DE202004000471U1 - Einstreuvorrichtung für Ställe - Google Patents

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Abstract

Einstreuvorrichtung für Ställe, mit einem wenigstens einen Ring bildenden Rohrförderer, in dessen Förderrohr von einem umlaufenden Seil bzw. einer Kette angetriebene Mitnehmer in einer Aufgabestation zugeführtes Fördergut zu freigebbaren Auslässen an den Einstreustellen fördern, wobei für das Seil bzw. die Kette eine Antriebsstation und zur Beschickung der Aufgabestation ein Auflöser für Strohballen u. dgl. mit nachgeordneter Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere einer Strohmühle, vorgesehen sind und ein Gebläse der Zerkleinerungsvorrichtung das zerkleinerte Fördergut zu einem als Zyklon ausgebildeten Einlaß der Aufgabestation fördert, dadurch gekennzeichnet, daß das mit den Mitnehmern (8) bestückte, im Förderrohr (4) umlaufende Seil (7) bzw. die entsprechende Kette in der Antriebsstation (2) mit einem zu einem Antriebsrad (12) zulaufenden Trum (7a) aus dem Förderrohr (4) heraus oberhalb seines ablaufenden, vom Antriebsrad (12) zu einem Spannrad (13) zurück und von da in das andere, an die Antriebsstation anschließende Förderrohrende weiterlaufenden Trumes (7b) geführt ist, so daß es noch mitgeführtes Fördergut vor...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einstreuvorrichtung für Ställe, mit einem wenigstens einen Ring bildenden Rohrförderer, in dessen Förderrohr von einem umlaufenden Seil bzw. einer Kette angetriebene Mitnehmer in einer Aufgabestation zugeführtes Fördergut zu freigebbaren Auslässen an den Einstreustellen fördern, wobei für das Seil bzw. die Kette eine Antriebsstation und zur Beschickung der Aufgabestation ein Auflöser für Strohballen u. dgl. mit nachgeordneter Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere einer Strohmühle, vorgesehen sind und ein Gebläse der Zerkleinerungsvorrichtung das zerkleinerte Fördergut zu einem als Zyklon ausgebildeten Einlaß der Aufgabestation fördert.
  • Bei einer bekannten Einstreuvorrichtung dieser Art ist die Kette in einem eigenen, auf das eigentliche Förderrohr aufgesetzten bzw. an das Förderrohr angeformten Schutzrohr geführt, über Schlitze der beiden aufeinandergesetzten Rohr mit den im Förderrohr arbeitenden Mitnehmern verbunden und für sich vom Antriebsrad antreibbar. Nach einer Ausführungsvariante, bei der ein Seil Verwendung findet, sind am Seil in kurzen Abständen für den Eingriff mit dementsprechend wieder kettenradartig ausgebildeten Antriebsrad bestimmte Verdickungen angebracht. Diese Ausführung sieht also eine vom Fördererinnenraum völlig getrennte Führung des Seiles bzw. der Kette vor und ist daher sehr aufwendig, wozu noch kommt, daß die Mitnehmer unter ihrer Belastung durch das Fördergut Querkräfte auf Seil bzw. Kette ausüben, die eine leichtgängige Führung dieses Teiles im eigenen Schutzrohr beeinträchtigen. Der Betrieb erfolgt bei einer bekannten Ausführung in der Weise, daß zunächst bei eingeschaltetem Rohrfördererantrieb der gesamte Rohrförderer mit dem Fördergut gefüllt wird, wonach meist gleich große Auslässe an den Einstreustellen gemeinsam geöffnet und durch den weiteren Betrieb des Rohr förderers unter Entleerung der zwischen den Auslaßstellen liegenden Teile des Förderrohres diese Fördergutvorräte abgegeben werden. Anschließend werden die Auslässe wieder geschlossen und es erfolgt eine neue Füllung des Rohrförderers. Nachteilig ist hier vor allem der stoßweise Betrieb mit getrennten Befüllungs- und Entleerungsphasen. Zur Vereinfachung des