DE2234916A1 - Verbindungsstelle fuer foerdergurte oder treibriemen - Google Patents

Verbindungsstelle fuer foerdergurte oder treibriemen

Info

Publication number
DE2234916A1
DE2234916A1 DE19722234916 DE2234916A DE2234916A1 DE 2234916 A1 DE2234916 A1 DE 2234916A1 DE 19722234916 DE19722234916 DE 19722234916 DE 2234916 A DE2234916 A DE 2234916A DE 2234916 A1 DE2234916 A1 DE 2234916A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connection point
rope
ropes
connection
belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722234916
Other languages
English (en)
Other versions
DE2234916C3 (de
DE2234916B2 (de
Inventor
Peter Dipl Ing Thies
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HESSISCHE GUMMIWARENFABRIK FRI
Original Assignee
HESSISCHE GUMMIWARENFABRIK FRI
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HESSISCHE GUMMIWARENFABRIK FRI filed Critical HESSISCHE GUMMIWARENFABRIK FRI
Priority to DE19722234916 priority Critical patent/DE2234916C3/de
Publication of DE2234916A1 publication Critical patent/DE2234916A1/de
Publication of DE2234916B2 publication Critical patent/DE2234916B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2234916C3 publication Critical patent/DE2234916C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/10Joining belts by sewing, sticking, vulcanising, or the like; Constructional adaptations of the belt ends for this purpose
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/08Fastenings for securing ends of driving-cables to one another, the fastenings having approximately the same diameter as the cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Verbindungsstelle für Fördergurte-oder Treibriemen Die Erfindung betrifft eine Verbindungsstelle für Fördergurte oder Treibriemen aus Gummi oder Gummiaustauschstoffen mit in Gurt- bzw.
  • Riemenlängsrichtung verlaufenden Drahtseileinlagen, in der aus der entgegengesetzten Richtung kommende, in die Verbindungsstelle einmündende Drahtseile sich abwechselnd überlappen.
  • Die obengenannten Verbindungsstellen werden derart hergestellt, daß man an den einander zugewandten Enden der zu verbindenden Gurte oder des Riemens die Drahtseileinlagen um eine bestimmte Strecke weit.freilegt und dann die aus den beiden Enden kommenden Drahtseile der Reihe nach nebeneinander legt. Anschließend werden die in einer Ebene nebeneinander liegenden und nacheinander aus abwechselnden Richtungen kommende Drahtseile mittels einer Gummischicht zusammenvulkanisiert. Die übertragung der in den Drahtseileinlagen eines Gurt- oder Riemenendes wirkenden Zugkräfte auf die Drahtseil einlagen des anderen Endes geschieht daher über die die einzelnen Drähte umgebende Gummischicht.
  • Die Zugkraft, welche sich mit einer solchen Verbindung von einem Drahtseil auf ein danebenliegendes, von einem anderen Gurtende kommendes Drahtseil übertragen läßt, ist dementsprechend von der Länge der Überlappung der beiden Seile und zum anderen noch von der Breite der zwischen ihnen befindlichen Gummizwischenschicht abhängig. Die übertragbare Kraft wächst mit der Uberlappungslänge und bis zu einem optimalen Wert auch mit der Breite der Zwischenschicht. Überschreitet die Breite der Gummizwischenschicht diesen optimalen Wert, so bleibt die übertragbare Kraft bei gleichbleibender Überlappungslänge mit wachsender Breite-konstant Daraus ergibt sich, daß die eingangs geschilderte Verbindungsstelle durch Wahl der Überlappungslänge 1 weitgehend an die durch die Gurte oder den Riemen zu übertragende Kraft angepaßt werden kann. Eine Schwierigkeit ergibt sich vielfach allerdings dadurch, daß um bei einer gegebenen Gurtbreite eine hohe Zugkraft zu übertragen es häufig erwünscht ist, den Abstand der einzelnen Drahtseile in dem Gurt relativ klein zu halten. Wie sich aus den obigen Überlegungen ergibt, ist der fUr die eingangs geschilderte Verbindungsstelle mögliche geringste Drahtseilabstand im Gurt von Drahtseilmittellinie zu Drahtseilmittellinie d + 2a, wobei d der Seildurchmesser und 2a die Gummidicke ist. Will man diesen Abstand zwischen den Drahtseilen, um eine möglichst hohe Zugkraft übertragen zu können, unterschreiten, so ist die eingangs genannte Verbindungsstelle hierzu nicht mehr in der Lage, da die Breite der Gummizwischenschicht zu klein würde.
