DE1167091B - Maehdrescher mit aufliegendem kippbarem Korntank - Google Patents
Maehdrescher mit aufliegendem kippbarem KorntankInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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- A01D41/00—Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
- A01D41/12—Details of combines
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Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: AOId
Deutsche Kl.: 45 c-41/12
Nummer: 1167 091
Aktenzeichen: C 21723 III / 45 c
Anmeldetag: 21. Juni 1960
Auslegetag: 2. April 1964
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mähdrescher mit aufliegendem kippbarem Korntank, dessen Entleerungsöffnung
ein Ablaufkanal für das Koni nachgeschaltet ist. Bei einem bekannten Mähdrescher
dieser Art ragt der Korntank mit seinem die Entleerungsöffnung aufweisenden Teil noch über die
Kipplagerung vor, so daß dieser Bereich des Tanks sich beim Kippen zwecks Entleerens senkt. Der Ablaufkanal
für das Korn ist an dem Tank befestigt. Er ist hier schwenkbar angeordnet, damit er zum Transport
der Maschine über Straßen u. dgl. nach oben geklappt werden kann. In der Gebrauchsstellung,
d. h. in abgeklappter Lage, erstreckt sich der Ablaufkanal etwa in der gleichen Richtung wie der Boden
des Korntanks. Dies bedingt, insbesondere in Verbindung mit der erwähnten Anordnung der Kipplagerung
des Tanks, daß in der Gebrauchsstellung entsprechend der jeweiligen Neigung des Tanks der
Kornauslauf verhältnismäßig niedrig über dem Boden liegt, wobei überdies die Höhe des Auslaufes über
dem Boden noch mit der jeweiligen Schrägstellung des Tanks veränderlich ist. Dies ist für den praktischen
Gebrauch ungünstig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mähdrescher der eingangs beschriebenen Art zu
schaffen, dessen kippbarer Korntank trotz einer verhältnismäßig niedrigen Lage seines Schwerpunktes
auch in verhältnismäßig hohe Transportfahrzeuge entleert werden kann. Dies wird erfindungsgemäß
im wesentlichen durch eine selbständige Kippbewegungen des Korntanks gegenüber dem in der Gebrauchsstellung
befindlichen Ablaufkanal zulassende nachgiebige Verbindung des Tanks mit dem Ablaufkanal
erreicht. Hierbei ist die Auslaufhöhe im Gegensatz zu der vorbekannten Ausbildung von der jeweiligen
Schrägstellung des Korntanks unabhängig. Daher ist es möglich, ohne Rücksicht auf die Höhe des das
Korn aufnehmenden Fahrzeuges den Tank stets so stark zu kippen, daß eine zuverlässige Entleerung
stattfindet.
Die Erfindung läßt sich in mancherlei Arten verwirklichen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, die die Entleerungsöffnung auf-.
weisende Seitenwand des kippbaren Korntanks feststehend anzuordnen und nachgiebig mit den angrenzenden
Seitenwänden des Korntanks zu verbinden. Der Ablaufkanal, der der Entleerungsöffnung vorgeschaltet
ist, kann sich dann gegenüber der diese enthaltenden Seitenwand des Tanks in einer vorgegebenen
Richtung erstrecken, die durch das Kippen des Tanks nicht verändert wird. Es ist dabei jedoch
möglich, die Längsrichtung des Ablaufkanals gegen-Mähdrescher mit aufliegendem kippbarem
Korntank
Korntank
Anmelder:
Günther Claas,
Harsewinkel (Westf.), Münsterstr. 52
Als Erfinder benannt:
Günther Claas, Harsewinkel (Westf.)
IS über der feststehenden, die Entleerungsöffnung tragenden
Seitenwand des Tanks wahlweise einzustellen, um z. B. die Höhe des jeweils verwandten Transportfahrzeuges
zu berücksichtigen. Auch bei solchen Ausbildungen wird jedoch die Längsrichtung des Ablaufkanals
durch unterschiedliche Kipplagen des Tanks nicht verändert.
