DE2149974A1

DE2149974A1 - Haecksler

Info

Publication number: DE2149974A1
Application number: DE19712149974
Authority: DE
Inventors: Alfred Dr Eggenmueller
Original assignee: GEORUEDER EBERHARDT
Current assignee: GEORUEDER EBERHARDT
Priority date: 1971-10-07
Filing date: 1971-10-07
Publication date: 1973-04-12

Description

H ä c k s l e r Die Erfindung betrifft einen Häcksler iit einer Einzugsvorrichtung alt höhenbeweglichen Binsugs- und Preßwalzen, deren Wellen durch im Höckslergehäuse vorgesehene Schlitze hindurchragen.
Häcksler zum Ernten und Schneiden von Futter sind oft mit einer Einzugsvorrichtung versehen, die aus einem Paar Vorschubwalzen besteht, die einander gegenüberliegend angeordnet sind und zwischen denen das Xrntegut hindurchgeführt wird, das bereits vorher von Boden getrennt wurde. Dies Vorschubwalzen dienen dazu, das Erntegut zu einer mit einer Schneidleiste und mehreren Messern versehenen 8ohneideinrichtung zu führen, die das Erntegut zerhackt. Um einen zuverlässigen, gleichmäßigen Vorschub des Erntegutes zur Schneidleiate zu erreichen, ist ee wünschenswert, daß eine der Vorschubwalzen höhenbeweglich ist.
Die bekannten Häcksler weisen für den Vorschub, bzw. die Zuführung des Erntegutes zur Schneidvorrichtung eine Einzugsvorrichtung auf, die aus einer ortsiesten Glattwalze und je einer höhenbeweglichen abgefederten einzugswalze und einer Preßwalze besteht, die das zu schneidende Putterpolster den Schneidorganen gepreßt zuführen. Dabei sind die Binzugs- und die Preßwalze d'Uf Wellen gelagert, die durch im Häckslergehäuse vorgesehene Schlitze hindurchragen. Diese Schlitze ermoglichen eine begren9te vertikale Bewegung der Einzugs- und Preßwalze0 In der Praxis zeigt es sich immer wieder, daß durch diese Schlitze, die zur höhenbeweglichen PUhrung der Einzugs- und Preßwalze notwendig sind, während des Betriebes häckselgut durchfällt. Dies ist insbesondere bei Feldhäckslern nachteilig, weil das aus den Schlitzen austretende Häckselgut auf den Boden iällt und damit verloren geht.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Verluste zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schlitze im Bereich der jeweiligen Lage der Einzugswalze und der Preßwalze abgedeckt sind .
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beetehen die Abdeckungen aus auf den Wellen der Einzugs-und Preßwalze gelagerten Blechen, die in an den Seitenwänden des Häckslergehäuses vorgesehene Führungen geführt werden.
Diese Einrichtung sichert einen einfachen und einwandfreien Abschluß der Schlitze, sodaß kein Häckselgut mehr verloren gehen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, Fig. 1 zeigt die Vorrichtung von der Seite gesehen; Fig. 2 zeigt einO Draufsicht auf die Vorrichtung; Die Einzugsvorrichtung des Häckslers nach der vorliegenden Erfindung besitzt eine in der Zeichnung n@ t weiter dargestellte Glattwalze, die im Häckslergehäuse um eine festehende Achse drehbar gelagert ist und die eine Einzugswalze 1 und Preßwalze 2 zwischen den ser@-rechten Seitenwänden 3 und 4, die das Häckslergehäuse 5 bilden, angeordnet sind.
Die Einzugswalze 1 und Preßwalze 2 sind auf Wellen 6 und 7 gelagert, die durch in den Seitenwänden 3, 4 vorgesehene Schlitze 8 und 9 hindurchragen. Die schlitze 8 und 9 ersagliohen eine Höhenbewegung der Einzugswalze 1 und Preßwalze 2, die von einer in der Zeichnung nicht weiter dargestellten Peder in an sich bekannter und üblicher Weise nach unten gezogen, d.h. gegen die Glattwalze gedrückt werden. Der Antrieb der Einsugswalze 1 und der Preßwalze 2 erfolgt in üblicher Weise von außerhalb des Häokslergehäusee 5 liegenden Kettentrieben 10 und 11.
Um während des Häckselns das Austreten von Häckselgut durch die Schlitze 8 und 9 zu verhindern, sind auf der Welle 6 Bleche 12 und auf der Welle 7 Bleohe 13 gelagert, die so groß sind und so bemessen sind, daß sie die Schlitze 8 und die Schlitze 9 in den beiden Seitenwänden 3 und 4 im Bereich der Walzen 1 und 2 abdecken. Die Bleche 12 sind in an den Seitenwänden 3, 4 vorgesehene Pührungen 14 und die Bleche 13 sind in Pührungen 15, die ebenfalls an den Seitenwänden 3, 4 angebracht eind, geführt. suf diese Weise behalten die Bleche 12, 13 ihre Lage und iolgen lediglich den idhenbewegungen der Einzugswalze 1 und Preßwalze 2, sodaß immer derjenige Bereich, w sich die beiden Walzen beinden, nach außen hin abgedeckt ist.

Claims

Patentansprüche

1. Häcksler mit einer Xinzugevorrichtung mit höhenbeweglichen IClnzugs- und Preßwalzen, deren Wellen durch im Häckslergehäuse vorgesehenen Schlitze hindurohragen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n t, daß die Schlitze (8,9) im Bereioh der Jeweiligen Lage der Einzugswalze (1) und Preßwalze (2) abgedeckt sind.

2. Häcksler nach anspruch 1, d a d u r o h g e k e n n -8 e i o h n e t, daß die Abdectungen aus auf den Wellen der Binsugs- (1) und Preßwalze (2) gelagerten Blechen (12 und 13), die in an den Seitenwänden (3 und 4) de. Häckslergehäuses (5) vorgesehene Führungen (14 und 15) geführt werden, besteht.