DE2001715C3 - Streugerät - Google Patents
StreugerätInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C17/00—Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/12—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
- E01C19/20—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
- E01C19/201—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
- E01C19/202—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely rotating, e.g. discharging and spreading drums
- E01C19/203—Centrifugal spreaders with substantially vertical axis
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Description
Die Erfindung betrifft ein Streugerät nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Bei einem bekannten Streugerät dieser Art (GB-PS 7 20 117) ist der Aufsatz des Behälters etwa trichterförin
mig ausgebildet und dient dazu, dessen Fassungsvermögen je nach Bedarf vergrößern zu können. Zu diesem
Zweck ist der Aufsatz mit dem Behälter lösbar verbunden. Der unterhalb des Behälters befindliche
Streugutverteiler ist im Durchmesser größer als die Breite der oberen öffnungen des Behälters bzw. des
Aufsatzes. Dieses Streugerät ist daher für Transport- und Lagerzwecke unhandlich und hat auch nach
Demontage des Streugutverteilers und des Aufsatzes einen erheblichen Platzbedarf, da diese beiden Geräteteile
und der Behälter je für sich aufbewahrt und verpackt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Streugerät derart auszubilden, daß es zwecks Lagerung
und Transport platzsparend unterzubringen ist. Diese Aufgabe wird nach den kennzeichnenden
Merkmalen dfis Hauptanspruchs gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Dimensionierung wird erreicht, daß entweder der Behälter innerhalb des
Aufsatzes oder der Aufsatz innerhalb des Behälters angeordnet werden kann, wobei einige der Geräteteile
vom Behälter demontiert und in derselben Verpakkungseinheit unterzubringen sind. Zum Verpacken kann
daher ein Karton oder eine Kiste mit verhältnismäßig kleinem Volumen verwendet werden, wodurch die
Transportkosten sehr wesentlich gesenkt werden. Auch ist der Platzbedarf für die Lagerung des Gerätes beim
Hersteller, Händler und Abnehmer entsprechend gering. Da die Kosten für Versand und Lagernalterung
im Vergleich zu dem bekannten Streugerät geringer sind, kann das erfindungsgemäße Gerät billiger geliefert
werden. Die für Verpackungszwecke vorgesehene Demontage des Gerätes erleichtert im übrigen auch
dessen Wartung und Reinigung im Betrieb.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Einige Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Streugerätes werden im folgenden anhand der Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein an einen Schlepper angebautes, betriebsfertiges Streugerät in Seitenansicht,
F i g. 2 eine Stirnansicht des Streugerätes in Richtung . des Pfeiles II in F i g. 1,
F i g. 3 eine aus dem Streugerät nach den F i g. 1 und 2 gebildete Verpackungseinheit,
F i g. 4 eine andere Ausführungsform des Streugerätes in der Betriebsstellung, in Seitenansicht,
F i g. 5 die aus dem Streugerät nach F i g. 5 gebildete Verpackungseinheit,
F i g. 6 eine weitere Ausführungsform des Streugeräw)
tes schematisch in Stirnansicht.
Fig. 1 zeigt ein Streugerät 1 in seiner Betriebsstellung
an einem Schlepper. Das Streugerät ist zum
Ausbringen von Kunstdünger, Sand und dgl. bestimmt und hat einen konischen, nach unten verjüngten
"' Behälter 3, an dem ein zylindrischer Aufsatz 2 lösbar
befestigt ist. Dieser Aufsatz ist an seinem oberen und an seinem unteren Rand mit je einem Ringflansch 4 bzw. 5
versehen. Der untere Ringflansch 5 ist an einem oberen
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Ringflansch 6 des Behälters 3 mit Bolzen 7 befestigt Der
Aufsatz 2 und die obere öffnung des Behälters 3 haben etwa gleichen Durchmesser. Am Aufsatz 2 sind zwei
Laschen 8 und 9 angebracht (F i g. 1 und 2), die zum Anschluß des Oberlenkers der Schlepper-Hebevorrichtung
dienen. An dem Behälter 3 ist ein Bügel 12 angebracht, an dem ein Traggestell befestigt ist, das aus
zwei schräg nach unten divergierenden Stützannen J3 und 14 einer unteren Verbindungsstrebe 17 besteht. Die
Enden 18 und 19 der Strebe 17 dienen als Anschlußzapfen für die Unterlenker der Schlepper-Hebevorrichtung.
