DE831929C - Foerdereinrichtung fuer Halmfruechte - Google Patents

Foerdereinrichtung fuer Halmfruechte

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DE831929C
DE831929C DEI1989A DEI0001989A DE831929C DE 831929 C DE831929 C DE 831929C DE I1989 A DEI1989 A DE I1989A DE I0001989 A DEI0001989 A DE I0001989A DE 831929 C DE831929 C DE 831929C
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DE
Germany
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conveyor
shovel
screws
shaped lugs
free ends
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEI1989A
Other languages
English (en)
Inventor
Stuart D Pool
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Navistar Inc
Original Assignee
International Harverster Corp
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Publication date
Application filed by International Harverster Corp filed Critical International Harverster Corp
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Publication of DE831929C publication Critical patent/DE831929C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D61/00Elevators or conveyors for binders or combines
    • A01D61/008Elevators or conveyors for binders or combines for longitudinal conveying, especially for combines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)
  • Outside Dividers And Delivering Mechanisms For Harvesters (AREA)

Description

  • Fördereinrichtung für Halmfrüchte Diese Erfindung betrifft eine aus einer oder zwei gegeneinander arbeitenden Förderschnecken bestehenden Fördereinrichtung für Halmfrüchte u. dgl.
  • Eine solche Fördereinrichtung fördert das Halmgut in ihrer Längsrichtung zu einem Punkt, von wo aus das Gut durch einen Höhenförderer oder eine sonstige Fördereinrichtung zur Seite weggeleitet wird.
  • Solche Fördereinrichtungen sind vornehmlich bei Erntemaschinen vorhanden, bei denen gegeneinander arbeitende Förderschnecken auf der Plattform angeordnet sind und das geschnittene Getreide zur Mitte hin fördern, von wo es durch einen Höhenförderer zu einer Dreschanlage oder einer sonstigen Einrichtung weitergeleitet wird.
  • Bei den. bisher bekannten Fördereinrichtungen dieser Art stieß man auf Schwierigkeiten hinsichtlich der wirksamen und geregelten Weitergabe des Getreides durch die Förderschnecken an den Höhenförderer. So hat man z. B. bei einer Bauart an der Oeffnung zwischen den gegenüberliegenden Schnekken einen Tuchförderer auf der Plattform angeordnet. Es stellte sich heraus, daß die Enden der gegeneinander wirkenden Schnecken nicht sehr dicht beieinander liegen durften, weil das Getreide, das gleichzeitig von beiden Schnecken nach der Mitte hin gefördert wurde, sich dort anhäufte und wahllos in alle Richtungen verstreut wurde mit dem Erfolg, daß sehr wenig Getreide geborgen werden konnte.
  • Seitdem ist es üblich, die Enden der gegeneinander wirkenden Schnecken in genügendem Abstand voneinander anzuordnen. Die Folge davon ist jedoch ein beträchtlicher Mangel an Kontrolle über das Getreide während dessen Weiterleitung von den Schnecken zum Höhenförderer.
  • Die Erfindung befaßt sich mit einer verbesserten Ausführung von Fördermitteln der genannten Art, bei denen die Weitergabe der Halmfrucht von den Forderschnecken an den Höhenförderer derart bewirkt wird, daß die den bisher bekannten Anordnungen anhaftenden Nachteile vermieden werden.
  • Wenn auch die Erfindung bei einzelnen Förderschnecken von Bedeutung sein kann, so befaßt sie sich doch insbesondere mit in axialer Verlängerung gegenüberliegenden, gegeneinander arbeitenden Förderschnecken. Das Neue besteht nun darin, an den Förderenden solcher Förderschnecken seitwärts wirkende Förderorgane anzubringen, die also das geförderte Gut bei ihrer Umlaufbewegung seitlich zur Schneckenachse fortschlagen. Diese Förderorgane sind schaufel- oder ruderblattförmige Ansätze, die fest an den Förderenden sitzen. Diese Ansätze erfassen bei ihrer Umlaufbewegung zu einem wesentlichen Teil den zwischen den freien Enden der Förderschnecken sonst verbleibenden freien Zwischenraum und bewirken dadurch, daß das Fördergut in einer in bezug auf die Schnecken seitlichen Richtung an den Höhenförderer weitergeleitet wird.
