DE19809476C2 - Mischer - Google Patents

Mischer

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Description

Die Erfindung betrifft einen Mischer mit einem Gestell, in dem eine im wesentlichen horizontale Schwenkachse gelagert ist, an der ein Mischerantrieb mit einer Mischwerkswelle mit mindestens einem Mischwerkzeug und einer Kopfplatte schwenkbar gehalten sind, wobei ein Mischgutbehälter mit einer Hubvorrichtung relativ zur Mischwerkswelle bewegbar ist, so daß die Kopfplatte diesen schließt oder freigibt.
Ein derartiger Mischer ist aus der DE 35 12 257 A1 bekannt. Bei diesem befindet sich ein relativ flaches Mischwerkzeug in dem am Hubgestell angeordneten Deckelteil des Mischbehälters. Ein solches flaches Mischwerkzeug erbringt nur eine geringe Mischleistung, und der lösbare Mischbehälterteil muß eine spezielle Form mit konischer Seitenwand und einen runden Boden aufweisen, damit sich eine ausreichende Mischgutströmung ohne Totbereiche aufbauen kann.
Weiterhin ist ein Mischer ist aus der DE 41 04 399 A1 bekannt, der einen Mischbehälter mit darin angeordneter motorisch angetriebener Mischwerkwelle mit Mischwerkzeugen aufweist. Der Mischbehälter mit der Mischwerkwelle ist an einem Mischergestell um eine Achse aus einer Ausgangsstellung in eine Mischstellung schwenkbar. In der Ausgangsstellung steht der Mischbehälter quasi auf dem Kopf, und es wird von unten ein das Mischgut beinhaltender Mischgutbehälter in Form eines Standardfasses angekoppelt, welches üblicherweise zur Lagerung und zum Transport von Mischgut dient. Die Verbindung zwischen dem Mischbehälter und dem Standardfaß geschieht durch einen gleichzeitig den Ein- und Auslauf bildenden Trichter. Zum Mischen wird die gesamte zusammengekoppelte Anordnung aus Mischbehälter und Standardfaß geschwenkt, so daß nun der Mischbehälter nach unten oder schräg nach unten weist. Das Mischgut rutscht dann durch den Trichter vom Standardfaß in den Mischbehälter und kann dort gemischt werden. Nach dem Mischen wird der Mischbehälter wieder in die Ausgangsposition geschwenkt und das gemischte Gut fließt dabei in das Faß zurück. An einer separaten Stelle kann dann das gemischte Gut aus dem Standardfaß zur Abfüllung in Gebinde entnommen werden.
Ein Nachteil dieses Mischers, wie auch vieler anderer aus der Praxis bekannter Mischer, besteht darin, daß die nach einem Mischvorgang erforderliche Reinigung des Mischbehälters mit der darin angeordneten Mischwerkwelle und den Mischwerkzeugen recht umständlich und zeitaufwendig ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den eingangs bezeichneten Mischer so zu verbessern, daß auch gewöhnliche Fässer als Mischbehälter verwendbar sind und darin eine hohe Mischleistung erbracht wird.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß das Mischwerkzeug ein helixartig um die Mischwerkswelle gewundenes Schraubenband ist, das beim Schließen des Mischgutbehälters in diesen eintaucht, wobei jeweils die Drehzahl und die Drehrichtung des Mischerantriebs so relativ zu der Bewegung des Hubantriebes gesteuert sind, daß sich das Schraubenband beim Eintauchen in das Mischgut einschraubt.
Der erfindungsgemäße Mischer weist keine extra Mischbehälter mehr auf, sondern das Mischgut wird direkt in dem Mischgutbehälter, in welchem das Mischgut auch gelagert und transportiert wird, gemischt. Hierzu wird der gefüllte Mischgutbehälter z. B. mit einem einfachen Handhubfahrzeug unter die Mischwerkwelle gefahren. Er wird dort von der Hubvorrichtung ergriffen und angehoben, wobei die Mischwerkwelle in den Mischgutbehälter drehend eintaucht.
