DE1282610B - Vorrichtung zum Mischen von in einem transportfaehigen Mischbehaelter befindlichem Gut - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen von in einem transportfaehigen Mischbehaelter befindlichem Gut

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    • B01F29/32Containers specially adapted for coupling to rotating frames or the like; Coupling means therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/40Mounting or supporting mixing devices or receptacles; Clamping or holding arrangements therefor
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Description

  • Vorrichtung zum Mischen von in einem transportfähigen Mischbehälter befindlichem Gut Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Michen von in einem transportfähigen Mischbehälter befindlichem Gut, bestehend aus einer Antriebseinrichtung mit einer horizontalen Antriebswelle, die eine Aufnahmeeinrichtun, g zur lösbaren Halterung des transportfähigen Mischbehälters trägt, wobei die Achse des Mischbehälters in eingebrachter Lage lotrecht zur Antriebswelle verläuft.
  • Eine Vorrichtung der genannten Art ist bekannt, die sich dadurch kennzeichnet, daß ein zylindrisch geformter Mischbehälter an seinen Stirnseiten über eine Spindel betätigte Spannvorrichtung, deren Achse senkrecht zur Antriebsachse der Spannvorrichtung verläuft, gehalten wird. Die Vorrichtung ist nur zur Aufnahme zylindrischer Mischbehälter geeignet und zeichnet sich durch den Nachteil aus, daß die Spannvorrichtung sehr teileaufwendig ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei höheren Drehzahlen der Spannvorrichtung die Haltekraft der einander gegenübefliegenden Spannplatten durch das Gewindespiel der Spindel vermindert wird.
  • Eine andere bekannte Ausführungsform weist eine Aufnahme auf, deren Mittellinie geneigt zur Mittellinie ihrer Antriebswelle verläuft und beidseitig gelagert ist. Die Aufnahme trägt vier zylindrische Mischbehälter gleichzeitig, und die Mischbehälter sind an ihren Stirnflächen innerhalb der Aufnahme befestigt. Die Aufnahme ist so ausgebildet, daß zusätzlich für jeden der vier Mischbehälter eine zusätzliche Sicherung, die um den Umfang der Mischbehälter verläuft, vorgesehen ist. Nachteilig ist bei dieser Ausführungsform, daß alle Behälter mit der gleichen Menge Mischgutes zu versehen sind, um so Unwuchten auf die Lagerung der Maschine zu vermeiden.
  • Aus dem gleichen Grund müssen auch ständig vier Behälter gedreht werden. Sehr nachteilig macht sich bemerkbar, daß bei Vorliegen einer geringeren Mischgutmenge diese sehr sorgfältig auf alle vier Behälter verteilt werden muß. Für jeden Mischvorgang sind vier Behälter in die Aufnahme einzusetzen und nach dem Mischvorgang abzubauen, wodurch die Beschickungszeit für die Mischvorrichtung sehr hoch wird.
  • Eine andere bekannte Ausführungsform besteht aus einem kastenförmigen Mischbehälter, der in einem Schwenkarm drehbar gelagert ist. Der Schwenkarm ist pneumatisch zwischen zwei Stellungen beweglich, und während der Drehung des kastenförmigen Mischbehälters wird der Schwenkarm auf und ab bewegt. Auf Grund der ungünstigen rotationssymmetrischen Ausführungsform des Mischbehälters kann dieser in Verbindung mit der Kinematik der Vorrichtung nur mit einem geringen Mischgutvolumen im Verhältnis zur Mischbehältergröße beladen werden, und nur geringe Drehzahlen sind anwendbar, wodurch die Mischleistung des Gerätes ungenügend bleibt.
