DE394834C - Mischtrommel fuer Beton-, Moertel-, Glasmasse u. dgl. - Google Patents

Mischtrommel fuer Beton-, Moertel-, Glasmasse u. dgl.

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DE394834C
DE394834C DEK80132D DEK0080132D DE394834C DE 394834 C DE394834 C DE 394834C DE K80132 D DEK80132 D DE K80132D DE K0080132 D DEK0080132 D DE K0080132D DE 394834 C DE394834 C DE 394834C
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drum
ring
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mixing drum
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/45Closures or doors specially adapted for mixing receptacles; Operating mechanisms therefor
    • B01F35/454Moving covers on a cylindrical drum in a circular path along the drum

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Mischtrommel für Beton-, Mörtel-, Glasmasse u. dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Mischtrommel für Beton-, Mörtel-, Glasmasse u. dgl. mit einer oder mehreren auf ihrem Umfang angebrachten Entleerungsöffnungen, die durch Schieber abgedeckt und freigelegt werden können.
  • Es sind Mischtrommeln dieser Art bekannt, bei denen die Verschlußschieber für die Entleerungsöffnungen auf dem Umfang der Trommel gleitbar angeordnet s:nd, so daß sie also bei dem Übergang aus der einen in die andere Stellung auf dem Trommelumfang schleifen müssen. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei dieser Anordnung infolge der großen Reibung der Schieber auf der Trommel beim Betätigen der Schieber einmal eine große Abnutzung der aufeinander gleitenden Teile eintreten muß, und daß feiner zur Überwindung der l : Reibung eine erhebliche Mehrarbeit aufzuwenden ist.
  • Diese Nachteile sollen bei der Erfindung dadurch vermieden werden, daß die Schieber bei der Öffnung nicht auf dem Trommelumfang gleiten müssen, sondern zunächst durch eine radiale Bewegung vom Umfang der Trommel abgehoben und dann erst seitlich verschoben werden. Es tritt also eine gleitende Reibung zwischen den Schiebern und der Trommelwand nicht auf.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Verschlußschieber r mit geeigneten Verbindungsgliedern einen zusammenziehbaren und im zusammengezogenen Zustande an den Umfang der Trommel sich fest anschmiegenden Ring bilden, so daß beim Zusammenziehen des Ringes die Schieber gegen die Trommelöffnungen gedrückt werden. Die Enden des gespaltenen Ringes können hierbei durch einen zweiarmigen Hebel o. dgl. zusammengehalten werden, auf dessen freies Ende eine Druckfeder wirkt, die sich andererseits gegen ein festes, an demjenigen Ende des Ringes festsitzendes Widerlager stützt, an welchem der Hebel schwingbar gelagert ist, derart, daß die Feder den Ring gewöhnlich gegen den Umfang der Trommel zudrückt.
  • Die Federwirkung kann dadurch ausgeschaltet werden, daß auf das freie Ende des Hebels eine von Hand oder selbsttätig bewegte Knagge oder Klinke einwirkt, welche dann durch Vermittlung des Hebels den Ring auseinanderspreizt und ihn so mitsamt dem Schieber von dem Umfang der Trommel abhebt.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. I eine Seitenansicht der Mischtrommel im geschlossenen Zustande, Abb. 2 die gleiche Ansicht, jedoch im geöffneten Zustande, Abb. 3 die Trommel im Schnitt, Abb. 4 die Mischtrommel, von der Antriebsseite-gesehen, im geschlossenen Zustande.
  • Die Mischtrommel a besitzt am Umfange zwei Öffnungen b, bl, durch welche das Mischgut, das durch einen seitlichen Trichter i (Abb 3) eingefüllt wird, entleert werden kann.
  • Die Öffnungen b, b, können durch Platten oder Schieber c, c1 abgedeckt werden, die derart angeordnet sind, daß sie vom Trommelumfang abgehoben oder gegen diesen gedrückt werden können. Im ersteren Falle dreht sich die Trommel allein, und das Mischgut kann durch die Öffnungen b, b1 entleert werden.
  • An den Schieber c ist eine Leiste fl angelenkt, die mit ihrem anderen Ende an den Schieber c1 angeschlossen ist. An dem anderen Ende des Schiebers c ist eine Leiste f befestigt, an deren freies Ende ein zweiarmiger Hebel e angelenkt ist, der auf einem am Ende dieses Schiebers c gelagerten Zapfen schwingbar gelagert ist.
  • Auf das freie Ende des Hebels e wirkt eine Druckfeder d, die sich andererseits gegen ein auf dem Schieber c befestigtes Widerlager stützt. Bei dieser ADordnung hat die Feder d also das Bestreben. den aus den Schiebern c, c1 und den Leisten f, f1 gebildeten nachgiebigen Ring im Durchmesser zu verkleinern, also wie bei einer Bandbremse gegen den Umfang der Trommel zu ziehen, so daß er dann mit der Trommel a mitläuft. Bei der Darstellung in Abb. I ist angenommen. daß die Schieber c, c, sich in einer solchen Stellung auf der Trommel befinden, daß sie die Öffnungen b, b1 abdecken, so daß also das Mischen des eingefüllten Gutes stattfinden kann.
  • Soll nun das Mischgut entleert werden, so muß die Wirkung der Feder d ausgeschaltet werden. Zu diesem Zweck ist eine Auslösungsknagge oder Klinke k außerhalb der Mischtrommel in einem auf dem Gestell der Maschine sitzenden Bock schwingbar gelagert. Diese Klinke h wird durch einen mit einem Gegengewicht versehenen Handhebel eine und ausgedrückt. Im eingerückten Zustande drückt sie gegen den Hebel e unter Zusammendrücken der Feder d, wobei der Hebel e den aus den Teilen c, cl, f, fi gebildeten Ring auseinanderspreizt, also öffnet und von dem Umfang der Trommel a abhebt, so daß diese allein weiter umläuft und das Mischgut durch die Öffnungen b, b1 entweichen kann. Diese Stellung der verschiedenen Teile zueinander ist in Abb. 2 veranschaulicht.
  • Statt der Betätigung der Schlußfeder c, c1 von Hand kann auch ein selbsttätiger Antrieb der Verschlußschieber Verwendung finden, und zwar in der Weise, daß nach einer gewissen Anzahl von Umdrehungen der Trommel die im Sinne des Pfeiles X (Abb. 4) umläuft, die Verschlußschieber durch Ausschalten der Wirkung der Feder d vom Umfang der Trommel a abgehoben und nach Entleerung der Trommel wieder gegen deren Umfang unter dem Einfluß der Feder d gedrückt werden. Dieser selbsttätige Antrieb für die Schieber muß natürlich in zwangläufiger Abhängigkeit von der Drehung der Trommel derart erfolgen, daß das Anpressen der Schieber gegen die Trommel erst in dem Augenblick stattfindet, wo sich die Schieber gegenüber den Öffnungen in der Trommelwandung befinden.
  • Beim Entleeren der Trommel wird man zweckmäßig die Schieber zunächst von den Öffnungen der Trommelwandung abheben und dann gegen den vollen Wandungsteil sich anlegen lassen. Im anderen Fall, wenn nämlich die Schieber von der Trommel beim Entleeren zwar abgehoben, aber nicht seitlich von den Öffnungen verschoben sind, würde das Material das aus den Öffnungen ausläuft, sich zwischen der Trommelwand und den Schiebern ansammeln und unter Umständen das nachherige dichte Schließen der Öffnungen der Trommel gefährden.

