DE547775C - Stillstandsvorrichtung zur Projektion von stehenden Bildern bei Kinematographen - Google Patents

Stillstandsvorrichtung zur Projektion von stehenden Bildern bei Kinematographen

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DE547775C
DE547775C DE1930547775D DE547775DD DE547775C DE 547775 C DE547775 C DE 547775C DE 1930547775 D DE1930547775 D DE 1930547775D DE 547775D D DE547775D D DE 547775DD DE 547775 C DE547775 C DE 547775C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/50Control devices operated by the film strip during the run

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 7. APRIL 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 57a GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Juli 1930 ab
Es sind Stillstandseinrichtungen an Kinematographen bekannt geworden, bei welchen die Einzahnscheibe lose auf ihrer Welle angeordnet ist. Ferner ist es bekannt, die Ein- und Ausschaltung des Malteserkreuzes über ein Tasthebelsystem durch Ausnehmungen im Film zu steuern.
Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen besteht das Neue der Erfindung darin, daß die, wie bekannt, lose auf ihrer Welle sitzende Einzahnscheibe eine bogenförmige, einseitig eingespannte Blattfeder trägt, die an ihrem mittleren Teile und an ihrem freien Ende je einen die Einzahnscheibe in einer Bohrung durchsetzenden Bolzen besitzt, vcn denen der äußere mit einem Mitnehmer des fest auf der Welle sitzenden Kegelrades in Eingriff steht, während der innere Bolzen beim Einfallen des Tasthebels des Hebelgestänges in eine der seitlichen Ausnehmungen des Films auf einer Anlauffläche eines nach unten ragenden Hebels aufläuft, bei welcher Bewegung die Blattfeder von der Einzahnscheibe abgehoben, die Verbindung des äußeren Bolzens mit dem Mitnehmer des Kegelrades gelöst und das Schaltgetriebe und damit der Film stillgesetzt werden.
Eine erfindungsgemäße Ein- und Ausrückvorrichtung für das Getriebe von Kinematographen ist in den Abb. 1 bis 5 der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt die Abb. 1 das Getriebe mit der Ein- und Ausrückvorrichtung in Seitenansicht; Abb. 2 ist eine Ansicht der Einzahnscheibe mit den das Ein- und Ausrücken des Schaltgetriebes bewirkenden Teilen von rechts und die Abb. 3 eine Ansicht der Einzahnscheibe von links. Abb. 4 ist ein lotrechter Schnitt und Abb. 5 eine Draufsicht der Einzahnscheibe mit der Kupplung.
Das auf der Kurbelwelle 1 sitzende Zahnrad 2 kämmt mit dem auf der Vorgelegewelle 3 angeordneten Zahnrad 4, auf welchem ein Kegelrad 5 mit einer an dessen Rückseite sich anschließenden Scheibe 6 befestigt ist. Diese letztere trägt einen radialen Ausleger 7. Auf der Vorgelegewelle 3 ist außerdem die Einzahnscheibe 8 in bekannter Weise lose aufgesetzt. An derselben ist eine einseitig eingespannte Blattfeder 9 befestigt, welche an ihrem mutieren Teil sowie an ihrem freien Ende je einen Zapfen 10 und 11 trägt, welche die Einzahnscheibe 8 in Bohrungen frei durchsetzen. Der äußere Zapfen 11 reicht in der Einrückstellung des Getriebes in den Bereich des Mitnehmers 7 und wird von diesem beim Drehen der Kurbel mitgenommen. Die Einzahnscheibe 8 greift mit ihrem Zahn 12 in bekannter Weise in die Ausnehmungen des Malteserkreuzes 13 und schaltet dadurch So jeweils die auf der Welle 14 sitzende Schalttrommel 15 und damit den Film 16 um je ein Bild weiter. An dem einen Seitenrand des Films ist in bekannter Weise eine halbkreisförmige Ausnehmung 17 vorgesehen. Gegen diesen Rand des Films legt sich der als Tasthebel wirkende, an seinem Ende eine Gleitrolle 28 tragende Arm 18" eines um den BoI-