Die Mischwerkwelle ist selbstverständlich in ihrer Länge an die Höhe des Mischgutbehälters angepaßt. In der oberen Stellung des Mischgutbehälters, d. h. bei voll eingetauchter Mischwerkwelle, liegt der obere Rand des Mischgutbehälters dicht an der Kopfplatte des Mischers an und wird von dieser vollständig abgedeckt.
Zum Mischen werden dann die Mischwerkwelle mit dem darum befindlichen Mischgutbehälter um eine im wesentlichen horizontale Schwenkachse geschwenkt, so daß die Mischwerkwelle und der Mischgutbehälter schräg nach unten weisen. Durch diese Schräglage ist eine totraumfreie gründlichere Durchmischung gewährleistet.
Die Hubvorrichtung ist hierzu vorzugsweise derart mit der Schwenkachse gekoppelt, daß sie gegenüber der Schwenkachse höhenverfahrbar und mit der Mischwerkwelle um die Schwenkachse schwenkbar ist, so daß der Mischgutbehälter während des Verschwenkens ständig von der Hubvorrichtung dicht gegen die Kopfplatte gedrückt wird. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, daß die Hubvorrichtung z. B. separat am Gestell angeordnet ist und nicht mitverschwenkt wird, und stattdessen der Mischgutbehälter an der Kopfplatte angekoppelt wird.
Bei einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist an der Kopfplatte eine verschließbare Entnahmeöffnung angeordnet. Durch diese Entnahmeöffnung kann das durchmischte Material sofort aus dem Mischgutbehälter in Gebinde, wie z. B. Säcke oder kleinere Fässer, ausgetragen werden. Hierzu wird lediglich die Mischwerkwelle mit dem Mischbehälter um einen Winkel größer als 90° geschwenkt, so daß der Mischgutbehälter schräg nach oben weist. Durch die verschließbare Entnahmeöffnung, d. h. ein Entnahmeventil, kann dann genau die Menge dosiert werden, die entnommen werden soll. Es ist daher mit dem erfindungsgemäßen Mischer möglich, in den üblichen Standardtransportfässern nicht nur direkt zu mischen, sondern auch sofort aus dem Faß das gemischte Gut bedarfsorientiert und entmischungsfrei zu entnehmen.
Das Mischwerkzeug ist ein helixartig um die Mischwerkwelle gewundenes Schraubenband, dessen Außendurchmesser vorzugsweise passig zum Innendurchmesser des Mischgutbehälters ausgebildet ist, so daß der gesamte Innenraum des Mischgutbehälters vom Mischwerkzeug erfaßt wird und kein Totraum verbleibt.
Um diesen Mischer auch zum Mischen von festen Schüttgütern sowie schwerverdichtbaren pastösen Stoffen verwenden zu können, wird beim Eintauchen der Mischwerkwelle in den mit Mischgut befüllten Mischgutbehälter die Mischwerkwelle mit einer in Abhängigkeit vom Mischgut und Mischwerkzeug definierten Drehzahl und Drehrichtung in Rotation versetzt. Die Drehzahl und die Drehrichtung sind hierbei so gewählt, daß sich das Mischwerkzeug beim Eintauchen in das Mischgut einschraubt.
