DE625031C - Vorrichtung zum Mischen von Tabakblaettern - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen von Tabakblaettern

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DE625031C
DE625031C DEQ1849D DEQ0001849D DE625031C DE 625031 C DE625031 C DE 625031C DE Q1849 D DEQ1849 D DE Q1849D DE Q0001849 D DEQ0001849 D DE Q0001849D DE 625031 C DE625031 C DE 625031C
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DE
Germany
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tobacco leaves
tobacco
conveyor belt
mixing tobacco
belt
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DEQ1849D
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KOELNER WERKZEUGMASCHINENFABRI
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KOELNER WERKZEUGMASCHINENFABRI
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/08Blending tobacco

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Gegenstand des Hauptpatentes sind ein Verfahren und Vorrichtungen zur einheitlichen Mischung von Tabak. Unter Zuhilfenahme eines an sich bekannten Zwischenförderbandes werden zwei hintereinanderliegende Tabakhaufen gebildet, wobei die jeweils übereinanderliegenden Schichten bei der Zuführung auf das Förderband mindestens um eine Schichtlänge voneinander getrennt gelagert wären. Durch Umkehrung der Bandumlauf richtung bei jedem Wechsel der Hinundherbewegung wird die Bildung von Umkehrspitzen vermindert, die erfahrungsgemäß eine schlechte, weil uneinheitliehe Mischung verursachen.
Die Erfindung trifft eine weitere Ausbildung des zur Zwischenaufnahme des Tabaks dienenden Teiles der Vorrichtung nach dem Hauptpatent. Während bei diesem ein während des Mischvorganges in Ruhe befindliches Förderband von einem hin und her gehenden Zwischenförderband mit Schichten bedeckt wird, werden die Tabakblätter in der Vorrichtung nach der Erfindung auf zwei an sich bekannte, zum Zwecke des Abtransportes der fertigen Mischung schwenkbare oder um i8o° drehbare feste Abwurfflächen schichtweise abgelegt. Die fertige haufenförmige Mischung kann durch Schwenkung der Ab-.30 wurffiächen etwa auf ein Förderband zur Weiterverarbeitung abgleiten.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar:
in Abb. 1 in Vorderansicht und
in Abb. 2 in einem Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1.
Unter einer durch einen Pfeil f angedeuteten Abgabestelle einer etwa als endlose? Band oder als Schleuse etwa am Ende einer 40' pneumatischen Förderanlage ausgebildeten Zufuhrun'gsvorrichtung für 'den Tabak bewegt sich auf Schienen g ein Zwischenförderband α ununterbrochen aus der in Abb. 1 ausgezogen dargestellten linken .Stellung in die gestrichelt angedeutete Stellung nach rechts und wieder zurück in die Ausgangsstellung. Diese Hinundherbewegung geschieht mit vollkommen gleichmäßiger Geschwindigkeit ebenso wie die Umlauf bewegung des Bandes a, wobei diese jedoch so gesteuert wird, daß das Band α immer im Sinne der Hinundherbewegung umläuft. Infolge dieses Richtungswechseis werden die Tabakblätter schichtweise abwechselnd auf zwei hintereinanderliegende Haufen h, i gleichmäßig abgeworfen.
Erfindungsgemäß besteht die AbwurffLäche aus zwei hintereinander angeordneten festen Flächen, etwa aus zwei Tischplatten b und e, die in an sich bekannter Weise in Zapfen c bzw. k um ihre Längsachsen drehbar ange-
ordnet sin.d.' .Ist. eine Tischplatte über ihre ganze Länge in dem gewünschten Maße mit Tabakblättern beschickt, so wird sie um ihre Längsachse gedreht, und zwar entweder nur um ein geringes, für das Abrutschen des Tabaks genügendes Maß und wieder zurück oder um i8o°, so daß die vorher untere Seite der Tischplatte nunmehr zur Aufnahme neuen Tabaks bereit ist. Als' Ablegefläche
ίο für den Tabak kann etwa ein Förderband d dienen. Die Drehung der einen Tischplatte geschieht während der Zeit, während der auf der anderen Tischplatte gebildete Haufen durch das Förderband α um eine weitere Schicht von Tabakblättern vergrößert wird. Kehrt dann das Band α seine Bewegungsund„Umlaufrichtung um, so daß dann mit der Ablage einer- neuen Schicht auf die frei gewordene Tischplatte begonnen wird, so wird
ao die andere Tischplatte um ihre Achse gedreht und der auf dieser Tischplatte gebildete Haufen abgeworfen. Nach der Aufschichtung neuer Haufen gemäß dem durch das Hauptpatent geschützten Verfahren beginnt der Abwurf von den Tischplatten von neuem.
Beim Abrutschen des Tabaks von den Tischplatten nach der Ablegefläche mischen sich die einzelnen Tabakblätter nochmals gut über- und durcheinander.
An Stelle des hin und her gehenden Zwischenförderbandes α und der ortsfesten Tischplatten b und e könnten umgekehrt mit gleichem Ergebnis auch ein ortsfestes, abwechselnd in verschiedenem Sinne umlaufendes Fönderband und zwei entsprechend der Bandbewegung.hin und her bewegte schwenkbare Abwurfflächen zur Zwischenaufnähme des Tabaks. treten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum -Mischen von Tabakblättern nach Patent 581772, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Zwischenförderband (a) zwei an sich bekannte hintereinander liegen de, um in der Umlaufrichtüng des Zwischenförderbandes (α) verlaufende Achsen schwenkbare oder um i8o° drehbare, feste Ablegeflächen (b,_e) angeordnet sind.
    'Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEQ1849D 1930-04-08 1930-04-08 Vorrichtung zum Mischen von Tabakblaettern Expired DE625031C (de)

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DE625031C true DE625031C (de) 1936-02-01

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DE (1) DE625031C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1162740B (de) * 1961-09-29 1964-02-06 W M K O Maschprojekt Mischer fuer Tabakblaetter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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