DE537078C - Vorrichtung zum Ausrichten und Ablegen von Tabakblaettern - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten und Ablegen von Tabakblaettern

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DE537078C
DE537078C DE1930537078D DE537078DD DE537078C DE 537078 C DE537078 C DE 537078C DE 1930537078 D DE1930537078 D DE 1930537078D DE 537078D D DE537078D D DE 537078DD DE 537078 C DE537078 C DE 537078C
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DE
Germany
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grate
tobacco leaves
grate bars
aligning
forth
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DE1930537078D
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/16Classifying or aligning leaves

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
30. OKTOBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVs 537078 KLASSE 79 a GRUPPE
Vorrichtung zum Ausrichten und Ablegen von Tabakblättern
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Oktober 1930 ab
Beim Verarbeiten der Tabakblätter ist es oft wünschenswert, die Blätter, die aus einem regellos durcheinanderliegenden Haufen entnommen werden, derart ausgerichtet auf ein Förderband oder in einen Behälter abzulegen, daß sie mit ihrer Hauptrippe im wesentlichen parallel zueinander liegen. So ist es z. B. wünschenswert, daß die Tabakblätter beim Einführen in die Tabakschneidmaschine so
ίο liegen, daß sie vom Messer in Querstreifen zerschnitten werden. Zweckmäßig ist es auch, die Deckblätter und Umblätter dem Arbeiter nicht regellos durcheinanderliegend, sondern griffbereit in einer bestimmten Lage auf einem Förderband liegend zuzuführen.
Erfmdungsgemäß dient zum Ausrichten und Ablegen der Blätter ein Rost mit in Längsrichtung gegenläufig hin und her bewegten Roststäben, deren Abstand voneinander so bemessen ist, daß nur die mit ihrer Hauptrippe in Richtung der Roststäbe liegenden Tabakblätter durch den Rost hindurchfallen. Auf diesem Rost werden die quer zu den Roststäben liegenden Blätter so weit gedreht, daß sie mit ihrer Längsachse parallel zu den Roststäben liegen. In dieser Lage fallen sie zwischen den Stäben hindurch und legen sich dabei parallel zueinander auf ein unter dem Rost befindliches Förderband oder in einen Behälter ein.
Obwohl die Roststäbe auch durch kontinuierlich umlaufende Bänder, Riemen oder Ketten gebildet werden könnten, bestehen sie zweckmäßigerweise aus gleichsinnig umlaufenden Walzen, deren Abstände voneinander in Richtung ihrer Förderbewegung unter Vergrößerung des Hubes bei ihrer axial hin und her gehenden Bewegung allmählich zunimmt. Bei einer Anordnung dieser Art werden zuerst zwischen den eng aneinanderliegenden Stäben die kleinen Blätter hindurchfallen und die anderen von den Rostwalzen weitergeführt werden, bis später bei zunehmendem Abstande der Roststäbe immer größere Blätter hindurchfallen. Für die kleinen Tabakblätter ist eine wesentlich geringere Relativbewegung zwischen zwei benachbarten Roststäben erforderlich als für große Blätter. Deshalb läßt man den Hub der Roststäbe bei ihrer axial hin und her gehenden Bewegung vom Beschickungsende des Rostes her allmählich zunehmen.
Der Hub der hin und her bewegten Roststäbe ist erfindungsgemäß einstellbar, beispielsweise durch Veränderung des Hebelarmes eines die Hubbewegung übertragenden doppelarmigen Hebels.
Der Erfindungsgegenstand ist beispielsweise auf der Zeichnung schematisch dargestellt.
Abb. ι ist ein Längsschnitt,
Abb. 2 eine Draufsicht und
Abb. 3 ein Querschnitt durch die Vorrichtung.
Die Tabakblätter werden regellos durcheinanderliegend von einem Förderband 1 herangeführt und über eine schräge Gleitfläche 2 dem oberen Ende des schräg geneigten, aus den Walzen 3 gebildeten Rostes aufgegeben. Diese Walzen sind bei 10 drehbar und in ihrer Längsrichtung verschiebbar gelagert. Beiderseits des
Gestelles 13 sind Wellen 5 mit Hubkurven 6 angeordnet, die auf zweiarmige Hebel 7 einwirken. Diese Hebel sind durch Lenker 24 und Mitnehmer 11 mit dem" einen Ende je einer Walze 3 verbunden und erteilen den Walzen die. hin und her gehende Bewegung. Diese kann durch Verstellung des Lagerböckchens 16 in Richtung des Pfeiles 23 und durch gleichzeitige Verschiebung der Drehachse 15 in dem Schlitz 14 des Hebels 7 den jeweiligen Betriebsverhältnissen angepaßt werden.
Das gegenüberliegende Ende jeder Walze 3 ist bei 17 mit einer Welle 18 verschiebbar, aber nicht verdrehbar verbunden. Die Wellen 18 sind bei 22 gelagert und tragen Riemenscheiben 20, die mittels Riemen 19 angetrieben werden. Diese Riementriebe werden ihrerseits von Riementrieben 21 angetrieben. Um Platz zu sparen, ist die Anordnung getroffen, daß sowohl die zur Hinundherbewegung als auch die zur Übertragung der Drehung der Walzen dienenden Antriebsmittel auf beide Seiten der Vorrichtung in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise erteilt sind.
Infolge der gegenläufigen Bewegung der Walzen 3 werden die Tabakblätter hin und her gedreht. Gleichzeitig wandern sie infolge der Umdrehung der Walzen nach dem unteren Ende des Rostes, bis sie an einen Zwischenraum gelangen, der sie in dem Augenblick, wo sie während ihrer Drehbewegung in der Walzenlängsrichtung liegen, hindurchfallen läßt. Die Blätter gelangen also in der gewünschten Weise ausgerichtet auf das unter dem Rost umlaufende Förderband 4.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Ausrichten und Ablegen von Tabakblättern, gekennzeichnet durch einen Rost mit in Längsrichtung gegenläufig hin und her bewegten Roststäben, deren Abstand voneinander so bemessen ist, daß nur die mit ihrer Hauptrippe in Richtung der Roststäbe liegenden Tabakblätter durch den Rost hindurchfallen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe aus gleichsinnig umlaufenden Walzen (3) bestehen, deren Abstand voneinander in Riehtung ihrer Förderbewegung unter Vergrößerung des Hubes bei ihrer axial hin und her gehenden Bewegung allmählich zunimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub der hin und her bewegten Roststäbe einstellbar ist, beispielsweise durch Veränderung des Hebelarmes eines die Hubbewegung übertragenden doppelarmigen Hebels (7).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930537078D 1930-10-04 1930-10-04 Vorrichtung zum Ausrichten und Ablegen von Tabakblaettern Expired DE537078C (de)

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DE537078C true DE537078C (de) 1931-10-30

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DE (1) DE537078C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011798B (de) * 1954-04-05 1957-07-04 Wilh Quester Maschinenfabrik Verfahren und Vorrichtung zum Gleichrichten von laenglichen Gegenstaenden, insbesondere Tabakblaettern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011798B (de) * 1954-04-05 1957-07-04 Wilh Quester Maschinenfabrik Verfahren und Vorrichtung zum Gleichrichten von laenglichen Gegenstaenden, insbesondere Tabakblaettern

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