DE1920645A1 - Hebe- und Kippvorrichtung - Google Patents

Hebe- und Kippvorrichtung

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DE1920645A1
DE1920645A1 DE19691920645 DE1920645A DE1920645A1 DE 1920645 A1 DE1920645 A1 DE 1920645A1 DE 19691920645 DE19691920645 DE 19691920645 DE 1920645 A DE1920645 A DE 1920645A DE 1920645 A1 DE1920645 A1 DE 1920645A1
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DE
Germany
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platform
devices
cylinder
lift
vessels
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Pending
Application number
DE19691920645
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English (en)
Inventor
Bernard Hugonnet
Jean Milliere
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Ets HUGONNET Ste
Original Assignee
Ets HUGONNET Ste
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/23Devices for tilting and emptying of containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • "Hebe- und Kippvorrichtung" Die vorliegende Erfindung betrifft das Anheben und Kippen von Gefäßen, um die in diesen Gefäßen enthaltene Flüssigkeit in Vorrichtungen zu gießen, wo die Flüssigkeit behandelt werden soll. Sie betrifft insbesondere Mittel, um Gefäße mit Dickmilch zu heben und zu kippen und beispielsweise die Dickmilch auf einen Verteiler zu gießen, der die Dickmilch auf Formen verteilt.
  • Bekannt sind Aufzugs- und Kippapparate, die aus einer oder mehreren zu kippenden Bütten bestehen, die auf Schlitten gelagert sind, die auf vertikalen Rollbahnen verschoben werden können. Unter der Wirkung eines Zugkabels, das von einem Motor angetrieben wird, können diese Pütten von einer tiefen Stellung in eine hohe Stellung gehoben und anschließend in die tiefe Stellung zurückgebracht werden. Die tiefe Stellung ist eine Ladestation, in der ein volles Gefäß aufgesetzt werden kann.
  • Wenn die hatte in der hohen Stellung angekommen ist, wird siegelöst und mit der Hand so langsam wie möglich über einer Rinne gekippt (damit die Dickmilch nicht zerfällt). Wenn die Mitte leer ist, wird sie von Hand aufgerichtet und wieder in die tiefe Position zurückgeführt, wo das leere Gefäß zurückgezogen werden kann. In einer solchen Vorrichtung dreht sich die gekippte Mitte im wesentlichen um ihren Schwerpunkt. Dadurch verändert sich während des Fließens der Dickmilch die Höhe des Gießrandes bezüglich der Rinne. Diese Höhe ist zu Anfang relativ groß, wobei es im übrigen nachteilig ist, daß die Dickmilch aus großer Höhe fällt.
  • Bekannt sind auch Hebe- und Kippvorrichtungen für Dîckmilchgefäße, die aus einem Gerüst mit Rollbahnen bestehen, das einen vertikalen geradlinigen Abschnitt besitzt, der mit einem gekrümmen Abschnitt verbunden ist, die weiterhin aus einer Hebebühne bestehen, die mit sich in den Rollbahnen verschiebenden Führungsrollen ausgestattet sind und die Vorrichtungen aufweisen, um die Hebebühne zu heben und abzusenken. Sobald ein Gefäß auf die in tiefer Stellung befindliche Hebebühne gestellt ist, setzt man die Vorrichtungen in Betrieb, die die besagte Hebebühne anheben, wobei hierdurch bewirkt wird, daß das Gefäß sich zunächst vertikal bewegt und dann nach und nach in dem