DE6803561U - Vorrichtung zur viehfuetterung - Google Patents

Vorrichtung zur viehfuetterung

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DE6803561U
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plowing
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DE19686803561
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Thomas Edward Johnson
Oliver Scott Simon
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    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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    • A01K5/02Automatic devices
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  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
  • Fodder In General (AREA)

Description

• ft Λ β r ύ ·
DR. MULLER-BORi DIPL.-ΙΝΘ. GRALFS DIPL.-PHYS. DR. MANITZ DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL
PATENTANWÄLTE
& 68 03 561.0-7401 13- März 1969
Hinweist Diese Unterlage (Besehreibung and Sehutzanspr.) Ist die zuletzt &$ß/(SSifie·, -sie dreic3$j?n der Won. fassung der ursprünglich «Ingereichten Unterlagen ab. Die rechtliche Bedeutung -an Abweichung ist nicht gepr ti. Die ursprüngltoh eingereichten Unterlagen befinden sich In den Amisakren. Sie könnc-ri j»:*-<t«t ahne Nc-r.·*·. i« eines raoMUchen Inttresses gebOhrenirel eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopian ou'är Filmnegative zu dan ütttobM Preisen geliefert. Deutsches Polentamt, Gebrauchsmusterstelle. THOMAS EDWARD JOHNSON
28 Rough Common Road
Canterbury, Kent, England
und
OLIVER SCOTT SIMON
Manor Farm
Fenjon, Newark, Nottinghamshire, England
PRIORITÄT: 23. Oktober 1967
England Nr. 48022/67
Vorrichtung zur Viehfütterung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur mechanischen Austeilung von Viehfutter zu einer Mehrzahl von nebeneinander liegenden Fütterstationen.
Es sind bereits mehrere automatische Füttervorrichtungen bekannt, die nach verschiedenen Systemen aufgebaut sind, beispielsweise als Förderschnecke oder Kratzförderer mit Ketten und Kratzeisen. Die Hauptnachteile dieser Vorrichtungen sind ihre Kompliziertheit und geringe Anpassungsfähigkeit und bei bestimmten Fütterarten auch die Ungenauigkeit. Jedes System, das abgemessene Materialmengen zu einer Mehrzahl von Punkten fördert, tendiert zu einem
BRAUNSCHWEIG, AM BURGERPARK θ β CO5311 2 8^67 8 MÜNCHEN 22, ROBERT-KOCH-STR I © (ΟΘ11) 220110
komplizierten Aufbau, während die Wirksamkeit der Vorrichtungen, beispielsweise der Schneckenförderer, entsprechend der physikalischen Beschaffenheit des lutters mex :lich differiert. Andere Systeme .wiederum teilen nicht sauber aus und arbeiten ungenau. Andere Nachteile bekannter Systeme sind darin zu sehen, daß hoher Verschleiß und starke Geräuschbildung auftritt und der Mechanismus durch zusammengepreßtes Futtermittel verklemmt werden kann. Andere Systeme arbeiten nicht zufriedenstellend mit gemischten Futtermitteln, deren Best jadteile dazu neigen, sich unter mechanischer Einwirkung zu trennen, beispielsweise bei Gemischen aus fasrigen und körnigen Materialien.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mechanisches System zur Viehfütterung zu schaffen, das bei einfacher Konstruktion anpassungsfähig ist, geräuscharm arbeitet, genau zuliefert, bei verschiedenen Putterarten und -gemischen zufriedenstellend arbeitet, sich in Form von Baueinheiten konstruieren läßt und sich für den automatischen Betrieb eignet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Vorrichtung gelöst, die gekennzeichnet ist durch ein über den Fütterstationen befestigbares, antreibbares Förderband, dem das auszuteilende Futter in abgemessenen Mengen zuführbar ist, und eine Pflug- oder Abstreifeinrichtung, die ein mindestens längs eines Teils der Förderbandlänge verfahrbares, gesondert antreibbares Abstreiferblatt umfaßt, das sich schräg zur Bandrichtung über die ganze Breite des oberen Trums des Förderbandes erstreckt.
