DE2349104C3 - Vorrichtung zum Fördern von Ballen, Säcken o.dgl - Google Patents
Vorrichtung zum Fördern von Ballen, Säcken o.dglInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/74—Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
- B65G47/94—Devices for flexing or tilting travelling structures; Throw-off carriages
- B65G47/95—Devices for flexing or tilting travelling structures; Throw-off carriages adapted for longitudinal delivery
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D87/00—Loaders for hay or like field crops
- A01D87/0046—Distributing devices at the delivery side of loaders
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Fördern von Ballen, Säcken od. dgl., mit einem
Horizontalförderer und mit einem auf diesem angeordneten, stufenlos verstellbaren, nach beiden Seiten
wirkenden, mit Aufgleitkufen versehenen Abwerfer.
Insbesondere bei der Förderung landwirtschaftlicher Güter in Form von Ballen, Säcken od. dgl. sind
sogenannte Höhenförderer bekanntgeworden, die das zu fördernde Gut von dem Transportfahrzeug auf eine
höher gelegene Ebene, beispielsweise auf den Speicher, fördern. Innerhalb dieses Speicherraumes sind sogenannte
Horizontalförderer bekannt, die sich an den Höhenförderer anschließen und für einen Transport des
geförderten Gutes innerhalb des Speichers Sorge tragen. Um Handarbeit bei der Ablage beispielsweise
von Strohballen vom Horizontalförderer zu vermeiden, sind stufenlos verstellbare Abwerfer bekanntgeworden,
die auf dem Horizontalförderer aufstehen und beispielsweise mittels eines Seilzuges stufenlos in der Längsachse
des Horizontalförderers verstellt werden können. Der über die entsprechenden Mitnehmerketten im
Horizontalförderer geförderte Ballen wird über die Aufgleitkufen aus diesen Mitnehmern herausgelöst und
über ein Abweisblech zur Seite gegeben, wobei durch die Anordnung des Abweisbleches auf der einen oder
anderen Seite des Abwerfers die Abwurfrichtung bestimmt werden kann.
Bei diesen bekannten Anordnungen wurde als nachteilig empfunden, daß das Fördergut nur unmittelbar
neben dem Horizontalförderer abgegeben werden kann, so daß doch noch Handarbeit erforderlich ist, um
nunmehr dieses Gut innerhalb des Speichers bis an die Außenränder des Speichers zu verbringen. Außerdem
müssen dann die Ballen an den Außenrändem des Speichers in der Höhe gestapelt werden, wozu ebenfalls
wieder Handarbeit erforderlich ist
Man hat bereits versucht dieses Problem dadurch zu beseitigen, daß gemäß der DE-PS 12 20 659 ein Gerät
is zun: Fördern von Ballen vorgeschlagen wurde, das
dadurch gekennzeichnet ist daß ein Wurforgan vorgesehen war, das mittels seiner Halterung in
horizontaler Ebene schwenkbar und mit seiner Rotationsachse gegenüber der horizontalen Schwenkebene
durch Schwenken des Wurforganes um eine horizontale Achse neigbar war. Dieses Wurforgan schloß sich
unmittelbar an den Höhenförderer an und war also in der Lage, vom Höhenförderer aus den Ballen um eine
bestimmtes Maß abzuwerfen. Eine Förderung innerhalb eines langgestreckten Speichers mit diesem bekannten
Gerät war nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abwerfer für einen Horizontalförderer zu schaffen, der
in der Lage ist, die Ballen auch über größere Entfernungen seitlich vom Horizontalförderer zu
fördern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß sich an die Aufgleitkufen, umlaufend um je eine parallel zur
Längsachse des Horizontalförderers angeordnete Achse, angetriebene Transportwalzen anschließen und
daß seitlich neben den Transportwalzen schnellaufende Wurf walzen vorgesehen sind.
Aus der DE-PS 8 58 080 ist ein die Wurfweitenregelung und das Verteilen von Schüttgut betreffendes
Gerät bekannt. Bei dieser bekannten Einrichtung wird das Problem, einen schweren, auf einem Horizontalförderer
geförderten Ballen nunmehr auf eine Schleudereinrichtung zu bringen, nicht gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen erläutert.
Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert Die Zeichnung zeigt dabei eine schaubildliche Darstellung der Vorrichtung.
In der Zeichnung ist ein Horizontalförderer I dargestellt, auf dessen Traggerüst der eigentliche
Abw,;rfer stufenlos verstellbar angeordnet ist. Aus der Zeichnung sind die diese stufenlose Verstellung
ermöglichenden Gleitrollen erkennbar, wobei die Verstellung über einen in der Zeichnung nicht
dargestellten, aber zum Stand der Technik gehörenden
Seilzug erfolgen kann.
Der Abwerfer 2 weist zwei Aufgleitkufen 4 und 5 auf, die mit ihrem vorderen Ende unter die Transportebene
des Horizontalförderers 1 greifen und mit ihrem
rückwärtigen Ende wesentlich über dieser Transportebene liegen, so daß, wenn als Transportvorrichtung für
den Horizontalförderer eine Stegkette eingesetzt wird, ein Herauslösen der Ballen oder Säcke aus dem Eingriff
M mit den Stegen 6 der Förderkette gewährleistet ist. Die
Aufgleitkufen 4 und 5 stützen sich über Führungsflansche 7 und 8 auf dem Gerüst des Horizontalförderers ab.