  • Die seitwärts fördernden Organe können schaufel-oder ruderblattförmig ausgebildete Verlängerungen der Schneckengänge sein, die so angeordnet sind, daß sie über die Förderenden der Schnecken hinausragen.
  • Das Schaufelorgan kann auch verstellbar an der Schnecke angebracht sein, so daß also jedes Schaufelelement durch ein Blech gebildet wird welches mit der Schnecke derart einstellbar verbunden ist, daß sich das Ausmaß, in dem es an die gegenüberliegende Schnecke heranreicht, verändern läßt.
  • Die Umdrehung der mit Seitenförderorganen ausgestatteten Schnecken ist vorzugsweise zeitlich so abzustimmen, daß die Seitenförderorgane sich auf (diametrisch) gegenüberliegenden Seiten befinden, und die Enden derselben sich auf verhältnismäßig dicht beieinanderliegenden senkrechten Ebenen bewegen.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels in den Zeichnungen näher erläutert. In diesen ist Fig. I eine Draufsicht auf eine mit der verbesserten Fördereinrichtung gemäß der Erfindung versehene Plattform einer Erntemaschine, Fig. 2 ein Schnitt gemäß der Linie 2-2 in Fig. I, Fig. 3 eine Vorderansicht von der Linie 3-3 in Fig. I aus gesehen, Fig. 4 eine Teilansicht der Schnecken mit einer abgeänderten Ausführung der inneren Enden derselben.
  • Die dargestellte Plattform 10 einer Erntemaschine weist Außenteiler II und 12 an der äußeren Begrenzung und ein Schneidwerk I3 an ihrer Vorderkante zum Schneiden stehenden Getreides auf, welches beim Vorwärtsbewegen der Erntemaschine nach hinten auf die Plattform 10 abgelegt wird.
  • Die Plattform 10 ist mit einem verhältnismäßig schmalen Aufbau 14 versehen, der sich nach hinten aufwärts erstreckt. Das geschnittene Getreide wird durch gegeneinander arbeitende Schnecken I5, I6 mit freien Förderenden die Plattform 10 entlang zu einem Punkt in Höhe des Aufbaus 14 befördert, an dem ein mit Querleisten versehener Höhenförderer I7 angeliracht ist. Die Förderschnecken 15 und I6 sind drehbar über der Plattform 10 angebracht und lagern mit ihren äußeren Enden in den Außenteilern II, 12. Diese Anordnung läßt sich bei verschiedenen Arten von Erntemaschinen, wie Mähdreschern oder Ballenpressen, verwenden. In der Ausführung gemäß der Erfindung ist der Höhenförderer von der Art der unterschlächtigen Fördermittel. Zahnräder I8 mit verhältnismäßig großem Durchmesser drehen sich auf einer Welle I9, die bei 20 in den Seitenwänden des Aufbaus 14 lagern.
  • Auf den Zahnrädern i8 laufen Ketten 2I, die durch Querleisten 22 verbunden sind. Die Stellung der großen Zahnräder I8 sowie der Vorderfront der unterschlächtigen Fördereinrichtung 17 im Verhältnis zu den in der Querrichtung sich erstreckenden Förderschnecken 15 und I6 geht am besten aus Fig. 2 hervor. Die ganze Vorderfront der unterschlächtigen Fördereinrichtung I7 ist etwas oberhalb und rückwärts von den Schnecken 15 und 16 angeordnet. Da die Schnecken das Getreide bis zwischen ihre inneren Enden heiördern, ist es Aufgabe der Fördereinrichtung 17. das Getreide mittels der Querleisten 22 ZU erfassen und es unter die Fördereinrichtung zu schaffen, wo es gegen den ansteigenden Boden 23 gedrückt und aufwärts nach hinten befördert wird.
  • Gemäß der Erfindung sind die Schneckengänge 24 und 25, statt an den konischen Förderenden 26 und 27 der Schnecken zu enden, darüber hinaus als schaufelförmige Organe 28 und 29 fortgeführt.
  • Diese bewegen sich auf senkrechten Ebenen, deren Zwischenraum sehr schmal ist. Verbindungsstrehen 30 und 3I erstrecken sich von den konischen Enden 26 und 27 zu den äußeren Enden der Schaufelorgane 28 bzw. 29, und bieten den letzteren hinreichend Halt, um das Fördergut im Verhältnis zu den Schnecken nach der Seite hin an den Höhenförderer 17 weiterzuleiten.