Maß, wie die Führungsrollen in den gekrümmten Abschnitt der Rollbahn eingreifen, kippt. Ein Halterahmen kann fallweise vorgesehen werden, der das Gefäß während des Kippens auf der Hebebühne hält. Bei den Hebe- und Kippvorrichtungen ist aufgrund der allgemeinen Struktur der Vorrichtung und besonders wegen der Ausbildung der Kurven des Rollweges das Kippen der Hebebühne, die das Gefäß trägt, begleitet von horizontalen und vertikalen Verschiebungen des Gefäßrandes, über den der Gefäßinhalt, die Dickmilch, fließt; damit ergibt sich einerseits, daß die Fallhöhe der Dickmilch wie im vorhergehenden Fall variabel ist, zum anderen, daß Flüssigkeit neben die vorgesehene Aufnahmevorrichtung fließt. Schließlich benutzt man, um die Hebebühne anzuheben, allgemein einen hydraulischen Zylinder unterhalb der Hebebühne. Falls die Hebebühne bis nahe zum Boden abgesenkt werden soll, muß der Zylinder in den Boden gesenkt werden. Dies ist oft mit den heutigen Einrichtungen nicht zu vereinbaren.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine neue Vorrichtung, die frei von den genannten Nachteilen ist0 Eine erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt: - ein Gerüst mit wenigstens einer vertikalen Stütze, - eine rechteckige Hebebühne mit einem Sitz und einer Rückwand, - ein gelenkig gebautes Parallelogramm, um die Hebebühne mit dem Gerüst zu verbinden, wobei das Parallelogramm folgende Seiten hat: die vertikalen Stützen des Gerüstes, gegenüberliegend die RÜckwand der HebebÜhne, einen Schwingträger, der mit der genannten Stütze und der Rükwand gelenkig vertunden ist und die dritte Seite bildet, einen Druckzylinder als vierte Seite, die der dritten gegenüberliegt, - Vorrichtungen, um das gelenkig gebaute Parallelogramm zu verformen und die Hebebühne von einer tiefen in eine hohe Lage zu befördern und umgekehrt.
  • In der tiefen Stellung der Hebebuhne wird ein volles. Dickmilchgefäß eingestellt und die Vorrichtungen, die die Hebebühne aus der tiefen in die hohe Lage befördern, in Aktion gesetzt. Der Druckzylinder, der die vierte Seite des Parallelogramms bildet, wird daraufhin betätigt. Dieser kippt die Hebebühne um das Gelenk oberhalb der Rückseite und läßt die Dickmilch in eine Rinne fließen, die in der Nähe des Gelenkes in der oberen Lage anliegt. Hiernach wird der Druckzylinder in die Ausgangsposition zurückgeholt. Dadurch gelangt die Hebebühne in die Vertikale zurück und die Vorrichtungen, die die Hebebühne absinken lassen, treten in Aktion. Das leere Gefäß kann hiernach zurückgezogen und durch ein neues, volles Gefäß ersetzt werden.
  • Vorzugsweise wird der Schwingträger der Hebebühne aus einem Stück in Form eines H gefertigt.
  • Vorzugsweise besteht die Vorrichtung, die das gelenkig gebaute Parallelogramm verändert, aus einem zweiten hydraulischen Zylinder, der mit den Stützen des Gerüstes und mit dem Sohwingträger verbunden ist.
  • Vorzugsweise wird der Sitz der Hebebühne mit einer mit Rollen ausgerüsteten Rollbahn versehen.
  • Vorzugsweise ist die Rückwand der Hebebühne mit Stützrahmen versehen, die die Kontur des Gefäßes aufweisen und fIir das Gefäß auf der Hebebühne einen Ealt schaffen, wenn das Gefäß gekippt wird.
