DE559101C - Doppelt wirkende Spatzenmaschine mit halbkreisfoermigem Gehaeuse und schwenkbarem Druckstueck - Google Patents

Doppelt wirkende Spatzenmaschine mit halbkreisfoermigem Gehaeuse und schwenkbarem Druckstueck

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DE559101C
DE559101C DE1930559101D DE559101DD DE559101C DE 559101 C DE559101 C DE 559101C DE 1930559101 D DE1930559101 D DE 1930559101D DE 559101D D DE559101D D DE 559101DD DE 559101 C DE559101 C DE 559101C
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sparrow
pressure piece
machine
sieve
acting
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ROSA SPAETH GEB MERZ
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/005Hand devices for straining foodstuffs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Doppelt wirkende Spatzenmaschine mit halbkreisförmigem Gehäuse und schwenkbarem Druckstück Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine doppelt wirkende Spatzenmaschine mit halbkreisförmigem Gehäuse und schwenkbarem Druckstück.
  • Es sind bereits Spatzenmaschinen bekannt geworden. Diese haben jedoch den Nachteil, daß der in den Auffülltrichter eingefüllte Spatzenteig erst von einer Trommel auf das Durchtreibsieb gebracht werden muß. Dies erfordert ein fortwährendes längeres Drehen der Trommel. Außerdem wird der Teig nicht restlos durch das Durchtreibsieb gedrückt. Es bleiben immer noch Teigrückstände zurück, welche verlorengehen, und deren Entfernung beim Spülen ziemlich viel Zeit in Anspruch nimmt.
  • Ein weiterer Nachteil ist, daß ein dicker Teig überhaupt nicht zu Spatzen verarbeitet werden kann.
  • Ferner sind Durchtreibevorrichtungen bekannt geworden, bei welchen auf einer Welle ein Flügel befestigt ist, mittels dessen das Durchtreibgut durch Umlegen des Flügels nach der einen oder anderen Seite durch das Durchtreibsieb hindurchgedrückt werden soll. Diese haben den Nachteil, daß der Flügel nach dem Umlegen nicht dicht auf dem Durchtreibsieb aufliegt, so daß immer noch Rückstände auf dem letzteren liegenbleiben und verlorengehen.
  • Weiterhin sind Durchtreibvorrichtungen bekannt geworden, bei welchen ein Kolben in einem Zylinder abwärts bewegt und das Durchtreibgut durch ein Ilurchtreibsieb gepreßt wird. Diese haben aber den Nachteil, daß die Handhabung sehr umständlich ist und zur Bedienung eine Person zum Halten und eine andere zum Einfüllen und Durchtreiben erforderlich ist.
  • Ferner sind Durchtreibvorrichtungen bekannt geworden, bei welchen ein halbkreisförmiger Behälter auf ein Gefäß aufgesetzt wird und in ersteren dann ein entsprechend geformtes Gegenstück eingesetzt wird, mittels dessen dann das Durchtreibgut durchgedrückt wird. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß ein Teil des Durchtreibguts wieder nach oben entweichen muß, sobald das Gegenstück in den Behälter hineingedrückt wird.
  • Diese Mängel werden durch vorliegende Erfindung beseitigt.