Gesamtaufbaues wurde es schon vorgeschlagen, die Kette bzw. das Seil mit aufgesetzten Mitnehmern unmittelbar im Förderrohr zu führen und die Aufgabestation vor einer Umlenkung des Rohrförderers vorzusehen, wobei diese Umlenkung zugleich die Antriebsstation bildet und ein kettenradartiges, an die Mitnehmer angepaßtes Antriebsrad enthält. Hier zeigt sich, daß das Fördergut den Eingriff des Antriebsrades mit den Mitnehmern beeinträchtigt, was zu Verstopfungen im genannten Bereich und im Extremfall sogar zu Beschädigungen bzw. zumindest zu einer Betriebsunterbrechung zwecks Reinigung der Verstopfung führt. Selbst wenn man die Aufgabestation der Antriebsstation im Fördersinn nachordnet, käme es immer wieder vor, daß mitgenommenes, also nicht vollständig ausgeteiltes Fördergut zum Antriebsrad gelangt und dessen Betrieb stört. Bei der oben erwähnten portionsweisen Abgabe des Fördergutes ist es schwierig, Änderungen in der an den einzelnen Einstreustellen abzugebenden Fördergutmenge einzustellen bzw. Abgabestellen stillzusetzen oder den Förderer an Vergrößerungen oder Verkleinerungen der Anzahl der Liegeplätze und damit der Einstreustellen anzupassen.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Einstreuvorrichtung der eingangs genannten Art, die bei einfachem, betriebssicherem Aufbau einen kontinuierlichen Einstreubetrieb ermöglicht und dabei eine individuelle Einstellung der an den einzelnen Einstreustellen abgegebenen Fördergutmengen zuläßt sowie auch ohne weitere Schwierigkeiten Änderungen in Anzahl und Lage der Einstreustellen gestattet.
  • Die gestellte Aufgabe wird prinzipiell dadurch gelöst, daß das mit den Mitnehmern bestückte, im Förderrohr umlaufende Seil bzw. die entsprechende Kette in der Antriebsstation mit einem zu einem Antriebsrad zulaufenden Trum aus dem Förderrohr heraus oberhalb seines ablaufenden, vom Antriebsrad zu einem Spannrad zurück und von da in das andere, an die Antriebsstation anschließende Förderroh rende weiterlaufenden Trumes geführt ist, so daß es noch mitgeführtes Fördergut vor dem Eingriff mit dem Antriebsrad abwirft, wobei das weiterlaufende Trum durch die vom Zyklon beschickte Aufgabestation führt, und daß die nachfolgend im Förderrohr vorgesehenen Auslässe aus Öffnungen des Förderrohres und einstellbaren Abdeckungen für diese Öffnungen bestehen, wobei die Öffnungsfreigabe durch die Abdeckungen individuell, insbesondere mit der Förderlänge zunehmend einstellbar ist.
  • Im Gegensatz zu der bekannten Versuchsanordnung bleibt der Eingriffsbereich des Antriebsrades mit den Mitnehmern weitgehend frei vom Fördergut, da dieses vor der Berührung mit dem Antriebsrad auf das weiterlaufende Trum abgeworfen wird. Es ist daher sogar zweckmäßig, mit wenigstens einem geringen Fördergutüberschuß zu arbeiten, damit gewährleistet wird, daß auch an der letzten Einstreustelle die dort erforderliche Menge des Einstreugutes abgeworfen wird. Da die Möglichkeit besteht, alle für den Einstreuvorgang vorgesehenen Auslässe in der entsprechenden Einstellung offen zu lassen, ist ein kontinuierlicher Betrieb mit kurzen Einstreuzeiten möglich. Die Einstreuzeiten können empirisch ermittel und dann sogar durch eine Zeisteuereinrichtung selbsttätig bestimmt werden.
  • Konstruktiv wird die Anordnung dadurch vereinfacht, daß das Spannrad und im Verlaufe des Ringes vorgesehene Umlenkräder felgenartig der Umrißform der Mitnehmer im Eingriffsbereich angepaßte Umfangsnuten aufweisen, also nur das Antriebsrad unter Anpassung an die Form der Mitnehmer kettenradartig auszubilden ist.