  • Es ist eine Verbindung bekannt geworden, mit deren Hilfe diese Schwierigkeit überwunden werden soll. Bei dieser bekannten Verbindung enden die einzelnen Drahtseile, nachdem sie die Verbindungsstelle durchlaufen haben, nicht mehr blind, sondern stoßen innerhalb der Verbindungsstelle stumpf auf ein aus entgegengesetzter Richtung kommendes anderes Drahtseil. Durch diese Maßnahme kann die Verbindungsstelle bei gleichem Abstand der Seile zueinander die aoppelte Anzahl von Seilen aufnehmen, Um zu erreichen, daß sich die aus verschiedenen Richtungen kommenden Seile überlappen, werden die Stoßstellen der aus entgegengesetzten Richtungen kommenden Seile in Gurtlängsrichtun£ seitlich gegeneinander versetzt.
  • Män kommt so zu zwei Verbindungsarten, von denen die eine, bei der alle Drähte durch die ganze Länge der Verbindungsstelle laufen, sehr stabil gegenüber den sich'anschließenden Gurten ist, während die andere, bei der einander zugeordnete Seile in seitlich gegeneinander versetzten Stoßstellen stumpf aufeinander stoßen, eine relativ schwache Verbindung gegenüber der-kräftigen, sich an diese Verbindung anschließenden Gurte ergibt.
  • Aus der deutschen Patentschrift 1 165 354, in der die obengenannten Probleme sehr ausführlich erläutert sind, ist eine weitere Verbindungsart bekanntgeworden, die die beiden ersten Verbindungsarten miteinander kombiniert. Nachteilig an der bekannten Verbindung nach der deutschen Patentschrift 1 165 554 ist, daß die Verbindung relativ kompliziert aufgebaut ist, da die einzelnen obengenannten Verbindungsarten ständig wechseln, so daß diese Verbindung einen erheblichen Zeitaufwand erfordert und damit relativ teuer ist. Der hauptsächliche Nachteil dieser bekannten Verbindung ist, daß diese sogenannte ''vweistufen-Verbindung'l nur 2/3 der effektiven Gesamtzugkraft übertragen kann.
  • Aufgabe der Erfindung iSt es, eine Verbindung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die bei sehr einfachem Aufbau eine weitgehende Anpassung der durch die Verbindungsstelle übertragbaren Kraft an die mittels der sich anschließenden Gurte übertragbaren Kraft erlaubt, auch wenn die Drahtseile in diesen Gurten sehr dicht liegen und die darüberhinaus noch bei einfacher Herstellung eine gegenüber der Verbindung nach der deutschen Patentschrift 1 165 354 erheblich größere Kraft zu übertragen in der Lage ist. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß einzelne Seile der Drahtseileinlage der zu verbindenden Gurte bzw. Riemen in regelmäßiger Folge vor der Verbindungsstelle blind enden und nicht in die Verbindungsstelle einmünden.
  • Bei einer derartigen Ausgestaltung der Verbindungsstelle ergibt sich auch dann eine einstufige Verbindung, wenn an sich der-Seilabstand innerhalb der Gurte für eine derartige Verbindung nicht ausreicht.
  • Auch zeigt schon der erste Augenschein, daß die erfindungsgemäße Verbindung (s. Fig. 2) gegenüber der bekannten Verbindung gemaß der deutschen Patentschr. 1 165 354 (s. Fig. 1) erheblich einfacher aufgebaut und damit preiswerter herstellbar ist. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Verbindung liegt darin, daß sie, wie weiter unten noch im einzelnen nachgewiesen werden wird, in der Lage ist, eine erheblich größere Kraft zu übertragen als eine gleichwertige bekannte Verbindung gemäß Fig. 1. Durch die regelmäßige Folge von in die Verbindungsstelle mündenden Seilen und nicht in die.Verbindungsstelle mündenden Seilen ergibt sich an beiden zu verbindenden Bandenden ein bestimmtes Muster von kürzeren und längeren Seilenden, das in vielen Fällen die Jierstellung der Verbindung erheblich erleichtert, da von dem herstellenden Personal nur darauf geachtet werden muß, daß die einander entsprechenden kürzeren Seilenden in der gleichen Höhe liegen, um sicher zu sein, daß auch die einander