DE19814011A1 - Vorrichtung zum Verteilen von Futtermitteln oder dergleichen zur Fütterung von Vieh - Google Patents
Vorrichtung zum Verteilen von Futtermitteln oder dergleichen zur Fütterung von ViehInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F29/00—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
- A01F29/005—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like for disintegrating and cutting up bales of hay, straw or fodder
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
- A01D90/10—Unloading means
- A01D90/105—Automatic side-emptying forage wagons
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K5/00—Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
- A01K5/001—Fodder distributors with mixer or shredder
- A01K5/002—Fodder distributors with mixer or shredder with mixing or shredding element rotating on horizontal axis
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verteilung von Futtermitteln
oder dergleichen zur Fütterung von Vieh.
Vorrichtungen dieser Art bestehen aus einer Fördereinrichtung, die mit zu verteilenden
Produkten beladen ist. Die Produkte werden zu einem Rotor mit großem Durchmesser,
der üblicherweise am vorderen Bereich der Fördereinrichtung angeordnet ist, trans
portiert, beispielsweise mittels einem im Boden der Fördereinrichtung angeordneten
Förderband und einer Auflockerungs- und Reißvorrichtung, die aus einer oder mehre
ren Zahntrommeln besteht, welche Stroh und/oder Futter in Richtung des Rotors
schleudern. Der Rotor bewegt die Produkte zu einer Verteilungsrutsche.
Wenn die Verteilung in in Sackbauweise errichteten Gebäuden oder auch in Gebäuden
mit einem vorgegebenen Zugang erfolgt, ist es von Interesse, über eine Vorrichtung zu
verfügen, die nach zwei Seiten, das heißt, je nach Wahl durch den Bediener, nach
rechts oder links ausgibt.
Eine Vorrichtung dieser Art ist beispielsweise in FR-2 335 370 oder auch in
FR-2 376 621 beschrieben.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der vorgenannten Art
zu schaffen, die es ermöglicht, bei einem einfacheren Aufbau die selbe Verteilungs
leistung auf der rechten und der linken Seite zu erreichen.
Die Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung mit den Merkmalen des Patent
anspruchs 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen
der Unteransprüche.
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung mit einem Rotor, der in einem Spiralgehäuse
dreht, welches aus zwei Teilen besteht: einem das Gehäuse bildenden festen unteren
Teil, das wenigstens die Hälfte des Rotors umschließt, und einem oberen Teil, das
derart bewegbar ist, daß es, je nach Wahl durch den Bediener, alternativ mit zu beiden
Seiten der Vorrichtung angeordneten Rutschen oder Rohren verbindbar ist, um nach
rechts oder links zu verteilen, wobei der Rotor durch eine geeignete Einrichtung
angetrieben ist, die eine Umkehr der Drehrichtung des Motors in Abhängigkeit von der
gewählten Produktausgabeseite ermöglicht.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besteht die Einrichtung zum Verbin
den des Spiralgehäuses mit den seitlichen Rutschen aus einem Kasten, der das obere
Teil des Spiralgehäuses bildet; der Kasten ist, durch horizontale Gleitschienen geführt,
in Querrichtung bewegbar und weist auf: eine geschlossene, vertikale Vorderwand, die
die Verlängerung der Vorderwand des das untere Teil des Spiralgehäuses bildenden
festen Gehäuses bildet, eine zur Fördereinrichtung hin offene Rückseite, und eine
Wand, welche die kreisförmige Wand des Gehäuses verlängert und gleichzeitig als
Leiteinrichtung zum Leiten des von dem Rotor weggeschleuderten Produktstroms in
Richtung der seitlichen Rutschen dient.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird der Kasten mittels eines doppelt-wirkenden
Zylinders bewegt, um die Produkte in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Rotors
entweder in die rechte oder die linke Rutsche zu leiten.
Nach einer Ausbildungsvariante ist das obere Teil des Spiralgehäuses ein Kasten, der
durch Schwenken um die Drehachse des Rotors bewegbar ist, und der aufweist: eine
geschlossene, kreissegmentförmige Vorderwand, die sich mit einem Teil der Vorder
wand des Gehäuses des Rotors überschneidet, eine zur Fördereinrichtung hin offene
Rückseite, und eine kreisförmige Wand, welche den kreisförmigen Mantel des Gehäu
ses verlängert und, je nach Drehrichtung des Rotors, als Verschluß vor der einen oder
der anderen Öffnung der Verteilungsrutschen dient.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Kasten mittels eines doppelt-wirken
den Zylinders, der eine Schwenkbewegung um die Drehachse des Rotors bewirkt, von
einer Position in die andere bewegbar, um die Öffnung einer der Rutschen zu ver
schließen und die Öffnung der anderen Rutsche freizugeben.
Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist der Rotor entweder durch einen über eine
Verteiler-/Umkehreinrichtung gespeisten Hydraulikmotor oder durch die Wirkung eines
mechanischen Getriebes angetrieben, das mit einem Umkehr-Getriebezug und einer
Steuerungswähleinrichtung versehen ist.
Nach einem anderen Aspekt der Erfindung können die Verteilungsrutschen fest sein
oder ein bewegbares Teil aufweisen, das unter Einwirkung einer geeigneten Steuerung
entweder durch den Bediener oder unmittelbar durch das obere Teil des Spiralgehäuses
bei der Wahl der Verteilungsseite seitlich verschiebbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung
und die zugehörigen Zeichnungen, die als Beispiele angeführt sind, näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Verteilungsvorrichtung in einer
Anordnung, die ein Verteilen von Produkten auf der rechten Seite der Vorrichtung, d. h.
der linken Seite der Zeichnung, ermöglicht;
Fig. 2 eine Darstellung der Vorrichtung von Fig. 1 in einer Anordnung zur Ver
teilung der Produkte auf der linken Seite, d. h. der rechten Seite der Zeichnung; und
Fig. 3 eine Ausführungsvariante einer in Vorderansicht dargestellten Vorrichtung in
einer Anordnung zur Ausgabe auf der linken Seite.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung weist eine von Rädern 2 gestützte Förder
einrichtung oder einen Behälter 1 auf, deren vorderer Bereich einen in einem Spiral
gehäuse 3 angeordneten Rotor 4 in Form eines großen Ventilators aufweist, welcher auf
einer längsverlaufenden Achse 5 montiert ist. Dieser Rotor 4 ist entweder durch einen
Hydraulikmotor oder ein mechanisches Getriebe angetrieben.
Der Rotor ist, wie durch die Pfeile angedeutet, in der einen und der anderen Richtung
betreibbar, um so das von der Fördereinrichtung kommende Produkt rechts oder links
aus der Vorrichtung auszustoßen.
Die Ausgabe und die Verteilung der in der Fördereinrichtung enthaltenen Produkte
erfolgt mittels einer Rutsche oder einem Rohr 7D auf der rechten Seite des Spiral
gehäuses und 7G auf der linken Seite. Die Rutschen 7 sind vertikale Leitungen, die an
ihrem unteren Ende offen sind, und die Rutschen befinden sich im wesentlichen
innerhalb der Breitenerstreckung der Vorrichtung auf der Höhe ihrer Räder 2. Die
Rutschen sind fest oder können ein nicht dargestelltes bewegbares Teil aufweisen, um
eine seitliche Verschiebung derselben zur Ausgabe von Produkten über die Radkästen
hinaus zu ermöglichen. In diesem Fall kann das bewegbare Teil entweder unter Ein
wirkung einer geeigneten Steuerung, die vom Bediener betätigt wird, oder direkt und
automatisch durch das obere Teil des Spiralgehäuses in die von dem Bediener gewählte
Verteilungsrichtung verschoben werden.
Das untere Teil des Rotors 4 befindet sich in einem festen Gehäuse 8, das das untere
Teil des Spiralgehäuses 3 bildet. Dieses Gehäuse 8 ist durch einen bewegbaren Kasten
9 abgedeckt, der das obere Teil des Spiralgehäuses bildet. Der Kasten 9 weist eine
Vorderwand 10 auf, die der Vorderwand 11 des Gehäuses 8 entspricht. Die Wand des
Gehäuses 8 und diejenige des Kastens 9, die sich auf der Seite der Fördereinrichtung 1
befindet, sind offen, um das Einbringen der in der Fördereinrichtung 1 befindlichen
Produkte in den Wirkungsbereich des Ventilators 4 zu ermöglichen, so daß diese
ausgestoßen werden können.
Das Gehäuse 8 umschließt den größten Teil des Rotors 4 mit seiner Vorderwand 11
und der kreisförmigen Wand 13. Die Vorderwand 11 des Gehäuses erstreckt sich bis
über die Achse 5 des Rotors.
Der Kasten 9 weist ferner eine obere Außenwand 12 auf, die die kreisförmige Wand 13
des Gehäuses 8 verlängert. Diese Wand 12 weist einen Mittelbereich 12', der in einem
Kreisbogen geringfügig gewölbt ist, wobei der Radius beispielsweise in der Größen
ordnung des Doppelten des Radius des Rotors 4 liegt, und zwei gekrümmte Abschnitte
12'' an seinem Ende auf, welche gleichzeitig die Verlängerung der Außenwand 13 des
Gehäuses 8 und eine Leiteinrichtung für die Zufuhr der entsprechenden Rutsche 7D
und 7G bilden.