  • Allen bekannten Ausführungsformen haften die gemeinsamen Mängel an, daß ab einer gewissen Mischbehältergröße diese bei schwerem Inhalt nur umständlich handhabbar sind, wodurch die Rüstzeiten für jede Mischvorrichtung unnötig lang wird und die Mischbehälter so ausgebildet sind, daß eine vollständige Vermischung nicht sichergestellt ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, einen Mischbehälter für eine Mischvorrichtung zu schaffen, der schnell an seine Antriebseinrichtung befestigt werden und von Hebezeugen leicht aufgenommen und bewegt werden kann und eine solche Form aufweist, daß eine vollständige Vermischung des Gutes gewährleistet ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Mischbehälter in bekannter Weise die Form eines Doppelkegelstumpfes mit einem zwischengeschalteten, die einander zugekehrten Kegelstumpfbasen verbindenden zylindrischen Teil aufweist, daß am Ende des in Transportstellung unteren Kegelstumpfes ein Entleerungsschieber mit Handbetätigung in bekannter Weise vorgesehen ist, daß am unteren Kegelstumpf des Mischbehälters eine sich von diesem aus nach unten erstreckende Tragrahmenkonstruktion befestigt ist, durch die der Mischbehälter bei lotrecht liegender Mittelachse abstützbar ist, wobei die am weitest unten liegenden Teile der Tragrahmenkonstruktion in Abstand von dem Entleerungsschieber angeordnet sind, daß die Tragrahmenkonstruktion zwei senkrecht zur Behälterachse angebrachte Hohlprofile mit Rechteckform aufweist, die parallel zueinander und in einem solchen Abstand angeordnet sind, daß in diese die Gabel eines Gabelstaplers einschiebbar, daß an dem zylindrischen Teil des Mischbehälters ein radial nach außen abstehender Ringflansch vorgesehen ist und daß die Aufnahmeeinrichtung an der Antriebswelle der Antriebseinrichtung als halbkreisförmiger Tragarm ausgebildet ist, dessen Innenform der Außenform des zylindrischen Behälterteils entspricht und dessen einer Auflagerand zur Aufnahme des Ringflansches ausgebildet ist, wobei an dem Tragarm und an dem Ringflansch in bekannter Weise Zentrier- und lösbare Befestigungseinrichtungen vorgesehen sind.
  • Durch die Erfindung wird also eine Mischvorrichtung geschaffen, die ein Größtmaß an Anpassungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit der Handhabung zwecks maximaler Ausnutzung der Antriebseinheit und des Mischbehälters durch einen Hersteller aufzuweisen hat. Die Mischerantriebseinheit kann während eines wesentlich größeren Zeitanteils, als dies bisher möglich war, betrieben werden, und die Mischbehälter 10 können leicht transportiert, gelagert, gefüllt, entleert und zwecks Mischens in Drehung versetzt werden. Die gesamte Vorrichtung ist zur Erzielung einer maximalen Betriebssicherheit robust ausgebildet und einfach im Aufbau, was zu geringen Herstellungskosten führt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrahmenkonstruktion, von der äußeren Mantelfläche des unteren Kegelstumpfes des Behälters ausgehend, zwei Paare von nach unten verlaufenden Füßen aufweist und daß am unteren Ende jedes Paares dieser Füße eines der beiden rechteckigen Hohlprofile befestigt ist.
  • Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigt F 1 g. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Mischvorrichtung bei von der Mischerantriebseinheit getrenntem Mischbehälter, Fig. 2 eine Stirnansicht des Mischers, wobei ein Teil des Behälters weggebrochen dargestellt ist, um dessen glatte Innenfläche sichtbar werden zu lassen, Fig. 3 einen Schnitt entlang der in Fig. 7 eingetragenen Linie 3-3, F F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fi g. 5, F i g. 5 eine Seitenansicht des Mischers gemäß Fig. 2, Fig. 6 eine rückwärtige Ansicht des erfindungsgemäßen Mischers, in F i g. 5 von rechts nach links gesehen, Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 5.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Mischer mit einem tragbaren Mischbehälter 10, der lösbar an der Mischerantriebseinrichtung 12 befestigt werden kann, die ihn um eine horizontale wachse in Drehrichtung versetzt. Da der Mischbehälfer 10 lösbar an der Antriebseinrichtung 12 befestigt werden kann, kann diese Antriebseinrichtung fortlaufend zum Mischen des Inhalts einer beliebigen Anzahl von voneinander unabhängigen Mischbehälterm 10 verwendet werden. Ein Hersteller wird im allgemeinen eine Antriebseinrichtung 12 mit einer größeren Anzahl von Mischbehältern 10 benutzen, so daß die Ausschaltzeit der Antriebseinrichtung auf ein Geringstmaß herabgedrückt und dadurch die Wirtschaftlichkeit der gesamten Einrichtung erhöht wird.