Die nachgiebige Verbindung der die Entleerungsöffnung aufweisenden Seitenwand des kippbaren Korntanks
mit den angrenzenden Seitenwänden des Tanks läßt sich verschiedenartig ausbilden. Zu diesem Zweck
können beispielsweise zwischen die die Entleerungsöffnung aufweisende Seitenwand des Korntanks und
die gegen diese angrenzenden Seitenwände desselben nachgiebige, vorzugsweise nach Art von Faltengo
balgen ausgebildete Zwischenglieder eingeschaltet sein. Damit ergibt sich eine besonders einfache und betriebssichere
Ausgestaltung. Solche Zwischenglieder können verschiedenartig ausgeführt werden. Besonders
zweckdienlich ist es, sie aus einem vorzugsweise durchsichtigen bzw. durchscheinenden nichtmetallischen
Werkstoff wie Kunststoff herzustellen. Dazu geeignete Werkstoffe sind in Ausführungen handelsüblich,
die eine ausreichende Nachgiebigkeit mit hoher Alterungsbeständigkeit vereinigen. Die Verwendung
durchsichtiger Werkstoffe hat dabei den Vorteil, daß der Entleerungsvorgang sich ohne weiteres
beobachten läßt, so daß ein planmäßiges schnelles Arbeiten möglich ist.
An Stelle von in sich nachgiebigen Zwischengliedern könnten die gegen die die Entleerungsöffnung
aufweisende Seitenwand des Korntanks angrenzenden Seitenwände auch aus mehreren miteinander beweglich
wie verschiebbar oder schwenkbar verbundenen Teilen bestehen. Auch damit lassen sich betriebssichere
dichte Verbindungen herstellen, die die erforderliche Formänderungsfähigkeit aufweisen, um
den Korntank unabhängig von dem Ablaufkanal
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kippen zu können. Es wäre ferner möglich, eine 11 könnten auf der der Achse 12 gegenüberliegenden
Ausgestaltung zu wählen, bei der sich beim Kippen Seite des Mähdreschergehäuses 10 noch besondere
des Tanks dessen Seitenwände an den Rändern der Auflager vorgesehen sein, um die Kolbenzylinderfeststehenden
Seitenwand vorschieben, wobei die letz- anordnung 13 zu entlasten. Der Korntank 11 weist
tere noch Dichtungslippen od. dgl. aufweisen könnte. 5 einen Boden 14 und Seitenwände 15 bis 18 auf. Die
Die Erfindung läßt sich weiterhin auch verwirk- Seitenwand 18 ist durch Laschen 19 unmittelbar an
liehen, indem zwischen die die Entleerungsöffnung dem Gehäuse des Mähdreschers befestigt, so daß
tragende Seitenwand des Korntanks und den Ein- sie den Kippbewegungen des Korntanks 11 nicht
gangsteil des Ablaufkanals ein kanalförmiges Zwi- folgt. Zwischen den Seitenrändern der Seitenwand 18
schenglied geschaltet wird, dessen Ausgangsende io und den dieser zugewandten Seitenrändern der festen
gegenüber dem Eingangsende winkelverstellbar ist. Seitenwände 16 und 17 des Korntanks 11 erstrecken
Ein solches Zwischenglied könnte beispielsweise nach sich nachgiebige, beispielsweise nach Art von Falten-Art
eines Faltenbalges ausgestaltet sein. Fallweise ist bälgen ausgestaltete Glieder 20, die vorzugsweise aus
es jedoch zweckmäßiger, das Zwischenglied aus zwei nichtmetallischen! Werkstoff wie Kunststoff bestehen
gegeneinander beweglichen Bauteilen zu erstellen, 15 und gemäß einer bevorzugten Ausführungform durchdie
einander mit gekrümmt bzw. gewölbt verlaufen- sichtig bzw. durchscheinend sind. Der Seitenwand 18
den Wandteilen verschiebbar übergreifen. ist ein bedarfsweise noch durch einen Schieber vom
Der Ablaufkanal kann verschiedenartig ausgebildet Tank trennbares Ablaufgehäuse 21 vorgeschaltet, von
