DE2835112A1

DE2835112A1 - Maschine zur mischung und verteilung von futter, futtermitteln und zur viehfuetterung bestimmten produkten

Info

Publication number: DE2835112A1
Application number: DE19782835112
Authority: DE
Inventors: Attilio Faccia
Original assignee: COMMERCIALE AGRICOLA SpA
Current assignee: COMMERCIALE AGRICOLA SpA
Priority date: 1977-08-19
Filing date: 1978-08-10
Publication date: 1979-03-01
Also published as: FR2400333B1; IL55361A; AT378104B; BE869591A; IT7867333A0; GB2002645A; IT1126793B; FR2400333A1; IL55361A0; NL7808460A; IT1156447B; ATA598278A; GB2002645B

Description

Patertanwälle

MShWBf₅S 22, 8OM Mannen 86 1 0. jg,

LA COMMERCIALE AGRICOLA S.p.A.

Via VaIle Po

Madonna dell'Olmo (Cuneo)

Italien .

Maschine zur Mischung und Verteilung von Futter, Futtermitteln und zur Viehfütterung bestimmten Produkten.

Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Mischung und Verteilung von Futter, Futtermitteln und zur Viehfütterung bestimmten Produkten.

Um dem Vieh allgemein eine gute und vollständige Fütterung zu liefern, ist es erforderlich, eine Futtersubstanz zur Verfügung zu stellen, die verschiedene charakteristische Eigenschaften besitzt. Man erreicht dies normalerweise durch eine Mischung verschiedener Futtersubstanzen wie industriell erzeugte Viehfutter, Futtermittel, z.B. Mais, und verschiedene Naturprodukte, die bei der Viehfütterung verwendet werden.

Diese Substanzen oder zumindest ein Teil von ihnen wird normalerweise in geeigneten Räumen gesammelt und angehäuft, die die Funktion von Silos zur Konservierung dieser Substanzen ausüben.

Es stellt sich also das Problem, diese Futtersubstanzen so zu durchmischen und zu verteilen, daß sich ein homogenes Endprodukt ergibt, das alle für eine richtige und organische Viehfütterung erforderlichen charakteristischen Elemente enthält.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zu schaffen, mittels derer eine hinreichende und gleichmäßige Mischung der verschiedenen verwendeten Substanzen erreichbar ist und die anschließend eine leichte und kontinuierliche

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Verteilung des erhaltenen Endproduktes ermöglicht.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch die Kombination folgender Merkmale gelöst:

- Ein Traggestell mit Rädern zur Fortbewegung der Maschine,

- einen aus einem drehbaren Hohlkörper bestehenden Mischbehälter, der um eine Achse rotierbar ist, die in einer vertikalen im wesentlichen zur Längsrichtung der .Maschine parallelen Ebene liegt, der in seinem vorderen Endbereich eine Öffnung besitzt, welche die Einlaß- und Auslaßmündung des Mischbehälters bildet, und dessen hinterer Endbereich durch eine Bodenwandung verschlossen ist,

- eine Mehrzahl von Ansätzen, die sich, ausgehend von der inneren Oberfläche des Mischbehälters, in dessen Innenraum erstrecken und die zu seiner Achse schraubenförmig geneigt sind,

- Mittel·zur Einspeisung der Futterstoffe in den Mischbehälter und zu ihrer Verteilung nach erfolgter Mischung,

- Antriebsmittel zur Bewegung der Mittel zur Einspeisung und Verteilung der Futterstoffe,

- Mittel zur Steuerung der Drehbewegung des Mischbehälters in zwei Richtungen.

Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert:

Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Maschine gemäß der Erfindung,

Fig. 2 zeigt eine Frontalansieht der Maschine gemäß Fig. 1,

Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung der Maschine längs der durch die Pfeile III-III in Fig. 1 definierten Linie,

Fig. k zeigt eine vergrößerte Schnittdarstellung einer Einzelheit von Fig. 1,

Fig. 5 zeigt eine Ansicht längs der Linie V-V von Fig. 4,

Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer verbesserten Maschine gemäß der Erfindung,

Fig. 7 zeigt eine andere perspektivische Ansicht der Maschine

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gemäß Fig. 6,
Fig. 8 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit von Fig.6.