Bei der Verwendung des Schraubenbandes als Mischwerkzeug hat sich als vorteilhaft herausgestellt, die Drehzahl so zu wählen, daß die Drehzahl multipliziert mit der Steigung des Schraubenbandes bis auf einen Stoffeigenschaftsbeiwert der Hubgeschwindigkeit des Mischgutbehälters beim Eintauchen des Schraubenbandes in das Mischgut entspricht. Dieser Stoffeigenschaftsbeiwert ist so gewählt, daß die Hubschwindigkeit etwas geringer ist als ohne den Stoffeigenschaftsbeiwert, d. h. bei einer Berechnung der Hubgeschwindigkeit aus Steigung multipliziert mit Drehzahl. Der Wert liegt üblicherweise zwischen 1% und 20%, vorzugsweise bei 3%. Prinzipiell ist jedoch, z. B. zumindest bei fluidisierenden Schüttgütern, die etwas kompressibel sind, auch ein positiver Stoffeigenschaftsbeiwert von einigen Prozent, d. h. eine geringfügig erhöhte Hubgeschwindigkeit möglich. Der Mischer kann eine Steuerung aufweisen, die automatisch die passende Hubgeschwindigkeit und Drehzahlen regelt.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn am von der Schwenkachse entfernten freien Ende der Mischwerkwelle mindestens ein sich radial erstreckender Abstreifer angeordnet ist, welcher bei einer Rotation der Mischwerkwelle im Mischgutbehälter am Boden oder in einem kleinen Abstand vom Boden des Mischgutbehälters entlang fährt, so daß auch die am Boden befindlichen Mischgutteile gut erfaßt und durchgemischt werden.
Am anderen, an der Kopfplatte angeordneten Ende der Mischwerkwelle befindet sich vorteilhafterweise ebenso ein entsprechender Abstreifer, welcher an der Kopfplatte entlangstreift. Dieser an der Kopfplatte befindliche Abstreifer kann außerdem dazu verwendet werden, um in der Entnahmestellung durch eine Rückwärtsrotation der gesamten Mischwerkwelle das gemischte Material durch die Entnahmeöffnung sicher auszutragen.
Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des Mischers mit der Hubvorrichtung in der Aufnahmeposition,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des Mischers aus Fig. 1 mit der Hubvorrichtung in angehobener Position (der Mischgutbehälter ist aufgeschnitten dargestellt),
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf den Mischer gemäß Fig. 1 und 2 (mit teilweisem Anschnitt der Kopfplatte zum Blick in den Mischgutbehälter),
Fig. 4 eine schematische Frontansicht des Mischers gemäß Fig. 2 (Mischgutbehälter aufgeschnitten dargestellt),
Fig. 5 eine schematische Frontansicht des Mischers mit Mischgutbehälter in einer ersten Mischposition,
Fig. 6 eine schematische Frontansicht des Mischers mit dem Mischgutbehälter in einer zweiten Mischposition, welche auch als Entnahmeposition dienen kann,
Fig. 7 eine schematische Frontansicht des Mischers mit einem in die Entnahmeposition geschwenkten Mischgutbehälter (Mischgutbehälter aufgeschnitten dargestellt).
Der in den Figuren dargestellte Mischer (1) weist eine motorisch angetriebene, um eine horizontale Schwenkachse (3) schwenkbar an einem Gestell (4) gelagerte Mischwerkwelle (5) mit einem helixartig um die Mischwerkwelle (5) gewundenen Schraubenband (6) als Mischwerkzeug (6) auf. An der Schwenkachse (3) ist senkrecht zur Mischwerkwelle (5), um die Mischwerkwelle (5) herum, eine Kopfplatte (8) befestigt, welche mit der Mischwerkwelle (5) um die Schwenkachse (3) schwenkbar ist. Oberhalb, d. h. auf der von der Mischwerkwelle (5) abgewandten Seite der Kopfplatte (8), ist der motorische Antrieb (21) für die Mischwerkwelle (5) angeordnet.
Das Gestell (4) des Mischers (1) selbst besteht aus einem Fußteil (14) und einem daran angeordneten, sich vertikal erstreckenden Ständer (13), an dessen oberen Ende die Schwenkachse (3) gelagert ist. Bei einem vorliegenden Ausführungsbeispiel befindet sich die Schwenkachse (3) ungefähr in der Höhe von 1,00 m bis 1,50 m.