  • Wenn das Antriebsrad seitlich neben dem mit den Mitnehmern umlaufenden Seil bzw. der entsprechenden Kette um eine etwa senkrechte, zumindest schräg gestellte Drehachse antreibbar ist, wird der störungsfreie Betrieb selbst bei noch geringfügig an den Mitnehmern haftenden Streugutmengen gewährleistet, da dieses Streugut durch die eingreifenden Teile des Antriebsrades nach außen gedrängt und abgeworfen wird.
  • Eine einfache Dosierungsmöglichkeit für die Zufuhr des Streugutes ergibt sich dadurch, daß das Seil bzw. die Kette mit den Mitnehmern in der Aufgabestation durch einen Ausgleichsbehälter geführt ist, der im Zulaufbereich des Seiles bzw. der Kette den vom Zyklon beschickten Einlaß aufweist und diesem im Fördersinn nachgeordnet wenigstens ein Füllstandsfühler vorgesehen ist, der den Strohballenvorschub am Ballenauflöser bei Überschreitung einer vorgegebenen Füllstandshöhe bis zum Absinken der Füllstandshöhe unter diesen vorgegebenen Wert unterbricht. Dabei kann der Rohrförderer kontinuierlich während der gesamten Einstreuzeit – durch die die Menge des an den Einstreustellen abgegebenen Gutes bestimmt ist – in Betrieb bleiben und es wird sich eine durchschnittlich konstante oder annähernd konstante Gesamtfördermenge einstellen.
  • Eine besonders einfache Regelung der Abgabemengen an den Einstreustellen wird dadurch erreicht, daß die Abdeckungen für die Auslaßöffnungen des Förderrohres aus an diesen geführten Muffen bestehen, die aus ihrer Schließstellung entgegen der Förderrichtung in die wählbare Öffnungslage verstellbar sind. Die Verstellung entgegen der Förderrichtung gewährleistet, daß diese Muffen von den Mitnehmern nicht verstellt werden. Würde man die Verstellung nach der anderen Richtung vorsehen, dann könnten die Mitnehmer beim Anschlag an die Endkante der Muffe diese im weiteren Öffnungssinn verstellen,wenn keine aufwendigen Befestigungen vorhanden sind.
  • Auch zerkleinertes Stroh und ähnliches Einstreugut hat in sich einen gewissen Zusammenhalt. Es ist daher nicht notwendig, daß die Mitnehmer, wie dies z. B. bei Trockenfütterungsanlagen notwendig erscheint, im wesentlichen den gesamten lichten Querschnitt des Förderrohres ausfüllen. Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion bestehen deshalb in einer bevorzugten Ausführung die Mitnehmer aus auf das Seil aufgesetzten Scheiben, deren Durchmesser um 20 bis 50 % kleiner als der lichte Durchmesser des Förderrohres gewählt ist. Bei der Verwendung von Scheiben und ähnlichen, eine symmetrische Form mit vom Seil bzw. der Kette bestimmter Mittelachse aufweisenden Mitnehmern kommt es praktisch zu keinen über die Mitnehmer auf Seil oder Kette übertragenen Querkräften. Die notwendige Antriebsleistung für den Rohrförderer kann bei den erwähnten verkleinerten Mit nehmern gegenüber Mitnehmern, die das Rohr ausfüllen, wesentlich reduziert werden. Kleine Mitnehmer begünstigen den Fördergutabwurf in der Antriebsstation.
  • Weitere Vorteile des Erfindungsgegenstandes entnimmt man der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
  • 1 eine erfindungsgemäße Einstreuvorrichtung in stark schematisierter Darstellungsweise im Teilschnitt,
  • 2 ein Detail der Antriebsstation in Draufsicht bei geöffneter oberer Abdeckung,
  • 3 ebenfalls in größerem Maßstab einen Schnitt nach der Linie III–III der 1 durch die Antriebsstation und
  • 4 in der gleichen Darstellungsweise wie 3 eine Ausführungsvariante.
