DE2260557A1 - Bedienungseinrichtung fuer giesspfanne - Google Patents
Bedienungseinrichtung fuer giesspfanneInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D41/00—Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
- B22D41/12—Travelling ladles or similar containers; Cars for ladles
- B22D41/13—Ladle turrets
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)
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Description
DiPL.-ING. A. GRÜNECKER
DR-[NG. H. KINKELDEY
DR.-INC3. W. STOCKMAIR, Ae. E. kauf. inst, of techno
PATEOTANWÄILTC '
8000 MÖNCHEN 22 Moximilianstraße 43
Telefon 297, 00/296744 Telegramme Monaptrt München
Telex 05-28380
U. ObMSTJ
USS ENGINEERS AND CONSULTANTS, INC, 600 Grant Street
Pittsburgh, Pennsylvania
USA
USA
Beάϊenungseinrichtung für Gießpfanne
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Bedienungseinrichtung
für eine auf einem entlang "beiderseits einer Kokille verlaufenden
Schienen "beweglichen Gießwagen angeordnete Gießpfanne, welche mittels beiderseits daran hervorstehender
Tragzapfen in bezug auf quer zur Bewegungsrichtung des Gießwagens verlaufende Träger waagerecht und senkrecht begrenzt
beweglich gehalten ist.
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Eine Anordnung der genannten Art dient dazu, eine Gießpfanne zum Eingießen einer Metallschmelze in eine Form, insbesondere
in eine Stranggußkokille genau auszurichten. Beim Strangguß kommt es ganz besonders darauf an, die Gießpfanne derart
über der Kokille auszurichten, daß ein aus ihrem Auslaß austretender Strom einer Metallschmelze in senkrechtem Verlauf
zur Mitte des Innenraums der Kokille gelangt. Ist dies nicht der Pail, so erhält man von der Stranggußvorrichtung nur ein
minderv/ertiges Erzeugnis. Zum Einrichten in die für das Gießen günstigste Stellung ist die Gießpfanne in der Waagerechten
bewegbar. Bei einer mit einer Gießtülle versehenen Gießpfanne ist es ferner erforderlich, diese beim Heranführen
an ihre Stellung über der Kokille anzuheben, um die Tülle über den oberen "Rand der Kokille hinwegzuführen.
Gelegentlich kommt es während des Gusses zu Störungen, welche eine Unterbrechung der Zufuhr der Metallschmelze in die Kokille
erforderlich machen. In diesem Falle führt der Gießwagen die Gießpfanne bei geschlossenem Auslaß in eine Stellung
über einer Notablaßpfanne oder einer Gießrinne, in welche das Metall aus der Gießpfanne entleert werden kann,
solange es noch schmelzflüssig ist. Dazu wird die Gießpfanne häufig gekippt, um ihren Inhalt über ihre Überlauftülle
zu entleeren.
Ein wichtiges Ziel der Erfindung ist die Schaffung von Einrichtungen,
welche das Entleeren von nach dem Guß in der Gießpfanne verbliebenen Resten der Metallschmelze und Schlacke
ermöglichen, ohne daß dadurch die Verstellmöglichkeiten zum Ausrichten des austretenden Stroms der Metallschmelze auf
die Eingußöffnung der Kokille beeinträchtigt werden.
Bei einer Bedienungseinrichtung der eingangs genannten Art ist erfindungsgeraäß vorgesehen, daß die beiden Tragzapfen
jeweils in einer Wiege mit einem senkrecht und waagerecht beweglich auf einen Querträger angeordneten Gehäuse gehalten
sind, daß in jedem Gehäuse ein Tragfutter auf einer kreisbogenförmig gekrümmten Lagerfläche drehbar gelagert ist,
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daß die Tragfutter jeweils einen Sitz für die Aufnahme
des jeweiligen Tragzapfens aufweisen, so daß dieser gemeinsam,
damit verdrehbar ist, und daß die Tragfutter in den "beiden Gehäusen zum Kippen der Gießpfanne mittels jeweils
eines Bewegungsantriebs verareKbar sind.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
ergehen sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführung
sh;ei spiels anhand der Zeichnung. Darin -zeigt:
Fig. /1,-eine Draufsicht auf einen Gießwagen mit- den. erfindungsgemäßen
Einrichtungen,
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht der Anordnung nach
I1Ig. 1,
5"ig. 3 eine Draufsicht auf eine Wiege mit den erfindungsgemäßen
Einrichtungen,
!"ig. 4 eine vergrößerte, teilweise im Schnitt dargestellte
Seitenansicht der Anordnung nach Pig. 3}
Fig. 5 eine Schnittansicht im wesentlichen entsprechend
der Linie V-T in Fig. 2 und
Fig. 6 eine Schnittansicht eines Tragzapfens der Gießpfanne.