Claims (3)

  1. Die Mischtrommel könnte auch nur mit einer Entleerungsöffnung versehen sein, wobei die Betätigung des Schiebers wie bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt. Nur ist der zweite Schieber mit den beiden Verbindungsleisten durch eine einzige Leiste ersetzt, die am einen Ende mit dem Schieber verbunden ist und am anderen Ende den Hebel e trägt, der an dem Schieber schwingbar gelagert ist. Die Feder d wirkt wieder zwischen dem freien Ende dieses Hebels und einem an dem Schieber sitzenden Widerlage, PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Mischtrommel für Beton-, Mörtel,- Glasmasse u. dgl. mit einer oder mehreren auf ihrem Umfange angebrachten Entleerungsöffnungen mit Verschlußschiebern, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Verschlußschieber (c, c1) mit geeigneten Verbindungsgliedern (f, fl) einen zusammenziehbaren und im zusammengezogenen Zustande feststellbaren, dem Trommelumfang sich anschmiegenden Ring bilden, so daß beim Zusammenziehen des Ringes die Leisten gegen die Öffnungen angedrückt werden können.
  2. 2. Mischtrommel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des gespaltenen Ringes mit dem einen Ende bzw. mit dem Drehpunkt eines zweiarmigen Hebels (e) verbunden sind, dessen anderes Ende durch eine Feder (d) in Verschlußstellung gehalten wird.
  3. 3. Mischtrommel nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Öffnung der Schieber auf das freie Ende des Hebels bei der Drehung der Trommel eine von Hand oder selbsttätig in wirksame Stellung bewegte Knagge oder Klinke (h) so einwirkt, daß entgegen der Federwirkung der Ring auseinandergespreizt, von dem Umfang der Trommel abgehoben und entgegen der Drehrichtung der Trommel verschoben wird.
DEK80132D 1921-12-10 1921-12-10 Mischtrommel fuer Beton-, Moertel-, Glasmasse u. dgl. Expired DE394834C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111513095A (zh) * 2020-05-06 2020-08-11 广东新盟食品有限公司 一种全自动饼干生产线及其生产工艺

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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