r r ' » ψ · f ft
Diese Grundvorrichtung eignet sich für einen weiten Bereich von Arbeitsmethoden und "bietet dabei eine große Anpassungsfähigkeit im Betrieb. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Förderband endlos ausgebildet und wird während des Fütterbetriebs kontinuierlich mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben, wobei die Futterzufihrungseinrichtung so angepaßt ist, daß sie dem Förderband Futter in konstanter Menge zuführt. Die Pflug- oder Abstreifeinrichtung wird derart angetrieben, daß sie sich in Längsrichtung des Fördertrums hin- und herbewegt, und zwar zunächst mit konstanter Geschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung zur Bandbewegung und dann in derselben Richtung wie das Förderband, Jedoch mit einer geringeren konstanten Geschwindigkeit als das Band. Durch diese Arbeitsweise wird eine gleichmäßige Verteilung des Futters an allen Punkten längs des I'ördertrums erreicht. Wenn die Auslaßmenge aus der Futt er zuführungs einrichtung bekannt ist, kann eine vorbestimmte Futtermenge leicht gleichmäßig längs der Reihe der Futterstationen verteilt werden. Wenn nur ein Teil der Reihe der Futterstationen in Benutzung ist, so kann der Bewegungsweg der Pflug- oder Abstreifeinrichtung begrenzt werden. Wenn verschiedene Abschnitte der Reihe der Futterstationen mit verschiedenen Futtermengen beschickt werden sollen, kann die Länge des Bewegungsweges der Abstreifeinrichtung in aufeinanderfolgenden Stufen des Fütterbetriebs in entsprechender Weise verändert werden, um eine korrekte Verteilung des Futters zu sichern.
Vorzugsweise wird die Bewegung der Pflug- oder Abstreifeinrichtung derart auegenutet» daß in beiden Bewegungsrichtungen Futter vom Band ge schoben wird. Be ist jedoch möglich, so zu arbeiten,» daß nur bei einer Bewegungsrichtung Futter verteilt wird; das kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß der Pflug- oder Ab et reif einrichtung die gleiche oder eine grÖBsere Geschwindigkeit als dem Förderband, erteilt wird, nenn diese in derselben Richtung wie das Förderband läuft, oder äeß Mittel zum Anheben des Abstreiferblattes von dem Band vorgesehen sind, venn sich die Abstreifeinrichtung in einer bestimmten Richtung bewegt.
Darüber hinaus sind eine Vielzahl weiterer Betriebsfälle mSglioh« Beispielsweise kann die Geschwindigkeit der Pflugoder Ab streif einrichtung längs ihrer Verschiebungsetrecke verändert warden, so daß bestimmte Abschnitte der Linie der Futter β tat ionen bei jedem Durchlauf mehr Futter zugeteilt bekommen als andere ο Auch kann die Pflug- oder Abstreif einrichtung während vorbe stimmt er Zeitperioden an vorbestimmten Abschnitten längs der Strecke angehalten werden, um Futter in einzelne Futterstationen zu leiten. Wenn die Futterstationen die Form eines kontinuierlichen Troges aufweisen, so kann dieser in einzelne Abteile aufgeteilt sein, wobei die Anzahl der Tiere, die federn Abteil zugeteilt ist, verändert werden kann, vsk dia den Tieren in Jedem Abteil su= gedachte Futtermenge auszugleichen·
Wenn die geneigte Lage des Abstreiferblatte umkehrbar ist, beispielsweise mit Hilfe einer Einrichtung, mit der sich das Blatt in entgegengesetzter Hiohtung relativ zum Förderband neigen läßt, kennen zwei Reihen von Futteretationen alt demselben Förderer beliefert werden, wobei die eine
Reihe das Futter von einer Seite des Förderers erhält, wenn das Blatt in eine Richtung gcmeigt ist, und umgekehrt» Derselbe Effekt kann dadurch erreicht werden, daß in der Bahn des von dem Förderer entladenen Putters ein Ablenkelement vorgesehen ist, das sich entweder Über die gesamte Länge des Förderers erstreckt oder von der Pflug- oder Abstreifeinlichtung getragen wird.
