AT410883B - Entladeeinrichtung für landwirtschaftliche fahrzeuge - Google Patents

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AT410883B AT0021298A AT21298A AT410883B AT 410883 B AT410883 B AT 410883B AT 0021298 A AT0021298 A AT 0021298A AT 21298 A AT21298 A AT 21298A AT 410883 B AT410883 B AT 410883B
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    • A01C15/16Fertiliser distributors with means for pushing out the fertiliser, e.g. by a roller
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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Entladeeinrichtung für landwirtschaftliche Fahrzeuge, die Futter, 
Dung, Kompost und dgl. in einem Bereich hinter dem landwirtschaftlichen Fahrzeug auf den Boden ablegen und in Zusammenarbeit mit einem geeigneten Querförderer Futter in Ställen ein- oder beidseitig bzw. zur Beschickung eines Gebläses einseitig aus dem landwirtschaftlichen Fahrzeug austragen kann, mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. 



   Derartige Entladeeinrichtungen werden am häufigsten in Ladewagen verwendet, die zur Ernte von Futter aller Art dienen. Dazu wird das Futter frontseitig vom Boden aufgenommen, durch einen 
Förderkanal hindurch bis auf den als antreibbaren Kratzboden ausgebildeten Ladewagenboden gefördert, der sich kontinuierlich in Fahrtrichtung gesehen nach hinten bewegt, bis der Ladewagen vollständig gefüllt ist. Die sich unmittelbar vor der Rückwand des Ladewagens befindende Entlade- einrichtung sorgt dafür, dass das Futter einmal bei geöffneter Rückwand in einem kompakten Abla- geschwad in einem Flachsilo auf dem Feld oder in einem Fahrsilo mit festen Begrenzungswänden zur Silierung abgelegt wird.

   Zum anderen ist die Entladeeinrichtung bei geschlossener Rückwand und im Zusammenwirken mit einem Querförderband in der Lage, das Futter in Ställen ein- oder beidseitig bzw. zur Beschickung eines Gebläses zur Hochsilobefüllung einseitig aus dem Ladewa- gen auszutragen. 



   In der DE 35 19 852 A1 und dem DE 87 06 006 U1 ist der grundsätzliche Aufbau solcher Ent- ladeeinrichtungen an einem Ladewagen beschrieben. Dort sind oberhalb des hinteren Endes des 
Kratzbodens zwei oder drei Fräs- bzw. Dosierwalzen übereinander angeordnet. Ihre Rotationsach- sen sind horizontal und quer zur Längsachse des Ladewagens ausgerichtet und ihre mit Zinken besetzten Trommelkörper rotieren gleichsinnig, wobei sie das Futter über Kopf mit Unterstützung der Bewegung des Kratzbodens nach hinten aus dem Ladewagen heraus befördern. Bei so im 
Flachsilo oder im Fahrsilo nebeneinander abgelegten Ablageschwaden kommt es zwischen den Ablageschwaden aufgrund von unvermeidbaren Zwischenräumen zu Lufteinschlüssen, wodurch in diesem Bereich das Futter beim Silieren verdirbt.

   Das gleiche Problem ergibt sich beim Fahrsilo noch zusätzlich im Bereich der Begrenzungswände, da wegen eines einzuhaltenden Sicherheits- abstandes zwischen dem Ladewagen und den Begrenzungswänden, der wegen der Schräglage des Ladewagens beim Befüllen notwendig ist, diese Räume nur unvollständig mit Futter ausgefüllt werden können. Sollen diese Verluste eingeschränkt werden, muss die Befüllung entlang der Be- grenzungswände von Hand oder mit einem Traktor mit Siloverteiler vorgenommen werden. Damit ergibt sich zwangsläufig ein Mehraufwand, der mit erheblichen Kosten verbunden ist. 



   Die mit der DE 35 39 514 A1 bekanntgewordene Entladeeinrichtung für einen Anhänger sollte vorstehende Nachteile vermeiden und das Futter in einer ausreichend gleichmässigen Schicht über eine relativ grosse Fläche verteilen. Dazu ist oberhalb des hinteren Endes des Kratzbodens eine Fräs- bzw. Dosierwalze grossen Durchmessers angeordnet, die das Futter an eine über ihr ange- brachte Auswurfhaspel übergibt. Die mit höherer Umfangsgeschwindigkeit als die Fräs- bzw. 



