DE730047C - Verfahren zum Laengenmessen von einfachen oder dublierten Stoffbahnen in Legemaschinen - Google Patents

Verfahren zum Laengenmessen von einfachen oder dublierten Stoffbahnen in Legemaschinen

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DE730047C
DE730047C DEM144362D DEM0144362D DE730047C DE 730047 C DE730047 C DE 730047C DE M144362 D DEM144362 D DE M144362D DE M0144362 D DEM0144362 D DE M0144362D DE 730047 C DE730047 C DE 730047C
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DE
Germany
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laying
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measuring
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Expired
Application number
DEM144362D
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English (en)
Inventor
Walter Radeloff
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Johannes Menschner Textilmaschinenfabrik
Original Assignee
Johannes Menschner Textilmaschinenfabrik
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Publication date
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Publication of DE730047C publication Critical patent/DE730047C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/02Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/06Folding webs
    • B65H45/10Folding webs transversely
    • B65H45/101Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile
    • B65H45/107Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile by means of swinging or reciprocating guide bars

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Verfahren zum Längenmessen von einfachen oder dublierten Stoffbahnen in Legemaschinen
    Die Erfindung betrifft eine weitere Aus-
    bildung des Verfahrens zum Längenmessen.
    von einfachen oder dublierten Stoffbahnen in
    1_egemaschinen mit Druckgreifern nach Pa-
    tent 668228, bei welchem die Faltkante der
    zu ob.erst in einer Längeneinheit zu legenden
    entspannten Falte durch einen. unter Gewichts;
    oder Federdruck an diese Kante angedrück-
    ten Taster abgegriffen wird. Hierbei muß
    aber der Taster vorher entweder von Hand
    oder selbsttätig entsprechend der Dicke der
    zu messenden Stoffbahn eingestellt sein. Der
    Ausschlag des Tasters wird jeweils zur Rege-
    lung der Hublänge der Legeschaufel für die
    nächstfolgende in der Bildung begriffene Falte
    ausgenutzt.
    Das heue beim Erfindungsgegenstand be-
    steht nun darin, daß zwei unter Feder- oder
    Gewichtsdruck stehende Schwingtaster ver-
    wendet werden, von denen der eine mehr-
    schenklige Taster die nackte Querkante des Legemessers abgreift und zusammen mit dieser ausschlägt, während der zweite entsprechend dem Aussch«vingen des ersten Tasters verschwenkende Taster die um die Kante des Legemessers geführte Stoffbahn abgreift und an einen der Schenkel des ersten Tasters gelenkig derart aufgehängt ist, daß er entsprechend der jeweiligen Dicke der Stoffbahn ausschlägt und der Ausschlag über ein 'Steuergetriebe zur selbsttätigen Regelung der Hublänge der Legeschaufel ausgenutzt wird.
  • Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß durch die Taster die Dicke der Stoffbahn unmittelbar abgegriffen und festgestellt wird und durch den die Stoffbahn abfühlenden Taster das Steuergetriebe zur Regelung der Hublänge der Lagerschaufel selbsttätig eingestellt wird. Auf der Zeichnung ist schematisch eine Vorrichtung in einer beispielsweisen Ausführungsform zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung dargestellt, und -zwar in einer Seitenansicht teilweise im Schnitt.