Mit 1 ist eine Maschine zur Mischung und Verteilung von Futter, Futtermitteln und zur Viehfütterung bestimmten Produkten in ihrer Gesamtheit bezeichnet. Die Maschine Ί umfaßt ein Traggestell 2, das von einem Räderpaar 3 getragen wird. Mit 2a und 2b sind das vordere bzw. hintere Ende des Traggestells 2 bezeichnet. An dem vorderen Ende 2a des Traggestells 2 befindet sich eine Bohrung 50 zum Ankuppeln und Wegtransport der- Maschine. Das Gestell 2 trägt einen Mischbehälter 4, der aus einem konisch ausgebildeten Vorderteil 5 und einem zylindrischen hinteren Teil 6 besteht. Die kleinere Basis des konischen Teils 5 ist nach vorne gerichtet und bildet die Einlaß- und Auslaßmündung des Behälters 4. Der zylindrische Teil 6 ist an seinem Ende mit einer Wandung verschlossen, die den Boden 4b des Behälters 4 bildet. Der Behälter 4 ist so angeordnet, daß seine Achse in einer vertikalen Ebene liegt, die im wesentlichen parallel zur Längsachse der Maschine 1 verläuft. Diese Achse XX des Behälters 4 ist nach hinten geneigt und bildet mit der Standebene der Maschine 1 im normalen Betriebszustand einen Winkel A von etwa 8°. Der vordere konisch ausgebildete Teil 5des Behälters 4 ist auf seiner Außenfläche mit einem Verstärkungsring 10 versehen, mit dem sich dieser konische Teil 5 auf ein Rollenpaar 11 abstützt, das drehbar auf dem Gestell 2 gelagert ist. Ein mit dem Boden 4b des zylindrischen Teils 6 fest verbundener Bolzen 6a -erstreckt sich koaxial nach hinten durch ein tragendes Lagerteil 8, das von dem Traggestell 2 über ein geneigt angeordnetes Paar von Tragarmen 7 gehalten ist. Die Verbindung zwischen dem Bolzen 6a'. und der Tragstruktur 8 ist drehbar gestaltet, so daß der Mischbehälter 4 relativ zu dem Traggestell 2 um die Achse XX rotierbar ist. Mit 9 ist ein hydraulischer Motor bezeichnet, der die Rotationsbewegung des Bolzens 6a und damit des Behälters 4 steuert. Vor dem Behälter 4 erstreckt sich eine zylindrische Leitung 12, die transversal zur Achse XX des Behälters 4 gerichtet ist. Die Leitung 12 besitzt einen verbreiterten End-

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bereich 13» der sich in einer Position in der Nachbarschaft der Einlaß- und Auslaßmündung des Mischbehälters 4 befindet. Das andere Ende 14 der Leitung 12 mündet seitlich an einer der Seiten der Maschine. An diesem Ende 14 der Leitung 12 ist ein Trichter 15 montiert, der an ihm mittels zweier Haken 16 eingehängt ist, die mit an der Leitung 12 befestigten Haltestiften 17 zusammenwirken. Innerhalb der Leitung 12 ist eine koaxiale Welle 18 montiert, auf der ein schraubenförmig gewundenes Blech 19 befestigt ist, das zusammen mit der äußeren Leitung 12 eine Förderschnecke bildet. An dem im Bereich der Einlaß- und Auslaßmündung 4a des Behälters 4 befindlichen Ende der Welle 18 ist die Abtriebswelle eines hydraulischen Motors 20 befestigt. Mit 21 ist eine Pumpe bezeichnet, die eine aus ihrem vorderen Endbereich herausragende Welle 22 besitzt. Diese Welle 22 ist bei Betrieb der Maschine 1 mit einem (nicht dargestellten) Antriebsaggregat verbindbar. Die Pumpe 21 liefert eine unter Druck stehende hydraulische Flüssigkeit zu den hydraulischen Motoren 19 und 20. Die Bedienungsperson kann damit die genannten hydraulischen Motoren einschalten, in dem sie zwei mit 23 und 24 bezeichnete Bedienungshandhaben betätigt. Durch eine dieser Bedienungshandhaben ist die Bewegung des Motors 9 und damit des Behälters 4 steuerbar_s während die andere Bedienungshandhabe die Bewegung des Motors 20 und damit der schraubenförmigen Förderschnecke in der Leitung 12 steuert. Im Innern des Behälters 4 und mit dessen innerer Oberfläche fest verbunden erstrecken sich in das Behälterinnere ragende Spiralen, die aus dünnen schraubenförmig gewundenen Blechen 25 gebildet sind. Diese Spiralen erleichtern die Durch-mischung des in dem Behälter 4 befindlichen Materials und bewirken in Abhängigkeit von der Drehrichtung eine axiale Verschiebung dieses Materials in der einen oder anderen Richtung. In dem konischen Teil5 ist die Anzahl der nach innen ragenden Ansätze so gewählt, daß vier verschiedene Schrauben entstehen_s während sich im Innern des zylindrischen Teils nur zwei Schrauben befinden. Die Steigung dieser Schrauben ist rechtsgängig. Im Innern des Behälters 4 befindet sich eine koaxiale Welle 60, die in Bezug auf den Behälter freilaufend angeordnet ist

