DE490969C - Tabakblaettermischmaschine - Google Patents

Tabakblaettermischmaschine

Info

Publication number
DE490969C
DE490969C DEN25685D DEN0025685D DE490969C DE 490969 C DE490969 C DE 490969C DE N25685 D DEN25685 D DE N25685D DE N0025685 D DEN0025685 D DE N0025685D DE 490969 C DE490969 C DE 490969C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tobacco
container
containers
tobacco leaf
longitudinal direction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN25685D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEUERBURG SCHE VERWALTUNGS GES
Original Assignee
NEUERBURG SCHE VERWALTUNGS GES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NEUERBURG SCHE VERWALTUNGS GES filed Critical NEUERBURG SCHE VERWALTUNGS GES
Priority to DEN25685D priority Critical patent/DE490969C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE490969C publication Critical patent/DE490969C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/08Blending tobacco

Description

  • Tabakblättermischmaschine-Bekanntlich werden Zigarettentabake aus einer sehr großen Anzahl verschiedener Tabaksorten in sehr verschiedenen Gewichtsmengen zusammengesetzt. Um eine gleichmäßige Verteilung des Tabaks herbeizuführen, welche erforderlich ist, damit jede einzelne Zigarette die gleiche Zusammensetzung aufweist, müssen die bisher verschiedenen Tabaksorten miteinander gemischt werden.
  • Das bisher geübte Verfahren verläuft von Hand wie folgt In einem Behälter von etwa'i bis i1/2 m Breite und io bis 12 m Länge werden auf die ganze Länge verteilt gleichmäßig von Hand so viele Schichten der einzelnen Tabaksorten übereinander eingelegt, als Tabaksorten verwendet werden. Die Schicht einer Tabaksorte, die nur einen geringen Prozentsatz der Gesamtmenge ausmacht, ist daher dünn, die mit hohem Prozentsatz entsprechend stark. An jeder Querschnittsstelle ist demnach die richtige Mischung vorhanden.
  • Entnimmt man nun, vom Kopfende des Behälters beginnend, die aufeinandergeschichteten Blätter abschnittsweise und verteilt sie auf einen zweiten ähnlichen Behälter, wiederum von einem Ende desselben nach dem anderen zu fortlaufend, so werden die Tabakblätter bei mehrfacher Wiederholung dieser Verteilung innig und gleichmäßig gemischt.
  • Das Handverfahren beruht also auf der Längsausbreitung jeder einzelnen Tabaksorte und nachträglichen abschnittsweisen Ausbreitung der schichtenweise übereinanderliegendenTabaksorten.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Tabakblättermischmaschine, welche dieses Ausbreiten und Mischen schneller und billiger ausführen soll.
  • Das Wesen der neuen Einrichtung besteht darin, daß mehrere Mischbehälter mit umlaufender Sohle in der Längsrichtung stufenweise übereinander angeordnet sind. In dem obersten Behälter wird der Tabak zunächst schichtenweise eingelegt, und sodann durch die umlaufende Sohle in dem zweiten Behälter, während dieser unter dem Auslaufende des ersten Behälters wiederholt hin und her geführt wird, ausgebreitet. In gleicher Weise wird der Tabak vom zweiten Behälter in den dritten Behälter und in die folgenden Behälter abgelegt.
  • Will man nur zwei Mischbehälter verwenden und trotzdem ein vielfach wiederholbares Mischen ermöglichen, so müssen die beiden Behälter in. der Höhenlage miteinander vertauschbar sein.
  • Eine wesentliche Vereinfachung kann dadurch herbeigeführt werden, daß zwischen den beiden in der Höhenlage miteinander vertauschbaren Behältern ein umlaufendes Förderband vorgesehen ist, das in Längsrichtung hin und her verschieblich ist, so daß es fortlaufend den von der umlaufenden Sohle des hochstehenden Behälters herabfallenden Tabak aufnimmt und auf die jeweilig feststehende Sohle des tiefstehenden Behälters ausbreitet. Dabei muß dann ferner, um eine gleichmäßige Aufnahme des Tabaks auf das bewegliche Zwischenförderband und ein gleichmäßiges Ablegen auf die Sohle des tiefstehenden Behälters herbeizuführen, beim Hinundrückgang des Zwischenförderbandes die Umlaufgeschwindigkeit desselben entsprechend geändert werden.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung dargestellt, und zwar zeigt Abb. x und 2 je eine schematische Darstellung, Abb. 3 eine Seitenansicht und Abb. q. eine Draufsicht.
  • Die beiden Tabakbehälter A und B sind in der Höhenlage miteinander vertauschbar. Beide Behälter bestehen. aus langen Kästen, deren Boden durch in Umlauf versetzbare Sohlen (antreibbare Förderbänder) gebildet wird. Zwischen diesen beiden in Umlauf versetzbaren Sohlen der Kästen A und B ist ein Förderband C, das gleichfalls in Umlauf versetzt werden kann, längsverschieblich angeordnet, indem es zwischen Seitenwangen eines Gestelles in der Längsrichtung - etwa durch motorischen Antrieb -verschoben werden kann, derart, daß es aus der in Abb. r der Zeichnung dargestellten Lage, in der es den Kasten B vollständig überdeckt, in eine solche Lage gebracht werden kann, daß es sich unter dem Kasten A befindet. Soll der Kasten B hochgestellt und der Kasten A tiefgestelltwerden, so erfolgt dies, sobald das Förderband C sich unter dem Kasten A befindet. Hierauf wird das Förderband C unter den nunmehr hochgestellten KastenB geführt und der KastenA in die Tieflage gebracht.
  • Soll eine Mischung stattfinden, so werden zunächst in den hochgestellten Behälter A die einzelnen zu mischenden. Tabaksorten in aufeinanderliegenden Schichten auf dem Behälterboden ausgebreitet. Sie befinden sich dann in dem Behälter A noch ungemischt, nur in Schichten unterteilt. Wandert jedoch der Behälter B (von der Ausführungsform mit Zwischenband C werde zunächst abgesehen) unterhalb des Behälters A an diesem vorbei und wird in der Zeit dieses Vorbeiwanderns von der beweglichen Sohle des Behälters A nicht die ganze Länge der in ihm befindlichen Tabakstrecke, sondern nur ein kleiner Abschnitt in den Behälter B abgelegt, so wird dieser kleinere Abschnitt, der aus übereinandergeschichteten Tabakblättern verschiedener Sorten besteht, auf die ganze Länge des Bodens B ausgebreitet. Wandert der Behälter B unterhalb des Behälters A zurück; so» wird der nächstfolgende kurze Abschnitt der Füllung des Behälters A wieder auf die ganze Länge des Bodens des Behälters B ausgebreitet, so daß eine vollkommene und sehr gleichmäßige Mischung der Tabaksorten stattfindet. Voraussetzung ist nur, daß der Behälter B wiederholt (möglichst oft) unter dem Behälter A während dessen Leerung vorbeiwandert.
  • Desgleichen muß bei Anordnung eines Zwischenbandes C dieses während des Übertragens einer Füllung zwischen dieser und der Sohle eines der aus dem hochgestellten Behälter, z. B. A, in den Behälter B wiederholt unter dem Behälter A hin und her wandern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Tabakblättermischmaschine, gekennzeichnet durch mehrere in der Längsrichtung stufenweise übereinander angeordnete, gegeneinander längsverschiebliche Tabakbehälter mit in Umlauf versetzbaren Sohlen.
  2. 2. Täbakblättermischmaschine mit zwei Behältern- nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (A, B) in der Höhenlage miteinander vertauschbar sind.
  3. 3. Tabakblättermischmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein zwischen den beiden Tabakbehältern (A, B) liegendes endloses Förderband (C), das in Längsrichtung hin und her verschieblich ist und zwecks gleichmäßiger Übertragung des aus dem oberen Behälter (A) abgegebenen Tabaks in den unteren Behälter (B) je nach der Verschiebungsrichtung mit entsprechend verschiedenes Geschwindigkeiten umläuft.
DEN25685D 1926-03-20 1926-03-20 Tabakblaettermischmaschine Expired DE490969C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN25685D DE490969C (de) 1926-03-20 1926-03-20 Tabakblaettermischmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN25685D DE490969C (de) 1926-03-20 1926-03-20 Tabakblaettermischmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE490969C true DE490969C (de) 1930-02-05