  • Die Umdrehung der Schnecken 15 und I6 erfolgt in zeitlicher Abstimmung so, daß die inneren Enden der Schaufelorgane 28 und 29 sich stets auf entgegengesetzten Seiten befinden. In der Ansicht der Schnecken gemäß Fig. 3 ist der Zwischenraum zwischen den Enden der Schaufelorgane 28 und 29 sehr klein, wogegen man in der Ansicht gemäß Fig. I erkennt, daß sich zwischen den Enden der Schnecken ein beträchtlicher freier Raum in diagonaler Anordnung erstreckt, der hier mit 4 bezeichnet ist. Der freie Raum 4 in Fig. 1 erstreckt sich von einem Punkt unter dem llöhenförderer I7 nach rechts oben. Wenn die Schnecken sich jedoch drehen, ändert der diagonale freie Raum seine Richtung, so daß er in der umgekehrten Richtung, d. h. nach vorn links, ansteigt. Beide Schnecken 15 und I6 drehen sich nach unten zur vorderen Plattformkante hin, wie der Pfeil 32 in Fig. 2 andeutet. Die Pfeile 33 und 34 in Fig. I zeigen ebenfalls, daß die Schnecken sich an der Vorderkante nach unten und von dort nach hinten und aufwärts drehen.
  • Bei der Stellung der Schnecken in Fig. I wird das auf der Plattform abgelegte Erntegut von den beidell Schnecken in der Querrichtung weiterhefördert. Jede der Schnecken schafft das Fördergut an den nach hinten ansteigenden Aufhau 14 heran und legt es in den freien Raum A ab; in dem hier angedeuteten Falle fegt das Schaufelorgan 29 der Schnecke i6 voll vorn unter das Getreide und wirft es nach hinten aufwärts zum unterschlächtigen Höhenüirderer 17. worauf es von der Querleiste erfaßt und weiterbewegt wird. Bei der folgenden Umdrehung wird der freie Raum 4 umgekehrt, und diesmal geht das Schaufelorgan 28 der Schnecke 15 nach unten, fegt unter das Fördergut und schiebt es genau so nach hinten wie zuvor das Schaufelorgan 29.
  • Aus dieser Anordnung ergibt sich also, daß sich das Fördergut jederzeit im Wirkungsbereich der Fördermittel befindet und eine gleichmäßige Weiterganze des Gutes durch die Schnecken 15 und I6 im rechten \\;inkel zu ihnen an den unterschlächtigen liöhenförderer 17 hei einem WIindestmaß an Fördergutbeeinträchtigung gewährleistet wird.
  • Es hat sich als wünschenswert erwiesen, bei der .arbeit mit unterschiedlichen Getreidearten den Zwischenraum zwischen den Schaufelenden 28 und 29 zu verändern, und zu diesem Zweck ist eine Abänderung wie in Fig. 4 dargestellt, vorgesehen. Die Schneckengänge 37 und 3X der gegenüberliegenden Schnecken 35 und 36 sind mit zusätzlichen Schaufelorganen 39 und 40, ähnlich den in Fig. I und 3 gezeigten Organen 2X und 29, versehen. An den Enden der Schaufelorgane 39 und 40 sind Bleche 41 und 42 durch Schrauben 43 befestigt, die durch Schlitze 44 in den Blechen 41 und 42 geführt sind. Bei dieser Ausführung ist es möglich. den Zwischenraum zwischen den inneren Enden der Schaufelorgane zu veräiidern und die Enden im Bedarfsfalle sogar überlappeii zu lassen. wie die gestrichelten Linien in Fig. 4 andeuten.
  • L)ie Erfindung ist auf die beschriebene Ausführungsf(>rm nicht beschränkt. Zum Beispiel kann die Erfindung auch auf Fördereinrichtungen, an anderen Erntemaschinen u. dgl. Slaschinen angewandt werden, bei denen Getreide o. dgl. von Förderschnecken an einen Elevator oder sonstige Fördereinrichtung abgegehen wird, wonach es, in bezug auf die Schnecken, seitlich weiterbefördert wird.
  • Des weiteren kann die Erfindung auch bei Maschinen, l>ei denen nur eine Schnecke das Fördergut zu einem Ende der Schneideplattform o. dgl. schafft, Anwendung finden, auch kann das Schaufelorgan andersartig angeordnet oder ausgebildet sein als durch Verlängerungen der Schneckenbleche.
  • PATENTANSPRX CHE 1. Förderschnecke für Halmfrüchte u. dgl., die das geförderte Gut an ihrem Ende in seitlicher Richtung zu ihrer Achse einem Höhenförderer oder einer sonstigen Fördereinrichtung zuleitet, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Förderschnecke schaufelförmige Ansätze tragt, um das geförderte Gut bei ihrer Umlaufl>exvegung seitlich zur Schneckenachse fortzuschlagen.