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und die sich zwischen der Stirnwandung 4b und der Einlaßmündung 4a des Behälters erstreckt. Auf der Außenfläche der Welle 60 ist ein von einem schraubenförmig gewundenen Blechband gebildeter Ansatz befestigt, der sich längs des gesamten zylindrischen Teils 6 des Behälters 4 erstreckt. Die Steigung dieser Schraube 61 ist ebenfalls rechtsgängig. Die Welle 60 ist mit ihrem vorderen Ende drehbar in der Tragkonstruktion 2 gelagert. Sie besitzt zu diesem Zweck einen koaxialen Bolzen 62, der drehbar mit einer entsprechend geformten Platte 63 im Eingriff steht. Diese Platte 63 wird von den Enden zweier Traversen 64 gehalten, die mit der Tragkonstruktion 2 fest verbunden sind. Das hintere Ende der Welle 60 ist in analoger Weise mittels eines koaxialen Bolzens 65, der mit einer Platte 66 fest verbunden ist, drehbar in der rückwärtigen Stirnwand 4b des Behälters 4 gelagert. Die Platte 66 ist an langgestreckten Verstärkungsplatten 67 befestigt, die ihrerseits mit der rückwärtigen Stirnwandung 4b in fester Verbindung stehen. Das der rückwärtigen Stirnwandung 4b benachbarte Ende der koaxialen Welle 60 ist mit Hilfe des Bolzens 65 in einem Lager 68 drehbar gelagert, und besitzt an ihrer endseitigen Stirnfläche eine radiale Platte 69. Diese Platte 69 ist mit einer öffnung 70 versehen, in welche das freie Ende 71a einer Sperrklinke hineinragt. Die Sperrklinke 71 ist in einer Führung 72 verschiebbar, die an einer Traverse 67 befestigt ist. Eine Feder 73 drückt die Sperrklinke 71 gegen die Platte 69. Das Ende 7ia der Sperrklinke 71 besitzt eine geneigte Oberfläche 74» Wenn der Behälter 4 - wie durch den Pfeil F angezeigt - im Gegenuhrzeigersinn rotiert, wird die Sperrklinke 71 infolgedessen von der der geneigten Fläche 74 gegenüberliegenden Wandung der Öffnung 70 nach hinten gedrückt, so daß die Welle 60 von dem Behälter 4 nicht in Rotation versetzt werden kann. Wenn der Behälter 4 umgekehrt in Richtung gegen den Pfeil F rotiert, steht die Sperrklinke 71 mit der Platte 69 im Eingriff und läßt die Welle 60 drehfest mit dem Behälter 4 rotieren. Die Formplatte 63, die von der Tragkonstruktion 2 gehalten ist und die der Einlaß- und Aulaßmündung 4a des Behälters 4 gegenüberliegt, ist ebenfalls mit

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einer der Führung 72 entsprechenden Führung 75 versehen. In dieser Führung 75 ist eine der Sperrklinke 71 entsprechende -Sperrklinke 76 verschiebbar_s die in analoger Weise mit einer Platte 77 zusammenwirkt, die mit dem benachbarten Ende der Welle 60 fest verbunden ist. Die Sperrklinke 76 ist so geformt j, daß sie mit der Platte 77 im Eingriff steht, wenn die von dem Behälter 4 mitgenommene Welle 60 in der durch den Pfeil F angezeigten Drehrichtung rotieren möchte: Daher kann die Welle 60 nicht rotieren und bleibt in Bezug auf das Traggestell 2 unbeweglich. Wenn umgekehrt die Welle in Gegenrich·= tung des Pfeiles F rotiert,, wird die Sperrklinke 76 nach hinten gedrückt und erlaubt damit eine Bewegung der Welle öOoBei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Betriebsstellung ist die Maschine 1 zur Aufnahme des zu durchmischenden Materials bereit und fördert dieses in den Innenraum des Behälters 4« Dieses aus Futter, Futtermitteln und anderen zur Viehfütterung bestimmten Produkten bestehende Material wird von der Bedienungsperson in den Trichter 15 eingegeben. Durch Betätigung der Bedienungshandhaben 23 und 24 steuert die Bedienungsperson außerdem die Rotation der Welle 18 und des Behälters 4 derart, daß das Material aus dem Trichter 15 über die Spirale 19 der Einlaß- und Auslaßmündung 4a des Behälters 4 zugeführt wird. Während dieser Betriebsphase bewegt der Motor 9 den Behälter 4 in dem durch den Pfeil F angezeigten Drehsinn. Dabei'wird die Welle 60 durch die Sperrklinke 76 festgehalten. Durch die Wirkung der Schraube 25 wird das Materials das sich im Umfangsbereich des Behälterhohlraumes befindet, in Richtung auf den Behältergrund 4b bewegt, wobei es gleichzeitig durchmischt wird. Das Material, das sich in der radial innen liegenden Zone des Behälters befindet, wird von dem schraubenförmigen Blech 61 erfaßt und von ihr durchmischt und in Richtung auf den konischen Bereich 5 bewegt. Nach erfolgter Durchmischung betätigt die Bedienungsperson die Bedienungshandhaben 23 und 24 in der Weise, daß sich die Bewegung des Behälters 4 und der Welle 18 umkehren. Der Motor 9 bewegt den Behälter 4 in Richtung entgegen dem Pfeil F. Dadurch wird die Welle 16 von der Sperrklinke 76 freigegeben

