DE927179C - Radial-Foerdergeblaese mit Unfallschutzkruemmer und Einfallmulde - Google Patents

Radial-Foerdergeblaese mit Unfallschutzkruemmer und Einfallmulde

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DE927179C
DE927179C DEE7104A DEE0007104A DE927179C DE 927179 C DE927179 C DE 927179C DE E7104 A DEE7104 A DE E7104A DE E0007104 A DEE0007104 A DE E0007104A DE 927179 C DE927179 C DE 927179C
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DEE7104A
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Wilhelm Engelbrecht
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details
    • A01F29/16Safety devices, e.g. emergency brake arrangements

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 2. MAI 1955
E 7ΙΟ4ΙΠ j 4Se
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Fördereinrichtungen für landwirtschaftliches Gut und betrifft insbesondere ein Radial-Fördergebläse, welches mit einem Unfallschutzkrümmer und einer Einifallraulde versehen ist.
Es ist bereits seit längeren Jahren bekannt, daß sich landwirtschaftliches Gut, wie Stroh, Heu, Korn, siliertes Gut od. dgl. durch Gebläse in günstiger Weise und über größere Strecken mit einem verhältnismäßig geringen technischen Aufwand befördern läßt. Als Förderer für solche Anlagen kommen fast ausschließlich Radialgebläse in Frage, die auf der Saugseite mit dem Gut beschickt werden, so daß das Gut das Gabläsegehäuse passiert, oder die auf der Druckseite nach dem Injektorprinzip beschickt werden. Wenn solche Gebläse mit einer eingebauten Schneideinrichtung, ζ. Β. zum Strohschnei den,
fördernde Gut
kombiniert sind, so muß das zu zwangsläufig das Gebläseinnere passieren, und die Beschickung kann nur auf der Saugseite erfolgen.
Wenn solche Gebläse zum Abfordern des aus einer Dreschmaschine kommenden Strohs benutzt werden und kein Einzelantrieb für das Gebläse zur Verfügung steht, so ist das Gebläse an einen eng begrenzten Raum in bezug auf die Dreschmaschine gebunden, der durch die Lage der Antriebselemente bestimmt wird. Zum Einführen des Gutes in das Gebläse werden daher an sich bekannte Einfallmulden benutzt, die das vom Schüttler herunterfallende Stroh fangen und in die Ansaugleitung führen.
Solche Einfalknulden waren bisher verhältnismäßig einfach aufgebaut, meistens sehwach geneigt und langgestreckt und der Ansaugöffnung des Gebiases vorgelagert, so daß das herunterfallende Stroh aufgefangen und sofort in das Gebläse eingesaugt wurde.
Da auf Grund neuerer Erkenntnisse solche Gebläse unf.allsicher sein müssen, ergibt sich die Notwendigkeit, zwischen das Gebläse und die Eintfallmulde einen sogenannten UnfaHschutzkrümmer einzuschalten, der im wesentlichen ein Rohrkrümmer ist, der mit seiner Einsaugöfrnung zum Boden hin geöffnet ist, so daß weder in den Trichter hineinfallende Personen mit Armen oder Beinen in das Gebläse gelangen oder Geräte hineinfallen ίο können, noch daß durch die Gebläseschaufeln zurückgeschleuderte Teile das Bedienungspersonal treffen können.
Durch das Zwischenschalten des Unfallsehiutz-
krümmets ergeben sich erhebliche Schwierigkeiten in der Zufuhr des Gutes zum Gebläse. Schließt man an die bekannten Ausfiihrunigsfoarmen von Einfallmulden einen Unfallschutzkrümmer an, so zeigt sich, daß das von Dreschmaschinen anfallende Langstroh an allen möglichen Stellen, insbesondere an der dem Gebläse zugewandten Seite der Mulde, anstößt, Brücken bildet und sich anhäuft, so· daß die Mulde in kurzer Zeit verstopft ist.