Der Kasten 9 ist durch Gleitschienen 14 geführt, die im oberen Teil der Vorderwand 11
des Gehäuses 8 vorgesehen sind. Die Querbewegung des Kastens 9 erfolgt durch einen
doppelt-wirkenden Zylinder 15, dessen Hub mindestens der Querabmessung der oberen
Öffnung der Rutschen 7 entspricht.
Das Außenmaß einer solchen Vorrichtung ist in besonderem Maße sowohl in der
Breite, als auch in der Höhe verringert. Dies ermöglicht dieser Art von Vorrichtungen
einen leichteren Zugang zu Tierhaltungsgebäuden, um dort die für die Fütterung von
Vieh bestimmten Produkte zu verteilen.
Das Umkehren der Drehrichtung des Rotors 4 und die Verschiebung des oberen
Kastens 9 bieten dem Bediener die Möglichkeit, die Seite der Futtermittelausgabe
beliebig zu wählen, sei es links oder rechts.
Die Ausgabe der Produkte kann durch die Möglichkeit der Umkehr der Drehrichtung
des Rotors 4 rechts oder links erfolgen. Der Antrieb des Rotors 4 kann durch Verwen
den eines Hydraulikmotors, der beispielsweise durch einen nicht dargestellten
Verteiler/Umkehrer gespeist ist, in der einen oder der anderen Richtung erfolgen. Der
Rotor 4 kann gleichermaßen mittels eines mechanischen Getriebes angetrieben werden,
das mit einer Getriebeumkehrvorrichtung und einer nicht dargestellten geeigneten
Wähleinrichtung versehen ist.
Fig. 2 zeigt die Ausgabe der Produkte auf der linken Seite der Vorrichtung über die
Rutsche 7G. Der obere Kasten 9 ist mittels des Zylinders 15 in Querrichtung ver
schoben, um die Rutsche 7G abzudecken und gleichzeitig die Verlängerung der kreis
förmigen Wand 13 des Gehäuses 8 zu bilden.
Der Zylinder 15 ist durch eine Achse 16 in der Struktur 17, welche die Rutschen 7
trägt, verankert. Die Kolbenstange des Zylinders 15 ist fest mit dem Kasten 9 durch
eine Achse 12 verbunden, die in einer Öffnung 20 dreht, welche in der die Rutschen 7
tragenden Struktur 17 ausgebildet ist.
Die Struktur 17 hat die Form eines in dem oberen Teil der Wand 11 des Gehäuses 8
angeordneten Trägers, wobei die Struktur 17 die seitlichen Rutschen 7 trägt und das
Gleitschienensystem 14 aufweist, das die Führung des Kastens 9 während dessen
Querbewegung ermöglicht.
Fig. 3 zeigt eine Ausgangsvariante mit der von den Rädern 2 gestützten Förderein
richtung 1, wobei im vorderen Bereich ein Spiralgehäuse 3 angebracht ist, in dem ein
Rotor 4 dreht, der das Ausgeben der in der Fördereinrichtung enthaltenen Produkte
ermöglicht.
Wie zuvor weist das untere Gehäuse 8', das eines der beiden Teile des Spiralgehäuses
3 bildet, auf jeder Seite eine Rutsche 7D und 7G auf, die sich tangential vom Umfang
des Spiralgehäuses 3 aus erstrecken und, wie zuvor beschrieben, mit bewegbarem Teil
oder ohne dieses fest angebracht sind.
Der Rotor 4 ist gleichermaßen teilweise in dem Gehäuse 8' und zum Teil in einem
oberen Kasten 9' angeordnet. Dieser Kasten 9' ist ein Kippkasten, der um die Achse 5
des Rotors 4 schwenkt. Er weist eine sektorförmige Vorderwand 10' auf, welche die
Vorderwand 11 des Gehäuses 8' ergänzt. Der Kasten 9' ist zur Fördereinrichtung 1 hin
offen und weist eine kreisförmige Umfangswand 18 auf, welche eine Verlängerung der
kreisförmigen Wand 13' des Gehäuses 8' bildet. Die Enden dieser Wand 18 bilden
gleichermaßen die Einrichtungen zum Verschließen der jeweiligen Rutschen 7', je
nachdem, welche Ausgabenseite gewählt wurde.