entsprechenden Seilenden in richtiger Reihenfolge nebeneinanderliegen. Hinzu kommt, daß wegen der weiter unten noch zu erläuternden größeren Kraftübertragung der erfindungsgemäßen Verbindungsstelle bei gleicher zu übertragender Kraft diese Verbindungsstelle gegenüber der bekannten Verbindungsstelle gemäß der deutschen Patentschrift 1 165 354 kürzer ausgeführt werden kann, was wiederum zu einer Vereinfachung der Herstellung der Verbindungsstelle führt, da der Arbeitsaufwand für das Freilegen, Nebeneinanderlegen und Ausrichten der einzelnen Drähte mit der Länge der Verbindung nicht unbeträchtlich wächst.
  • Die Aufgabe wird dadurch besonders vorteilhaft gelöst, daß die Zahl der aus beiden Richtungen kommenden, in die Verbindung einmündenden Seile gleich groß ist, da in diesem Fall jeweils ein aus der einen Richtung kommendes Seil von zwei aus der anderen Richtung kommenden Seilen überlappt wird, was zu einer besonders großen Kraft führt, die mittels der erfindungsgemäßen Verbindungsstelle übertragen werden kann. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn auch die Zahl der blindendenden, aus beiden Richtungen kommenden Seile gleich groß ist, da sich hier an beiden Gurtenden zwei gleichartige, durch kürzere und längere Seilenden gebildete Muster ergeben, das zu einer einfacheren Ausrichtung der einander zugehörigen Seilenden führt.
  • In Weiterbildung der erfinciüngsgemäßen Verbindungsstelle ist es besonders vorteilhaft, wenn die einzelnen aus beiden Richtungen kommenden blindendenden Seile einander .gegenüberstehen, da in diesem Falle das die Verbindung herstellende Personal, um zu einer richtigen-Ausrichtung der einander zugeordneten Seilenden zu kommen, nur darauf zu achten braucht, daß die zusammengehörigen blindendenden Seile auf gleicher Höhe liegen. Wenn man die Vielzahl der nebeneinanderliegenden Seilenden bei den heute gebräuchlichen Verbindungsstellen berücksichtigt, stellt man fest, daß eine derartige Maßnahme zu einer erheblichen Erleichterung der Arbeit des die Verbindung herstellenden Personals führt Die Praxis hat gezeigt, daß es besonders vorteilhaft ist, wenn nach einem Merkmal der Erfindung jedes sechste oder nach einem weiteren Merkmal der Erfindung jedes fünfte Seil des jeweiligen Gurtes bzw.
  • Riemens vor der Verbindung blind endet. Eine derartige Folge von in die Verbindungsstelle einmündenden und blind endenden Seilen ist besonders für die nach der Vornorm DIN 22 131 vorgesehlagenen -'Gurttypen geeignet.
  • Für die Pra is hat sich eine Gummizwischenschichtbreite a von 2 mm bewährt.
  • Um zu erreichen, daß die Verbindungsste-lle über die gesamte Breite gleichmäßig belastet wird, empfiehlt es sich, daß die in der Verbindungsstelle nebeneinanderliegenden Seile alle gleichen seitlichen Abstand voneinander haben, wobei der durch die blindendenden Seile entstehende ungleiche Abstand d-urch Einlaufen mit unterschiedlicher Schräge der einzelnen Seile in die Verbindungsstelle ausgeglichen wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt: Fig. l: den Aufbau einer bekannten Verbindungsstelle gemäß der deutschen Patentschrift 1 165 354 und Fig. 2: eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungsstelle.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten bekannten Verhindungsstelle ragen aus den Gurten 1 und 2 (die auch durch die Enden eines Riemens gebildet sein können) die einzelnen Seile 3 und 4. Mit dem Bezugszeichen 3 sind die aus dem Ende des Gurtes 1 ragenden, zur besseren Verdeutlichung voll ausgezeichneten Seile gekennzeichnet, während die aus dem Gurt 2 ragenden Seile schraffiert dargestellt sind.