  Dosierwalze rotierende Auswurfhaspel wirft das Futter nach hinten ab, wobei über eine mit der Auswurfhaspel zusammenwirkende Steuerklappe die Wurfweite reguliert werden kann. Nachteilig an dieser Entladeeinrichtung ist, dass die Fräs- bzw. Dosierwalze aufgrund ihres grossen Durch- messers, ihrer grossen Masse und einer trotzdem noch relativ hohen Umfangsgeschwindigkeit eine hohe Antriebsleistung benötigt. Durch diesen grossen Durchmesser ist auch ihr Anlaufverhalten problematisch, was robuste Antriebe und eine solide Konstruktion der Fräs- bzw. Dosierwalze selbst erfordert. Beide Fakten wirken sich nachteilig auf die Kosten beim Betreiber und beim Her- steller einer derartigen Entladeeinrichtung aus.

   Funktionen ist noch zu bemängeln, dass die Vertei- lung des Futters in einer ausreichend gleichmässigen Schicht ohne Lufteinschlüsse mit dieser Entladeeinrichtung nicht erreicht werden kann, da sie nur nach hinten und nicht breit verteilen kann. Deshalb fällt auch hier durch manuelle oder maschinelle Nacharbeit ein kostenintensiver Mehraufwand an. Ausserdem ist noch die Entladezeit sehr hoch, weil die zwischen der Abwurfhas- pel und der Steuerklappe zur Verfügung stehende Durchtrittsfläche viel zu klein ist. 



   Mit der DE 35 12 040 C2 ist ein Verfahren und eine dieses Verfahren realisierende Entladeein- richtung zum Füllen von Flach- oder Fahrsilos mit Futter bekannt geworden. Hier befindet sich am hinteren Ende eines Ladewagens unter dem Kratzboden eine Presseinrichtung, die von einer aus Fräs- bzw. Dosierwalzen bestehenden Entladeeinrichtung befüllt wird und das Futter in einen Strang rechteckigen Querschnitts verpresst. Die Breite des Presskanals und seine seitliche Position zum Ladewagen können manuell verändert werden. Die so erzeugten Stränge werden im Flach- 

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 EMI2.1 
 

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 der angeordneten Fräs- bzw. Dosierwalzen die obere die Breitstreuwalze und die untere die Aus- tragwalze ist, weil einmal zwei Fräs- bzw.

   Dosierwalzen von vornherein die beste Lösung aus der 
Sicht des maximalen Durchsatzes sind und zum anderen bei dieser Aufteilung zwei Drittel des 
Futters und dgl. von der Breitstreuwalze und ein Drittel von der Austragwalze entladen werden, was zu einem äusserst gleichmässigen Ablageteppich führt. Vorsorglich wird jedoch darauf verwie- sen, dass der Rahmen der Erfindung auch dann nicht verlassen wird, wenn eine völlig andere 
Anordnung und andere Anzahlen von Fräs- bzw. Dosierwalzen gewählt werden. Entscheidend ist nur, dass wenigstens eine der Fräs- bzw. Dosierwalzen als Breitstreuwalze der beanspruchten 
Gestalt ausgeführt und an irgendeiner Stelle angeordnet ist. 



   Eine bevorzugte Ausbildung der Breitstreuwalzen ist dann gegeben, wenn die Rotationsachsen beider Teile der Breitstreuwalzen einen stumpfen Winkel einschliessen, der sich in Fahrtrichtung gesehen auf der Vorderseite der Breitstreuwalze befindet und der in einer horizontalen Ebene liegt. 