Unterhalb des Behälters 3 ist ein Streugutverteiler 39 angeordnet, der einen Streuteiler mit aufgesetzten
Wurfschaufeln aufweist Die im Behälterboden gelagerte Antriebswelle des Streugutverteilers trägt ein als
Riemenscheibe ausgebildetes Antriebsglied 40, das sich unterhalb des Streutellers befindet und von einem
Riemen 55 angetrieben wird. Dieser Riemen ist über zwei Umlenkrollen 53 und 54 zu einer Riemenscheibe 56
geführt, die auf der Schlepperzapfwelle sitzt Die Umlenkrollen 53 und 54 sind auf einer Achse 50
gelagert weiche an dem nach unten abgewinkelten Ende eines Vierkant-Stabes 48 befestigt ist der an einer
Stütze 41 abnehmbar gehaltert ist Diese Stütze ist zusammen mit dem Traggestell 13, 14, 17 an dem
behälterfesten Bügel 12 mittels Bolzen lösbar befestigt
Oberhalb des Streugutverteilers 39 und unmittelbar unterhalb des Behälterbodens ist eine Dosiervorrichtung
60 angeordnet, die aus zwei scheibenförmigen Schiebern 61 und 62 besteht welche zwecks Einstellung
der Streurichtung gemeinsam um die Drehachse des Streugutverteilers 39 drehbar sind. Zur Mengenregulierung
ist der obere Schieber mittels einer Stellvorrichtung 80 drehbar, die im wesentlichen aus einer an dem
Schieber angreifenden Stange 78 und einem Hebel 79 besteht, der um einen horizontalen Lagerbolzen 81
schwenkbar ist. Der Lagerbolzen sitzt an einer Halterung 82, welche an dem behälterfesten Bügel 12
angeschraubt ist.
Das Streugerät kann in demontiertem Zustand gelagert und transportiert werden. Zu diesem Zweck
sind die Abmessungen des Behälters 3 und des Aufsatzes
2 so aufeinander abgestimmt, daß der Behälter mit den an ihm verbleibenden Geräteteilen, nämlich mit der
Dosiervorrichtung 60 und dem Streugutverteiler 39 einschließlich dessen Antriebsglied 40, innerhalb des
Aufsatzes 2 untergebracht werden kann. Der größte Querschnitt und die Höhe 3Λ des Behälters 3
einschließlich der an ihm verbleibenden Geräteteile sind daher etwa gleich groß wie der Innenquerschnitt bzw.
die Höhe 2A des Aufsatzes 2.
Fig.3 zeigt eine Verpackungseinheit aie das
beschriebene Streugerät in teilweise zerlegtem Zustand enthält Die Flansche 5 und 6 des Aufsatzes 2 bzw. des
Behälters 3 sind für die Verpackung des Gerätes nicht durch Bolzen verbunden, so daß der Behälter 3
innerhalb des Aufsatzes 2 angeordnet werden kann. F i g. 3 zeigt diese Lage, in der der Ringflansch 6 des
Behälters 3 auf dem oberen Ringflansch 4 des Aufsatzes 2 aufliegt Diese beiden Flansche können mit den Bolzen
7 aneinander befestigt werden, um den Behälter 3 in seiner Lage innerhalb des Aufsatzes 2 zu sichern. Zum
Verpacken des Gerätes sind über den Behälterumfang und über die Höhe 3A überstehende Geräteteile nicht
mit dem Behälter 3 bzw. dem Aufsatz 2 verbunden. Diese Teile, nämlich das Traggestell 13, 14, 17, die
Stütze 4! und der Stab 48 mit der Umlenkrolle 53, die
Stellvorrichtung 80 und die zugehörige Halterung 8?