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und stattdessen von der Sperrklinke 71 erfaßt«, Die Welle 60 rotiert infolgedessen zusammen mit dem Behälter 4 in Gegen= richtung des Pfeiles F, so daß die Schraube 61 mit den Sehrauben 25 zusammenwirkt und das Material in Richtung auf die MUn= dung 4a und die Leitung 12 gefördert wird. Die Leitung 12 dient zur Verteilung des durchmischten Materials" in den Stallungen und an den übrigen zur Viehfütterung vorgesehenen Stellen» !"Jährend dieser Verteilphase wird der Trichter .15 von der Leitung 12 abgehakt. Um die Verteilung zu erleichtern kann während die° ser Betriebsphase außerdem ein in Fig. 2 mit gestrichelten Li= nien dargestelltes Teil 26 an die Leitung 15 eingehängt werden,,

In Fig. 6 bis 8 ist eine Maschine 101 dargestellt, die der in Fig. 1 und 2 dargestellten Maschine gleicht, dieser gegenüber jedoch einige Verbesserungen aufweist, indem sie die Aufnahme der Substanzen auch dann ermöglicht, wenn diese in Haufen,beispielsweise in sogenannten Silogräben, gesammelt sind. Die Maschine 101 besitzt ein Traggestell 2, das von einem Paar Hinterrädern 3b und einem Paar Vorderrädern 3a getragen wird. Die Vorderräder 3a sind steuerbar, während die Hinterräder 3b als Antriebsräder ausgebildet sind. Von dem Traggestell 2 erstrekken sich nach hinten zwei geneigte Arme 7, die eine Tragkonstruktion 8, einen hydraulischen Motor 9 und einen mit einem Behälter 4 fest verbundenen Bolzen 6a tragen. Der Behälter 4 ist aus einem hinteren zylindrischen Teil 6 und einem vorderen konischen Teil 5 gebildet. Letzterer ist mit einem Verstärkungsring 10 ausgestattet, der über ein Rollenpaar 11 auf dem Traggestell 12 ruht. Der Behälter 4 besitzt eine vordere Einlaß- und Auslaßmündung 4a sowie eine geschlossene Hinterwandung 4b. Im Bereich vor der Mündung 4a befindet sich ein Ende 133 einer Speiseleitung 122. Das andere Ende 144 mündet seitlich im Bereich einer der beiden Seitenwände der Maschine 101. Im Innern der Leitung 122 ist koaxial eine Welle 18 montiert, die ein schraubenförmig gewundenes Blech 19 trägt, welches eine Förderschnecke bildet. Die Drehbewegung der Welle 18 wird von einem hydraulischen Motor 20 gesteuert. Ein weiterer hydraulischer Motor 9 dient zur Rotation des Behäl-