  • Die Einstreuvorrichtung besitzt einen Rohrförderer 1, in den eine Antriebsstation 2 und eine Aufgabestation 3 integriert sind. Der Rohrförderer 1 weist ein Förderrohr 4 auf, das an Umlenkstellen 5, 6 in diesen vorgesehenen Rohrkanälen weiterläuft. Als Förderorgan dient beim Ausführungsbeispiel ein Seil 7, auf dem mit kleinen Abständen voneinander scheibenförmige Mitnehmer 8 angebracht sind, deren Durchmesser kleiner als der lichte Durchmesser des Förderrohres 4 gehalten ist. Ferner sind im Rohr 4 im Bereich vorgesehener Abgabestellen Öffnungen 9 angebracht, die mit Hilfe von am Rohr geführten Muffen 10 individuell verschieden groß freigegeben bzw. verschlossen werden können. Die Umlenkstellen 5, 6 wurden nur beim Ausführungsbeispiel als 180° -Umlenkungen gezeigt, sie können aber je nach dem gewünschten und notwendigen Verlauf des Rohrförderers im Stall auch nur um kleinere Winkel, z. B. um 90°, umlenken.
  • In der Antriebsstation 2, die als hohler Kasten ausgeführt ist, ist ein von einem Motor 11 angetriebenes Antriebsrad 12 vorhanden, um das (siehe auch 2 und 3) das Förderseil 7 mit den Mitnehmern 8 geführt ist und durch entsprechende, an den Mitnehmern angreifende Vorsprünge des Antriebsrades 12 angetrieben wird. Das zulaufende Trum 7a des Förderseiles ist innerhalb der Station 2 noch ein Teilstück innerhalb des Rohres geführt und wird vom Antriebsrad 12 zu einem Umlenkrad 13 geführt, das zugleich durch eine oder mehrere Feder 14 belastet ist und als Spannrad für das Seil dient. Sowohl dieses Spannrad 13 als auch entsprechende Umlenkräder in den Stationen 5 und 6 haben nur an die Umrißform der Mitnehmer 8 im Eingriffsbereich mit ihnen angepaßte Ringnuten (also keine Mitnehmer), so daß solche hier durch den Eingriff mit stauendem Fördergut den Umlauf nicht behindern können. Das vom Spannrad 13 ablaufende Trum 7b des Seiles nimmt vom Trum 7a abgeworfenes Fördergut auf und fördert es aus der Antriebsstation 2 heraus in Richtung auf die folgende Aufgabestation 3, wobei die Aufgabestation 3 auch mit der Antriebsstation 2 zusammengebaut sein kann.
  • Wie 4 zeigt, ist es auch möglich, das Antriebsrad 12 um eine geneigte Achse antreibbar auszubilden und das Spannrad 13 gegengleich geneigt anzuordnen bzw. nach einer weiteren Variante kleiner oder tiefer gesetzt auszuführen, so daß das vom Antriebsrad ablaufende Seil 7 schräg nach unten zum Spannrad 13 geführt wird. Bei diesen Ausführungen verläuft das zulaufende Trum 7a genau oberhalb des ablaufenden Trumes 7b.
  • Für die Beschickung der Aufgabestation 3 ist eine nur als Block dargestellte Aufbereitungsstation 15 vorgesehen. In dieser ist ein z. B. über einen Kratzboden beschickbarer Ballenauflöser für Strohballen und eine nachgeordnete Strohmühle vorhanden, deren Gebläse über eine Zubringerleitung 16 mit einem Zyklon 17 verbunden ist, der den Einlaß der Aufgabestation 3 beschickt. In Ablaufrichtung des Seiles 7 ist dem Zyklon 17 und damit dem Einlaß der Aufgabestation ein Füllstandsfühler 18 nachgeordnet, der beispielsweise aus einer oder mehreren Lichtschranken bestehen kann. Erreicht das Fördergut eine vorgebbare Höhe innerhalb der Station 3, dann schaltet der Füllstandsfühler 18 über eine entsprechende Steuereinrichtung den Zubringerförderer des Ballenauflösers ab. Der Ballenauflöser selbst, die Strohmühle und der Rohrförderer 1 können aber weiterhin in Betrieb bleiben. Sinkt die Füllstandshöhe in der Ladestation 3 wieder ab, so wird der Zubringerförderer des Ballenauflösers wieder eingeschaltet und damit zerkleinertes Stroh dem Zyklon 17 nachgeliefert. Man kann dabei auch zwei verschiedene Füllstandshöhen durch den Füllstandsfühler 18 vorgeben, wobei beim höheren Füll stand die Abschaltung und erst bei niedrigerem Füllstand die Wiedereinschaltung des Zubringerförderers erfolgt. Nach einer anderen Möglichkeit wird der Zubringerförderer erst in einer vorgebbaren Zeit nach der Freigabe des Füllstandsfühlers 18 durch das Fördergut eingeschaltet.