werden. Er läßt sich beispielsweise so mit Gefälle dem aus sich ein rohrförmiger Kanal 22 schräg aufanordnen,
daß das Gut durch ihn auf Grund der 20 wärts gerichtet erstreckt. In diesem ist eine Förder-Schwerkraft
selbsttätig abläuft. In der Regel ist es schnecke 23 drehbar angeordnet, die über ein Unijedoch
zweckmäßiger, dem kippbaren Korntank einen versalgelenk 24 mittels einer Welle 25 angetrieben
an sich bekannten, in der Gebrauchsstellung zum wird, die sich quer über das Gehäuse 10 des Mäh-Ausgangsende
hin ansteigenden, eine Transportein- dreschers erstreckt und an ihrem dem Universalrichtung
wie Förderschnecke enthaltenden Ablauf- 25 gelenk 24 abgewandten Ende eine Keilriemenscheibe
kanal zuzuordnen. Dann läßt sich der Korntank unter 26 trägt, über die ein die Antriebsbewegung überBeibehaltung
einwandfreier Entleerungsmöglichkeiten tragender Keilriemen 27 läuft. Die oberendig an dem
auch auf einem verhältnismäßig niedrigen Mäh- Korntank 11 angreifende Kolbenzylinderanordnung
drescher anordnen, wobei sinngemäß der Schwer- 13 ist unterendig in einem Lager 28 am Gehäuse des
punkt verhältnismäßig niedrig liegt, so daß auch 30 Mähdreschers abgestützt.
unter ungünstigen Betriebsbedingungen die Kipp- Der Korntank 11 wird in der aus Fig. 1 ersichtgefahr
für die Maschine verringert wird. Insbeson- liehen Stellung in bekannter Weise gefüllt. Zum Entdere
bei der Anwendung eines eine Förderschnecke leeren wird zunächst die Förderschnecke 23 eingeenthaltenden
Ablaufkanals empfiehlt es sich, den schaltet, nachdem der etwa vorhandene, den Raum
Korntank und den Ablaufkanal um eine gemeinsame 35 21 abschließende Schieber geöffnet worden ist. Der der
Achse kippbar anzuordnen. Dann besteht die Mög- Seitenwand 18 des Tanks 11 benachbart liegende
lichkeit, zur Herstellung des Transportzustandes den Teil des Tankinhaltes wird dabei durch den Ablauf-Ablaufkanal
nach oben oder unten zu schwenken, kanal 22 in das unter seinem Auslauf stehende Transohne
dabei die Antriebseinrichtung für die in dem portfahrzeug od. dgl. entleert. Dabei bildet sich
Ablaufkanal enthaltene Förderschnecke od. dgl. zu 40 innerhalb des Korntanks eine Böschung. Um nun den
trennen oder aber in dieser noch teleskopartig aus- in dem der Seitenwand 18 gegenüberliegenden Teil
ziehbare Zwischenglieder od. dgl. vorzusehen, die des Tanks verbliebenen Anteil des Inhaltes der
den Bauaufwand vergrößern und die Betriebssicher- Förderschnecke 23 bzw. dem Ablaufkanal 22 zuzuheit
schmälern würden. führen, wird mit Hilfe der hydraulischen Kolben-
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in 45 zylinderanordnung 13 der Korntank 11 um die Achse
Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt 12 gekippt, wobei sich die nachgiebigen Wandteile
F i g. 1 die Korntankanordnung eines Mähdre- 20 verformen, wie F i g. 2 zeigt. Die dabei anfallende
schers in schaubildlicher Darstellung, Schrägstellung des Tankbodens 14 läßt den Tank-
F i g. 2 die Anordnung im Schnitt bei einer gegen- inhalt insgesamt in das Gehäuse 21 und damit zu
über der Fig. 1 abweichenden Lage der beweglichen 50 dem Ablaufkanal 22 fließen.
Teile, Die Anordnung kann ohne weiteres so gewählt
F i g. 3 in teils geschnittener schaubildlicher Dar- werden, daß der Ablaufkanal 22 betriebsmäßig in
stellung eine abgewandelte Ausführung, unterschiedliche Schrägstellungen überführbar ist.