   Das und die richtige Wahl der Umfangsgeschwindigkeiten der Breitstreu- und der Austragwalzen ist die Voraussetzung dafür, dass drei den Ablageteppich erzeugende Streubilder entstehen, die sich untereinander wenigstens berühren. Damit die Breitstreuwalze das Futter und dgl. auch unge- hindert entladen kann, hat sich eine nach hinten konisch öffnende Form der Seitenwände des 
Ladegutaufbaus von der Breitstreuwalze bis zur Oberkante der Aufsatzwände bewährt. Durch die Ausbildung der Rotationsachsen der Breitstreuwalze als Profilträger, die verdrehfest und biegesteif zwischen den Seitenwänden des Ladegutaufbaus befestigt sind, ist fast der gleiche und einfache Grundaufbau einschliesslich der Lagerung wie bei einer einstückigen Fräs- bzw. Dosierwalze er- reicht worden.

   Die prinzipiell gleiche Feststellung trifft für den Antrieb beider Teile der Breitstreu- walze zu, weil der auf herkömmliche Weise bis zur Breitstreuwalze geführt ist und lediglich durch miteinander kämmende Kegelräder von einem Teil der Breitstreuwalze auf den anderen Teil über- tragen wird. 



   Die speziell für diese Entladeeinrichtung ausgebildete verschwenkbare Rückwand ist einmal in der Lage, während des Befüllens des Ladegutaufbaus diesen nach hinten zu verschliessen bzw. in der nach oben verschwenkten Position die Entladeeinrichtung zur Entladung des Futters und dgl. vollkommen freizugeben. Ausserdem ist sie in einer fast geschlossenen Stellung mit der Rückseite eines Querförderbandes verbindbar, wobei die seitlich und hinten an der Rückwand angebrachten Deckbleche den Breitstreueffekt ausschalten und so eine ordnungsgemässe Beschickung des Querförderbandes von oben gewährleisten. 



   Damit ist ein Vorteil dieser Entladeeinrichtung, dass sie sämtliche Entladevarianten wie die bis- her bekannten Entladeeinrichtungen in einer neuen Qualität ausführen kann, d. h., sie kann in Verbindung mit einem Häcksel- oder Ladewagen mit Querförderband Futter ein- oder beidseitig zur Stallverfütterung austragen bzw. ein Gebläse zur Befüllung von Hochsilos beschicken. Bei nach oben verschenkter Rückwand verteilt sie das Futter in Flach- und Fahrsilos in einem äusserst gleichmässig hohen Ablageteppich ohne Lufteinschlüsse, so dass Futter beim Silieren weder ver- derben kann noch manuelle oder maschinelle Nacharbeiten zum Verteilen aufgewendet werden müssen. Durch ihre relativ grosse Ablagebreite gibt es diese Probleme auch nicht mehr im Bereich der Begrenzungswände von Fahrsilos.

   Bei Anwendung der Entladeeinrichtung an einem landwirt- schaftlichen Fahrzeug zum Breitstreuen von Dung, Kompost und dgl. ist diese den bisher dafür bekannten Entladeeinrichtungen bezüglich der Gleichmässigkeit des Ablageteppichs überlegen. 



  Schliesslich ist sie aufgrund der Tatsache, dass sie zum Breitstreuen keine zusätzliche Baugruppe benötigt, kostengünstig in der Herstellung und durch eine relativ niedrige Antriebsleistung sparsam im Betrieb. 



   Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden, wobei die einzelnen Figuren zeigen: 
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Entladeeinrichtung mit oben liegender Breitstreuwalze im 
Schnitt und darunter liegender Austragwalze mit Streubildern 
Fig. 2 ein vergrösserter Schnitt durch die Breitstreuwalze nach Fig. 1 
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Entladeeinrichtung nach Fig. 1 an einem Ladewagen mit ge- schlossener Rückwand nach Fig. 4 
Fig. 4 eine Seitenansicht der   Entladeeinrichtung   an einem Ladewagen nach Fig. 3 mit ge- schlossener Rückwand 

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Fig. 5 eine Seitenansicht der Entladeeinrichtung an einem Ladewagen mit voll geöffneter 
Rückwand 
Fig.