Claims (1)

  1. 2. Fördereinrichtung für Halmfrüchte u. dgl. mit zwei in axialer Verlängerung gegenüberliegenden, beide zu ihren freien Enden hin fördernden Förderschnecken nach Anspruch I, da durch gekennzeichnet, daß die Enden beider Förderschnecken (15, I6) schaufelförmige Ansätze (28. 29) tragen.
    3. Fördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schaufelförmigen Ansätze (28, 29) den zwischen den freien Enden der Förderschnecken (I5, I6) sonst verbleibenden freien Raum bei ihrer Umlaufbewegung zu einem wesentlichen Teil erfassen.
    4. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schaufelförmigen Ansätze (28, 29) über das Ende der Schnecken hinausragende Verlängerungen der Schneckengänge (24, 25) sind.
    5. Fördereinrichtung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der schaufelförmigen Ansätze mit den vorzugsweise konisch gestalteten freien Enden (26, 27) der Schnecken (15, 16) über Streben (30, 3I) verbunden sind.
    6. Fördereinrichtung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schaufelförmigen Ansätze (28,29) einstellbar auf den Schnecken befestigt sind.
    7. Fördereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schaufelförmigen Ansätze (39, 40) in Richtung der Schneckengänge verschieb- und feststellbare Bleche (4I,42) tragen.
    8. Anwendung der Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche I bis 7 als oberhalb der Plattform hinter dem Schneidwerk arbeitende Halmfördereinrichtung, die die anfallenden Halme einem quer zu ihrer Achse arbeitenden Höhenförderer zuleitet, bei Erntemaschinen.
    9. Verfahren zum Betreiben einer Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufbewegung der gegenüberliegenden Schnecken zeitlich so abgestimmt ist, daß die schaufelförmigen Ansätze der betreffenden Schnecken sich stets auf entgegengesetzten Seiten befinden und ihre Enden sich vorzugsweise auf verhältnismäßig dicht beieinanderliegenden senkrechten Ebenen hewegen.
DEI1989A 1946-12-21 1950-09-20 Foerdereinrichtung fuer Halmfruechte Expired DE831929C (de)

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DEI1989A Expired DE831929C (de) 1946-12-21 1950-09-20 Foerdereinrichtung fuer Halmfruechte

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DE (1) DE831929C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973958C (de) * 1953-11-29 1960-07-28 Claas G M B H Geb Maehdrescher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE973958C (de) * 1953-11-29 1960-07-28 Claas G M B H Geb Maehdrescher

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