Der Bandförderer ist selbstverständlich dafür geeignet, festes !Futtermittel in jeder Form zu transportleren, wobei die Pflug- oder Abstreifeinrichtung gemäß der Erfindung stete ein gleichmässiges Entladen des Förderbandes b-iWi^fet, und zwar unabhängig von der Beschaffenheit des Futters. Die erfindungsgemäese Torrichtung arbeitet selbst dann einwandfrei, wenn das Futtermittel solche Eigenschaften aufweist, die bei bekannten Fiittersystemen aufgrund einer Tendenz, sich nicht sauber zu trennen, Schwierigkeiten bereiteten, wie es beispielsweise bei Hackfutter der Fall ist. Wenn gemischte Futtermittel verwendet werden, besteht bei der erfindungsgemässen Vorrichtung nicht die Tendenz, dass sich die Mischung während des Förderbetriebs trennt, wie es beispielsweise bei Schnecken- oder Kettenförderern der Fall ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung zur Viehfütterung ο
Fig. 2 zeigt im vergrösserten Maßstab eine Draufsicht auf die Pflug- oder Abstreifeinrichtung der erfindungsgemässen Vorrichtung.
3 zeigt in vergrössertem Maßstab eine Seitenansicht der Pflug- oder Ab streif einrichtung.
4 zeigt in vergrössertem Maßstab einen Schnitt längs & der Linie IY-IV aus Fig. t„
: Fig. 5 zeigt in vergrössertea Maßstab einen Schnitt längs
ρ) der Linie Y-V aus Pig. 1.
In einem Stall, in dem Tiere gefuttert werden, ist ein ge- § radliniger länglicher Futtertrog 2, der mit Hilfe -von
Gittern 4 mit einer Vielzahl von Flitterstationen ausgerüstet
[ ist» auf einer Seite des Stalls vorgesehen oder vorzugsweise
j; in der Mitte des Gebäudes, so daß die Tiere von beiden
Seiten her zu dem Futtertrog Zugang haben. Über dem Trog ί ist ein kontinuierliches Förderband 6 vorgesehen, das an
} einer Seite über das Trogende hinausragt und dessen obere
und untere Trums von im Abstand angeordneten leerlaufenden Bollen 8 und 10 getragen werden. Die Enden des Bandes laufen
um mit grösserem Durchmesser versehene Hollen 12 und 14· wobei die Rolle 12 leer läuft und die Rolle 14 mit Hilfe eines Motors 16 über ein Get*1 3be und eine Transmission angetrieben wird»
Die Rollen 8 und 10 bilden einen Teil von länglichen Baueinheiten, die mit Hilfe vo:\ Schrauben 30 miteinander verbunden sind und ein Traggestell für das Förderband und andere Teile der Vorrichtung bilden. Es ist ein Haupttyp einer Baueinheit 20 vorgesehen, der auf verschiedene Weise abgewandelt sein kann. Alle Baueinheiten umfasset sin länglichee umgestülptes U-förmiges Element 24· wobei zwischen den Flanschen 26 die Rollen 10 in seibstschmierende^ Lagern gelagert sind, während Stützarme 28 die Lager für die Rollen
680356t
8 trägem Das untere Trum des Förderbandes 6 läuft über die Rollen 10 und ist durch das Element 24 gegen Beschädigungen oder herabfallendes Putter geschützt, während das obere Trum in einem Abstand oberhalb des Elements 24 von den Rollen 8 getragen wird, so daß Schwierigkeiten aufgrund des Eindringene von Putter zwischen das Element 24 und das Förderband ausgeschaltet werden,.
Bei einem Typ 20a der Baueinheit sind Arme 29 vorgesehen, die beispielsweise ein zweites umgekehrtes U-förmiges Element 32 aufnehmen können, welches das obere Trum des Förderbandes schützt. Bei einem Typ 20b der Baueinheit ragen auf einer Seite der Einheit Arme 31 nach oben, die <swei in vertikalem Abstand voneinander angeordnete parallel laufende horizontale Schienen 34 tragen. Mindestens einer der auf der anderen Seite vorgesehenen Arme 28 ist nach oben verlängert und bildet eine Führung gegen seitliche Verschiebungen des Förderbandes 6y die durch die Kräfte einer Pl'lug- oder Abstreifvorrichtung 52 hervorgerufen werden. xjIb Pflug- oder Abstreifvorrichtung, die im folgenden als Abstreifvorrichtung bezeichnet ist, ist weiter unten beschrieben.
Bei jedem Typ der Baueinheit sind an den Planschen 26 des Elements 24 vertikale rohrförmige Stützglieder 36 vorgesehen, mit denen die Baueinheiten befestigt sind.