   6 eine Seitenansicht der Entladeeinrichtung mit am hinteren Ende eines Querförder- bandes angeschlossener Rückwand 
Alle Figuren zeigen den Hinterteil eines Ladewagens mit einer Entladeeinrichtung 1 und einer in verschiedene Stellungen verschwenkbaren Rückwand 2. Die Entladeeinrichtung 1 ist hier ober- halb des rückwärtigen Endes eines als Kratzboden 3 ausgebildeten Fahrzeugbodens 4 angeord- net. Sie besteht aus einer unten liegenden Austragwalze 5, deren Rotationsachse 6 quer zur 
Längsachse 7 des Ladewagens zeigt, die horizontal ausgerichtet ist und fast die Breite der Seiten- wände 8 des Ladewagenaufbaus 9 aufweist. Ihre nicht im Detail gezeigten Lagerungen in den 
Seitenwänden 8 sind leicht lösbar ausgebildet.

   Die im Bereich oberhalb der Austragwalze 5 liegen- de Breitstreuwalze 10 ist zweigeteilt ausgeführt, deren horizontal ausgerichteten Rotationsachsen   11';   11"v-förmig zueinander angeordnet sind. Sie schneiden sich in einem auf der Längsachse 7 des Ladewagens liegenden Schnittpunkt 12, der sich in Fahrtrichtung gesehen hinter den Befesti- gungsstellen der Breitstreuwalze 10 in den Seitenwänden 8 des Ladewagenaufbaus 9 befindet. 



   Dadurch schliessen sie in Fahrtrichtung gesehen einen auf der Vorderseite der Breitstreuwalze 10 liegenden stumpfen Winkel   #,   ein. Den konstruktiven Aufbau und die Befestigung der Breitstreu- walze 10 in den Seitenwänden 8 zeigt die Schnittdarstellung in Fig. 2 am besten. Die Rotations- achsen 11'; 11" werden von Profilträgern 13' ; 13" gebildet, wobei der linke Profilträger 13' mittels einer Drehmomentenstütze 14 und der rechte Profilträger 13" mittels einer Antriebswelle 15 in den 
Seitenwänden 8 befestigt sind. Die Antriebswelle 15 ist aussen über ein Lager 16 an der Seiten- wand 8 angebracht und innen steckt sie in einem sich im Profilträger 13" befindenden Doppellager 
17. Die beiden auf der Längsachse 7 liegenden Enden der Profilträger 13' ; 13" sind über einen 
Verbindungsflansch 18 miteinander verbunden.

   Beide Seitenwände 8 des Ladewagenaufbaus 9 sind wenigstens ab der Höhe der Breitstreuwalze 10 bis zur Oberkante der Aufsatzwand 19 des 
Ladewagens nach hinten konisch öffnend ausgebildet. 



   Beidseitig auf jedem Profilträger 13' ; 13" sind Kugellager 20'; 20" vorgesehen, auf denen die 
Stützscheiben 21'; 21"für jeden Teil der Breitstreuwalze 10 drehbar gelagert sind. Auf den Stütz- scheiben 21' ist konzentrisch zur Rotationsachse 11' ein rohrförmiger Mantel 22' befestigt, auf dessen Umfang mit Zinken 23' besetzte U-Profile 24' angeschweisst sind. Analog ist der Aufbau des rechten Teiles der Breitstreuwalze 10. Der Unterschied zum linken Teil der Breitstreuwalze 10 besteht lediglich darin, dass die sich auf der Seite der Antriebswelle 15 befindende Stützscheibe 21" mit der Antriebswelle 15 drehfest verbunden ist. Die im Bereich der Längsachse 7 des Ladewa-   gens angeordneten Stützscheiben 21' ; 21" weisen miteinander kämmende Kegelräder 25' ; auf   die von einem Wickelschutz 26 abgedeckt sind. 



   Der Antrieb der Entladeeinrichtung 1 befindet sich auf der rechten Seite des Ladewagens, wo von einem Winkelgetriebe 27 aus ein Kettentrieb 28 zur Austragwalze 5 führt und von da ausge- hend ein verschränkter Keilriemen 29 die auf der Antriebswelle 15 befestigte Keilriemenscheibe 30 antreibt. Die so über Kopf rotierende Austragwalze 5 erzeugt mit den beiden Teilen der Breitstreu- walze 10 die Streubilder 31' ;   31";   31''' nach Fig. 