An die Aufgleitkufen 4 und 5 schließen sich
Transportwalzen 9 an, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Konuswalzen 10 und 11
ausgebildet sind. Nach außen hin beiderseits dieser Konuswalzen 10 und U sind Wurfwalzen 12 und 13
vorgesehen, wobei die Walzen 10 bis 13 in einem entsprechenden Traggestell drehbar und höhenverstellbar
angeordnet sind.
Der Antrieb der Walzen erfolgt über eine Getriebeverbindung,
von der die Riemen 14 und 15 erkennbar sind. Der Antrieb der Walzen erfolgt über einen
Antriebsmotor 16, der reversierbar ausgebildet ist, so daß dadurch die Walzen in die eine oder andere
Richtung umlaufend angetrieben werden können. Ober die Getriebeverbindung wird außerdem erreicht, daß
die Konuswalzen 10 und 11 gegenüber den Wurfwalzen 12 und 13 langsamer umlaufen, so daß aufgrund der
höheren Umdrehungszahl der Wurfwalzen 12 und 13 ein Schleudereffekt auf das abzuwerfende Gut erzielt wird.
Die die Getriebeverbindung und den Antriebsmotor gegenüber dem zu fördernden Gut schützende Haube
ist in der Zeichnung mit 17 bezeichnet.
Die Wurfwalzen 12 und 13 sind mit ncckenartigen Erhebungen 18 versehen, wobei diese nockenartigen
Erhebungen in Reihen 19 angeordnet sind, die umfangsmäßig voneinander versetzt sind. Der Abstand
dieser Reihen beträgt ein Viertel des Umfangs der Trommel. Durch diese reihenartige Anordnung wird der
Schleudereffekt vergrößert Soll der Schleudereffekt
ίο vermieden werden, können einmal die Wurfwalzen
langsamer umlaufend angetrieben werden oder die Wurfwalzen mit schneckenartig ausgebildeten Erhebungen
versehen werden.
Um ein einwandfreies Einlaufen des Fördergutes in den Abwerfer 2 sicherzustellen, sind beiderseits des
Horizontalförderers 4 im vorderen Bereich des Abwerfers 2 Führungsschilde vorgesehen, von denen in
der Zeichnung aus Übersichtlichkeitsgründen lediglich das Führungsschild 20 dargestellt ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Fördern von Ballen, Säcken od. dgl, mit einem Horizontalförderer und mit einem
auf diesem angeordneten, stufenlos verstellbaren, nach beiden Seiten wirkenden, mit Aufgleitkufen
versehenen Abwerfer, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Aufgleitkufen (4, 5),
umlaufend um je eine parallel zur Längsachse des Horizontalförderers (1) angeordnete Achse, angetriebene
Transportwalzen (9) anschließen und daß seitlich neben den Transportwalzen (9) schneilaufende
Wurfwalzen (12,13) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportwalzen (9) als Konuswalzen (10 und 11) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Getriebeverbindung zwischen
den Transportwalzen (9) und den Wurfwalzen (12, 13) sowie durch einen reversierbaren Antriebsmotor
(16) innerhalb der Getriebeverbindung.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurfwalzen (12, 13) schneller
umlaufend angetrieben sind als die Transportwalzen (9)·
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter
Weise die Wurfwalzen (12, 13) als zylindrische Trommeln mit über den Außenmantel vorstehenden
nockenartigen Erhebungen (18) ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anrpruch 5 dadurch gekennzeichnet,
daß sich in an sich bekannter Weise die nockenartigen Erhebungen (18) in irofangsmäßig im
Abstand voneinander angeordneten Reihen (19) parallel zur Längsachse der zylindrischen Trommeln
(12,13) erstrecken.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch beiderseits der Aufgleitkufen
(4,5) angeordnete Führungsschilde (20).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2349104A DE2349104C3 (de) | 1973-09-29 | 1973-09-29 | Vorrichtung zum Fördern von Ballen, Säcken o.dgl |
DE2409351A DE2409351C3 (de) | 1973-09-29 | 1974-02-27 | Gerät zum Fördern von Ballen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2349104A DE2349104C3 (de) | 1973-09-29 | 1973-09-29 | Vorrichtung zum Fördern von Ballen, Säcken o.dgl |
DE2409351A DE2409351C3 (de) | 1973-09-29 | 1974-02-27 | Gerät zum Fördern von Ballen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2349104A1 DE2349104A1 (de) | 1975-05-22 |
DE2349104B2 DE2349104B2 (de) | 1977-11-24 |
DE2349104C3 true DE2349104C3 (de) | 1978-07-20 |
Family
ID=32736842
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2349104A Expired DE2349104C3 (de) | 1973-09-29 | 1973-09-29 | Vorrichtung zum Fördern von Ballen, Säcken o.dgl |
DE2409351A Expired DE2409351C3 (de) | 1973-09-29 | 1974-02-27 | Gerät zum Fördern von Ballen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2409351A Expired DE2409351C3 (de) | 1973-09-29 | 1974-02-27 | Gerät zum Fördern von Ballen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE2349104C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2524436B1 (fr) * | 1982-04-02 | 1985-09-27 | Nantaise Biscuiterie | Dispositif regulateur de transfert de produits solides identiques entre des machines amont et aval de vitesses differentes |
-
1973
- 1973-09-29 DE DE2349104A patent/DE2349104C3/de not_active Expired
-
1974
- 1974-02-27 DE DE2409351A patent/DE2409351C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2349104A1 (de) | 1975-05-22 |
DE2409351B2 (de) | 1979-03-01 |
DE2349104B2 (de) | 1977-11-24 |
DE2409351A1 (de) | 1975-09-04 |
DE2409351C3 (de) | 1979-12-20 |
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