DE917644C

DE917644C - Bindemaeher

Info

Publication number: DE917644C
Application number: DEK4942D
Authority: DE
Inventors: Heinrich Kuhlmann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1943-07-07
Filing date: 1943-07-07
Publication date: 1954-09-09

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bindemäher mit Förderwagen als Schrägförderer, deren Förderansätze mit Abstreifen zusammenarbeiten. Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der Förderansätze. Sie besteht darin, daß die Förderansätze ,an der Außenseite ihrer in der Drehrichtung gelegenen und in dieser Richtung vorzugsweise vorgewölbten Kanten mit Verbreiterungen versehen sind. Die Verbreiterungen werden vorteil-

to haft durch rechtwinkliges Abbiegen der Kanten der Fördenansätze erhalten. Durch diese Verbreiterungen, die seitlich der zwischen je zwei Förderainsätzen angeordneten Abstreifer in der Führungsbahn, bzw. im Führungskanal arbeiten, wird eine größere Sicherheit gegen Knicken und Festschlagen dies Mäh- bzw. Fördergutes erhalten, was bei schmalen, vor allem bei scharfkantigen Förderansätzen, insbesondere bei feuchtem, verunkrautetem oder .auch überreifem Mähgut, leicht eintreten kann. Die Verbreiterungen haben außerdem den Vorteil, daß das Fördergut auf ihnen leichter abgleiten kann. Ihre Anbringung- ist unabhängig von der Anzahl der Förderansätze. Diese Verbreiterungen können ferner nicht nur bei Bindemähern mit zwei oder auch nur einer Förderwalze, sondern auch bei anderen landwirtschaftlichen Maschinen vorgesehen werden, bei denen solche Förderwalzen mit Förderansätzen in Frage kommen oder anwendbar sind, z. B. bei Strohbindern, Strohpressen und Selbsteimliegern für Dreschmaschinen. In allen diesen Fällen lassen sich mit den Verbreiterungen die gleichen Vorteile erzielen.

In der Zeichnung ist die Erfindung ,an einem Ausfübrungsbeispiel veranschaulicht.

Abb. ι ist eine Seitenansicht einer Förderwalze nach der Erfindung;

Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Abb.I und

Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie III-III der Abb. i.

Mit ι ist die auf der Welle 2 befestigte rohrförmig© Föxderwalzie bezeichnet, auf der mit Abstand nebeneinander die Förderansätze 3 angeordnet sind. Im Ausführungsbeispiel sind sechs Förderansätze als einheitlicher Förderstem ausgebildet. Die Fördersterne siind mit der Förderwalze beispielsweise durch Schweißen verbunden. Zwischen je zwei niebeneiiraanderliegenden Fördersternen sind Schleifringe 4 auf dem Walzenkörper angebracht, auf denen Abstreifer 5 gleiten. Die Drehrichtung der Förderwialze ist in Abb. 1 eingezeichnet. Die Förderansätze 3 sind an der Außenseite ihrer in der Drehrichtung gelegenen, und in dieser Richtung vorzugsweise vorgewölbten Kanten mit Verbreiterungen 6 verseihen. Mit 7 ist noch die Seitenwand des Bkudemähers, in den die Förderwalze eingebaut ist, ausgedeutet.

Claims

PATENTANSPRÜCHE:

1. Bindemäher mit Förderwaizen ,als Schrägförderer, deren Fördenansätze mit Abstreifern zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderansätze (3) an der Außenseite ihrer in der Drehrichtung gelegenen und in dieser Richtung VOTzUg¹SWeISe vorgewölbten Kanten mit Verbreiterungen (6) versehen sind.

2. Bindemäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, die Verbreiterungen (6) durch rechtwinkliges Abbiegen der Kanten der Förderansätze(3) erhalten werden.