Die Baueinheiten werden so zusammengesetzt, daß sie eine Förderstrasae bilden, von der das stromaufwärts gelegene Ende, das eine oder mehrere Baueinheiten des Typs 20a umfaßt, unter einem oder mehreren Putt er trichtern 38, 40, die von dem U-förmigen Element 32 getragen werden, vorbeilau: t. Über diese Trichter werden in etwa konstanter Menge Putter oder verschiedene Futtermittel auf das Förderband gebracht»
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Die Endeinheit wird von einer Stütze 42, In der die Bolle 12 gelagert ist, getragen und die übrigen Einheiten sind In irgendeiner Weise über die Glieder 36 abgestützt, beispielsweise auf den in Figo 1 dargestellten Ständern 94- Wenn das stromaufwärts gelegene Ende des Förderers in einem Abstand von dem nächsten Ende des Futtertrogs (mit dem es horizontal ausgerichtet sein sollte) entfernt liegt, werden weitere Einheiten des Typs 20a benötigt, um das Zwischenstück &&* sudecken, wobei TJ-fÖmige Elemente 32 vorgesehen sind, die das obere Trum schützen, wenn der Förderer teilweise ausaerhalb der Gebäude verläuft, beispielsweise zwischen einem Silo, aus dem Futter entnommen wird, und einem Stall. Der Teil des Förderers, der über dem Trog liegt, ist aue» Einheiten des Typs 20b zusammengesetzt, die entsprechend der Zeichnung ausgeführt sein können, wobei sie mit Hilfe der Elemente 36 auf vertikalen Stangen 44, die in die Elemente eingreifen, über dem Trog gehalten werden· Die vertikalen Stangen 44 können an Quer gliedern 46 vorgesehen sein, die sich zwischen den Gittern 4 erstrecken. Es sei jedooh bemerkt, daß die genaue Konstruktion des Troge nicht jgut Erfindung gehört« Der Trog kann ^edt* beliebige geradlinige langgestreckte Form aufweisen oder als eine Reihe von Fütterstationen ausgebildet sein, denen von oben her Futter zugeführt werden kann. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel iet parallel zu dem Förderer eine laufplanke 48 für eine Überwachungsperson vorgesehene
An dem entfernt liegenden Ende des Trogs weist die Baueinheit 20b, die das stromabwärts gelegene Ende des Förderers abstützt, einen Arm 50 auf, an dem die Rolle 14, der Motor 16, das Getriebe und die Transmission 18 befestigt sind. Die Rolle 14 und derer». Antrieb können selbstverständlich auch an dem stromaufwärts gelegenen Ende des Förderers auge-
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ordnet Bein, wenn dieses zweckmässiger ereoheint.
Auf dem oberen Trum des Förderbandes 6 ist eine Abstreifvorrichtung 52 vorgesehen, die einen Wagen 54 mit Führungsrollen 56, die mit den Schienen 34 im Eingriff stehen, umfaßt und zwischen den Enden des aus den Baueinheiten d«2S Typs 20b zusammengesetzten Teil des Förderers verfahrbar ist. Der Wagen 54 stützt ein Ende des Abstreiferblatts 58 abs dessen untere Kante auf dem Förderband 6 aufliegt und sich in Stromabwärts-Bichtung diagonal über das Förderband erstreckt. Vorzugsweise beträgt der Winkel zv/ischen dem Abstreiferblatt und der Laufrichtung deβ Förderbandes weniger als 45°«. Bei dieser Blatt stellung konnte die Materialmenge, über die das Blatt bei fein zerkleinertem Futter . hinwegläuft, stark herabgesetzt werden. In Förderrichtung hinter dem Abstreif erblatt ist parallel zu diesem eine Bürste 60 vorgesehen« die sich in gleicher V/eise über das Förderband erstreckt. TJm zu verhindern, daß sich ein möglicherweise auftretendes Anheben des Abstreiferblatts auf die Bürste überträgt, ist diese an einem Arm 62 befestigt, der von\ der stromabwärts gelegenen Seite des Abstreiferblatts 58 ausgeht und an diesem mit Hilfe eines Gelenks 64, dessen Achse parallel zu dem Blatt liegt* befestigt ist. An seinem anderen Ende ist der Arm an der Bürste mit Hilfe eines Gelenks 66 befestigt, das senkrecht zur Längsachse der Bürste 60 liegt. Aufgrund dieser Form der Verbindung wird die Bürste in wirksamem Kontakt mit dem Förderband gehalten, unabhängig davon, ob das Abstreiferblatt 55 vom Förderband abgehoben wird.