  • Vorzugsweise sind die vertikalen Seiten des gelenkigen Parallelogramms etwas kürzer als die anderen Seiten. Damit wird erreicht, daß bei einem gleichmäßigen Ausfahren des Zylinders, der die vierte Seite des besagten Parallelogramms bildet, sich die Drehgeschwindigkeit der Hebebühne im Laufe des Kippvorganges so ändert, wie es für das Ausgießen der Dickmilch wUnschenswert ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Figurenbeschreibung hervor. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Heben und Eippvorrichtungs Pig. 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung, wobei die Hebebühne in der Grundstellung ist, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung, wobei die Hebebühne in der gehobenen, nicht gekippten Stellung ist, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung, wobei die Hebebühne in gehobener, gekippter Stellung ist und Fig. 5 eine Seitenansicht einer abgeänderten AusfÜhrung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, besteht die dargestellte Vorrichtung aus einem Gerüst 1, das sich aus vertikalen Stützen 11 und 12 und einem Bodenteil 13 zusammensetzt. Der bewegliche Teil der Vorrichtung umfaßt eine Hebebühne 2 und eine gelenkartige Vorrichtung, um die genannte Hebebühne mit den Stützen 11 und 12 zu verbinden, wobei die gelenkartige Vorrichtung aus einem Schwingträger 3 und aus einem Zylinder 4 besteht. Der Schwingträger 3 ist bei 14 und 15 im Bereich des oberen Endes der Stützen 11 und 12 und bei 24 und 25 im Bereich des oberen Endes einer Rückwand 21 der Hebebühne 2 gelenkig gelagert. Der Zylinder 4 ist auf einer Seite bei 41 gelenkig mit einer vertikalen Doppelstrebe 18 verbunden, die auf dem Bodenteil 13 und an einer Traverse befestigt ist, die gleichzeitig mit den Ständern 11 und 12 verbunden und auf dem entgegengesetzten Ende in einem Punkt 26 in der Mitte der Rückwand 21 der Hebebühne gelagert ist. Wie besser aus Fig. 1 hervorgeht, hat die gelenkartige Vorrichtung, die die Hebebühne mit den Ständern des Gerüstes verbindet, die Form eines gelenkig gebauten Parallelogramms. Wenn man die gelenkartige Vorrichtung bewegt, so hat dieses zur Folge, daß die Hebebühne sich parallel zu sich selbst verschiebt.
  • Der Sitz 22 der Hebebühne 2 ist mit Rollen 27 versehen, die eine Rollbahn bilden, die, wenn die Hebebühne in der tiefen Stellung ist, wie in Fig. 1 und 2, eine Fortsetzung einer Rollbahn 5 bildet, die es erlaubt, Gefäße 8 mit Dickmilch (s. Fig. 3 und 4) bis auf den Sitz 22 der Hebebühne heranzubringen.
  • Die Rückwand 21 der Hebebühne ist mit Stützrahmen 28 versehen, die an die Form der Behälter angeglichen sind und Zapfen 29 tragen, die dazu bestimmt sind, das Gefäß während der Arbeitsgänge zu halten.
  • Um das gelenkig gebaute Parallelogramm, das sich aus den Stützen 11 und 12 und der Rückwand 21 der Hebebühne, aus dem Schwingträger 3 und dem Zylinder 4 zusammensetzt, zu verändern, ist ein Zylinder 6 auf der einen Seite mit einem Punkt 17 der Doppelstrebe 18 und auf der anderen Seite mit einem Punkt 31, der in der Mitte des Schwingtrsgers 3 liegt, verbunden. In der in Fig. 1 und 2 dargestellten Stellung ist der Zylinder zusammengezogen.
  • Zu der Vorrichtung gehört weiterhin eine Rinne 7 und Einrichtungen, um einen noch zu beschreibenden Hebe- und Kippvorgang zu steuern.
  • Zuerst wird der Zylinder 6 betätigt. Das gelenkige Parallelogramm wird verändert. Die Hebebühne 2 hebt sich in einer zu sich selbst parallelen Stellung und-nimmt die Stellung 2' der Fig. 3 ein. Man bemerkt, daß in dieser Stellung der Rand 81 des Gefäßes 8 sich in der Nähe des Randes 71 der Rinne 7 befindet.