  • Sowohl für die Beschreibung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 als auch für die BeschreibungWdes Ausführungsbeispiels nach Fig. 2 ist angenommen, daß die.Seile 3 und 4 in den Gurten so dicht liegen, daß die Breite der Verbindungsstelle nicht ausreicht, um die einzelnen aus entgegengesetzten Richtungen kommenden Seile in genügendem Abstand in der Verbindung nebeneinander zu legen. Bei der bekannten Verbindung nach Fig. 1 wurde diese Schwierigkeit nun dadurch überwunden, daß einzelne einander zugecrdnete Seilenden auf gleiciler Höhe stumpf aufeinanderstoßen, während andere Seil-enden sich mit aus entgegengesetzter Richtung kommenden Seilenden zur Gänze überlappen. Um die Belastung der einzelnen Teile der Verbindungsstelle möglichst gleichmäßig zu vert-eilen, sind die einzelnen Stoßstellen gleichzeitig um gewisse Beträge seitlich versetzt, tras aber an dem Prinzip der Verbindungsstelle nach Fig. 1 nichts ändert. Schon rein aus der Anschauung ergibt sich, daß der Aufbau der Verbindungsstelle nach Fig. 1 recht kompliziert ist, da die einzelnen Seilenden nach einer recht komplizierten Folge mit unterschiedlichen Längen zugeschnitten werden müssen Ein weiterer Nachteil der bekannten Verbindungsstelle nach Fig. 1 besteht darin, daß nach dem Zuschneiden der einzelnen Seilenden 3 und 4 die einander zugeordneten Seilenden zusammengebracht werden müssen, was einen nicht unbetrcchtlichen Arbeitsaufwand bedeutet, wenn man bedenkt, daß die in den Figuren gezeigten Verbindungen stark vereinfacht dargestellt sind, da sie in der Praxis eine erheblich größere Anzahl von Drähten (oft knapp 200 Drähte in einer Verbindungsstelle) aufweisen. Das Tatsache wurde in den Figuren 1 und 2 dadurch demonstriert, daß auch die in Gurtlängsrichtung verlaufenden Seiten der Fördergurte gebrochen dargestellt sind.
  • Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemaßen Verbindursstelle, bei der gemäß der Erfindung darauf verzichtet wurde, samtliche Seilenden 3 und 4 in die Verbindunsstelle einzuführen, wodurch der Vorteil erreicht wird, daß sämtliche Seilenden von aus der entgegengesetzten Richtung kommenden Seilenden voll überlappt sind und gleichzeitig noch der optimale Abstand a der Seilenden in der Verbindungsstelle erhalten wurde, der im herstellungsverfahren der VerDinciungsstelle anschließend mit einer Gummizwischenschicht ausgefüllt wird, wobei eine Gummischicht die Gesamtheit der Seilenden 3 und 4 urìlgibt, die in ihrer Höhe gleich der Höhe der sich an die Verbindungsstelle anschließenden Gurte ist. Bei der Ausführungsform nach itig 2 der erfindungsgemäßen Verbindungsstelle endet jedes sechste Seilende 7 bzw. 8 blind vor der Verbindungsstelle und trägt in der Verbindungsstelle nicht zur Kraftübertragung bei, obwohl die Seilenden 7 und 8 in Bezug auf die erfindungsgemäRe Verbindungsstelle wirkungslos sind, ist der Wirkungsgrad der erfindungsgemäßen Verbindungsstelle doch erheblich größer als der der bekannten Verbindungsstelle nach Fig. 1, nämlich 5/6 der effektiven GurtzuEkraft. Geht man davon aus, daß die Länge, über die sich die aus entgegengesetzten Richtungen kommenden Seilenden überlappen bei sonst gleichartigen Bedingungen ein Maß für die durch die Verbindungsstelle zu übertragende Kraft ist, so ergibt sich bei der in Fig. 1 dargestellten bekannten Verbindungsstelle, 50% der aus einer Richtung kommenden Seilenden (beispielsweise die in Fig. 1 von rechts nach linkes verlaufenden voll ausgefüllten Seilenden 3) seitlich von aus entgegengesetzter Richtung kommenden Seilenden zu 3/2 x 1 überlappt sind und 50; der Seile nur auf einer Länge von 1/2 1.
  • Daraus ergibt sich, daß bei konstanter Schubverformung der Zwischengummischichten zwischen den Seilen die langen Seile eine um den Faktor 3 größere Kraft aufnehmen als die kurzen Seile. Das bedeutet, daß zu dem Zeitpunkt, da die 50% langen Seile ihre Bruchbelastung erreicht haben, die 50% kurzen Seile erst 1/3 der Bruchbelastung erreichen. Das ergibt eine Gesamtbruchkraft für eine zweistufige Verbindung nach Patent 1 165 354 von: 50% Seil mit voller Bruchkraft = 1/2 und 50» Seile mit 1/3 Bruchkraft ='1/2 x 1/3 = 1/6 Bruchkraft des gesamten Gurtes; zusammen also 1/2 +'1/6 = 2/3 Bruchkraft des gesamten Gurtes. Demgegenüber steht eine Verbindungsfestigkeit von 5/6 der Bruchkraft des gesamten Gurtes bei einer erfindungsgemäßen ein-stufigen Verbindung, bei der Fünferseilgruppen gebildet werden, indem jedes'6. Seil herausgenommenwird.