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ters 4o Innerhalb des Behälters 4 sind schraubenförmig gewundene Blechteile 25 angeordnet, die zur Bewegung und Durchmischung des in dem Behälter befindlichen Materials dienen. Ausserdem befindet sich im Behälterinnern eine Welle 60, die der in Figo 1 dargestellten Welle 60 entspricht und die gleiche Funktion hat wie diese. Über dem Behälter 4 erstreckt sich eine doppelte bogenförmige Tragstruktur» die aus einem Paar hinterer Tragpfosten 27 und einem Paar voidbrer Tragpfosten bestellt₅ die in Längsrichtung durch ein Paar von Längsträgern 29 miteinander verbunden sind» Die bogenförmige Tragkonstruktion wird in Querrichtung durch zxirei Traversen 30 und 31 versteiftp die im Bereich der Tragpfosten 27 bzw*, 28 angeordnet sind» Mit 32 ist ein Sclwenkarm bezeichnet „ der sich in Längsrichtung der Maschine 101 erstreckt und dessen hinteres Ende 32b an der Traverse 30 angelenkt ist_} derart daß der um eine horizontale senkrecht zur Längsachse der Maschine verlaufende Achse YY verschAirenkbar ist_o Der Schwenkarm 32 besitzt in der Nähe seines hinteren Endes 32b eine Konstruktion 34, die einen zur Achse YY parallelen Gelenkbolzen 35 trägt« Auf dem Gelenkbolzen 35 ist das bewegliche Ende einer hydraulischen Winde drehbar gelagert, deren festes Ende gelenkig an einem Bolzen 37 gelagert ist, der ebenfalls parallel zur Achse YY orientiert ist und mit den beiden Längsträgern 29 fest verbunden ist. Durch die Wirkung der Winde 36 kann der Arm 32 angehoben !•/erden. Das vordere Ende 32a des Schwenkarmes 32 bildet zwei Armej, die sich nach Art einer Gabel 33 ausbreiten und an denen eine Welle 39 drehbar gelagert ist, welche senkrecht zur Längsachse des Fahrzeuges gerichtet ist. Die Welle 39 trägt ein schraubenförmig gewundenes Blech 40, das aus zwei separaten Teilen 40a und 40b besteht, die sich mit zueinander entgegengesetzten Neigungen, von der Mitte der Welle 39 ausgehendj in Richtung auf deren Endbereiche erstrecken. Die Welle 39 wird mit Hilfe eines hydraulischen Motors 41 in Umdrehung versetzt. Mit 42 ist eine Leitung zur Einspeisung des Viehfutters in den Behälter 4 bezeichnet. Die Achse der Leitung 42*liegt in einer zur Längsrichtung der Maschine parallelen vertikalen Ebene. Die Leitung 42 ist mit ihrem hinteren

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Ende 42b an der von den Tragpfosten 28 und der Traverse 31 gebildeten Tragstruktur angelenkt. Die Schwenkbewegung dieses hinteren Endes 42b erfolgt um eine Achse ZZ, die parallel zur Schwenkachse YY des Schwenkarmes 32 verläuft. Das hintere Ende 42b der Leitung 42 mündet in dem oberen Teil der Einlaßmündung 4a des Behälters 4 und ist mit einem Ansatz versehen, der sich nach unten erstreckt und der eine Entladehilfsleitung 43 bildet. An dem vorderen Ende 42a der Leitung 42 ist ein Trichter 44 befestigt, der eine Drehwelle 45 trägt, die senkrecht zur Achse der Leitung 42 verläuft. Auf der Welle 45 ist ein schraubenförmig gewundenes Blech 46 befestigt, das ebenfalls aus zwei separaten Teilen 46a und 46b besteht. Diese beiden Teile erstrecken sich, von der Mitte der Welle 45 ausgehend, in Richtung auf deren Enden und besitzen einander entgegengesetzte schraubenförmige Neigung. Die Drehbewegung der Welle 45 wird von einem hydraulischen Motor 47 gesteuert. Innerhalb der Einspeiseleitung42 befindet sich eine koaxiale Welle 48, die mit einem schraubenförmig gewundenen Blech 48a versehen ist, das zur Einspeisung des Materials aus dem Trichter 44 in den Behälter 4 dient. Die Drehbewegung der Welle 48 wird von einem hydraulischen Motor 48 gesteuert, der sich an dem hinteren Ende der Welle im Bereich des hinteren Endes 42b der Leitung 42 befindet. Die Position der Einspeiseleitung 42 wird von der Bedienungsperson durch einen Arbeitszylinder 54 gesteuert, dessen erstes Ende mit der Leitung 42 verbunden ist und dessen entgegengesetztes Ende auf das Traggestell 2 einwirkt.

Zum Antrieb der Hinterräder 3b dient ein hydraulischer Motor, der auf ein Differential einwirkt, welches die Bewegung der Räder selbst steuert. Die Lenkung der Vorderräder 3a erfolgt ebenfalls auf hydraulischem Wege mit Hilfe eines als "Hydrosteuerung" bezeichneten Systems.

Die für den Fahrantrieb der Maschine 101 um* die Bewegung der verschiedenen Antriebselemente erforderliche Antriebskraft wird von einem Dieselmotor 49 geliefert, der verschiedene hy-

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draulische Pumpen 50, 51 und 52 antreibt. Diese hydraulischen Pumpen liefern eine Druckflüssigkeit, die den verschiedenen oben genannten hydraulischen Motoren sowie den hydraulischen Winden 36 und 53 zur Steuerung der Hebebewegung des Armes 32 und der Leitung 42 zugeführt. Die Steuertafeln,mittels derer die Verteilung der Druckflüssigkeit gesteuert wird, sind in einer Steuerkabine 55 installiert, in der sich die Bedienungsperson befindet.