  • Im zweiten Abschnitt tritt der Zylinder 4, welcher bis jetzt nur als passives Gelenkelement gedient hat, in Aktion, wobei dieser die Hebebühne 2 aus der Stellung 2' in die Stellung 2'' befördert (Pig. 1 und 4). Während des Kippvorganges ergießt sich die Dickmilch aus dem Behälter 8 in die Rinne 7, die beispielsweise diese in Pormböden verteilen kann. Wegen des Ausfahrens des Zylinders 4 mit gleichmäßiger Geschwindigkeit beginnt die Drehung der Hebebühne verhältnismäßig schnell, verlangsamt sich in der Mitte des Vorganges und endet verhältnismäßig schnell. Diese Bedingungen sind für ein gutes Gießen der Dickmilch vorteilhaft. Die Grunde für die Variation der Winkelgeschwindigkeit der Hebebühne im Laufe des Kippt vorganges gehen besser aus der Beschreibung hervor, die im folgenden bezüglich der Fig. 5 gegeben wird. Man bemerkt auch, daß sich im Laufe des Eippvorganges der Rand 81 des Gefäßes 8 nur sehr wenig gegenüber der Rinne 7 verschiebt. Hieraus ergibt sich, daß die Fallhöhe der Dickmilch im wesentlichen konstant ist. Sie kann klein gehalten werden, z.3.- bei etwa 30 mm. Was den Grad der Kippstellung anbetrifft, so hat die Erfahrung gezeigte daß vorzugsweise in der Kippstellung ein Winkel von 230 zwischen dem Gefäß und der Horizontalen eingehalten wird. Nach dem Ausgießen der Dickmilch führt ein Zusammenziehen des Zylinders 4 die Hebebühne aus der Position 2'' der Fig. 4 AL die Position 2' der Fig. 3 zurück.- Daraufhin wird durch Zusammenziehen des Zylinders 6 die Hebebühne aus der Position 2' der Fig. 3 in die Position 2 der Fig. 2 zurückgenommen. Das leere Gefäß kann daraufhin abgenommen und durch ein neues, volles Gefäß, das auf der Rollbahn 5 ankommt, ersetzt werden.
  • Die Zylinder 4 und 6 können über die Leitungen 91, die aus einem Schaltschrank hervorkommen, betätigt werden. Der Schaltschrank 9 enthält eine hydraulische oder pneumatische Druckquelle. Der Arbeitsablauf kann von Hand oder vorzugsweise durch eine programmierte Vorrichtung gesteuert werden, welche ebenfalls im Schrank 9 enthalten ist und die Kontakte 93, 94, 95 und 96 betätigt.
  • Befindet sich ein volles Gefäß mit Dickmilch auf dem Sitz 22 der Hebebühne 2, so wird der Arbeitsablauf durch Betätigen eines Knopfes 97 ausgelöst. Der Arbeitsablauf beginnt mit der Aufwärtsbewegung der Hebebühne, Am Ende der Aufwärtsbewegung betätigt der Arm 32 des Schwingträgers 3 den Kontakt 93.
  • In diesem Augenblick setzt der Zylinder 6 aus und der Zylinder 4 kommt ins Spiel, welcher die Hebebühne nach und nach kippt, wie schon erwähnt. Am Ende des Kippvorganges betätigt ein finger 128, der auf einem Trägt 129 der Rückwand 21 befestigt ist, den Kontakt 94, der auf dem Arm 32 des Schwingträgers befestigt ist.
  • In diesem Augenblick (Fig. 4) hören die Zylinder 4 und 6 auf zu arbeiten, und ein Verzögerungsrelais des Schrankes 9 beginnt zu arbeiten. Die Einregelung dieses Relais entspricht der Dauer des Gießvorganges. Im Laufe der Verzögerung zieht sich der Zylinder 4 zusammen, und die Hebebühne kehrt in die Position 2' der Pig. 3 zurück. Der Träger 129 der Rückwand der Hebebühne betätigt den Kontakt 95.
  • Danach zieht sich der Zylinder 6 zusammen, wobei die Hebe; bühne wieder absteigt, bis der Träger 129 auf den Kontakt 96 trifft. Die Anfangsbedingungen sind wieder erreicht.
  • Es ist selbstverständlich vorteilhaft, in der Nähe des Knopfes 97 für die Ingangsetzung des Arbeitsablaufes einen Knopf 98 für einen Nothalt vorzusehen.
