DE2234916C3 - Verbindungsstelle für Fördergurte oder Treibriemen - Google Patents
Verbindungsstelle für Fördergurte oder TreibriemenInfo
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- DE2234916C3 DE2234916C3 DE19722234916 DE2234916A DE2234916C3 DE 2234916 C3 DE2234916 C3 DE 2234916C3 DE 19722234916 DE19722234916 DE 19722234916 DE 2234916 A DE2234916 A DE 2234916A DE 2234916 C3 DE2234916 C3 DE 2234916C3
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- belts
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G3/00—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
- F16G3/10—Joining belts by sewing, sticking, vulcanising, or the like; Constructional adaptations of the belt ends for this purpose
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G11/00—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
- F16G11/08—Fastenings for securing ends of driving-cables to one another, the fastenings having approximately the same diameter as the cables
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Ropes Or Cables (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Verbindungsstelle der im Oberbegriff des Anspruchs I angegebenen Art,
wie sie durch die US-PS 32 34 611, Fig. 1 bis 3, bekanntgeworden ist
Bei der aus der US-PS 3234 611, Fig. 1 bis 3, bekanntgewordenen Verbindungsstelle müssen die in
die Verbindungsstelle mündenden Drahtseile mit ihren vorderen Enden jeweils auf Stoß zu einem entsprechenden,
von der Gegenseite kommenden voll in den Überlappungsbereich geführten Drahtseil gelegt werden,
was einen erheblichen Arbeitsaufwand mit sich bringt, denn mindestens das voll in den Überlappungsbereich geführte Drahtseilende, aber auch das nicht in
den Überlappungsbereich geführte kürzere Ende ist ein schwer handhabbares flexibles Gebilde, welches, um die
Stoßlage zu erreichen, jeweils zum Teil noch schräg gelegt werden muß. Um die dortige Lösung zu
verwirklichen ist es notwendig, jedes vierte bzw. jedes dritte Seil abzuschneiden, was einerseits zu einer
unübersichtlichen und damit schwieriger herstellbaren Verbindungsstelle, andererseits aber auch zu einer
Verringerung der Kraftübertragung gegenüber der Einführung sämtlicher Drahtseile in den Überlappungsbereich führt
Aus der DE-PS ti 65 354 ist eine Verbindungsstelle
für Förderbänder oder Treibriemen bekannt, bei welcher entweder sämtliche Drahtseile in den Überlappungsbereich hineingeführt oder im Überlappungsbereich
eine mehrstufige Verbindung vorgesehen ist Der erste Fall ist auf diejenigen Ausführungen beschränkt, in
welchen die gegenüber dem Gurt- oder Riemenbereich doppelte Anzahl der Drahtseile überhaupt in der
Verbindungsstelle nebeneinander Platz finden. Die mehrstufige Verbindung hat den Nachteil der schwierigen
Herstellbarkeit sowie der relativ geringen und ungleichmäßigen Kraftübertragung.
Stahlseilfördergurte aus Gummi oder Gummiaustauschstoffen mit in Gurt- bzw. Riemenlängsrichtung verlaufenden
Drahtseileinlagen, bei der aus den entgegengesetzten Richtungen kommende, in die Verbindungsstelle
mündende und dort in einer Gummischicht eingebettete Drahtseilenden sich überlappen und bei der einzelne
Drahtseile der Drahtseileinlage der zu verbindenden Gurte bzw. Riemen in regelmäßiger Folge vor der
Verbindungsstelle enden. Auch hierbei handelt es sich
ίο um eine kompliziert herzustellende mehrstufige Ausführung,
bei der lediglich in Weiterbildung des Vorschlages nach der DE-PS 11 65 354 zur Platzersparnis ein Teil
der Seile außerhalb der Verbindung endet Hierdurch wird aber die Herstellbarkeit nicht erleichtert, sondern
vielmehr die Kraftübertragung sogar noch verringert
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Verbindungsstellen
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß bei sehr
einfachem Aufbau und damit einfacher Herstellbarkeit eine (bei gleicher Überlappungslänge ) größere Kraft
gleichmäßiger übertragen bzw. (bei gleicher übertragbarer Kraft) eine kürzere Überlappungslänge erreicht
wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale bei der Erfindung vorgesehen, wobei noch die im Unteranspruch 2 angegebenen Gestaltungsmerkmale eine vorteilhafte und förderliche Weiterbildung sind.