An dem Wagen 54 let eine Leine oder ein Kabel 68 befestigt, das sich entlang dem Förderer in fStromaufwärts-Richtung su dem Ende des Fördererabschnitta erstreckt» der aus den
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Baueinheiten des Typs 20b gebildet ist. Das Kabel ist dann durch eine öse 72 um eine Kabeltrommel 70 geführt» Für den Fall, daß besondere Genauigkeit erforderlich ist, kann eine
Acfspulführung bekannter Art verwendet werden, die eine Aufhält ng des Kabels beim Aufwickeln a^af die Trommel verhindert, die von einem mit einem Getriebe versehenen, um- m steuerbaren Motor 74 angetrieben wird, so daß das Aufwickeln
oder Abwickeln des Kabele mit einer Geschwindigkeit vorgenommen wird, die einem Bruchteil, beispielsweise einem Zehntel der Geschwindigkeit des Förderbandes entspricht. Nahe den Schienen 34 sind Endschalter 76 und 78 angeordnet,
ρ die n.x'malerweise über jedem der beiden Enden des Futter-
trogs liegen, Jedoch kann ihre Lage einstellbar sein, Sie Bind so geschaltet, daß sie den Motor 74 umsteuern und Wf.rn-
lampen 80, 82 einschalten, die auf einer Kontrolltafel 84 ν or gesehen sind. Auf der Kontrolltafel sind weiterhin Schalter 86 und 88 vorgesehen, mit denen der Motor 74 ein- und ausschalter ist, und ausserdem Ein- und Ausschalter 96 und 98 für den Motor 16. Perser let ein Hauptschalter 100 vorgesehen und gegebenenfalls ein zusätzlicher Hauptschalter oder mehrere Hauptschalter an Funkten entlang des Förderers, um die Vorrichtung im Notfalle anhalten zu können. Die elektrischen Einheiten der Vorrichtung sind durch Leitungen verbunden, die durch Kanäle 102, 104 laufen, welche entlang
den Seiten des Elements 24 verlegt sind.
Im Betrieb der erfindungsgemässen Vorrichtung wird der Motor 16 mit Hilfe des Schalters 96 in Gang gesetzt und as wird Futtermittel in die Trichter 38 und 40 gegeben, bzw« aus diesen oder aus irgendwelchen anderen entsprechenden Einrichtungen auf das Förderband 6 gebracht. Dann wird die Abstreifvorrichtung mit Hilfe eines der Schalter 86, die zum Steuern des Motors 74 vorgesehen sind, in Bewegung gesetzt O
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Wenn der Motor in einer Richtung läuft, bei der das Seil 68 aufgewickelt wird, wird der Abstreifer entgegen der Förderrichtung gezogen, und wenn der Motor so umläuft, daß sich das Seil abspult, wird die Abstreifvorrichtung aufgrund der Reibung zwischen dem Abstreiferblatt und dem förderband und durch das auf dem Förderband befindliche Futtermaterial in Förderrichtung mitgenommen, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die durch die Drehzahl des Motors 74 vorgegeben ist. In beiden Fällen besteht ein Geschwindigkeitsunter schied zwischen dem Förderband und der Abstreifvorrichtung und das auf dem Förderband befindliche Material wird von diesem mit Hilfe des Abstreiferblatte 58 in den Trog geräumt, . wobei die Bürste 60 dahingehend wirkt, daß sie das unter dem Abstreiferblatt durchgelaufene Material von dem Förderband entfernt«
Für den Fall, daß der Trog so ausgebildet ist, daß eine Mehrzahl von Tieren freien Zugang hat, so ist die Hauptforderung, daß eine bekannte Gesamtmenge von Futter im wesentlichen gleichmässig längs des Trogs verteilt wird und daß die Bestandteile des Futters, wenn eine Mischung vorliegt, gleichmässig verteilt sind. Um dieees zu erreichen, ist es lediglich nötig, die Vorrichtung laufen zu lassen, wobei die Endschalter 76 und 78 den Motor 74 umschalten, wenn die ATd st reif einrichtung die Enden des Trogs erreicht« Die Vorrichtung muß solange laufen, bis die erforderliche Futtermenge auf den Förderer gebracht und von diesem mit v Hilfe der Abstreifeinrichtung 52 entfernt 1st, worauf die Vorrichtung abgeschaltet wird«
Wenn es lediglich gewünscht wird, das Futter in einem Teil des Trogs zu verteilen, so brauchen nur die Endschalter entsprechend verschoben zu werden, oder es können zusatz-
liehe Begrenzung«*schalter 90 vorgesehen sein, die wahlweise anstelle eines oder mehrerer der Endschalter 76 und 78 in . den 3tromkrels schaltbar sind« Starch diese Maßnahme können unterschiedliche !eile des Trogs mit unterschiedlichen Futtermengen beliefert werden B
In einer anderen AusfUhrungsform können die zusätzlichen Begrenzungeschalter derart verbunden Bein, daß der Abstreifer in Abständen längs des Troges angehalten wird, so daß es möglich ist, das Futter an einzelnen Fütteretat ionen entlang dem Trog entsprechend der Haltezeit abzugeben« Der gleiche Effekt kenn erzielt werden, wenn der Motor 74 von Hand ein- und ausgeschaltet wird.