sowie die Laschen 8 und 9 können als Einzelteile innerhalb des Raumes untergebracht werden, der
zwischen dem zylindrischen Aufsatz 2 und dem unteren Teil des Gerätes verbleibt der aus dem trichterförmigen
Behälter 3 und der Dosiervorrichtung 60 sowie dem Streugutverteiler 39 mit dem Antriebsglied 40 besteht
Die einzeln innerhalb dieses Raumes anzuordnenden Gestellteile sind daher so ausgebildet und bemessen,
daß sie dort untergebracht werden können. Die
ίο Verbindungsstrebe 17 des Traggestelles besteht zu
diesem Zweck aus zwei gleichen, im montierten Zustand lösbar miteinander verbundenen Teilen. Zum Verpakken
des Gerätes in der in F i g. 3 dargestellten Anordnung kann ein im Querschnitt rechteckiger
Verpackungsbehälter 93 verwendet werden, beispielsweise ein Karton, eine Holzkiste oder ein Kunststoffbehälter.
Einige der Geräteteile können dann auch neben dem Aufsatz 2 in dem Verpackungsbehälter untergebracht
werden, so beispielsweise der Hebel 79, die hochkant gestellten Teile der Verbindungsstrebe 17, die
Stütze 41 und/oder die Teile 13 und 14 des Traggestelles. In einer Ecke des Verpackungsbehälters können neben
dem Aufsatz 2 auch die beiden Laschen 8 und 9 angeordnet werden, wie aus F i g. 3 ersichtlich ist. Der
Verpackungsbehälter kann aber auch einen anderen als rechteckigen Querschnitt haben.
In den F i g. 4 und 5 ist eine andere Ausführungsform des Streugerätes in der Betriebsstellung bzw. in
verpacktem Zustand dargestellt. Bei diesem Gerät ist auf dem Behälter 3 ein Aufsatz 95 angeordnet, der einen
flexiblen Mantel 96 aufweist. Der Behälter 3 ist mit dem Traggestell, dem Streugutverteiler, der Dosiervorrichtung
und der Stellvorrichtung ebenso aufgebaut wie das Streugerät nach den F i g. 1 und 2. Zum Anschluß des
Oberlenkers der Schlepper-Hebevorrichtung sind Laschen 98 vorgesehen, die am Behälter 3 befestigt sind.
Auch der Riementrieb ist etwas anders gestaltet als bei der beschriebenen Ausführungsform; an dem nach
unten gebogenen Ende des Vierkantstabes 48 ist eine horizontale Riemenscheibe 102 gelagert, die über ihre
untere Reibfläche 103 von einem Reibrad 104 angetrieben wird, welches auf der Schlepperzapfwelle
sitzt. Der Mantel % des Aufsatzes 95 ist zwischen einem oberen Rahmen 106 und einem unteren Rahmen 105
·»■> gespannt, die beide Winkelprofil haben. Der untere
Rahmen 105 ist am Behälter 3 befestigt. Der flexible Mantel 96 ist mit seinem oberen Rand zwischen dem
Rahmen 106 und einem (nicht dargestellten inneren Ring und mit seinem unteren Rand zwischen dem
Rahmen 105 und einem weiteren — ebenfalls dargestellten — inneren Ring eingespannt. Dieser flexible Mantel
besteht aus Kunststoff oder einem Gewebe, so daß er zusammengefaltet werden kann. Die beiden Rahmen
105 und 106 werden durch Distanzstäbe 112 in einem solchen Abstand voneinander gehalten, daß der Mantel
96 gespannt ist. Der Mantel ist außerdem in seinem Umfang so dimensioniert, daß er faltenlos zwischen den
Rahmen und den zugehörigen Innenringen sitzt. Die Distanzstäbe 112 sind zweiteilig ausgebildet; die beiden
hü Stangenteile 113 und 114 sind zwecks Längenänderung
des Distanzstabes durch eine Gewindebuchse 123 verbunden. An den beiden Flanschen abgestützt, die
unterhalb des oberen Rahmens bzw. i.hcrhalb des
unteren Rahmens liegen. Zur Lagesicherung können die
■ ' Distanzstäbe zusätzlich mit Gewindeenden durch die
Rahmen hindurchgeführt sein und dvrch Muttern 117 und 120 shaken werden Werden Hjo DistHP.zstäbe