Family

ID=7343541

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN25685D Expired DE490969C (de) 1926-03-20 1926-03-20 Tabakblaettermischmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE490969C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE875320C (de) * 1940-12-25 1953-04-30 Quester Fa Wilh Einrichtung zum Mischen von Tabak u. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE875320C (de) * 1940-12-25 1953-04-30 Quester Fa Wilh Einrichtung zum Mischen von Tabak u. dgl.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE490969C (de) Tabakblaettermischmaschine
DE1556704B2 (de)
DE875320C (de) Einrichtung zum Mischen von Tabak u. dgl.
DE1283136B (de) Vorrichtung zum Fuellen von Behaeltern mit Zigaretten oder dergleichen stabfoermigenGegenstaenden
DE3229241C2 (de)
DE490970C (de) Tabakblaettermischmaschine
DE655802C (de) Vorrichtung zum Mischen von Tabak
DE3013149A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von kaese
DE724968C (de) Selbsttaetig arbeitende Dressiermaschine, insbesondere fuer Schaumwaren
DE2453200B2 (de) Vorrichtung zum gruppenweisen geordneten Einbringen von Einlagen, wie Nüssen, Mandeln, Rosinen o.dgl. in eingeformte gießfähige Süßwaren o.dgl. -massen
DE2058624C3 (de) Zuführvorrichtung an einer Verpackungsanlage für stangenförmiges Gut
DE677579C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einfuellen gleicher Mengen pulverfoermiger oder aehnlich beschaffener Stoffe in eine Anzahl Behaelter
DE630206C (de) Vorrichtung zum Befeuchten von Spulen, Koetzern, Straehnen o. dgl.
DE2701444C3 (de) Vollautomatische Brotteigabwägemaschine
DE2106777C3 (de) Einrichtung zum Herstellen von Weichkäse
DE1087399B (de) Verfahren zur Herstellung von portionierter Kaesemasse und Vorrichtung zur Ausfuehrung desselben
DE528495C (de) Vorrichtung zum Trennen von Fluessigkeiten von in ihnen suspendierten festen Teilen und zur Auslaugung der Ietzteren
DE631451C (de) Luftsetzvorrichtung fuer Kohle oder aehnliches Gut
DE474552C (de) Zigarettentabakmischanlage
DE882665C (de) Einrichtung zum Mischen und Strecken von Blattabak
DE497874C (de) Tabakmischmaschine
DE1257073B (de) Teigformapparat
DE510074C (de) Poliermaschine fuer Bronzefarben
DE1235015B (de) Volumendosiervorrichtung
DE69905C (de) Maschine zum Mischen, Kneten, Theilen, Formen, Pressen und Ablegen von Käse