Weitere Möglichkeiten zur Steuerung der Futterabgabe längs der Troglänge oder einer Beine von Fütterntationen bestehen darin, daß die Drehzahl des Motors 74 nnd/cder des Motors 16 alt bekannten Mitteln verändere wird.
Verständlicherweiee weist das System daher eine grosse Flexibilität sowohl im Aufbau als auch im Betrieb auf und die sehr einfache schalterbetätigte Steuerung der Vorrichtung 1st besonde-j gut geeignet fltr einen automatischen Betrieb nach einem vorbestimmten Programm«
In bestimmten Fällen werden doppelseitige* mittig-geteilte Trüge verwendet, wobei die Forderung besteht, das.Futter auf beiden Seiten der mittigen Trennung zu verteilen, und zwar möglicherweise nach einem unterschiedlichen Programm» Für diesen Fall können Ablenkplatten 92 vorgesehen sein, die aus der mit vollem Linien gezeigten Lage in die mit unterbrochenen Linien gezeigte Lage schwenkbar sind, so daß das Futter von dem Förderer auf die eine oder die andere
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Seite dee Troga gelenkt v/erden kann· Die Ablenkplatten sind schwenkbar an den rohrförmigen St Ute glieder η 36 befestigt., Vorausgesetzt, daß die Konstruktion des Troges und seiner Zusatzeinrichtungen sowie der Stutzen für den Förderer so gestaltet 1st, daß kein Hindernis vorhanden iet, kann nach einer anderen Ausfuhrungeform eine Ablenkplatte an der Trogeinrichtung 52 vorgesehen sein, die in gleicher Weise arbeitet wie die oben beschriebenen Platten« Dadurch brau« ~ chen keine Ablenkplatten vorgesehen sein, die an dem Trog entlang laufen» Im Betrieb stehen die Ablenkplatte oder -platten in einer Stellung» eo daß das Putt er entsprechend einem gewünschten Programm auf eine Seite des Troge gebracht wird. Danach werden die Platte oder die Platten in eine, andere Stellung bewegt, so daß nach demselben oder einem anderen Programm der anderen Seite des Trogs Futter zugeführt wird.

Claims (14)

D*. MULLER-BORiDlPL-INe. eRALFS DIPL.-PHYS. DR. MANITZ DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL PATENTANWÄLTE G 68 03561.0-7401 1. April 1969 Thomas Edward Johnson und Oliver Scott Simon , Pi/Sv - J 357 Neue. Schutzansprüche
1. Vorrichtung, zur mechanischen Austeilung von Viehfutter zu einer Mehrzahl von nebeneinander liegenden Fütterstationen, g e k e nun zeichnet durch ein über
v den Fütterstationen mittels eines Gestells (24, 26, 28) befestigbares, antreibbares Förderband (6), dem das aus-■·.■■■ zuteilende Futter in abgemessenen Mengen zuführbar ist, und eine Pflug- oder Abstreifeinrichtung (52), die ein mindestens längs eines Teils der Förderbandlänge ver-, fahrbares, gesondert antreibbares Abstreiferblatt (58) umfaßt, das sich schräg zur Bandrichtung über die ganze Breite des oberen Trums des Förderbandes (6) erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflug- oder Abstreifeinrichtung (52) von parallel zum Fördertrum verlaufenden Schienen geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung hinter ,dem, Abstreif erblatt_ (58) eine etwa parallel zum Ab streif erblatt ,angeordnete, sich diagonal.über das■obere Trum erstreckende Büikste (60) vorgesehen 1st.