mittels der Gewindebuchsen 123 verkürzt, so können sie
ohne Schwierigkeiten zwischen die Rahmen eingesetzt bzw. aus dem Rahmen entfernt werden, da der Mantel
96 flexibel lit. Dei Aufrtu/. 95 ist in seiner Höhe durch
die Distanzstäbe bestimmt; seine maximale Höhe ergibt sich au- !·.-[· i ion? dc v.";iIf gespannten Mantels 9C. j
Zum Verpacken des Gerätes sind die Distanzstäbe 112 nicht eingesetzt. Der obere Rahmen tO6 wird auf
den unteren Rahmen JOS aufgelegt (Fig. 5), wobei der
flexible Mantel 96 zusammengefaltet und im Innenraum des Behälters 3 untergebracht wird. Die Verpackungs- m
höhe ist durch die Höhe des Behälters 3 einschließlich Dosiervorrichtung 60, Streugutverteiler 39 und Riemenscheibe
40 und Rahmen 106 bestimmt und also unabhängig von der Höhe 125 des Aufsatzes in dessen
Betriebszustand (Fig.4). Nach Abnahme der Stellvorrichtung
80, der Stütze 41 einschließlich der an umgelagerten
Getriebeteile sowie des Traggestelles 13,14, 17 kann das Streugerät in einem Karton 124 verpackt
werden (F i g. 5). Diese Teile sind so bemessen, daß sie ebenso wie die übrigen abgenommenen Bauteile in dem
Verpackungsbehälter 124 bzw. innerhalb des Behälters 3 untergebracht werden können. Der Verpackungsbehälter
kann rechteckigen, vieleckigen oder runden Querschnitt haben und ist zweckmäßig so dimensioniert,
daß der Behälter 3 mit seinem oberen Rand unverrückbar gehalten wird. Der zu wählende Querschnitt
des Verpackungsbehälters hängt im wesentlichen davon ab, welche Abmessungen die größten der
abgenommenen Geräteteile haben. Das Verpackungsvolumen ist im Vergleich zur Größe des betriebsberei-
ten Gerätes auf weniger als die Hälfte reduziert.
In Fig. 6 ist als weitere Ausführungsform ein Steugerät mit Doppelbehälter 128 dargestellt. Dieser
Behälter hat zwei Auslaufrichter 136 und 137, unter denen je ein Streugutverteiler 129 bzw. 130 mit 5^
zugehörigen Riemenscheiben 134 bzw. 135 angeordnet sind. Die beiden Riemenscheiben werden über einen
gemeinsamen Riementrieb mit einem Riemen 131 angetrieben, der über LJmlenkrollen 132 und 133 ίύ der
auf der Schlepperzapfwoiic sitzenden Antnebsriemenscheibe
56 (vgl. Fig. 1) geführt ist. Der Aufbau der Auslauftrichter 136 und 137 mit Dosiervorrichtung und
LUgehöriger Stellvorrichtung sowie demontierbarem
Traggestell entspricht im übrigen der Konstruktion der schon beschriebenen Geräte. Der Behälter 128 hat
jedoch einen wesentlich größeren Querschnitt und einen entsprechend größeren Aufsatz 126, dessen
Mantel 127 wie bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 3 starr ausgebildet oder auch entsprechend
dem Herat nach den F i g. 4 und 5 flexibel sein kann. Bei
Verwendung eines Aufsatzes mit starrem Mantel, der aus Metall oder Kunststoff bestehen kann, ist das
Verpackungsvolumen außer durch den Behälterquerschnitt im wesentlichen durch die Höhe 138 des
Aufsatzes 126 bestimmt. Der Behälter 128 wird in diesem Fall mit den Streugutverteilern und den
zugehörigen Riemenscheiben zum Verpacken in den Aufsatz 126 gestellt und entsprechend der Darstellung
in Fig.3 zusammen mit den demontierten Bauteilen in
einem Karton oder einer Kiste verpackt. Die Gesamthöhe 139 des Behälters einschließlich Streugutverteilern
und fest montierten Riemenscheiben entspricht der Höhe 138 des Aufsatzes 126. Ist der Mantel 127 flexibel,
so kann der Aufsatz 126 entsprechend der Ausführungsform nach Fig.4 ausgebt! i.i 1^d zum Verpacken
balgartig auf der Oberseite des Be'iäkers 128 zusammengefaltet
werden.