Die Zeichnung zeigt einen Gießwagen 2 zum Transportieren
einer Gießpfanne 4- entlang einem Schienenpaar 6 in eine
und aus einer Stellung über einer Xokille 11 einer Stranggußmaschine.
Der Gießwagen 2 hat einen herkömmlichen Aufbau mit einem im wesentlichen rechteckigen Eahmen aus in gegenseitigen
Abständen parallel angeordneten Längs- und Querträgern einem eigenen Bewegungsantrieb 8. -
Die insgesamt mit 10 "bezeichneten Bedienungseinrichtungen
für die Gießpfanne 4 umfassen jeweils eine auf zwei benachbarten
Querträgern 14, 16 des Gießwagens angeordnete Wiege
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für die Aufnahme jeweils eines Tragzapfens 18 der Gießpfanne 4.
Die Tragzapfen 18 haben jeweils ein äußeres zylindrisches Teil 22 für den Angriff des Hängezeugs eines (nicht gezeigten)
Gießkrans zum Aufsetzen und Abnehmen der Gießpfanne auf den bzw. vom Gießwagen 2. Ein dem zylindrischen Außenteil
22 des Tragzapfens benachbartes Teil weist ein keilförmig abwärts verjüngtes Profil 24 mit einer gerundeten
Oberseite 26 auf. An einer Seite der Gießpfanne steht eine Überlauftülle 28 hervor. In ihrem Boden hat die Gießpfanne
wenigstens einen Auslaß 30, an welchem eine (nicht gezeigte) Eintauch-Gießtülle hängend angeschlossen sein
kann. Der Austritt einer Schmelze durch den oder die Auslässe ist mittels (nicht gezeigter) Schieberventile steuerbar.
Damit nach Beendigung des Gusses nicht Schlacke und Reste der Metallschmelze über den Auslaß am Boden
der Gießpfanne abfließen, läßt sich diese vorzugsweise durch Kippen schnell entleeren. Die erfindungsgemäßen Einrichtungen ermöglichen die schnelle Bedienung der auf dem Gießwagen
sitzenden Gießpfanne zur Erzielung der jeweils besten Bedingungen für den Strangguß, sowie ein schnelles und sicheres
Kippen der Gießpfanne wann immer dies erforderlich ist.
Die beiden Wiegen 12 sind einander gleich, so daß nur die eine im einzelnen beschrieben zu v/erden braucht. Sie hat
eine Fußplatte 32, welche unter Zwischenlage von Rollenanordnungen 3^ auf dem Querträger 14 angebracht ist. Die
Rollenanordnungen 34 erleichtern das Verstellen der Fußplatte 32 in Längsrichtung des Trägers 14 mittels einer
Verschiebespindel 36. Diese ist in fester Stellung auf dem Querträger 14 angebracht und mit der Fußplatte 32 über
einen an deren Ende stehend angebrachten Klotz 38 verbunden.
Die Rollenanordnungen 34 sind beweglich inSockeln 40 gehalten
(fig. 4).
Ein aufrecht stehend auf der Fußplatte 32 ruhendes, U-för-
309834/0343
miges Gehäuse 42 ist an Kolbenstangen 44 von druckmittelbetätigten
Hubzylindern 46 aufgehängt. Jeweils ein solcher Hubzylinder 46 ist aufrechtstehend in den beiden Schenkeln
48 des U-fö'rmigen Gehäuses 42 angeordnet. Die Kolbenstangen
sind mittels Verbindungsbolzen 50 am Gehäuse 42 befestigt.
Mit ihrem Boden sind die Hubzylinder 46 fest auf der Fußplatte
32 angebracht. . -,
Zunächst den beiden Seiten des Gehäuses 42 ist jeweils eine Schlittenführung 52 aufrechtstehend auf der Fußplatte 32
befestigt. Sie dient der Aufnahme jeweils einer an der betreffenden Seite des Gehäuses 42 hervorstehenden Führungsleiste
54. Innerhalb der Schlittenführungen 52 können in
gegenseitigen Abständen Hollen 56 angeordnet sein, an denen
entlang die Führungsleisten 54 geführt sind. An den Hubzylindern
46 sind (nicht gezeigte) Druckmittel-Zufuhr- und Rückführleitungen angeschlossen. Bei Betätigung der Hubzylinder
46 v/erden deren Kolbenstangen 44 ein- und ausgefahren, wobei sich das Gehäuse 42 gegenüber der Fußplatte
senkt bzw. hebt, wie in Fig. 4 gestrichelt eingezeichnet.
An den dem Gehäuse 42 abgewandten Seiten der Schlittenführungen 52 sind davon abstehende Stege 58 angebracht, welche
in aufrechtstehend am Rahmen des Gießwagens befestigten Führungen 60 gehalten sind. Diese Anordnung dient dazu, den
Rahmen 42 beim Verstellen der Fußplatte 32 in Längsrichtung des Querträgers 14 auf diesem zu führen.