zen 19 schwingenden Winkelhebels 18, dessen anderer Arm i8Ä unter dem Einfluß einer Schraubenfeder 20 steht und mit seinem Ende mittels des Bolzens 21 mit dem einen Ende des winkelförmigen Ausrückhebels 22 und dem oberen Ende eines Zwischenhebels 23 gelenkig verbunden ist. Der eine Arm 22° des Ausrückhebels 22 ragt über die Gehäusewand 24 vor und ist in einem Vorsprung 25 drehbar gelagert. Das untere Ende des Hebels 23 ist mit einem eine Anlauffläche 26 tragenden Hebel 27 gelenkig verbunden, der mit seinem anderen Ende an einem Ausleger 30 angelenkt ist. Gegen die Anlaufflächa 26 stellt sich der auf der Blattfeder 9 der Einzahnscheibe 8 sitzende Zapfen 10 dann an, wenn das Ausrükken des Schaltgetriebes zum Zwecke des Stillsetzens des Films erforderlich ist.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist nun
ao folgende.
Vor jedem stillzusetzenden Bild befindet sich seitlich am Rand des Films eine Ausnehmung 17, in welche der gegen den Rand des Films sich unter dem Einfluß der Schraubenfeder 20 anstellende Hebelarm i8° mit seiner Gleitwalze 28 einfällt. Dadurch wird das Hebelgestänge 22, 18*, 23, 27 nach unten gesenkt, und die Anlauffläche 26 gelangt in den Bereich des Zapfens io, welcher gegen dieselbe alsdann aufläuft. Dadurch wird aber die Blattfeder 9 von der Einzahnscheibe 8 abgedrückt und der Zapfen 11 außer Eingriff mit dem Mitnehmer 7 · gebracht. Das Schaltgetriebe 8, 13, 15 steht somit still, auch wenn die Kurbelwelle 1 weiter in Umdrehung versetzt wird. Soll das Schaltgetriebe wieder mit der Kurbelwelle in Eingriff gebracht werden, so ist nur nötig, das Ende des Hebels 22a nach unten zu drücken und gleichzeitig die Kurbelwelle ι weiter zu drehen, wodurch einerseits das Hebelgestänge 27, 23, 18*, 22 angehoben und andererseits die Gleitwalze 28 des Tasthebels i8" wieder von der Ausnehmung 17 abgehoben wird, die sich beim Weiterbewegen des Filmbandes 16 gegen dessen Rand so lange anstellt, bis sie in die nächstfolgende Ausnehmung 17 einfällt und die Auslösung des Schaltgetriebes von neuem bewirkt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Stillstandsvorrichtung zur Projektion von stehenden Bildern bei Kinematographen, bei der der Film mit Ausnehmungen versehen ist, die bei Einfallen eines Tasthebels das Schaltgetriebe stillsetzen, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise lose auf ihrer Welle (3) sitzende Einzahnscheibe (8) eine bogenförmige,, einseitig eingespannte Blattfeder (9) trägt, die an ihrem mittleren Teile und an ihrem freien Ende je einen die Einzahnscheibe (8) in einer Bohrung durchsetzenden Bolzen (10, 11) besitzt, von denen der äußere (11) mit einem Mitnehmer (7) des fest auf der Welle (3) sitzenden Kegelrades (5) in Eingriff steht, während der innere Bolzen (10) beim Einfallen des Tasthebels (i8a) in eine Ausnehmung (17) des Films (16) auf einer Anlauffläche (26) eines nach unten ragenden Hebels (27;) aufläuft, so daß die Blattfeder (9) von der Einzahnscheibe (8) abgedrückt, der Eingriff des äußeren Bolzens (n) mit dem Mitnehmer (7) des Kegelrades (5) aufgehoben und das Schaltgetriebe (8, 13, 15) stillgesetzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930547775D 1930-07-16 1930-07-16 Stillstandsvorrichtung zur Projektion von stehenden Bildern bei Kinematographen Expired DE547775C (de)

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