbeitsablauf kann von Hand oder vorzugsweise durch eine programmierte Vorrichtung gesteuert werden, welche ebenfalls im Schrank   --9-- enthalten   ist und Kontakte-93, 94,95 und   96-betätigt.   



   Befindet sich ein volles Gefäss auf der   Auflagerfläche-22-der Hebebühne--2-,   wird der 
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 --97---32--denKontakt--93--. 



   In diesem Augenblick setzt der   Zylinder --6-- aus   und der   Zylinder --4-- tritt   in Tätigkeit, welcher die   Hebebühne --2-- nach   und nach kippt, wie schon erwähnt. Am Ende des Kippvorganges betätigt ein Finger-128--, der auf einem Träger --129-- der Rückwand --21-- befestigt ist, den Kontakt--94--, der auf dem Lenker --32-- befestigt ist. In diesem Augenblick (Fig. 4) höhren die Zylinder--4 und 6-- zu arbeiten auf, und ein Verzögerungsrelais des Schrankes--9wird wirksam. Die Einregelung dieses Relais entspricht der Dauer des Entleerungsvorganges. Im Laufe der Verzögerung zieht sich der   Zylinder --4-- zusammen   und die   Hebebühne-2--kehrt   in die   Stellung --2'-- der Fig. 3   zurück.

   Der   Träger-129-der   Rückwand der Hebebühne betätigt den 
 EMI3.2 
 damit eine Rollbahn oberhalb des Erdbodens erforderlich, um ein Gefäss leicht aufzusetzen. Ein Zylinder --104-- ermöglicht das Kippen und die Rücknahme, nachdem der Inhalt ausgeleert ist. 



   Im Laufe des Kippvorganges wandert der Drehpunkt des   Zylinders --104-- an   der Hebebühne von der   Stelle-126--, nach--126'--und   erreicht schliesslich die Stelle-126"--. Wenn sich 
 EMI3.3 
 Anfang relativ schnell, verlangsamt sich in der Mitte und ist am Ende des Vorganges wieder schneller. 



  Bei diesen Bedingungen ist das Ausströmen des Gefässinhaltes im wesentlichen konstant. 
 EMI3.4 
 

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Claims (1)

  1. --102-- die Stellungen --102'undPATENTANSPRÜCHE : 1. Hebe-und Kippvorrichtung für insbesondere in der Molkereiindustrie verwendete Gefässe, wobei die Hebe-und Kippvorrichtung aus einem festen Gerüst, einer mit dem Gerüst gelenkig verbundenen Aufzugsplattform in Form einer Hebebühne mit Rückwand und Auflagefläche für die Gefässe besteht, wobei die Rückwand Festhaltevorrichtungen für das zu kippende Gefäss aufweist, <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 eines unteren Lenkers (4) mit dem festen Gerüst (1) verbunden ist, wobei das feste Gerüst (1) die drei Lenker (3,32 und 4) sowie die Rückwand (21) eine parallelogrammartige Gelenkstruktur bilden, dass der untere Lenker (4) als Hydraulikzylinder ausgebildet und ein weiterer Hydraulikzylinder (6) zwischen dem festen Gerüst (1)
    und einer die zwei oberen Lenker (3,32) verbindenden Traverse angeordnet ist und dass als Festhaltevorrichtung für die Gefässe (8) ein Vorsprünge (29) aufweisender Stützrahmen (28) dient, der der Form der Gefässe (8) angepasst ist. EMI4.2
AT601069A 1968-06-25 1969-06-25 Hebe- und kippvorrichtung AT295227B (de)

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