Im folgenden sei die Funktion der Maschine kurz erläutert?

Die Bedienungsperson lenkt die Maschine und bringt sie in eine solche Stellung, daß ihr Vorderteil an einem Silo anliegt, der für die Viehfütterung bestimmte Produkte enthält. Anschliessend betätigt die Bedienungsperson den Schwenkarm 32 und setzt die Welle 39 und damit auch das schraubenförmig gewundene Blech 40 in Drehbewegung. Letzteres wird mit dem in dem Silo enthaltenen Produkt in Berührung gebracht und wirkt daher wie eine rotierende Fräse, wobei sie das Produkt anhebt. Zu diesem Zweck sind an der Umfangsflache des schraubenförmig gewundenen Bleches schneidmesserartige Ansätze 56 angebracht. Diese bewirken einen sauberen Schnitt an der Wand des Silos, ohne daß das in dem Silo angehäufte Material zu verwirren. Unterdessen stellt die Bedienungsperson die Einspeiseleitung 42 derart ein, daß sich der Trichter 44 unterhalb des schraubenförmig gewundenen Bleches 40 befindet. Das von letzterem angehobene Produkt fällt daher in den Trichter 44 und wird von den- beiden schraubenförmig gewundenen Blechen 46a und 46b in Richtung auf die Mitte des Trichters selbst gefördert. Die Drehrichtung der Welle 49 muß also so gewählt sein, daß die Rotation der Schrauben 46a und 46b das Produkt in Richtung auf das Zentrum des Trichters 44 fördert.

Die Schraube 48a hebt das Produkt aus dem Trichter 44 und speist es in das Innere der Leitung 42, bis es in die Mündung 4a" des Behälters 4 entladen wird. Die Drehrichtung der Welle 48 muß dementsprechend so gewählt sein, daß das Pro-

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dukt durch die Rotation der Schraube 48a in das Innere des Behälters 4 transportiert wird. Während der vorangehend beschriebenen Betriebsphase muß die Drehbewegung, die dem Behälter 4 durch den hydraulischen Motor 9 mitgeteilt wird, so gerichtet sein, daß das Material unter der Wirkung der Schrauben 25 in Richtung auf die geschlossene Hinterwandung des Behälters selbst bewegt wird. Während dieser Betriebsphase werden also die verschiedenen Fütterungssubstanzen aufgenommen, in den Behälter 4 eingegeben und in dessen Innenraum miteinander vermischt. Nach Beendigung der vorangehend beschriebenen Betriebsphase verfährt die Bedienungsperson die Maschine in die Zone, in der das durchmischte Material abgegeben werden soll, und läßt anschließend den Behälter 4 in umgekehrter Drehrichtung rotieren. Diese Bewegungsumkehr bewirkt, daß das in dem Behälter 4 enthaltene Material ausgestoßen und damit in die Leitung 122 verbracht wird. Die Leitung 122 besitzt in diesem Fall ausschließlich eine Verteilungsposition, so daß die in ihm enthaltene Welle 18 ausschließlich mit der Drehrichtung rotieren kann, die den Transport des durchmischten Materials von der Mündung 4a des Behälters 4 in Richtung auf den Ausgang 144 der Leitung 122 entspricht. Bei der in Fig. 6 bis 8 dargestellten Maschine 101 übernimmt also die Leitung 42 die Einspeisefunktion, während die Leitung 122 die Verteilerfunktion ausübt.Im Unterschied zu der in Fig. 1 und 2 dargestellten Maschine 1 ist die Maschine 101 in der Lage, sich selbsttätig zu bewegen, da sie über Lenkräder, Antriebsräder und Motoren zur Fortbewegung verfügt. Außerdem besitzt die Maschine 101 Mittel zum automatischen Aufnehmen der zu mischenden Produkte.

Die Art und Weise wie diese Entnahme aus einem Silo stattfindet, vermeidet, daß die in dem Silo eingelagerten Substanzen, die nicht entnommen werden, bewegt und aufgelockert werden. Durch eine solche Bewegung würde nämlich in der in dem Silo verbleibenden Substanz eine Gärung hervorgerufen, die die Futtereigenschaften negativ beeinflußt. _ .