In Fig. 3 ist die Vorrichtung in einem Zustand der Ausgabe auf der linken Seite der
Vorrichtung dargestellt. Der Kasten 9' und insbesondere seine Wand 18 sperren den
Eingang zur Rutsche 7'D und verlängern gleichzeitig die Wand 13' des Gehäuses 8'. Die
Rutsche 7'G ist freigegeben, wie durch den weggebrochenen Teil der Wand 11' des
Gehäuses 8' erkennbar, so daß die Produkte aus der Rutsche 7'G ausgegeben werden
können.
Der Kasten 9' ist unter Einwirkung eines Zylinders 15' bewegbar, der an der Wand 11'
des Gehäuses 8' mittels einer Achse 16' verankert ist; Die Kolbenstange des Zylinders
ist mittels einer Achse 19' an der Wand 10' des Kastens 9' verankert. Die Achse 19'
verschiebt sich in einem als Öffnung 20' ausgebildeten Kreissektor und ihr Hub ist
derart bemessen, daß der Kasten 9' zum alternativen Anordnen des einen oder des
anderen der Enden seiner Wand 18' vor der einen oder der anderen Rutsche 7' um die
Achse 5 gekippt werden kann.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Verteilen von Futtermitteln oder dergleichen zur Fütterung von
Vieh, mit einer Fördereinrichtung (1), die mit einer Einrichtung zum Speisen eines
Rotors (4) versehen ist, der in einem Spiralgehäuse (3) um eine Längsachse (5) dreht,
wobei das Spiralgehäuse aus zwei Teilen besteht: einem das Gehäuse (8, 8') bildenden
festen unteren Teil, das wenigstens die Hälfte des Rotors (4) umschließt, und einem
oberen Teil, das derart bewegbar ist, daß es, je nach Wahl durch den Bediener, alterna
tiv mit zu beiden Seiten der Vorrichtung angeordneten Rutschen oder Rohren (7, 7')
verbindbar ist, um auf die rechte oder linke Seite der Vorrichtung zu verteilen, wobei
der Rotor (4) durch eine Einrichtung angetrieben ist, die eine Umkehr der Drehrichtung
des Motors in Abhängigkeit von der gewählten Produktausgabeseite ermöglicht.
2. Vorrichtung zum Verteilen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zum Verbinden des Spiralgehäuses (3) mit den Rutschen (7) aus einem
oberen Kasten (9, 9'), der durch horizontale Gleitschienen (14) geführt, in Querrichtung
bewegbar ist und aufweist: eine geschlossene Vorderwand (10), die die Verlängerung
der Vorderwand (11) des Gehäuses (8) bildet, eine zur Fördereinrichtung hin offene
Rückseite, und eine Wand (12), welche die kreisförmige Wand (13) des Gehäuses
verlängert und gleichzeitig als Leiteinrichtung zum Leiten des Produktstroms in
Richtung der einen oder der anderen der seitlichen Rutschen (7) dient.
3. Vorrichtung zum Verteilen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kasten (9) mittels eines doppelt-wirkenden Zylinders (15) bewegt wird, um ihn in
Abhängigkeit von der Drehrichtung des Rotors (4) an der gewählten Rutsche zu
positionieren und die Produkte entsprechend zu leiten.
4. Vorrichtung zum Verteilen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zum Verbinden des Spiralgehäuses mit den Rutschen (7) aus einem Kasten
(9') besteht, der durch Schwenken um die Drehachse (5) des Rotors (4) bewegbar ist,
und der aufweist: eine sektorförmige Vorderwand (10'), die sich mit einem Teil der
Vorderwand (11') des Gehäuses (8') überschneidet, eine zur Fördereinrichtung hin
offene Rückseite, und eine kreisförmige Wand (18), welche den kreisförmigen Mantel
(13') des Gehäuses verlängert und deren Enden, je nach der gewählten Drehrichtung des
Rotors (4), als Verschluß vor der einen oder der anderen Öffnung der Verteilungsrut
schen (7') dienen.
5. Vorrichtung zum Verteilen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kasten (9') mittels eines doppelt-wirkenden Zylinders (15'), der eine Schwenkbewe
gung um die Drehachse (5) des Rotors (4) bewirkt, von einer Position in die andere
bewegbar ist, um die Öffnung einer der Rutschen (7') zu verschließen und die Öffnung
der anderen Rutsche freizugeben.
6. Vorrichtung zum Verteilen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rotor (4) durch einen über eine Verteiler-/Umkehreinrichtung gespei
sten Hydraulikmotor drehend angetrieben ist.
7. Vorrichtung zum Verteilen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rotor (4) durch die Wirkung eines mechanischen Getriebes drehend
angetrieben ist, das mit einer Umkehrwählgetriebeeinrichtung versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Country Status (2)
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