  • Der Mischbehälter 10 weist einen ringförmigen Teil 13 und einen oberen kegelstumpfförmigen Teil 14 auf, dessen größeres Ende mit der Oberkante 16 des Ringes 13 verschweißt ist. In entsprechender Weise ist ein unterer kegeIsturnpfförmiger Teil 17 mit seinem größeren Ende einstückig mit der Unterkante 18 des Ringes 13 verbunden. Der Mischbehälter bildet auf diese Weise eine mit 20 bezeichnete Mischkammer. Die kleineren Enden des oberen und unteren kegelstumpfförmigen Teils 14 bzw. 17 haben Öffnungen 21 und 22, in denen Verschlußeinrichtungen zum Abschluß der Kammer 20 vorgesehen sind. Die Öffnung 21 im oberen Teil 14 wird durch eine Platte 24 verschlossen, die um diese Öffnung 21 herum an einem Flansch 25 zur Anlage kommt, und das Verschlußglied 26 hält die Platte 24 lösbar in Schließstellung. In der Öffnung 22 im unteren Teil 17 ist ein Schieber28 vorgesehen, der mittels des Handgriffs 32 zwecks Öffnens und Schließens dieser Öffnung zwischen dem Flansch 29 und der Tragplatte 21 hin und her verschiebbar ist.
  • Die Innenflächen des Mischbehälters 10 sind, wie Fig. 2 erkennen läßt, völlig glatt und frei von den üblichen Flügeln oder Ablenkern. Wenn im Betrieb die Mischkammer 20 durch die obere Öffnung 21 bis zu einer Höhe etwa gleich der Höhe der Kante 16 des Ringes 13 gefüllt wird, bewirkt eine Verdrehung des Behälters 10 um eine horizontale Achse eine gründliche Vermischung des Inhalts der Mischkammer 20. Bei Verdrehung des Behälters 10 fließt der Inhalt zwischen dem oberen und unteren Teil 14 und 17 hin und her in der Weise, daß er auf die inneren Seitenwände dieser kegelstumpfförmigen Abschnitte fällt; hierbei wird auf das zu mischende Material eine horizontal gerichtete Kraft ausgeübt, die im Zusammenwirken mit den vertikalen und den Umfangskräften, die durch die Behälterverdrehung erzeugt werden, eine gründlichere Mischung des Materials als im Mischbehälter hervorruft.
  • An dem unteren kegelstumpfförmigen Teil 17 sind unmittelbar unterhalb der Verbindungsstelle dieses unteren Teils mit dem Ring 13 vier Füße 35 befestigt, die den Behälter 10 in aufrechter Lage tragen.
  • Am oberen Ende jedes Fußes 35 ist eine Platte 36 befestigt, und all diese Platten sind leicht gebogen, so daß sie sich der Außenfläche des unteren Abschnittes 17 des Behälters anpassen, um die Verschweißung dieser Platten 36 mit dem Behälter zu erleichtern. An den unteren Enden der Füße 35 ist ein Paar von langgestreckten Hohlprofilen 37 befestigt, die einen rechteckigen Querschnitt solcher Größe aufweisen, daß in diese Teile die Gabel 38 eines normalen Gabelstaplers eingeschoben werden kann, um den Mischbehälter 10 mittels eines solchen Gabelstaplers anzuheben und zu transportieren. Die Abstandsblöcke39 (Fig. 5), die an der Unterseite der rohrförmigen Teile37 angebracht sein können, dienen zur Erleichterung des Einführens der Gabelzinken 38.
  • Horizontale Streben 40 verbinden die Enden der Hohlprofile 37 und versteifen somit die Füße 35. In ähnlicher Weise sind die rechteckigen Seitenplatten 41 entlang ihren Seitenkanten 43 am unteren Teil 17 des Mischbehälters 10 angeschweißt und entlang der Unterkante 44 an den Teilen 37, um die Hohlprofile 37 und den unteren kegelstumpfförmigen Mischbehälterteil 17 miteinander zu verbinden und somit die Trageinrichtung für den Behälter 10 zu versteifen.