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, liegt eine an sich bekannte, bereits im Hauptpatent beschriebene Legemaschine zugrunde, bei der jedoch die Achse 13, um die der Messerwendür 1.1 schwingt, nicht heb- und senkbar, sondern ortsfest gedacht ist, wobei die Verstellung des Hubweges der Legeschaufel io durch Veränderung des Kurbelradius der Legekurbel erreicht wird. Zu diesem Zwecke ist der in einem Auge der Zahnstange 3 geführte Kurbelzapfen ioi mit dein Exzenter i o2 verbunden, das in der auf der Antriebswelle sitzenden Kurbelscheibe io3 gelagert ist. Diese ist durch Kettenräder i o4, i o5 und Kette j o6 mit der gleichfalls in der Kurbelscheibe io3 gelagerten Welle 107 gekuppelt, mit der die für :entgegengesetzte Drehrichtung vorgesehenen nebeneinandersitzenden Klinkräder i o8, i og fest verbunden sind. Vor den Zähnen dieser Räder sind zwei Klinken i i o, i i i am Arm i 12 eines um die feste Achse 11.1 ausschwenkbaren Doppelhebels angeordnet, dessen anderer Artn i i3 mit einer Stange i 15 an dem das Endglied eines Hebelwerkes bildenden Arm i i 6 des um die feste Achse i i 8 schtvenkbaren 1)oppelliebel,s i i6, 117 angelenkt ist.
  • Das enthält den das nackte Legemesser i o befühlenden, gleichfalls um i 18 schwenkbaren Taster i i9. Dieser bildet den ersten Arm eines dreiarmigen Hebels, an dessen zweitens Arm i 2o bei 122 der die Gewebebalm 15 befühlende Taster 123 aasgelenkt ist, während der dritte Arm 121 unter dem Zug der Feder 12.1 steht,. die die Anlage des Tasters i 1 9 1111 Legemesser i o sichert. Das freie Ende des Tasters 123 ist mit Stange 125 ain Hebelarm i i 7 aasgelenkt, während ans Arm i 16 des gleichen Doppelhebels die Feder 126 angreift, um die Anlage des Tasters 123 an der Stoffbahn 15 zu sichern.
  • Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise Wird eine Stoffbahn 15 in größerer Stärke als vorher bearbeitet, so weicht der das Gewebe befühlende Taster 123 nach rechts aus, mit ihm der Hebelarm 11 7 des um I 18 drehbaren Winkelhebels, dessen zweiter Arm i 16 gegen die Wirkung der Feder 126 nach unten erdreht wird und hierbei über die Stange i 15 den gleichen Drehsinn auf den um Achse 11,1 schwenkbaren Doppelhebel 112, 113 überträgt. Die Klinke i io wird angehoben und tritt in den Zahnkranz des Klinkrades i o8 ein, so daß dieses während der im Sinne des Pfeiles stattfindenden Drehungen der Kurbelscheibe io3 angehalten wird und gegcn diese eine relative Drehung erhält, die über Kettenräder io4, 105 und Kette io6 auf das Erzenter 102 in solchem Sinne übertragen wird, daß der Kurbelzapfen toi sich der Welle i nähert und der Kurbelradius eine Verkürzung erfährt. Der Hub des Legemessers io wird hierdurch verkürzt, beide Taster bewegen sich unter dem Zug der Federn 12.1, 126 gleichzeitig und gleich weit nach links, wobei der Hebel i i 6 wieder nach ollen geschwenkt wird und die Klinke i i o aus denn Bereich des Zahnkranzes des Klinkrades 1o8 tritt, womit die Regelung für die vorliegende Stoffdicke ihr Ende erreicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Längenmessen von einfachen oder dublierten Stoffbahnen in Legemaschinen mit Druckgreifern nach Patent 668 228, dadurch gekennzeichnet, daß zwei unter Feder- oder Gewichtsdruck stellende Schwingtaster (119, 213) verwendet werden, von denen der eine mehrschenklige Taster ! i igj die nackte Querkante des Legemessers abgreift und zusammen mit dieser ausschlägt, während der zweite entsprechend dem Ausschwingen des ersten Tasters vierschwenkende Taster (123) die tun die Kante des Legemessers geführte Stoffbahn abgreift und an einem der Schenkel des ersten Tasters t, i 19) gelenkig derart aufgehängt ist, daß er entsprechend der jeweiligen Dicke der Stoffbahn ausschlägt und der Ausschlag über ein Steuergetriehe zur selbsttätigen Regelung der Hublänge der Legeschaufel ausgenutzt wird.
DEM144362D 1939-03-01 1939-03-01 Verfahren zum Laengenmessen von einfachen oder dublierten Stoffbahnen in Legemaschinen Expired DE730047C (de)

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