Die Mischwerkwelle (5) und die Kopfplatte (8) befinden sich an einem von dem Ständer (13) beabstandeten Endbereich der Schwenkachse (3).
Zwischen dem Ständer (13) und der Mischwerkwelle (5) ist parallel zu der Mischwerkwelle (5) ein Hubgerüst (15) einer Hubvorrichtung (7) drehfest mit der Schwenkachse (3) verbunden. Auf der zur Mischwerkwelle (5) weisenden Seite des Hubgerüstes (15) ist ein Hubschlitten (16) entlang des Hubgerüstes (15) verfahrbar. Das Verfahren des Hubschlittens (16) am Hubgerüst (15) kann z. B. mittels einer in dem Hubgerüst (15) angeordneten Hubspindel eines Seilzugs oder dgl. geschehen. Die gesamte Hubvorrichtung (7) ist also derart mit der Schwenkachse (3) gekoppelt, daß sie gegenüber der Schwenkachse (3) höhenverfahrbar und mit der Mischwerkwelle (5) um die Schwenkachse (3) schwenkbar ist.
Der Hubschlitten (16) der Hubvorrichtung (7) weist an der zur Mischwerkwelle (5) weisenden Seite untenseitig einen Auflagerfuß (18) für den Mischgutbehälter (2), hier ein Standardfaß (2), auf. In einem Abstand oberhalb des Auflagerfußes (18) befinden sich zwei verschwenkbare Greifer (17) am Hubschlitten (16), mit welchen ein auf dem Auflagerfuß (18) abgestelltes Faß (2) seitlich umfaßt und festgehalten wird. Der Abstand zwischen den Greifern (17) und dem Auflagerfuß (18) entspricht vorzugsweise in etwa der halben Höhe eines zu ergreifenden Mischgutbehälters (2).
Zwischen dem Auflagerfuß (18) und den Greifern (17) können auch noch parallel zu den Greifern (17) sich nach vorne erstreckende Führungsgabeln (19) oder dgl. angeordnet sein, welche dafür sorgen, daß ein auf dem Auflagerfuß (18) abgestelltes Faß (2) passend zwischen den Greifern (17) zentriert ist (siehe Fig. 1). Diese Führungsgabeln (19) sind jedoch nicht unbedingt notwendig, da sich bei entsprechender Ausgestaltung der Greifer (17) das Faß (2) auch selbständig zwischen den Greifern (17) zentriert.
Ein mit zu mischendem Gut befüllter Mischgutbehälter (2) wird zum Mischen auf dem Auflagerfuß (18), z. B. mit Hilfe eines Gabelstaplers oder eines handbetriebenen Hubwagens, abgestellt und dann von den Greifern (17) ergriffen. Anschließend fährt der Hubschlitten (16) entlang des Hubgerüstes (15) nach oben, wodurch die Mischwerkwelle (5) in das Mischgut im Mischgutbehälter (2) eintaucht.
Beim Eintauchen der Mischwerkwelle (5) in den mit Mischgut gefüllten Mischgutbehälter (2) wird die Mischwerkwelle (5) so in Rotation versetzt, daß sich das Schraubenband (6) in das Mischgut einschraubt (siehe Rotationsrichtung (R) in Fig. 1). Die genaue Drehzahl hängt ab von dem jeweiligen Mischgut. Sie wird vorzugsweise so gewählt, daß die Drehzahl multipliziert mit der Steigung des Schraubenbandes (6), abzüglich eines Stoffeigenschaftswertes von vorzugsweise zwischen 1% und 20%, der Hubgeschwindigkeit des Mischgutbehälters (2) entspricht. Durch eine automatische Steuerung werden die Hubgeschwindigkeit und die Drehzahl jeweils zueinander passend geregelt, wobei die Art des Mischgutes als Parameter eingegeben werden kann, um so entsprechend den Stoffeigenschaftsbeiwert zu ermitteln.