  • Der tragende Ringflansch 45 verläuft von einer starren Verbindung mit dem Ring 13 in Nähe der Oberkante 16 desselben aus radial nach außen; er dient zur Befestigung des Mischbehälters 10 an der Antriebseinheit 12, wie nachfolgend noch beschrieben werden soll. Dieser Ringflansch 45 hat eine Anzahl von langgestreckten radial verlaufenden Aussparungen 48 (s. Fig. i und 3), die zur Außenkante des Flansches hin offen sind, und in diesem Ringflansch 45 ist an jedem Ende desselben in genau bestimmter Lage eine Führungsöffnung 49 vorgesehen, die in den F i g. 1. und 5 gezeigt ist, um den Behälter 10 gegenüber der Antriebseinrichtung 12 zu zentrieren.
  • Die Mischer-Antriebseinrichtung P umfaßt einen feststehenden Sockel 50 mit einer ebenen Oberseite 51, an der mittels der Schrauben 54 ein Paar von Lagerblöcken 53 starr befestigt ist. Die Achsen dieser Lagerblöcke fluchten miteinander; diese Lagerblöcke tragen die horizontale Antriebswelle 55, an deren einem Ende ein freier Kragarm 57 befestigt ist. Wie Fig. 5 zeigt, steht das andere Ende der Welle 55 über den gekapselten Kettentrieb 58 und das Untersetzungsgetriebe 59 mit dem Antriebsmotor 60 in Verbindung, der auf diese Weise den Kragarm 57 in Drehung versetzt. Geeignete elektrische Steuervorrichtungen und Sicherheitseinrichtungen, die alle nicht dargestellt sind, sind für den Motor 60 vorgesehen, um ein automatisches Arbeiten desselben zu erzielen.
  • Der Kragarm 57 ist halbkreisförmig ausgebildet und weist eine glatte Innenfläche 62 auf, die der Form des Ringes 13 des Behälters 10 entspricht. Ein radial nach außen verlaufender Auflagerand 63 ist an der Oberkante dieses Kragarmes 57 vorgesehen, und die Radialmaße dieses Auflagerandes sind etwa gleich denjenigen des Tragflansches 45 am Behälter 10. Es kann also ein Behälter 10 auf die Mischerantriebseinheit 12 derart aufgesetzt werden, daß die Außenfläche des Ringes 13 an der Innenfläche 62 des Kragarmes 57 und der Ringflansch 45 auf dem Auflagerand 63 zu liegen kommt. An dem Auflagerand 63 sind Führungsstifte 65 starr befestigt, und die oeffnungen 49 (s. Fig. 4) im Ringflansch 45 werden auf diese Führungsstifte aufgeschoben, wodurch eine genaue Zentrierung des Mischerbehälters 20 auf dem Kragarm 57 gewährleistet wird.
  • An dem Mittelfianseh 67 des Kragarms 57 sind Verriegelungsschrauben 66 (s. Fig. 7) mittels der Schwenkzapfen 68 derart schwenkbar gelagert, daß sie aus einer unwirksamen Horizontallage in die vertikale Lage verschwenkt werden können, in welcher die Schrauben 66 durch die Aussparungen 48 und 69 in dem Ringflansch 45 und in dem Auflagerand 63 hindurchgehen. Die Schraubenköpfe70 der Schrauben 66 sind größer als die Breite der Aussparungen48, so daß beim Einschrauben dieser Schrauben in die Mutterteile 71 die Flächen 45 und 63 und damit der Behälter 10 und die Antriebseinrichtung fest miteinander verbunden werden. Der Kragarm 57 trägt über drei Stangen 76 obenliegende Gegengewichte75, die das durch die Füße 35, die rohrförmigen Teile 37 und die Streben 41 ausgeübte Drehmoment bei Verdrehung des Behälters 10 ausgleichen, so daß die beim Drehen auf den Behälter 10 und die Mischerantriebseinheit 12 ausgeübten Beanspruchungen auf einem kleinstmöglichen Wert gehalten werden. Es liegt im Rahmen der Erfindung, diese Gewichte am oberen Teil 14 des Behälters 10 in einer solchen Art und Weise anzubringen, daß sie die gleichen Wirkungen haben.