  • Die Abbildung 5 stellt schematisch eine vereinfachte Ausführungsform einer Kippvorrichtung dar, wobei die Ausführungsform darin besteht, daß der Sitz 22 der Hebebühne 102 nicht bis auf den Boden herabgelassen wird. Die Hebebühne ist bei 124 an den Streben 11 des Gestelles gelenkig angeordnet und ruht, in der unteren Stellung, auf einem Sockel 14. Es ist damit eine Rollbahn oberhalb des Erdbodens erforderlich, um ein Gefäß leicht aufzusetzen. Ein Zylinder 104 ermöglicht das Kippen und die RUcknahme,nachdem die Dickmilch ausgeleert ist.
  • Im Laufe des Kippvorganges ist der Drehpunkt des Zylinders 104 an der Hebebühne bei 126, wandert nach 126', wo der Hebelarm minimal ist und erreicht 126 ". Wenn der Zylinder 104 sich mit linear konstanter Gesohwindigkeit ausdehnt, ist die Drehgeschwindigkeit der Hebebühne umgekehrt proportional dem Hebelarm. Deshalb ist die Geschwindigkeit zu Anfang relativ schnell, verlangsamt sich in der Mitte und ist schneller am Ende des Vorganges. Bei diesen Bedingungen ist das ausströmen der Dickmilch im wesentlichen konstant.
  • Im Laufe des Kippvorganges nimmt die Hebebühne 102 die Lagen 102' und 102'' und der Zylinder 104 die Lagen 104 und 1042' ein.
  • PatentansPrUche

Claims (5)

  1. PatentansprÜche: 1. Insbesondere in der Molkereiindustrie verwendbare und Kippvorrichtung für Gefäße, die aus einem festen Gerüste einer Aufzugsplattform in Form einer Hebebühne mit Rückwand und Sitz besteht und eine tiefe, eine hohe und eine gekippte Stellung einnehmen kann, sowie Vorrichtungen, die die Plattform von einer Stellung in die andere der genannten Stellungen befördern, Gelenkvorrichtungen, die die Plattform mit dem Gerüst verbinden sowie Vorrichtungen, die die Gefäße auf der Plattform festhalten, aufweist, dadurch gekennzeichnet, a) daß die Vorrichtungen, die die Plattform gelenkig mit dem GerÜst verbinden, ein Parallelogramm aufweisen, das eine feste vertikale Seite sowie eine obenliegende, eine untenliegende und eine vierte Seite hat, wobei eine der Seiten aus wenigstens einem Hydraulikzylinder (4) besteht, b) daß die Vorrichtungen, die die Plattform von der tiefen in die hohe, von der hohen in die gekippte Stellung und umgekehrt befördern, wenigstens einen der oben genannten Zylinder (4) und wenigstens einen anderen Zylinder (6) einschließen, c) daß die Vorrichtungen, die die Gefäße auf der Plattform festhalten, einen Stützrahmen (28) umfassen, der der Förm der Gefäße'angeglichen und auf der Rückwand der Plattform befestigt ist und Zapfen (29) trägt, die einen Halt für die Gefäße bilden, wenn die Plattform sich in der gekippten Stellung befindet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, durch gekennzeichnet, daß der Sitz der Plattform mit horizontalen Rolien versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Seiten des Parallelogramms, die einen Zylinder enthält, die untere Seite ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Seite deß Parallelogramms aus' einem Stück gebildetwird, das im wesentlichen die Form eines H hat und eine Traverse und zwei Längsträger aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Zylinder, aer in den Vorrichtungen enthalten ist, die die Plattform von der tiefen in die hohe Stellung von der hohen.in die gekippte Stellung und umgekehrt befördern, gelenkig an der Traverse des Teiles befestigt ist, das die obenliegende Seite des Parallelogramms bildet.
    L e e r s e i t e
DE19691920645 1968-06-25 1969-04-23 Hebe- und Kippvorrichtung Pending DE1920645A1 (de)

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