In der Mittelöffnung zwischen den Schenkeln 48 des U-förmigen
Gehäuses 42 ist eine aufwärts gerichtete kreisbogenförmige
Lagerfläche 62 gebildet. Sie erstreckt sich über einen Winkel von etwa 210° um die Achse der Mittelöffnung im Gehäuse
42 herum. Zwischen dem oberen offenen Teil der Lagerfläche 62' und den Schenkeln 48 des Rahmens 42 sind Füllklötze 64 eingesetzt.
Die übrigen Teile der Lagerfläche 62 sind direkt am Gehäuse 42 angeschweißt oder sonstwie befestigt.
309834/0343 ORK31NAL
Ein im wesentlichen zylindrisches Tragfutter 66 ist drehbar auf die Lagerfläche 62 aufgesetzt und steht mit einem
Teil am Gehäuse 42 hervor. Das Tragfutter 66 hat eine sich von seinem Umfang radial einwärts erstreckende keilförmige
Ausnehmung 68 für die Aufnahme des keilförmig verjüngten Teiles 24 des Tragzapfens 18 auf. Die Ausnehmung 68 ist so
bemessen, daß die gerundete Oberseite 26 des verjüngten Teils 24 am Tragzapfen 18 bei einer Drehung des Tragfutters ■
auf der Lagerfläche zum Kippen der Gießpfanne 4 auf der Lagerfläche 62 entlang gleitet, so daß der Tragzapfen im
Tragfutter festgehalten ist.
An der dem hervorstehenden Ende gegenüberliegenden Seite
des Tragfutters 66 ist eine etwa halbkreisbogenförmige Platte 70 angeschraubt oder sonstwie starr befestigt. Der
äußere Rand der Platte 70 steht über den Umfang des Tragfutters
hervor und befindet sich in Gleitanlage am Seitenrand der Lagerfläche 62, um damit Querbewegungen der Gießpfanne
zu begrenzen. Ein sich am Hauptteil des Tragfutters 66 um dessen Umfang erstreckender Steg 72 befindet sich an
der der Platte 70 gegenüberliegenden Seite der Lagerfläche 62 in Gleitanlage. Somit begrenzen die Platte 70 und
der Steg 72 gemeinsam die Querbewegungen des Tragfutters
gegenüber der Lagerfläche 62 in beiden Richtungen.
Ein am hervorstehenden Ende des Tragfutters 66 befestigter Hebel 74 ist an seinem freien Ende gelenkig mit der Kolbenstange
76 eines druclonittelbetätigten Zylinders 78 verbunden.
Das Bodenende des Zylinders 78 ist gelenkig am Rahmen des
Gießwagens 2 befestigt. Am Zylinder 78 sind (nicht gezeigte)
Zufuhr- und Rückführleitungen angeschlossen.
Im Betrieb wird die Gießpfanne 4 vom Hängezeug eines Gießkrans so auf den Gießwagen 2 gesetzt, daß die verjüngten
Teile 24 der Tragz&pfen 18 in die keilförmigen Ausnehmungen 68 in den Tragfuttern 66 der einander gegenüberstehenden
Wiegen 12 einfallen. Nach Lösen des Hängezeugs
309834/Q343 BAD ORIOtNAL
von der Gießpfanne werden die Zylinder 46 betätigt, um die Kolbenstangen 44 auszufahren und damit die beiden Gehäuse
in die in Fig. 4 gestrichelt gezeichnete Stellung zu heben. Darauf Xfird der Gießwagen derart über der Kokille einer
Stranggußanlage in Stellung gebracht, daß der bzw. ein Auslaß 30 der Gießpfanne 4 sich oberhalb der Kokille befindet.
Gegebenenfalls werden die Verstellspindeln 36 von Hand betätigt, um die Wiegen 12 entlang den Querträgern 14 und
zu verschieben und damit den Auslaß 30 genau auf die Mitte
der Kokillenöffnung auszurichten. Die Zylinder 46 werden nun erneut betätigt, um die Kolbenstangen 44 einzuziehen
und damit die Gehäuse 42 sowie die Gießpfanne 4 zur Kokillenöffnung hin abzusenken. Die Anordnung befindet sich nun
in ihrer Stellung für "den Beginn des Stranggießens.
Nach Beendigung des Gießens werden die Zylinder 46 erneut betätigt, um die Kolbenstangen 44 auszufahren, worauf der
Gießwagen 2 sich an eine andere Stelle über einer Ablaßpfanne oder Gießrinne bewegt. An dieser Stelle werden die
Zylinder 78 betätigt, um die Tragfutter 66 zu verdrehen
und damit die Gießpfanne 4 zum Ausleeren von Schlacke und Resten der Schmelze zu kippen. Auch bei einer aus irgendwelchen
Gründen notwendig werdenden Unterbrechung des Gießvorgangs kann der Gießwagen zusammen mit der Gießpfanne
über eine Notablaßpfanne oder eine Gießrinne bewegt werden, worauf die Gießpfanne in der beschriebenen
V/eise gekippt wird, um ihren Inhalt auszuleeren, solange er noch schmelzflüssig ist.