  • Im Betrieb können die Mischbehälter 10 bequem angehoben, transportiert und gelagert werden, mit oder ohne Inhalt, weil die Hohlprofile 37 bequem die Gabeln 38 eines üblichen Gabelstaplers aufnehmen können. Beim Anheben oder Transportieren des Mischbehälters 10 mittels eines solchen Gabelstaplers besteht keine Gefahr eines Herunterfallens des Behälters von den Gabeln 38, weil die rohrförmigen Teile 37 eine Bewegung des Behälters 10 auf den Gabelzinken verhindern, mit Ausnahme der Herausziehbewegung der Gabelzinken. So ist es möglich, einen mit gemischtem Material gefüllten Mischbehälter 10 über eine Arbeitsstelle zu bewegen, so daß ein Arbeiter durch Handbetätigung des Schiebers 28 den Behälterinhalt je nach Bedarf entnehmen kann. Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist die Möglichkeit, den Mischbehälter 10 restlos zu entleeren, und zwar infolge der glatten Oberflächen der Mischkammer 20, die in Richtung auf die Auslaßöffnung 22 hin knisch verlaufen, so daß der gesamte Behälter bei Öffnen des Entleerungsschiebers 28 durch die Schwerkraft restlos entleert wird.
  • Um eine Materialcharge zu mischen, wird der Mischbehälter 10 mittels eines Gabelstaplers zu den Vorratsstellen gebracht, wo die verschiedenen Materialien in abgemessenen Mengen durch die obere Öffnung 21 in die Mischkammer 20 hineingeschüttet werden. Wegen der Leichtigkeit des Transportes des Mischbehälters 10 können diese Materialien sowohl an einer einzelnen Station als auch an verschiedenen Stellen eingefüllt werden.
  • Der Mischbehälter 10 wird nur etwa bis zur Höhe der Kante 16 an der Verbindungsstelle des Ringes 13 und des oberen kegelstumpfförmigen Teils 14 gefüllt, so daß die gesamten Innenflächen der beiden kegelstumpfförmigen Teile 14 und 17 bei Verdrehung des Mischbehälters 10 in der weiter oben beschriebenen Weise zur Hervorrufung der Mischwirkung zur Verfügung stehen.
  • Nach dem Füllen wird der Decke124 verriegelt und der Mischbehälter 10 zum Mischerantrieb 12 gebracht, wo der Mischbehälter mittels des Gabelstaplers auf dem Kragarm 57 derart abgesetzt wird, daß der Ringflansch 45 auf dem Auflagerand 63 des Kragarms zu liegen kommt, während die Führungsstifte 65 in die Führungsbohrungen 49 zu liegen kommen. Die verschiedenen Verriegelungsschrauben 66 werden sodann in die vertikale Stellung und damit in die Aussparungen 48 und 69 hinein verschwenkt und mittels eines geeigneten Schlüssels in die Mutterteile 71 hineingeschraubt, wodurch der Behälter 10 auf dem Kragarm 57 befestigt und verriegelt wird.
  • Sodann wird der Antriebsmotor 60 eingeschaltet und bewirkt eine Verdrehung des Kragarms 57 und des Mischbehälters 10 um eine horizontale Achse, wodurch die in dem Mischbehälter befindlichen Materialien gründlich miteinander vermischt werden.
  • Nach Beendigung des Mischvorganges wird der Motor 60 so ausgeschaltet, daß der Mischbehälter 10 in vertikale, aufrecht stehende Lage gelangt, und die Gabelzinken 38 eines Hubstaplers werden in die rohrförmigen Teile 37 eingeschoben. Sodann werden die Verriegelungsschrauben 66 gelöst, und der Mischbehälter 10 wird herausgenommen und zu einer Lagerstelle oder einer Arbeitsstelle gebracht.