33BRAUNSCHWElO1AMBOnOeRrAnKe »coeao 2euer β MÜNCHEN 22, RoeeRT-KocH-sra ι φ coen) 2201»
4. Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (60) mit der übrigen Pflug- oder Abstreifeinrichtung (52) über ein Gelenk (62, 64, 66) derart verbunden ist, daß sich die Bürste (60) unabhängig von dem Abstreiferblatt (58) der Oberfläche des Förderers (6) anpassen kann.
5· Vorrichtung nach einemcter vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen dem Abstreiferblatt (58) und der Laufrichtung des Förderbandes (6) weniger als 45° beträgt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz eichnet, daß an der Pflugoder Abstreifeinrichtung (52) ein Seil oder Kabel (68) befestigt ist, das sich entgegen der Förderrichtung des Bandes (6) mindestens bis zum Ende der Bewegungsstrecke der Pflug- oder Abstreifeinrichtung (58) erstreckt, und daß eine Einrichtung (70) zur Aufnahme und Abgabe des Seils oder Kabels vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch f dadurch gekennzeichnet, daß zur jiirzielung einer Seil- oder Kabelzuggeschwindigkeit, die geringer als die Geschwindigkeit des Förderbandes ist, ein eine Trommel (70) antreibender Motor (7*0 vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 7i dadurch gekennz e lehnet, daß an jedem Ende der Bewegungsstrecke der Pflug- oder Abstreifeinrichtung (52) Begrenzungs- oder Endschalter vorgesehen sind, durch deren Betätigung die Bewegung der Aufnahme- und Abgabeeinrichtung (70) umkehrbar .ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungs- oder Endschalter in Längsrichtung des Fördererbendes verschieb- und feststellbar sind.
10. Vorrichtiug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche wahlweise betätigbare Begrenzungs- oder Endschalter vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz eichnet, daß das Förderband (6) über den Bereich des otsren und unteren Trums durch Rollen (8, 10) abgestützt ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein in Längsrichtung des Förderbandes verlaufendes Element (24) mit umgekehrt U-förmigeir Profil vorgesehen ist, zwischen dessen Flanschen (26) die Rollen (10) zum Tragen des unteren Trums des Fördertandes (6) gelagert sind, und daß die Rollen (8) zum Tragen des oberen Fördertrums oberhalb der Profilsteges des Elements (24-) angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12* dadurch gekennzeichnet, daß auf einer/des in Längsrichtung des Förderbandes verlaufenden Elements (24) Arme (31) vorgesehen sind, an denen Schienen (34) zum Führen der Pflug- oder Abstreifeinrichtung (52) befestigt sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz eichnet, daß in dem zur Futterentladung bestimmten Bereich ein Ablenkglied ,(92)
vorgesehen ist, das zwischen verschiedenen Stellungen hin- und herbewegbar ist, bei denen Putter zu der einen oder der anderen Seite der unterhalb des Förderers gelegenen Fütterstationen hinlenkbar ist.
Hliiiroiii Biese uÄje f&scfircj&ung und Scnutamspr.) fet dia zütehf einstellte; sie wetcfif von 3er Wortfossung der unprfngllcb ·1η·;*η?.·;*,ϊ3η Unteren ob. C!e reclillc!'* iHJwiffcifc <1>λ Ai-wjiAu-ig Ist nlch» geprüft. Dio unprtnglloh elnosmtfcicn υ.·ϋ«··.»ςη W.U-icn &!.+> In ti« Anift^:.-.^. '^v>:ir.M \(;',,*..itt ohn« Nachweis eines rechtUchm lnt*r«ss«s ^»!biifjf«·;;. l ciiig*3e*icn werden. Auf Antrag were"*·. .:μ.ι·.ό;ί aucl» fott^opten oder FHm-,moctin zu den OMtohen Preisen geliefert. Deutsches Patentamt, Gtbrcuehsmt^sntell»
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DE102013223853B4 (de) 2013-11-21 2015-09-17 Hartmann Grundbesitz Gmbh & Co. Kg Futterfördervorrichtung für einen Viehstall
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