Das der Erfindung zugrundeliegende Problem wird somit unter geschickter Ausnutzung technischer Möglichkeiten in einfacher Weise erfolgreich gelöst Dadurch daß die vor der Verbindungsstelle endenden Drahtseile sowohl zueinander fluchtend als auch blind enden, kann eine einfache Ausrichtung der Vielzahl der
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale bei der Erfindung vorgesehen, wobei noch die im Unteranspruch 2 angegebenen Gestaltungsmerkmale eine vorteilhafte und förderliche Weiterbildung sind.
Das der Erfindung zugrundeliegende Problem wird somit unter geschickter Ausnutzung technischer Möglichkeiten in einfacher Weise erfolgreich gelöst Dadurch daß die vor der Verbindungsstelle endenden Drahtseile sowohl zueinander fluchtend als auch blind enden, kann eine einfache Ausrichtung der Vielzahl der
y> in die Verbindungsstelle mündenden Drahtseile auch
durch ungelernte Hilfskräfte erfolgen, indem die beiden zu verbindenden Enden des Fördergurtes oder Treibriemens
zunächst in einer Weise aneinandergelegt werden, daß die entsprechenden vor der Verbindungsstelle blind
endenden Drahtseile einander gegenüberliegen. Dann bedarf es lediglich noch des abwechselnden Nebeneinanderlegens
der jeweils zwischen den blind endenden Drahtseilen voll in die Überlappungslänge geführten
Drahtseile. Wegen der Regelmäßigkeit der blind
*5 endenden Drahtseile lassen sich Fehler hierbei leicht
ausschließen bzw. feststellen. Bei der erfindungsgemäßen Lösung braucht nur jedes fünfte oder sechste Seil
abgeschnitten zu werden, was eine Kraftübertragung von 85 bzw. 80% im Vergleich zur Einführung aller
so Drahtseile in den Überlappungsbereich mit sich bringt
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
Aus den Gurten 1 und 2, die auch durch die Enden eines Riemens gebildet sein können, ragen einzelne
Seile 3 und 4 heraus. Die aus dem Ende des Gurtes 1 ragenden Seile 3 sind zur besseren Verdeutlichung voll
ausgezeichnet, während die aus dem Gurt 2 herausragenden Seile 4 schraffiert dargestellt sind. Die Seile 3
und 4 liegen in den Gurten 1 und 2 so dicht, daß die Breite der Verbindungsstelle nicht ausreicht, um die
einzelnen aus entgegengesetzten Richtungen kommenden Seile in genügendem Abstand in dem Überlappungsbereich
1 nebeneinanderzulegen. Der Umstand, daß die Figurendarstellung nur einen Breitenausschnitt
*5 aus einer Verbindungsstelle veranschaulicht, ist dadurch
zum Ausdruck gebracht, daß die in Gurtlängsrichtung verlaufenden Seiten der Gurte 1 und 2 gebrochen
dargestellt sind. In der Praxis liegen in jedem Gurt
beispielsweise bis zu 200 Drähte in einer Verbindungsstelle.