Um ein möglichst totraumfreies Durchmischen des gesamten Mischgutes im Mischgutbehälter (2) zu erreichen, ist der Außendurchmesser des Schraubenbandes (6) passig zum Innendurchmesser des Mischgutbehälters (2) ausgebildet. Ebenso entspricht die Länge der Mischwerkwelle (5) genau der Höhe des Mischgutbehälters (2). Um den Mischer an unterschiedliche Faßgrößen anzupassen, ist die Mischwerkwelle (5) mit dem Schraubenband (6) leicht auswechselbar an der Schwenkachse (3) angeordnet.
Um im Mischraum sowohl mit Überdruck als auch unter Vakuumanregung mischen zu können, kann die Kopfplatte (8) mit einer um die Mischwerkwelle (5) herumlaufende Faßaufnahmebordur (22) versehen sein (Fig. 1). Der Durchmesser dieser Bordur (22) ist so gewählt, daß sich ihre Außenkante dicht an die Innenkante eines an der Kopfplatte (8) anliegenden Fasses (2) anlegt und so das Fuß (2) stabilisiert. Dieses Abstützen des oberen Faßrandes ist vor allem sinnvoll, um auch bei einem leicht beschädigten Faß, dessen oberer Rand z. B. etwas verbeult ist, einen dichten Abschluß des Fasses (2) an die Kopfplatte (8) zu gewährleisten.
An dem von der Schwenkachse (3) entfernten freien Ende der Mischwerkwelle (5) befindet sich ein radial erstreckender, das Ende des Schraubenbandes (6) mit der Mischwerkwelle verbindender Abstreifbalken (10), welcher bei einer Rotation der Mischwerkwelle (5) im Mischgutbehälter (2) am Boden des Mischgutbehälters (2) entlangfährt.
Ebenso befindet sich an dem an der Schwenkachse (3) befindlichen Ende der Mischwerkwelle (5) ein sich radial erstreckender Abstreifbalken (11), welcher bei einer Rotation der Mischwerkwelle (5) an der Kopfplatte (8) entlangfährt.
Zum Mischen wird die Mischwerkwelle (5) mit dem von der Hubvorrichtung (7) gegen die Kopfplatte (8) gedrückten Mischgutbehälter (2) um einen Winkel α in eine Schräglage geschwenkt, um so eine noch bessere Durchmischung zu erreichen. Bei der in Fig. 5 dargestellten Mischstellung beträgt der Winkel α 30°. Selbstverständlich kann aber auch jeder andere beiliebige Winkel α, z. B. 60° oder 90° (siehe Fig. 6), angenommen werden.
Vorzugsweise weist der Behälter (2) beim Mischen jedoch schräg nach unten. Die Lagerung der Mischwerkwelle (5), d. h. auch die abgedichtete Durchführung der Mischwerkwelle (5) durch die Kopfplatte (8) zum Antrieb (21), liegt dann oberhalb des Mischgutes und ist nicht belastet. Eventuell sich beim Mischen im Mischgutbehälter (2) aufbauender Überdruck kann durch ein entsprechendes Ventil (nicht dargestellt) in der Kopfplatte (8) abgelassen werden. Vorzugsweise ist dieses Ventil an eine entsprechende Anlage angeschlossen, in der die aus dem Mischgutbehälter (2) eventuell ausströmenden Gase gereinigt bzw. fachgerecht der Entsorgung zugeführt werden.
An der Kopfplatte (8) befindet sich ein Entnahmeventil (9) mit einem Auslaufstutzen (20) für das durchmischte Mischgut. Über dieses Entnahmeventil (9) ist es möglich, das Material direkt nach dem Durchmischen entmischungsfrei, bedarfsorientiert in Gebinde, wie z. B. Säcke oder kleinere Fässer, abzufüllen. Der Behälter wird hierbei vorteilhafterweise um einen Winkel β, größer als 90°, geschwenkt, so daß das Mischgut aus dem Ablaufstutzen (20) gut herausflißen kann. Pastöse oder plastische Massen werden regelrecht herausgefördert oder herausgepreßt. Zum Abfüllen in Säcke ist es möglich, an den Ablaufstutzen (20) diese Säcke einzuhängen. Die gesamte Abfüllung in kleinere Gebinde ist hier besonders ergonomisch günstig, da die Abfüllhöhe nahe der Schwenkachse (je nach Größe des Mischers) ca. 1,0 m bis 1,50 m beträgt.