Claims (6)

  1. Einstreuvorrichtung für Ställe, mit einem wenigstens einen Ring bildenden Rohrförderer, in dessen Förderrohr von einem umlaufenden Seil bzw. einer Kette angetriebene Mitnehmer in einer Aufgabestation zugeführtes Fördergut zu freigebbaren Auslässen an den Einstreustellen fördern, wobei für das Seil bzw. die Kette eine Antriebsstation und zur Beschickung der Aufgabestation ein Auflöser für Strohballen u. dgl. mit nachgeordneter Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere einer Strohmühle, vorgesehen sind und ein Gebläse der Zerkleinerungsvorrichtung das zerkleinerte Fördergut zu einem als Zyklon ausgebildeten Einlaß der Aufgabestation fördert, dadurch gekennzeichnet, daß das mit den Mitnehmern (8) bestückte, im Förderrohr (4) umlaufende Seil (7) bzw. die entsprechende Kette in der Antriebsstation (2) mit einem zu einem Antriebsrad (12) zulaufenden Trum (7a) aus dem Förderrohr (4) heraus oberhalb seines ablaufenden, vom Antriebsrad (12) zu einem Spannrad (13) zurück und von da in das andere, an die Antriebsstation anschließende Förderrohrende weiterlaufenden Trumes (7b) geführt ist, so daß es noch mitgeführtes Fördergut vor dem Eingriff mit dem Antriebsrad (12) abwirft, wobei das weiterlaufende Trum (7b) durch die vom Zyklon (17) beschickte Aufgabestation (3) führt, und daß die nachfolgend im Förderrohr (4) vorgesehenen Auslässe aus Öffnungen (9) des Förderrohres (4) und einstellbaren Abdeckungen (10) für diese Öffnungen (9) bestehen, wobei die Öffnungsfreigabe durch die Abdeckungen (10) individuell, insbesondere mit der Förderlänge zunehmend einstellbar ist.
  2. Einstreuvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannrad (13) und im Verlaufe des Ringes vorgesehene Umlenkräder lediglich der Umrißform der Mitnehmer (8) im Eingriffsbereich angepaßte Umfangsnuten aufweisen.
  3. Einstreuvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (12) seitlich neben dem mit den Mitnehmern (8) umlaufenden Seil (7) bzw. der entsprechenden Kette um eine etwa senkrechte bzw. schräg gestellte Drehachse antreibbar ist.
  4. Einstreuvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (7) bzw. die Kette mit den Mitnehmern (8) in der Aufgabestation (3) durch einen Ausgleichsbehälter geführt ist, der im Zulaufbereich des Seiles (7) bzw. der Kette den vom Zyklon (17) beschickten Einlaß aufweist und diesem im Fördersinn nachgeordnet wenigstens ein Füllstandsfühler (18) vorgesehen ist, der den Strohballenvorschub am Ballenauflöser bei Überschreitung einer vorgegebenen Füllstandshöhe bis zum Absinken der Füllstandshöhe unter diesen vorgegebenen Wert unterbricht.
  5. Einstreuvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (10) für die Auslaßöffnungen (9) des Förderrohres aus an diesen geführten Muffen (10) bestehen, die aus ihrer Schließstellung entgegen der Förderrichtung in die wählbare Öffnungslage verstellbar sind.
  6. Einstreuvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer aus auf das Seil (7) konzentrisch aufgesetzten Scheiben (8) bestehen, deren Durchmesser um 20 bis 50 % kleiner als der lichte Durchmesser des Förderrohres (4) gewählt ist.
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