Bei der dargestellten Verbindungsstelle ist darauf verzichtet, sämtliche Seilenden 3 und 4 in den
Überlappungsbereich einzuführen, während sämtliche von entgegengesetzten Richtungen kommenden in den
Überlappungsbereich eingeführten Seilenden 3 und 4 sich im Überlappungsbereich voll überlappen. Im
Überlappungsbereich haben die Seilenden 3 und 4 den optimalen Abstand a voneinander, welcher im Herstellungsverfahren
der Verbindungsstelle anschließend mit einer Gumtnizwischenschicht ausgefüllt wird, wobei
eine Gummischicht die Gesamtheit der Seilenden 3 und 4 umgibt, die in ihrer Höhe gleich der Höhe der sich an
die Verbindungsstelle anschließenden Gurte 1 und 2 ist Bei der dargestellten Ausführungsform der Verbindungsstelle
endet jedes sechste Seilende 7 bzw. 8 blind vor der Verbindungssteile und trägt in der Verbindungsstelle
nicht zur Kraftübertragung bei Trotzdem wird bei
dieser einstufigen Verbindung ein hoher Wirkungsgrad der Kraftübertragung erzielt, der beispielsweise im
Vergleich zu der bekannten zweistufigen Verbindung bei sonst gleichen Bedingungen verbessert ist Bei dem
ίο dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Abstand der
einzelnen nebeneinanderliegenden Seilenden 3 und 4 der Verbindungsstelle etwa 2 mm betragen.
Claims (2)
1. Verbindungsstehe für Fördergurte oder Treibriemen
aus Gummi oder Gummiaustauschstoffen mit in Gurt- bzw. Riemenlängsrichtung verlaufenden
Drahtseileinlagen, bei der aus den entgegengesetzten
Richtungen kommende, in die Verbindungsstelle einmündende und dort in eine Gummischicht
eingebettete Drahtseilenden sich abwechselnd voll über die Überlappungslänge überlappen, gleichen
Abstand voneinander haben, welcher Abstand der durch die Materialeigenschaften des Gurtmaterials
und des Drahtseilmaterials und durch größtmögliche Kraftübertragung bestimmte Minimalabstand ist,
und bei der einzelne Drahtseile der Drahtseileinlage der zu verbindenden Gurte oder Riemen in
regelmäßiger Folge vor der Verbindungsstelle enden, wobei diese Enden in Längsrichtung der
Gurte verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß' die vor der Verbindungsstelle endenden
Drahtseile (7,8) zueinander fluchtend blind enden.
2. Verbindungsstelle nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jedes fünfte bzw. sechste
Drahtseil (7,8) des jeweiligen Gurtes oder Riemens (1, 2) vor der Verbindungsstelle blind endet und
somit Vierer- bzw. Fünferseilgruppen zur Kraftübertragung gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722234916 DE2234916C3 (de) | 1972-07-15 | 1972-07-15 | Verbindungsstelle für Fördergurte oder Treibriemen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722234916 DE2234916C3 (de) | 1972-07-15 | 1972-07-15 | Verbindungsstelle für Fördergurte oder Treibriemen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2234916A1 DE2234916A1 (de) | 1974-01-31 |
DE2234916B2 DE2234916B2 (de) | 1978-05-24 |
DE2234916C3 true DE2234916C3 (de) | 1979-02-08 |
Family
ID=5850774
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722234916 Expired DE2234916C3 (de) | 1972-07-15 | 1972-07-15 | Verbindungsstelle für Fördergurte oder Treibriemen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2234916C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2911753A1 (de) * | 1979-03-26 | 1980-10-09 | Peter Btr Gummiwerke Ag | Foerdergurt oder treibriemen |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP6110679B2 (ja) * | 2013-02-05 | 2017-04-05 | バンドー化学株式会社 | ベルトの接続構造、コンベアベルト及びベルトの接続方法 |
WO2020077292A1 (en) | 2018-10-11 | 2020-04-16 | Flexible Steel Lacing Company | Fastener for cable conveyor belt |
WO2023147079A1 (en) | 2022-01-28 | 2023-08-03 | Flexible Steel Lacing Company | Conveyor belt fastener |
-
1972
- 1972-07-15 DE DE19722234916 patent/DE2234916C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2911753A1 (de) * | 1979-03-26 | 1980-10-09 | Peter Btr Gummiwerke Ag | Foerdergurt oder treibriemen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2234916A1 (de) | 1974-01-31 |
DE2234916B2 (de) | 1978-05-24 |
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