Damit das Material, sofern es ein Pulver ist, durch die Entnahmeöffnung verdichtungsfrei ausgetragen wird, wird die Mischwerkwelle (5) mit dem Schraubenband (6) in Rückwärtsrotation versetzt, so daß der Abstreifbalken (11) rückwärts über die Kopfplatte (8) streift und das Material aus dem Entnahmeventil (9) der Schwerkraft gehorchend ausfließen läßt.
Selbstverständlich kann die Kopfplatte (8) auch noch weitere verschließbare Öffnungen zur Zugabe weiterer Komponenten für eine Mischung aufweisen.
Parallel zur Mischwerkwelle (5) ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel an der Kopfplatte (8) auch noch ein Desagglomerisierungs- bzw. Homogenisierungswerkzeug (12) angeordnet, welches entsprechende Messer, Reib- oder Wirbelköpfe trägt und durch einen Motor, der oberhalb der Kopfplatte (8) angeordnet ist (nicht dargestellt) hochtourig angetrieben wird. Die Rotationsrichtung dieses Werkzeugs (12) ist vorzugsweise umgekehrt zur Rotatationsrichtung (R) der Mischwerkwelle (5). Dieses Werkzeug dient sowohl zum Desagglomerieren von Mischgut als auch zum Homogenisieren, wenn das Mischgut mit einer Flüssigkeit gemischt wird. Diese Flüssigkeit kann z. B. über eine parallel zur Mischwerkwelle (5) an der Kopfplatte (8) angeordnete Sprühdüse oder Injektionslanze (nicht dargestellt) in den Mischgutbehälter (2) während des Mischens eingebracht werden. Ebenso können sich an der Kopfplatte (8) auch noch parallel zur Mischwerkwelle (5) in das Mischgut hineinerstreckende Meßlanzen zur Messung von verschiedenen Parametern des Mischgutes, wie z. B. des Strömungswiderstandes, der Temperatur oder der Leitfähigkeit, befinden.
Der an der Kopfplatte (8) entlangfahrende Abstreifbalken (11) ist in diesem Fall dann selbstverständlich in entsprechendem radialen Abstand von der Mischwerkwelle (5) für das Desagglomerisierungs- und Homogenisierungswerkzeug (12) bzw. für die die jeweilige Lanze unterbrochen (Fig. 1 und Fig. 2).
Da in diesem radialen Abstand dann an der Kopfplatte (8) von dem Abstreifbalken (11) ein ringförmiger Streifen nicht überstrichen wird, ist es sinnvoll, wenn der Mischer eine Rütteleinrichtung zum Durchrütteln des an der Kopfplatte (8) anliegenden Mischgutbehälters (2) aufweist, welche beim Entleeren des Mischgutbehälters (2) in Betrieb gesetzt werden kann oder während des Entleerens hin- und hergeschwenkt wird.
Gleichermaßen kann auch der Mischvorgang bei stillstehendem Mischwerk oder intermetierend betätigtem Mischwerk so verlaufen, daß der Mischgutbehälter (2) hin- und hergeschwenkt wird.