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 im Schnitt, Insbesondere kann es zweckmäßig sein, den Ablauf -
wobei der Korntank sich in einer Kippstellung be- 55 kanal 22 so anzuordnen, daß er sich zur Herstellung
findet, der Transportbereitschaft der Maschine gegen die
F i g. 5 in der F i g. 4 gleichender Darstellung die Maschine anklappen läßt. Andernfalls ist es emp-
Ausgangsstellung der Teile. fehlenswert, den Ablaufkanal 22. 23 lösbar anzu-
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Aus- bringen.
führungsbeispiel ist auf dem Gehäuse 10 eines Mäh- 6° Bei dem in den F i g. 3 bis 5 dargestellten Ausdreschers
ein Korntank 11 angeordnet, der einseitig führungsbeispiel ist auf dem Gehäuse 10 des Mähum
eine sich parallel zur Fahrtrichtung erstreckende dreschers ein Korntank 11 angeordnet, der einseitig
Achse 12 kippbar ist. Auf der der Achse 12 gegen- unter Vermittlung von Trägern 30 an einer sich parüberliegenden
Seite wird der Korntank 11 durch eine allel zur Fahrtrichtung erstreckenden Schwenkachse
hydraulische Kolbenzylinderanordnung 13 getragen, 65 31 und anderseits unter Vermittlung einer Kolbendie
die zum Entleeren erforderlichen Kippbewegun- zylinderanordnung 13 abgestützt wird, die fußseitig
gen des Tanks um die Achse 12 antreibt. Für die aus in einem am Gehäuse des Mähdreschers sitzenden
F i g. 1 ersichtliche Ausgangsstellung des Korntanks Lager 28 gehaltert ist. Gleichachsig mit der Schwenk-
achse 31 ist bei dieser Ausbildung ein Ablaufkanal 32 höhenschwenkbar gelagert, in dem eine Transportschnecke
23 arbeitet. Der Antrieb der Transportschnecke erfolgt wie beim vorigen Ausführungsbeispiel
über eine das Mähdreschergehäuse überquerende Welle 25. Zwischen die Welle 25 und die
Förderschnecke 23 ist ein aus F i g. 5 ersichtliches Universalgelenk 33 geschaltet, dessen Querachsen die
Schwenkachse 31 schneiden. Der Ablaufkanal 32 ist in der in den Zeichnungen dargestellten Betriebslage
durch ein Gestänge 34 unterstützt. Die dem Ablaufkanal 32 zugewandte Seitenwand 35 des Korntanks
11 weist einen eine Entleerangsöffnung bildenden Durchbruch 36 auf. Diesem ist ein Faltenbalg 37 vorgeschaltet,
der ein wahlweises Neigen des Korntanks 11 bzw. seiner Seitenwand 35 gegenüber dem Ablaufkanal
32 zuläßt und dabei die Verbindung stets dicht hält. An Stelle eines Faltenbalges 37 könnte auch ein
in mehrere Bauteile aufgegliedertes Zwischenstück verwandt sein, das Winkelverstellungen seines Ein- ao
gangsteiles gegenüber dem Ausgangsteil zuläßt. Zu diesem Zweck können die Teile des Zwischenstückes
einander beispielsweise mit gekrümmt bzw. gewölbt verlaufenden Wandteilen mehr oder weniger weit
übergreifen. Die Schwenkachse 31 ist durch Gestängeglieder 38 an dem Mähdreschergehäuse gehaltert.
Auch bei dieser Ausführungsform wird zum Entleeren des in üblicher Weise gefüllten Korntanks zunächst
die Förderschnecke 23 eingeschaltet, um den der Seitenwand 35 zugewandt liegenden Teil des
Tankinhaltes in das unter dem Auslauf befindliche Transportfahrzeug zu bringen. Dann wird der Tank
mit Hilfe der Kolbenzylinderanordnung 13 auf der der Entleerungsöffnung 36 gegenüberliegenden Seite
angehoben, so daß über den nunmehr geneigten Tankboden der Inhalt zu der Entleerungsöffnung 36
und von dort zu dem Eingangsteil des Ablaufkanals 32 fließt. Zur Herstellung der Transportbereitschaft
der Maschine kann der Ablaufkanal 32 um die Achse 31 nach oben oder unten geschwenkt werden, ohne
daß dabei die Antriebsverbindung der Förderschnecke 23 unterbrochen wird. Ebenso ist es möglich,
den betriebsbereiten Ablaufkanal 32 wahlweise in beliebige Schrägstellungen zu bringen, um eine Anpassung
an die Höhe des jeweils zur Verfügung stehenden Transportfahrzeuges zu erhalten.
Die dargestellten Ausführungen sind nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist
nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen möglich. Die auf
den Tank 11 einwirkenden Verstellmittel, die bei den Ausführungsbeispielen durch eine hydraulische Kolbenzylinderanordnung
13 dargestellt sind, könnten abweichend ausgebildet sein und beispielsweise rein
mechanisch arbeiten. Die Erfindung läßt sich ferner sinngemäß verwirklichen, wenn der Tank in mehrere,
unterschiedlichen Güteklassen des erdroschenen Gutes zugeordnete Abteilungen aufgegliedert ist, die vorzugsweise
je einen eigenen Auslauf aufweisen.
Claims (8)
1. Mähdrescher mit aufliegendem kippbarem Korntank, dessen Entleerungsöfmung ein Ablaufkanal
für das Korn nachgeschaltet ist, gekennzeichnet
durch eine selbständige Kippbewegungen des Korntanks (11) gegenüber dem in der Gebrauchsstellung befindlichen Ablaufkanal (22
bzw. 32) zulassende nachgiebige Verbindung des Tanks mit dem Ablaufkanal.
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Entleerungsöffnung
aufweisende Seitenwand (18) des kippbaren Korntanks (11) feststehend angeordnet und nachgiebig
mit den angrenzenden Seitenwänden (16,17) des Korntanks (11) verbunden ist.
3. Mähdrescher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der die Entleerangsöffnung
aufweisenden Seitenwand (18) des Korntanks (11) und den an diese angrenzenden Seitenwänden
(16,17) desselben nachgiebige, vorzugsweise nach Art von Faltenbälgen ausgebildete
Zwischenglieder (20) eingeschaltet sind.
4. Mähdrescher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder (20) aus
einem vorzugsweise durchsichtigen oder durchscheinenden nichtmetallischen Werkstoff, wie
Kunststoff, bestehen.
5. Mähdrescher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an die die Entleerangsöffnung
aufweisende Seitenwand (18) des Korntanks (11) angrenzenden Seitenwände (16,17) aus
mehreren miteinander beweglich wie verschiebbar oder schwenkbar verbundenen, in sich starren
Teilen bestehen.
6. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die die Enüeerungsöffnung
tragende Seitenwand (35) des Korntanks (11) und den Eingangsteil des Ablauf kanals (32)
ein kanalförmiges Zwischenglied (37) geschaltet ist, dessen Ausgangsende gegenüber dem Eingangsende
winkelverstellbar ist.
7. Mähdrescher nach Ansprach 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dem kippbaren
Korntank (11) ein an sich bekannter, in der Gebrauchsstellung zum Ausgangsende hin ansteigender,
eine Transporteinrichtung wie Förderschnecke (23) enthaltennder Ablaufkanal (22 bzw. 32) zugeordnet
ist.
8. Mähdrescher nach Ansprach 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Korntank (11) und
der Ablaufkanal (32) um eine gemeinsame Achse (31) kippbar sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 1 761 264;
Prospekt der Firma »Maschinenfabrik Fahr A. G.«, Gottmadingen, Kreis Konstanz, mit dem Titel »Mähdrescher
MD 4 selbstfahrend« und dem Druckvermerk
3222/541.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 557/62 3.64 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC21723A DE1167091B (de) | 1960-06-21 | 1960-06-21 | Maehdrescher mit aufliegendem kippbarem Korntank |
GB1988061A GB918355A (en) | 1960-06-21 | 1961-06-01 | Improvements in or relating to combine harvesters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC21723A DE1167091B (de) | 1960-06-21 | 1960-06-21 | Maehdrescher mit aufliegendem kippbarem Korntank |
Publications (1)
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DE1167091B true DE1167091B (de) | 1964-04-02 |
Family
ID=7017061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1167091B (de) |
GB (1) | GB918355A (de) |
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