  • Der tragbare Mischbehälter 10 kann für viele Zwecke verwendet werden, z. B. zum Mischen eines Erzeugnisses und zur Lagerung desselben für späteren Gebrauch, mit der Möglichkeit eines erneuten Mischens nach der Lagerung ohne Entnahme des Erzeugnisses aus dem Mischbehälter. Auch kann man mit der erfindungsgemäßen Mischvorrichtung explosive Erzeugnisse mischen, die nicht durch Kippen und sonstigen Transport einfach gehandhabt werden können, und diese Erzeugnisse können bis zum endgültigen Gebrauch im selben Mischbehälter verbleiben.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Mischen von in einem transportfähigen Mischbehälter befindlichem Gut, bestehend aus einer Antriebseinrichtung mit einer horizontalen Antriebswelle, die eine Aufnahmeeinrichtung zur lösbaren Halterung des transportfähigen Mischbehälters trägt, wobei die Achse des Mischbehälters, in eingebrachter Lage, lotrecht zur Antriebswelle verläuft, d a du r c h g e -kennzeichnet, daß der Mischbehälter (10) in bekannter Weise die Form eines Doppelkegelstumpfes (14, 17) mit einem zwischengeschalteten, die einander zugekehrten Kegelstumpfbasen verbindenden zylindrischen Teil (13) aufweist, daß am Ende des in Transportstellung unteren Kegelstumpfes (17) ein Entleerungsschieber (28) mit Handbetätigung in bekannter Weise vorgesehen ist, daß am unteren Kegelstumpf (17) des Mischbehälters eine sich von diesem aus nach unten erstreckende Tragrahmenkonstruktion (35, 37, 40, 41) befestigt ist, durch die der Mischbehälter (10) bei lotrecht liegender Mittelachse abstützbar ist, wobei die am weitest untenliegenden Teile (37, 40) der Tragrahmenkonstruktion in Abstand von dem Entleerungsschieber (28) angeordnet sind, daß die Tragrahmenkonstruktion zwei senkrecht zur Behälterachse angebrachte Hohlprofile (37) mit Rechteckform aufweist, die parallel zueinander und in einem solchen Abstand angeordnet sind, daß in diese die Gabel (38) eines Gabelstaplers einschiebbar ist, daß an dem zylindri- schen Teil (13) des Mischbehälters ein radial nach außen abstehender Ringflansch (45) vorgesehen ist und daß die Aufnahmeeinrichtung an der Antriebswelle (55) der Antriebseinrichtung (12) als halbkreisförmiger Tragarm (57) ausgebildet ist, dessen Innenform der Außenform des zylindrischen Behälterteils (13) entspricht und dessen einer Auflagerand (63) zur Aufnahme des Ringflansches (45) ausgebildet ist, wobei an dem Tragarm und dem Ringflansch in bekannter Weise Zentrier- (65) und lösbare Befestigungseinrichtungen (66) vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrahmenkonstruktion, von der äußeren Mantelfläche des unteren Kegelstumpfes (17) des Behälters ausgehend, zwei Paare von nach unten verlaufenden Füßen (35) aufweist und daß am unteren Ende jedes Paares der Füße eines der beiden rechteckigen Hohlprofile (37) befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Auflagerand (63) des Tragarmes (57) Zentrierstifte (65) befestigt sind, die in entsprechende Zentrieröffnungen (49) im Ringflansch einsteckbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der am Behälter angeordnete Ringflansch (45) eine Anzahl von nach außen offenen radialen Aussparungen (48) aufweist und daß der Tragarm mit einer gleichen Anzahl von in radialer Richtung um je eine Horizontalachse schwenkbar angelenkten Schrauben (66) versehen ist, die in die Aussparungen einschwenkbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tragarm (57) Gegengewichte (75) angebracht sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischbehälter (10) in bekannter Weise eine glatte Innenfläche aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des in Transportstellung oberen Kegelstumpfes (15) des Behälters in bekannter Weise mit einer Einfüllöffnung (21) und einem Verschlußdeckel (24) versehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 299 924; britische Patentschriften Nr. 483 141, 818 463; USA.-Patentschriften Nr. 2 650 805, 2 288 440; Zeitschrift »Kunststoffe«, Bd. 50, 1960, Heft 2, 99 bis 101.
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