Claims (15)

1. Mischer (1) mit einem Gestell (4), in dem eine im wesentlichen horizontale Schwenkachse (3) gelagert ist, an der ein Mischerantrieb (21) mit einer Mischwerkswelle (5) mit mindestens einem Mischwerkzeug (6) und einer Kopfplatte (8) schwenkbar gehalten sind, wobei ein Mischgutbehälter (2) mit einer Hubvorrichtung (7) relativ zur Mischwerkswelle (5) bewegbar ist, so daß die Kopfplatte (8) diesen schließt oder freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischwerkzeug (6) ein helixartig um die Mischwerkswelle (5) gewundenes Schraubenband (6) ist, das beim Schließen des Mischgutbehälters (2) in diesen eintaucht, wobei jeweils die Drehzahl und die Drehrichtung des Mischerantriebs (21) so relativ zu der Bewegung des Hubantriebes gesteuert sind, daß sich das Schraubenband (6) beim Eintauchen in das Mischgut einschraubt.
2. Mischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Eintauchen des Schraubenbandes (6) in das Mischgut die Drehzahl multipliziert mit der Steigung des Schraubenbandes (6) bis auf einen Stoffeigenschaftsbeiwert dessen Eintauchgeschwindigkeit in den Mischgutbehälter (2) entspricht.
3. Mischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (7) derart mit der Schwenkachse (3) gekoppelt ist, daß sie gegenüber der Schwenkachse (3) höhenverfahrbar und mit der Mischwerkswelle (5) um die Schwenkachse (3) schwenkbar ist.
4. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kopfplatte (8) eine verschließbare Entnahmeöffnung (9) angeordnet ist.
5. Mischer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeöffnung (9) an einem von der Schwenkachse (3) entfernten Punkt entlang des Umfangs der Kopfplatte (8) in einem Abstand vom Rand angeordnet ist.
6. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Schraubenbandes (6) passig zum Innendurchmesser des Mischgutbehälters (2) ausgebildet ist.
7. Mischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem von der Schwenkachse (3) entfernten, freien Ende der Mischwerkswelle (5) mindestens ein sich radial erstreckender Abstreifer (10) angeordnet ist, welcher bei einer Rotation der Mischwerkswelle (5) im Mischgutbehälter (2) am Boden oder in einem kleinen Abstand vom Boden des Mischgutbehälters (2) entlangfährt.
8. Mischer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (10) ein Abstreifbalken (10) ist, welcher das von der Kopfplatte (8) entfernte Ende des Schraubenbandes (6) mit der Mischwerkswelle (5) verbindet.
9. Mischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem an der Schwenkachse (3) befindlichen Ende der Mischwerkswelle (5) mindestens ein sich radial erstreckender Abstreifer (11) angeordnet ist, welcher bei einer Rotation der Mischwerkswelle (5) an der Kopfplatte (8) oder in einem kleinen Abstand von der Kopfplatte (8) entlangfährt.
10. Mischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen parallel zu der Mischwerkwelle (5) an der Kopfplatte (8) ein Desagglomerisierungs- und/oder Homogenisierungswerkzeug (12) angeordnet ist.
11. Mischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen parallel zu der Mischwerkswelle (5) an der Kopfplatte (8) eine Meßlanze und/oder eine Injektionslanze angeordnet ist.
12. Mischer nach Anspruch 9, 10 und/oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Kopfplatte (8) entlangfahrende Abstreifer (11) ein sich von der Mischwerkswelle (5) zu dem der Kopfplatte (8) benachbarten Ende des Schraubenbandes (6) erstreckender Abstreifbalken (11) ist, welcher in entsprechendem radialen Abstand von der Mischwerkswelle (5) für das Desagglomerisierungs- und/oder Homogenisierungswerkzeug (12) und/oder die Lanze unterbrochen ist.
13. Mischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kopfplatte (8) in einem radialen Abstand um die Mischwerkswelle (5) herum eine umlaufende Faßborder (22) zur Aufnahme des oberen Randes des Mischgutbehälters (2) angeordnet ist.
14. Mischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe eine Einrichtung zum Rütteln des an der Kopfplatte (8) anliegenden Mischgutbehälters (2) aufweist.
15. Mischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischgutbehälter (2) ein Standardfaß (2) ist.
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