Die beschriebene Verpackung des Streugerätes mit Ineinandersetzen zweier großvolumiger Geräteteile ist
auch bei anderen Ausführungsformen des Gerätes möglich. So kann anstelle eines Riementriebs auch ein
Kettentrieb oder ein Zahnradgetriebe für den Antrieb des Streugutverteilers vorgesehen sein. Auch ist es
möglich, ein mit Laufrädern versehenes Streugerät derart mehrteilig auszubilden, daß es in der geschilderten
Weise verpackt werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Streugerät für Kunstdünger oder dgl, mit einem
durch einen Aufsatz auf mindestens etwa das doppelte Fassungsvermögen vergrößerten Behälter,
an dem die für den Betrieb erforderlichen Geräteteile, wie Streugutverteiler, Antrieb und Montageglieder,
angebracht sind, und an dessen oberem Rand der Aufsatz befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (3) und der Aufsatz (2; 95) derart dimensioniert sind, daß sie ineinander
anzuordnen und gemeinsam mit vom Behälter (3) abgenommenen Geräteteilen (13,14,17; 48; 80; 82)
innerhalb eines Verpackungsvolumens zu verpacken sind, dessen Grundfläche der vom größten Umfang
des Aufsatzes (2) oder des Behälters (3) begrenzten Fläche entspricht und dessen Höhe nur geringfügig
größer ist als die des Aufsatzes (2) oder die Bauhöhe des Streugerätes abzüglich der Höhe des Aufsatzes
(2; 95) und der abgenommenen Geräteteile.
2. Streugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) und der Aufsatz (2) in
der Verpackungslage aneinander zu befestigen sind.
3. Streugerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) zusammen mit
dem an ihm gelagerten Streugutverteiler (39) eine innerhalb des Verpackungsvolumens unterzubringende
Einheit bildet.
4. Streugerät nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Streugutverteiler (39) zusammen
mit einem seiner Antriebglieder (40) unterhalb des Behälters (3) angeordnet ist.
5. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht unmittelbar
auf der Welle des Streugutverteilers (39) sitzenden Antriebsglieder für den Streugutverteiler, wie
Riemenscheiben und dergl., an einer Stütze (41) sind, die lösbar mit dem Behälter (3) verbunden ist.
6. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Behälter (3) ein
mehrteiliges, zum Anschluß an eine Schlepper-Hebevorrichtung bestimmtes Traggestell (13, 14, 17)
lösbar befestigt ist.
7. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Behälter (3)
eine Stellvorrichtung (80) für eine behälterfeste Dosiervorrichtung (60) lösbar befestigt ist.
8. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Aufsatz (2)
zum Anschluß an eine Schlepper-Hebevorrichtung bestimmte Laschen (8 und 9) lösbar befestigt sind.
9. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (95) einen
sein Volumen bestimmenden flexiblen Mantel (96) aufweist.
10. Streugerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (96) zwischen einem
oberen und einem unteren Rahmen (105 und 106) aufspannbar ist.
11. Streugerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den
beiden Rahmen (105 und 106) durch vorzugsweise längenverstellbare Distanzstäbe (112) bestimmt ist.
12. Streugerät nach Anspruch II, dadurch
gekennzeichnet, daß die Distanzstäbe (112) mit dem Rahmen M05 und 106^ lösbar verbunden sind.
13. Streugerät nach einem der Ansprüche 10 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rahmen
(105) vom oberen Rand des Behälters (3) gebildet ist
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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