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Claims (11)
1. Bedienungseinrichtung für eine auf einem entlang beiderseits einer Kokille verlaufenden Schienen "beweglichen
Gießwagen angeordnete Gißepfanne, welche mittels beiderseits daran hervorstehender Tragzapfen in bezug auf
quer zur Bewegungsrichtung des Gießwagens verlaufende Träger waagerecht und senkrecht begrenzt beweglich gehalten
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragzapfen jeweils in einer Wiege mit einem senkrecht
und waagerecht beweglich auf einem Querträger angeordneten Gehäuse gehalten sind, daß in jedem Gehäuse ein
Tragfutter auf einer kreisbogenförmig gekrümmten Lagerfläche drehbar gelagert ist, daß die Tragfutter jeweils einen
Sitz für die Aufnahme des jeweiligen Tragzapfens aufweisen, so daß dieser gemeinsam damit verdrehbar ist, und daß die
Tragfutter in den beiden Gehäusen zum Kippen der Gießpfanne mittels jeweils eines Bewegungsantriebs verdrehbar sind.
2. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragfutter mit einer
zylindrischen Umfangsfläche verdrehbar auf der kreisbogenförmigen Lagerfläche geführt ist, daß die Lagerfläche
eine offene Oberseite zum Einsetzen des Tragzapfens hat, daß das Tragfutter eine einen an einer Seite offenen Sitz
für die Aufnahme des Tragzapfens bildende Ausnehmung hat und daß der Sitz und der Tragzapfen einander komplementäre
Form aufweisen, so daß das Kippen der Gießform durch Verdrehen des Tragfutters bewirkbar ist.
3. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die öffnung in der Oberseite
der Lagerfläche im wesentlichen die gleiche jedoch etwas kleinere Breite hat wie das offene Ende des Sitzes, daß sich die der Form
des Sitzes komplementären Seiten des Tragzapfens bis zu dessen Auflagefläche erstrecken und daß eich die Auflagefläche
in Anlage an der kreisbogenförmigen Lagerfläche
befindet, so daß der Zapfen beim Kippen der Gießpfanne
309834/0343
im Tragfutter festgehalten ist.
4. Bedienungseinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung im Tragfutter und das darin einsetzbare Teil des Tragzapfens die Form eines Gextfölbe-Schlußsteins·
haben. ■ ·
5· Bedienungseinrichtung nach wenigstens einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn ζ e i c.hne t,
daß Ausbildungen zum Begrenzen von Querbewegungen des Tragzapfens im Tragfutter vorhanden sind.
6. Bedienungseinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegungsantriebe zum Kippen der Gießpfanne jeweils einen an dein betreffenden Tragfutter hervorstehenden
Hebel aufweisen, welcher mit jeweils einem hin und her beweglichen Teil von gleichzeitig betätigbaren Antriebseinrichtungen verbunden ist.
7. Bedienungseinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzei chnet,
daß jedes Gehäuse einen U-förmigen Rahmen mit der kreisbogenförmigen
Lagerfläche für die Drehbewegung des Tragfutters zwischen zwei aufrechtstehenden Schenkeln aufweist,
daß der U-förmige Rahmen von zur senkrechten Bewegung
desselben betätigbaren Antriebseinrichtungen auf einer Fußplatte .getragen ist und daß die Fußplatte entlang
dem jeweiligen Querträger bewegbar ist.
8. Bedienungseinrichtung nach Anspruch ?, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs einrichtungen
für die senkrechte Bewegung des U-förmigen Rahmens
den aufrecht stehenden Schenkeln desselben zugeordnete Kolben-Zylinderajiordnungon aufweisen, welche zum
senkrechten Bewegen des Rahmens gleichzeitig betätigbar sind.
3 09834/034 3,
9. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 7» dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Fußplatte und dem Querträger Rollenanordnungen eingesetzt sind
und daß am.Querträger eine an der Fußplatte angreifende Verstelleinrichtung zum Bewegen der Fußplatte angebracht
ist.
10. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß an einander entgegengesetzten
Seiten des U-förmigen Rahmens seitlich hervor- · stehende Leisten angebracht sind und daß gegenüber den
betreffenden Seiten des Rahmens jeweils eine aufrecht stehende Schlittenführung auf der Fußplatte befestigt ist,
in welcher die betreffende Leiste gleitend geführt ist.
11. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Innenseite
der Schlittenführungen Rollen angeordnet sind, an denen die Leiste in Anlage geführt ist.
309834/0343
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