Diese Schwierigkeiten in der Abtförderung des Fördergutes auf dem Wege in das Gebläse und die Überwindung der auftretenden Widerstände konnten auch durch eine erhöhte Leistung des. Gebläses nur zum Teil überwunden werden. Ein größerer Kraftbedarf tritt besonders., auch dann ein, wenn das Gebläse mit einem Schneider kombiniert ist und in einem verhältnismäßig engen Spalt zwischen Schaufelrad und Gehäuse Widerstände auftreten, Ein Mißverhältnis Hegt schon vor, wenra bei genügender Luftgeschwindigkeit in der Druckrohrleitung die Ansauggesehwindigkeit nicht, ausreicht. In diesem Fall muß die Gebläsedrehzahl erhöht werden, woraus sich wiederum erhöhter Kraftbedarf ergibt.
Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und schlägt die Kombinatkwi eines Radial-Fördergebläses, z. B. mit eingebautem Strohschneider, mit'einem Unfallschutzkrümmer und einer neuartig ausgestalteten Einfallmulde vor. Die Verbesserungen beziehen sich sowohl auf das Gebläse selbst, als1 auch auf die räumlidheiZuordnutig der vorgenannten Teile zueinander. Ein wesentliches Merkmal des Radial-Fördergebläses mit UnfaHschutzkrümmer und Einfallmulde nach der Erfindung besteht darin, daß der Unterteil 'der Krümmereintrittsöffnung in eine schaufelartige, allmählich ansteigende, sich zweckmäßig verbreiternde Mulde übergeht, deren tiefste Linie in der groben Richtung des in 'den. Krümmer eintretenden Luftstromes liegt, derart, daß das einfallende Gut selbsttätig in den tiefsten Teil der Mulde fällt.
Ferner geht nach einem Merkmal, der Erfindung die Mulde an der dem Krümmer zugewandten -Seite in eine Wandung über, welche gleichzeitig den übrigen Bereich um die EiMrittsöffnung -des Krütnmers herum verkleidet, während die dem Krümmer abgewandte Wandung der Mulde aus deren tiefster Linie heraus ansteigend ausläuft und zweckmäßig niedriger endet als die erstgenannte Wandung.
Nach einem weiteren Merkmal bildet die Ebene, in der das Ende des Krümmers abgeschnitten ist, mit der Achse 'der letzten Hälfte des Krümmers, d. h. dem saugseitigen Ende, in der Projektion einen Winkel <C 60 °.
Die Unterkante 'der Ansaugöffnung des Krümmers liegt etwa in Höhe des tiefsten Punktes der Mulde.
Darüber hinaus besteht ein Kennzeichen der Erfindung darin, daß die Mulde abnehmbar ist, ohne den UnfaHschutzkrümmer zu entfernen oder seine Stellung zu verändern, derart, daß die Mulde mit einem Anschluß für den Krümmer verseihen ist.
Oberhalb der Mulde können im Sinne der Erfindung Leitmittel, Rückhalter, Abweiser od. dgl. vorgesehen sein, die das anfallende Lanigstroh zu einer Kipp- oder Schwenkbewegung um eine etwa ■senkrecht zur Gebläsewelle. liegende, etwa waagerechte Achse veranlaßt. Diese Leitmittel sind zweckmäßig horizontal und vertikal verstellbar oder schwenkbar.
Ein weiteres Merkmal des verbesserten Radial-Fördergebläses nach der Erfindung besteht darin, daß das Gebläsegehäuse, ohne die unfallsichere Betriebslage des Krümmers zu ändern, gegenüber dem Maschinenständer um die Rotorachse drehbar ist.
Ferner ist der Krümmer unabhängig von der Drehung 'des. Gebläsegehäuses innerhalb des unfallsicheren Bereichs drehbar.
Ein Kennzeichen des Radial-Fördergebläses nach der Erfindung mit Unfallschutzlcrümmer und Einfallmulde besteht darin, daß der Gebläserotor axial in dem Gebläsegehäuse verstellbar ist.