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Claims

Patentansprüche

Maschine zur Mischung und Verteilung von Futter, Futtermittel und zur Viehfütterung bestimmten Produkten, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:

- Ein Traggestell (2) mit Rädern (3) zur Fortbewegung der Maschine,

- einen aus einem drehbaren Hohlkörper·bestehenden Mischbehälter (4), der um eine Achse rotierbar ist, die in einer vertikalen im wesentlichen zur Längsrichtung der Maschine parallelen Ebene liegt, der in seinem vorderen Endbereich eine Öffnung (4a) besitzt, welche die Einlaß- und Auslaßmündung des Mischbehälters (4) bildet, und dessen hinterer Endbereich durch eine Bodenwandung (4b) verschlossen ist,

- eine Mehrzahl von Ansätzen (25), die sich, ausgehend von der inneren Oberfläche des Mischbehälters (4), in dessen Innenraum erstrecken, und die zu seiner Achse (XX) schraubenförmig geneigt sind,

- Mittel zur Einspeisung der Futterstoffe in den Mischbehälter (4) und zu ihrer Verteilung nach erfolgter Mischung,

- Antriebsmittel zur Bewegung der Mittel zur Einspeisung und Verteilung der Futterstoffe sowie

- Mittel zur Steuerung der Drehbewegung des Mischbehälters (4) in zwei Richtungen. .
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischbehälter (4) aus einem ersten Teil (5) von im wesentlichen kegelstumpfförmiger Gestalt, dessen kleinere Grundfläche die Einlaß- und Auslaßmündung (4a) des Mischbehälters (4) und einem zweiten Teil (6) von im wesentlichen zylindrischer Gestalt besteht, der ausgehend von der größeren Grundfläche des kegelstumpfförmigen Teils (5), diesen koaxial verlängert, und dessen Ende von einer Bodenwandung (4b) verschlossen ist und daß die Achse des Mischbehälters (4) in Bezug auf die Längsachse der Maschine nach hinten und unten um einen Winkel (A) von nicht mehr als 30° geneigt ist.

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3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitung (12) zur Einspeisung und zur Verteilung der Futterstoffe vorgesehen ist, die mit einem Ende (13) an dem unteren Teil der Einlaß- und Auslaßmündung (4a) des Mischbehälters (4) anliegt und deren entgegengesetztes Ende (14) an einer der Seiten der Maschine (1) mündet, und daß die Mittel zur Einspeisung und Verteilung der Futterstoffe longitudinal innerhalb der Leitung (12) angeordnet sind.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Einspeisung und Verteilung der Futterstoffe aus einer Förderschnecke (18, 19) bestehen und daß die Mittel zur Bewegungssteuerung dieser Mittel zur Einspeisung und Verteilung der Futterstoffe von einem einzigen Motor (20) gebildet sind, der die Rotation der Förderschnecke (18, 19) in den beiden Drehrichtungen steuert.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einspeisetrichter (15) vorgesehen ist, der Befestigungsmittel besitzt, durch die er an demjenigen Ende

. der Leitung (12) zur Einspeisung und Verteilung der Futterstoffe befestigbar ist, das an der Seite der Maschine (1) mündet.
6. Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

- Eine Leitung (42) zur Einspeisung der Futterstoffe in den Mischbehälter (4), deren Achse in einer im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Maschine verlaufenden Ebene liegt, und die an ihrem vorderen Ende (42a) mit einem Einspeisetrichter (44) versehen ist, deren hinteres Ende (42b) in einer Position in der Nachbarschaft des oberen Teils der Einlaß- und Auslaßmündung (4a) des Mischbehälters (4) mündet, die um eine senkrecht zur Längsrichtung der Maschine verlaufende horizontale Achse (ZZ) schwenkbar mit dem Traggestell (2)

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der Maschine verbunden ist, wobei die Mittel zur Einspeisung der Futterstoffe eine longitudinal in der Einspeiseleitung (42) angeordnete Förderschnecke (48, 48a) sowie eine weitere Förderschnecke (45, 46) umfassen, die sich in dem Einspeisetrichter (44) befindet und deren Achse senkrecht zur Achse der Einspeiseleitung (42) verläuft, -- Mittel zur Entnahme der Futterstoffe, die sich in einer Position oberhalb des Einspeisetrichters (44) befinden,

- eine Leitung (122) zur Verteilung der Futterstoffe, die sich mit einem (133) ihrer Enden in einer Position- im Bereich des unteren Teils der Einlaß- und Auslaßmündung des Mischbehälters befindet und mit ihrem anderen Ende (144) an einer der Seiten der Maschine mündet, wobei die Mittel zur Verteilung der Futterstoffe longitudinal innerhalb der Leitung (122) angeordnet sind,

- Mittel zur Steuerung der Schwenkbewegung der Leitung (42) zur Einspeisung sowie ■