Claims (8)

1. In den Figuren 3 und 4 ist die Entladeeinrichtung 1 durch die verschwenkbare Rückwand 2 ab- gedeckt, was während der Zeit des Befüllens des Ladewagenaufbaus 9 notwendig ist. Die Rück- wand 2 besieht aus einem u-förmigen Führungs-Auslegerbügel 32, dessen vordere Enden in beidseitig am hinteren unteren Ende der Aufsatzwände 19 montierten Schwenklagern 33 aufge- nommen sind. Sich beidseitig am Ladewagenaufbau 9 abstützende Hubzylinder 34 sind am Füh- rungs-Auslegerbügel 32 gelenkig befestigt. Das hintere Ende des Führungs-Auslegerbügels 32 ist beidseitig mit Aufnahmelaschen 35 versehen, in denen mittels Schwenkbolzen 36 die vorderen Enden eines ebenfalls u-förmig ausgebildeten Verbindungsbügels 37 verschwenkbeweglich aufge- hangen sind. Dessen schräg nach unten zeigendes Ende wiederum ist von Aufnahmelaschen 38 umgriffen, die am hinteren Ende eines Rückwand-Auslegerbügels 39 angeschweisst sind. Die vorderen Enden des nach vorn offenen u-förmigen Rückwand-Auslegerbügels 39 sind etwa in halber Höhe der Aufsatzwände 19 und an deren hinteren Enden mittels Aufnahmegelenken 40 befestigt. Schliesslich ist noch am hinteren Ende des Rückwand-Auslegerbügels 39 ein allseitig geschlossener Rückwandrahmen 41 mit Schwenklaschen 42 schwenkbeweglich aufgehangen. Das <Desc/Clms Page number 5> schräg nach vorn und unten zeigende Ende des Rückwandrahmens 41 ist mit dem Fahrzeugboden 4 unmittelbar hinter dem Kratzboden 3 lösbar befestigt. Neben der Möglichkeit der vollen Öffnung der Rückwand nach Fig. 5 ist es ausserdem nach Fig. 6 noch möglich, das nach vorn und unten zeigende Ende des Rückwandrahmens 41 mit dem hinteren Ende eines Querförderbandes 43, das unterhalb und hinter dem Kratzboden 3 quer zur Längsachse 7 des Ladewagens zeigend angeordnet ist, lösbar zu verbinden. PATENTANSPRÜCHE: 1. Entladeeinrichtung für landwirtschaftliche Fahrzeuge, insbesondere Ladewagen und Häck- selwagen mit einer verschwenkbaren Rückwand sowie Dungstreuer, die aus wenigstens zwei annähernd vertikal übereinander angeordneten Fräs- bzw. Dosierwalzen besteht, die sich im Bereich oberhalb des rückwärtigen Endes des als Kratzboden ausgebildeten Fahr- zeugbodens befinden, deren Rotationsachsen horizontal ausgerichtet sind und die etwa die Breite der Seitenwände des Ladewagenaufbaus des landwirtschaftlichen Fahrzeuges aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Fräs- bzw. Dosierwalzen als zweigeteilte Breitstreuwalze (10) in V-förmiger Gestalt ausgebildet ist, deren Rotations- achsen (11', 11") sich in einem Schnittpunkt (12) auf der Längsachse (7) des landwirt- schaftlichen Fahrzeuges schneiden, wobei sich dieser Schnittpunkt (12) in Fahrtrichtung gesehen hinter den Befestigungsstellen der Breitstreuwalze (10) in den Seitenwänden (8) des Ladewagenaufbaus (9) befindet und dass die andere oder die anderen Fräs- bzw. Do- sierwalzen als Austragwalze (5) bisheriger einstückiger Bauart mit quer zur Längsachse (7) des landwirtschaftlichen Fahrzeuges zeigender Rotationsachse (6) ausgebildet sind.
2. Entladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweigeteilte Breitstreuwalze (10) über einer Austragwalze (5), deren Rotationsachse (6) quer zur Längsachse (7) des landwirtschaftlichen Fahrzeuges zeigt, angeordnet ist.
3. Entladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsachsen (11', 11") der Breitstreuwalze (10) einen in einer horizontalen Ebene lie- genden und sich in Fahrtrichtung gesehen auf der Vorderseite der Breitstreuwalze (10) be- findenden stumpfen Winkel (I) einschliessen, wobei die Umfangsgeschwindigkeiten des auf die Fahrtrichtung bezogenen linken Teiles und des rechten Teiles der Breitstreuwalze (10) und die der Austragwalze (5) so gross sind, dass sich ihre Streubilder (31'; 31"; 31"') we- nigstens berühren.
4. Entladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (8) des Ladewagenaufbaus (9) wenigstens von der Breitstreuwalze (10) aus bis zur Oberkante der Aufsatzwand (19) des landwirtschaftlichen Fahrzeuges nach hinten konisch öffnend ausgebildet sind.
5. Entladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsachsen (11'; 11") des linken und rechten Teiles der Breitstreuwalze (10) als Pro- filträger (13'; 13") ausgebildet sind, die in den Seitenwänden (8) des Ladewagenaufbaus (9) einerseits verdrehfest und andererseits über eine Antriebswelle (15), die einenends mit- tels eines Lagers (16) an der Seitenwand (8) befestigt ist und anderenends in einem Dop- pellager (17) des Profilträgers (13") steckt, angebracht sind und dass die auf der Längs- achse (7) des landwirtschaftlichen Fahrzeuges liegenden Enden der Profilträger (13'; 13") über einen Verbindungsflansch (18) miteinander verbunden sind.
6 Entladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig auf jedem Profilträger (13'; 13") Kugellager (20'; 20") vorgesehen sind, auf de- nen Stützscheiben (21'; 21") drehbar gelagert sind und dass die Stützscheiben (21'; 21") jedes Profilträgers (13'; 13") mit einem rohrförmigen Mantel (22'; 22") und auf dessen Um- fang befestigten und mit Zinken (23'; 23") besetzten U-Profilen (24'; 24") den linken bzw. rechten Teil der Breitstreuwalze (10) bilden, wobei die sich auf der Seite der mittels Keil- riemen (29) angetriebenen Antriebswelle (15) befindende Stützscheibe (21") mit dieser verdrehfest verbunden ist und die im Bereich der Längsachse (7) des landwirtschaftlichen Fahrzeuges angeordneten Stützscheiben (21'; 21") miteinander kämmende Kegelräder <Desc/Clms Page number 6> (25'; 25") aufweisen.
7. Entladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Entladeein- richtung (1) nach hinten abdeckende Rückwand (2) aus einem U-förmigen und mit Hubzy- lindern (34) bewegbaren Führungs-Auslegerbügel (32) besteht, dessen vordere Enden in Schwenklagern (33) am hinteren unteren Ende der Aufsatzwände (19) aufgenommen sind und dass an seinem hinteren Ende mittels Aufnahmelaschen (35) und Schwenkbolzen (36) ein U-förmiger Verbindungsbügel (37) befestigt ist, dessen schräg nach unten zeigendes Ende über Aufnahmelaschen (38) mit einem am hinteren Ende der Aufsatzwand (19) mit- tels Aufnahmegelenken (40) befestigten Rückwand-Auslegerbügel (39) gelenkig verbun- den ist und dass mit dem hinteren Ende des Rückwand-Auslegerbügels (39) der Rück- wandrahmen (41) mit Schwenklaschen (42) gelenkig verbunden ist,
dessen schräg nach vorn und unten zeigenden Ende mit dem Fahrzeugboden (4) des landwirtschaftlichen Fahrzeuges hinter dem Kratzboden (3) lösbar verbunden ist.
8. Entladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das nach vorn und unten zeigende Ende des Rückwandrahmens (41) mit dem hinteren Ende eines Querförderbandes (43), das unterhalb und hinter dem Kratzboden (3) quer zur Längsachse (7) des landwirtschaftlichen Fahrzeuges zeigend angeordnet ist, lösbar ver- bunden ist.
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