Die Verstellung erfolgt nach einem weiteren Kennzeichen derart, daß die Gebläserotorwelle mittels zweier Lager in einer Büchse gelagert ist, die in einer ständerfesten und mit Klemmitteln versehenen Hülse axial verschiebbar ist.
In der Zeichnung ist in mehreren Ansichten das Gebläse und die damit im Sinne der Erfindung kombinierten Teile näher veranschaulicht.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch das Gebläsegehäusa, in dem das Gebläseschaufelrad eine Endstellung einnimmt;
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch das Gebläsegehäuse, in dem das Gebläseschaufelrad die entgegengesetzte Endstellung in Fig.-i einnimmt;
Fig. 3 ist eine Aufsicht auf das Gebläsegehäuse mit angeschlossenem UnfaHschutzkrümitner und damit verbundener Einfallinmilde.;
Fig. 4 ist eine Ansicht auf die rückwärtige Breitseite der -Einfallmulde mit UnfaHschutzkrümmer und Gebläse.
Man erkennt in den Fig. 1 und 2 ein Gebläsegehäuse ι mit axialem Ansaugstutzen 2 und einem etwa tangentialen Ausblas 3. Der Gebläserotor 4 ist im Sinne der Erfindung in dem Gelbläsegehäuse verschiebbar und wird zu diesem Zwecke mittels zweier Kugellager 5 und 5° in einer Büchse 6 gelagert. Diese Büchse 6 ist in einer ständerfesten Hülse 7 verstellbar. Zur Arretierung der Büchse in der jeweiligen Stellung dienen zweckmäßig Klemmittel 8. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich,
kann der Gebläserotor zwischen zwei durch die Breite -des Gebläsegehäuses bestimmten Endstellungen axial verschoben werden. Die eine Endstellung, bei der der Spalt zwischen den Gelbläsesebaufeln und der saugseitigen Gehäusewandung verhältnismäßig groß ist, ist in Fig. ι dargestellt. Die entgegengesetzte Stellung, bei der die Gebläseschaufeln verhältnismäßig nahe an der saugseitigen Wandung umlaufen, erkennt man in Fig. 2. Diese ίο Stellung wird insbesondere dann gewählt, wenn die Gebläseschaufeln zum Zwedce des Schneidens des zu befördernden Gutes mit beispielsweise am Umfang des Ansaugstutzens 2 angeordneten, in das Gebläsegehäuse und in den Wirkungsbereich der Gebläseschauifeln hineinragenden Schneidemessern 9 zusammenarbeiten.
Wie aus Fig. 1 erkennbar, können die Messer 9 zurückgezogen oder entfernt werden, so daß nach Zurückziehen des Gebläserotors in die Nähe der dem Ansaug abgewandten Wandung des Gehäuses ein verhältnismäßig breiter Spalt zwischen der saugseitigen Kante der Gebläseschaufeln und der entsprechenden Gehäusewandung entsteht. Bei dieser Einstellung des Rotors ist das Gebläse in besonders günstiger Weise zur Förderung von langfaserigem Gut, z. B. Heu, verwendbar, welches dann beim Eintreten durch den Ansaug 2 sofort umgelenkt und nach Durchlaufen des Gehäuses durch den Aueblas 3 abgefördert wird'.
Die Gesamtanoordnung nach der Erfindung ist besonders deutlich aus Fig. 3 erkennbar. Man sieht hier wiederum das eigentliche Gebläse 1 mit Ansaug 2 und dem in Richtung des eingetragenen Pfeiles erfolgenden Ausblas 3. An dem. Ansaugstutzen 2 ist ein Unfallschutzkrütnmer 10 angeschlossen, der insbesondere in dem letzten Teil, d. h. seinem saugseitigen Ende, eine deutliche Abkniekung gegenüber der Axialrichtung des Gebläserotoirs erfährt. Dieser abgeknickte Teil des Krümmers verläuft außerdem, wie aus Fig. 4 ersichtlich, schräg geneigt nach unten, so daß die erwünschten unfallverhindernden Eigenschaften erreicht werden.