- Mittel zur Steuerung der Fortbewegung der Maschine sowie Führungsmittel zur Steuerung der Vorderräder der"Maschine.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, . daß die Mittel zur Entnahme der Futterstoffe rotierende fräserartige Teile (40, 56) umfassen, die an einem Arm (32) gelagert sind, der um eine senkrecht zur Längsachse der Maschine verlaufende horizontale Achse (YY) verschwenkbar ist, und daß Mittel zur Steuerung der Schwenkbewegung des Armes (32) vorgesehen sind.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verteilung der Futterstoffe von einer Förderschnecke (18, 19) gebildet sind.
9. Maschine nach Anspruch 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Mischbehälters (4) eine koaxiale Welle (60) angeordnet ist, die in Bezug auf den Mischbehälter (4) selbst frei drehbar ist, daß diese koaxiale Welle (60) auf ihrer Umfangsflache wenigstens einen lang-

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gestreckten Ansatz (61) besitzt, der eine in Bezug auf die Achse des Mischbehälters (4) schraubenförmig geneigte Oberfläche bildet, daß auf die koaxiale Achse (60) einwirkende Steuermittel vorgesehen sind, die während der Phase der Durchmischung des in dem Mischbehälter (4) befindlichen Materials eine Rotation der koaxialen Welle (60) relativ zu dem Mischbehälter (4) verursachen, wobei die Neigungsrichtung der von dem langgestreckten Ansatz (61) auf der Oberfläche der koaxialen Welle (60) gebildeten Schraube und die Drehrichtung dieser Welle (60) in Bezug auf den Behälter (4) so festgelegt sind, daß sie während der genannten Arbeitsphase eine Bewegung des zu durchmischenden Materials von dem hinteren Endbereich (4b) zu dem vorderen Endbereich (4a) des Behälters bewirken.
10. Maschine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden schraubenförmigen Oberflächen, die von den auf der Innenwandung des Mischbehälters (4) bzw. auf der Umfangsflache der koaxialen Welle (60) angebrachten Ansätzen (25 bzw. 61) gebildet sind, in demselben Richtungssinn geneigt sind, .und daß die Drehrichtung des Mischbehälters (4) während der Phase der Durchmischung des in ihm enthaltenen Materials der Drehrichtung der genannten schraubenförmigen Ansätze (25, 61) entgegengesetzt ist, wobei die Drehrichtung der koaxialen Welle (60) in Bezug auf den Mischbehälter (4) während der genannten Betriebsphase derjenigen der Mischbehälters selbst entgegengesetzt ist.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Steuerung der Rotationsbewegung der koaxialen Welle (60) relativ zu dem Mischbehälter (4) aus einer Arretiervorrichtung bestehen, die die Welle (60)

■ während der Phase der Durchmischung des in dem Mischbehälter (4) enthaltenen Materials fest mit dem Traggestell (2) der Maschine verbindet und sie'während der Phase der Verteilung des Materials frei rotieren läßt.

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12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kupplungsvorrichtung vorgesehen ist, welche die koaxiale Welle (60) während der Phase der Verteilung des in dem Mischbehälter (4) enthaltenen Materials fest mit dem Mischbehälter selbst verbindet.
13. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung von einer Sperrklinke (76) gebildet ist, die in einem an dem Traggestell (2) der Maschine befestigten Tragteil (75) gelagert ist und die mit einer entsprechenden Ausnehmung zusammenwirkt, die an einer an der Welle (60) befestigten rotierenden Platte (77) angebracht ist, daß das freie Ende der Sperrklinke (76) und die entsprechende Ausnehmung so gestaltet sind, daß der gegenseitige Eingriff dann stattfindet, wenn der Mischbehälter (4) in dem der Mischphase entsprechenden Drehsinn rotiert, während ein gegenseitiger Eingriff nicht gegeben ist, wenn der Mischbehälter (4) bei der Verteilungsphase in Gegenrichtung rotiert.
14. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Mischbehälter (4) und der koaxialen Welle (60) wirkende Kupplungseinrichtung von einer Sperrklinke (71) gebildet ist, die in einem an dem Mischbehälter (4) befestigten Tragteil (72) gelagert ist und deren freies Ende (71a) mit einer entsprechenden Ausnehmung (70) zusammenwirkt, die in einer an der koaxialen Welle (60) befestigten Platte (69) angebracht ist, wobei das freie Ende der Sperrklinke (71) und die entsprechende Ausnehmung (70) so gestaltet sind, daß ein gegenseitiger Eingriff stattfindet, wenn der Mischbehälter (4) in einer Richtung rotiert, die der Verteilungsphase entspricht, und kein Eingriff stattfindet, wenn der Mischbehälter (4) in der der Mischphase entsprechenden Drehrichtung rotiert_o
15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmige Oberfläche (61) die auf der Um-

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fangsfläche der koaxialen Welle (6o) angebracht ist, sich im wesentlichen über die gesamte axiale Länge des zweiten im wesentlichen zylinderförmigen Teils (6) des Mischbehälters (4) erstreckt.

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