  • In einem halbkreisförmigen Gehäuse ist ein segmentartiges, schwenkbares Druckstück eingebaut. Im unteren Teil des Gehäuses liegt das Durchtreibsieb. Die radialen seitlichen Druckflächen des schwenkbaren Druckstücks, welches auf einer Kurbelwelle befestigt ist, sind flach gestaltet. Sobald das Druckstück nach der einen oder anderen Seite in seine Endstellring umgelegt wird, liegt dasselbe flach und dicht auf dem Durchtreibsieb auf. Wenn der Spatzenteig in den Einfülltrichter eingefüllt wird, so gleitet er unmittelbar auf die eine Hälfte des Durchtreibsiebs, welche vom Druckstück nicht bedeckt ist, hinunter. Wird nun die Kurbel nach links oder rechts umgelegt, so wird der Spatzenteig sofort von dem Druckstück durch die eine Hälfte des Durchtreibsiebs gedrückt. Gleichzeitig wird aber auch die andere Hälfte des Durchtreibsiebs frei bzw. der Durchgang zu letzterem geöffnet, so daß der Spatzenteig, welcher sich im Einfülltrichter befindet, von selbst zum Durchtreibsieb hinuntergleitet. Wird nun die Kurbel und das Druckstück in entgegengesetzter Richtung umgelegt, so wiederholt sich der oben beschriebene Vorgang.
  • Die Zubereitung der Spatzen geht also sehr rasch vonstatten.
  • Dadurch, daß das schwenkbare Druckstück radiale seitliche Druckflächen besitzt, liegt dasselbe in seiner jeweiligen Endstellung flach und dicht auf dem Durchtreibsieb auf, so daß das Durchtreibgut bzw. der Spatzenteig restlos durch letzteres durchgedrückt wird. Es sind daher keinerlei Verluste mehr vorhanden. Auch das Spülen nimmt nur noch kurze Zeit in Anspruch.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt. Es zeigen: Abb. 1 eine Vorderansicht der Spatzenmaschine, Abb. 2 eine Seitenansicht derselben, Abb. 3 einen Querschnitt und Abb. q. eine Draufsicht der Maschine.
  • Auf dem Gehäuse i ist der Einfülltrichter 2 angeordnet. In dem Gehäuse i ist auf der Kurbelwelle 3 ein segmentartiges Druckstück q. befestigt. Die Kurbelwelle 3 trägt ferner noch die Kurbel 5.
  • Die Maschine selbst wird in bekannter Weise mittels der Befestigungsvorrichtung 6 an einem Kochtopf 7 befestigt. Die Befestigungsv orrichtung 6 ist gleichzeitig auch als Lager für die Welle 3 ausgebildet. Im unteren Teil des Gehäuses i befindet sich das Durchtreibsieb B.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Nachdem das segmentartige Druckstück ¢ mittels der Kurbel 5 nach der einen oder anderen Seite umgelegt ist, wird der Spatzenteig in den Einfülltrichter 2 eingefüllt, von wo er unmittelbar auf das Durchtreibsieb 8 hinuntergleitet. Der leere Teil des Gehäuses i füllt sich mit dem Spatzenteig bzw. Durchtreibgut. Alsdann wird mittels der Kurbel 5 das segmentartige Druckstück nach der entgegengesetzten Seite umgelegt, wie aus Abb. 3 punktiert ersichtlich, und der Spatzenteig bzw. das Durchtreibgut durch das Durchtreibsieb 8 gedrückt, wobei die Spatzen in das ifn Kochtopf 7 befindliche kochende Wasser fallen.
  • Während dieses Arbeitsganges gleitet der Spatzenteig bzw. das Durchtreibgut, welches sich noch im Einfülltrichter 2 befindet, auf die andere frei gewordene Hälfte des Durchtreibsiebs 8, so daß beim Umlegen der Kurbel 5 und des Druckstücks q. nach der anderen Seite der Spatzenteig durch die andere Hälfte des Durchtreibsiebs 8 gedrückt wird.

Claims (1)

  1. PATCNTANSPRUCIi Doppelt wirkende Spatzenmaschine mit halbkreisförmigem Gehäuse. und schwenkbarem Druckstück, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Kurbelwelle (3) ein segmentartiges Druckstück (q.) befestigt ist, dessen radiale seitliche Druckflächen flach gestaltet sind, so daß die jeweilige Druckfläche in der Endstellung des Druckstückes flach und dicht auf dem Durchtreibsieb (8) aufliegt.
DE1930559101D 1930-08-01 1930-08-01 Doppelt wirkende Spatzenmaschine mit halbkreisfoermigem Gehaeuse und schwenkbarem Druckstueck Expired DE559101C (de)

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