Wie aus der Aufsicht nach Fig. 3 zu erkennen ist, ist der Unfallschutzkrümmer an seinem saugseitigen Ende in einer Ebene abgeschnitten, die mit der Achse des saugseitigen Endes des Krümmers (mit strichpunktierter Linie verdeutlicht) in seiner Projektion einen Winkel α bildet, der erfindumigsgemäß nicht größer ab 6o° sein darf. Der Unfallschutzkrümmer geht erfindungsgemäß in eine Stroheinfallmulde 11 über, die ein verhältnismäßig kompliziertes räumliches Gebilde darstellt. Die Mulde erstreckt sich, ausgehend von der Uniterkante des Krümmers, allmählich ansteigend und sich erweiternd nach oben, derart, daß der tiefste Teil bzw. die tiefste Linie der Wölbung mit der in strichpunktierter Linie dargestellten Achse des saugseitigen Endes des Krümmers zusammenfällt. Die in Fig. 3 zu erkennende Wandung nß der Einfallmulde steht beispielsweise nahezu senkrecht und verkleidet den gesamten Bereich um die Ansaugöffnung des Krümmers herum. Die gegenüberliegende Wandung 116 ist geneigt und endet zweckmäßig niedriger als die Wandung ti". Die Unterkante der Ansaugöffnung des Krümmers liegt etwa in Höhe des tiefsten Teiles· nc der schaufelartigen Mulde.
Die eigenartige Form der Mulde ist aus Fig. 4 zu ersehen. Die in dieser Figur dem Beschauer zugewandte Wandung iia verläuft, wie vorerwähnt, etwa senkrecht und geht nach unten in einen gewölbten Teil über, dessen tiefster Punkt in Höhe des Unterteiles des Krümmers 10 liegt.
In dieser Figur erkennt man ferner die im Sinne der Erfindung vorgesehenen Leitmittel 12, die beispieleweise aus einem horizontal und vertikal verstellbaren Abweiser 12 bestehen, der das bei 13 angedeutete, z. B. von dem Schüttler einer Dreschmaschine herabfallende Langs.troh zu einer Kipp- oder Schwenkbewegung um eine senkrecht zu der Gebläsewelle liegende waagerechte Achse 14 veranlaßt, so daß das langhalmiige Gut derart in die Einfallimulde 11 geleitet wird, daß das eine Ende der Halme zwangsläufig in den unmittelbaren Bereich vor der Ansaugöffnung des Krümmers zu liegen kommt und sofort, ohne daß eine nochmalige Umlenkung oder ein Anecken möglich ist, in den Krümmer eingesaugt wird.
Die Vorteile in der Arbeitsweise der Anordnung nach der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung. Die Einfailknulde, der Uniallschutzkrümmer und das Gebläse sind räumlich so einander zugeordnet,' daß der günstigste Fluß des Gutes erreicht wird und mit einem Mindestkraftbedarf für das Gebläse auszukommen ist. Gleichzeitig sind alle Forderungen hinsichtlich des Unfallschutzes erfüllt, und das z. B. von dem Schüttler einer Dreschmaschine in die Einfallmulde einfallende oder in anderer Weise hineinbeförderte Gut fällt auf Grund der räumliehen Ausgestaltung der Mulde gegebenenfalls in Zusammenarbeit .mit dem Abweiser selbsttätig in den tiefsten Teil der Mulde, dessen Hauptrichtung mit der Achsrichtung des saugseitigen Endes des Krümmers zusammenfällt. Damit liegt das Gut bereits in der strömungsgünstigsten Lage und kann, ohne daß ein Anecken oder ein Widerstand auftritt, in den Krümmer eingesaugt werden und gelangt in das Gebläse, dessen Rotor je nach axialer Einstellung in Abhängigkeit von dem zu fördernden Gut einen mehr oder minder breiten Spalt zwischen den Kanten der Gebläseschaufel und der saugseitigen Wandung der Gebläseschaufel und der saugseitigen Wandung des Gabläsegehäuses beläßt. Versuche des Anmelders haben ergeben, daß durch die räumliehe Zuordnung und Ausgestaltung der einzelnen Elemente der erfindungsgemäßen Kombination eine Krafteinsparung in der Größenordnung von ganzen PS zu erreichen ist. Das in vielen Fällen von der Dreschmaschine angetriebene Gebläse belastet daher den Kraftantrieb der Maschine nicht in übermäßiger Weise und gewährleistet eine einwandfreie und störungslose Abförderung des Gutes.
Durch die Veirdarehmögilichkeit des Gebläsegehäuses gegenüber dem Ständer kann, ohne daß der Krümmer aus seinem unfallsicheren Bereich
herausbewegt wird, der Ausblas von der Waagerechten bis zur Senkrechten verdreht werden.

Claims (11)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Radial-Fördergebläse mit Unfallschutzkrümmer und Einfallmulde, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil der Krümmereintrittsöffnung in eine schaufelartige allmählich ansteigende, sich zweckmäßig erweiternde Mulde übergeht, 'deren tiefste Linie in der groben Richtung des in den Krümmer eintretenden Luftsferomes Hegt, derart, daß das einfallende Gut selbsttätig in den tiefsten Teil der Mulde fällt.
2. Radial-Fördergebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde an der dem Krümmer zugewandten Seite in eine Wandung übergeht, welche gleichzeitig den* übrigen Bereich um die Eintrittsöffnung des Krümmers herum verkleidet, während die dem Krümmer abgewandte Wandung der Mulde .aus deren tiefster Linie heraus .ansteigend ausläuft und niedriger endet als die erstgenannte Wandung.
3. Radial-Fördergebläse nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene, in .der das Ende desi Krümmers abgeschnitten ist, mit der Achse der letzten Hälfte ' des Krümmers, d. h. dem saugseitigen Ende, in der Projektion' einen Winkel <C6o° bildet.
4. Radial-Fördergefoläse nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante der Ansaugöffnurug des Krümmers etwa in Höhe des tiefsten Punktes der schaufelartigen Mulde liegt.
5. Radial-Fördergebläse nach den Ansprüchen ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde abnehmbar ist ohne den Krümmer zu entfernen oder seine Stellung zu verändern, derart, daß die Mulde mit einem Anschluß für den Krümmer versehen ist.
6. Radial-Fördergebläse nach den Ansprüchen ι bis 5, gekennzeichnet durch oberhalb der Mulde angeordnete Leitmittel, Rückhalter, Abweiser oid. dgl., die das abfallende Gut zu einer Kipp- oder Schwenkbewegung um eine etwa senkrecht zur Gebläsewelle liegende, etwa waagerechte Achse veranlassen.
7. Radial-Fördergebläse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitmittel horizontal und vertikal verstellbar oder schwenkbar sind.
8. Radial-Fördergebläse, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläsegehäuse, ohne die unfallsichere Betriebslage des Krümmers zu ändern, gegenüber dem Maschinenständer um die Rotorachse drehbar ist.
9. Radial-Fördergebläse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmer unabhängig von der Drehung des Gehäuses innerhalb des unfallsicheren Bereiches drehbar ist.
10. Radial-Fördergebläse nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebläserotor axial in dem Gebläsegehäuse verstellbar ist.
11. Radial-Fördergebläse nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläserotorwelle mittels· zweier Lager in einer Büchse gelagert ist, welche in einer ständerfesten und mit Kiemmitteln versehenen Büchse axial verschiebbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 9623 4.5,3
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