Claims (8)

  1. Patentansprüche ;
    Verbindungsstelle für Fördergurte oder Treibriemen aus Gumr,li oder Gummiaustauschstoffen mit in Gurt- bzw. Riemen längsrichtung verlaufenden Drahtseileinlagen, bei der aus den entgegengesetzten Richtungen kommende, in die Verbindungsstelle einmündende Drahtseile sich abwechselnd überlappen, d a d u'r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß einzelne Seile (7, 8) der Drahtseileinlage der zu verbindenden Gurte bzw. Riemen (1, 2) in regelmäßiger Folge vor der Verbindung (3, 11) blind enden und nicht in die Verbindung einmünden.
  2. 2. Verbindungsstelle nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k n nz e i c h n e t, daß die Zahl der aus beiden Richtungen kommenden, in die Verbindung (3, 4) einmündenden Seilenden (3, 4) gleich gro sind.
  3. 3. Verbindungsstelle nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die einzelnen; aus beiden Richtungen kommendenden blindendenden Seilenden (3, 4) einander fluchtend gegenüberstehen.
  4. 4 Verbindungsstelle nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die einzelnen, aus beiden Richtungen kommenden blindendenden Seilenden (3, 4) um die halbe Seilgruppenbreite versetzt gegenüberstehen.
  5. 5. Verbindungsstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jedes sechste Seilende (7, 8) des jeweiligen Gurtes bzw. Riemens (1, 2) vor der Verbindungsstelle (3, 4) blind endet und somit Fünferseilgruppen gebildet werden.
  6. 6. Verbindungsstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jedes fünfte Seilende (7> 8) des jeweiligen Gurtes bzw. Riemens (1? 2) vor der Verbindungsstelle (3, 4) blind endet und somit Viererseilgruppen zur Kraftübertragung gebildet werden.
  7. 7. Verbindungsstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dad u r c h g e k e n n z e i c h n e tß daß zwischen den einzelnen nebeneinander liegenden Seilenden (3, 4) der Verbindungsstelle ein Zwischenraum (a) von 2 mm ist.
  8. 8. Verbindungsstelle-nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t> daß die in der Verbindungsstelle (3> 4) nebeneinahderliegenden Seilenden alle gleichen seitlichen Abstand (a) voneinander haben, wobei der durch die blindendenden Seile (7, 8) entstehende ungleiche Abstand durch schräg in die Verbindungsstelle einlaufende Seilenden ausgeglichen wird.
DE19722234916 1972-07-15 1972-07-15 Verbindungsstelle für Fördergurte oder Treibriemen Expired DE2234916C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722234916 DE2234916C3 (de) 1972-07-15 1972-07-15 Verbindungsstelle für Fördergurte oder Treibriemen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722234916 DE2234916C3 (de) 1972-07-15 1972-07-15 Verbindungsstelle für Fördergurte oder Treibriemen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2234916A1 true DE2234916A1 (de) 1974-01-31
DE2234916B2 DE2234916B2 (de) 1978-05-24
DE2234916C3 DE2234916C3 (de) 1979-02-08

Family

ID=5850774

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722234916 Expired DE2234916C3 (de) 1972-07-15 1972-07-15 Verbindungsstelle für Fördergurte oder Treibriemen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2234916C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2014151982A (ja) * 2013-02-05 2014-08-25 Bando Chem Ind Ltd ベルトの接続構造、コンベアベルト及びベルトの接続方法
US11022197B2 (en) 2018-10-11 2021-06-01 Flexible Steel Lacing Company Fastener for cable conveyor belt

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2911753C2 (de) * 1979-03-26 1982-11-25 Peter - BTR Gummiwerke AG, 6450 Hanau Verfahren zur Herstellung eines Fördergurtes oder Treibriemens sowie ein nach diesem Verfahren hergestellter Treibriemen oder Fördergurt

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2014151982A (ja) * 2013-02-05 2014-08-25 Bando Chem Ind Ltd ベルトの接続構造、コンベアベルト及びベルトの接続方法
US11022197B2 (en) 2018-10-11 2021-06-01 Flexible Steel Lacing Company Fastener for cable conveyor belt
US11713796B2 (en) 2018-10-11 2023-08-01 Flexible Steel Lacing Company Fastener for cable conveyor belt

Also Published As

Publication number Publication date
DE2234916C3 (de) 1979-02-08
DE2234916B2 (de) 1978-05-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2848167C2 (de) Laschenkette für Kegelscheibengetriebe
DE2240209C2 (de) Keilriemen
DE2923764A1 (de) Verfahren zur herstellung von intrauterinen praeventivmitteln
DE1685829B2 (de) Paralleldrahtbündel und Vorrichtung zu seiner Herstellung
DE1165354B (de) Verbindungsstelle fuer Foerderbaender oder Treibriemen aus Gummi oder Gummiaustauschstoffen mit Drahtseileinlagen in Laengsrichtung
DE3235474C2 (de)
DE2060868A1 (de) Flexible Kupplung
DE3151728A1 (de) Laschenkette fuer umschlingungsgetriebe
DE2114006B2 (de) Verstärkungseinlage für Bänder oder Riemen, insbesondere Förderbänder
DE2524013A1 (de) Bindeband
DE102016123422A1 (de) Hohlwelle aus einem Faserverbundwerkstoff und Wickelwelle für die Herstellung einer derartigen Hohlwelle
DE2713027A1 (de) Vorrichtung zum aufwickeln unter verwendung von haftreibung von seilen aller art
DE2234916A1 (de) Verbindungsstelle fuer foerdergurte oder treibriemen
DE1505169B2 (de) Verfahren zum Herstellen einer Reifenschutzkette
DE2333006A1 (de) Endloser treibriemen fuer riementriebe
DE4034222C2 (de) Riemenverbindung für Stahlseilfördergurte
DE3027060C2 (de) Wellenkupplung
DE2343249A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum antrieb einer anordnung aus geraden und gekruemmten foerderbaendern
DE1107033B (de) Kombinierter Keil- und Zahnriemen
DE3414744A1 (de) Riemen zum uebertragen von bewegung zwischen zwei riemenscheiben
DE2033979A1 (de) Schäkel
DE1750972A1 (de) Transmissionskette
DE3700776C2 (de)
DE841430C (de) Treibriemen oder Foerderband mit Gewebeeinlagen
DE2233615B2 (de) Kettenschloss

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee