DE2706295A1 - Bandnadel zum verbinden der enden von gurtfoerderbaendern - Google Patents
Bandnadel zum verbinden der enden von gurtfoerderbaendernInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G3/00—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
- F16G3/02—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge
- F16G3/04—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge in which the ends of separate U-shaped or like eyes are attached to the belt by parts penetrating into it
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Belt Conveyors (AREA)
Description
3.) Bandnadel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Windungen des Flachbanden
(7) ein Zwischenraum belassen ist.
4.) Bandnadel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachband (7) aus Stahl besteht und
gehärtet und vergütet ist.
5.) Bandnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung aus einzelnen Rohrabschnitten (9)
besteht, welche auf das Seil bzw. die Litze (6a) gezogen sind.
6.) Bandnadel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rohrabschnitte (9) aus Stahl
bestehen und gehärtet und vergütet sind.
809833/0478
PATENT-INGENIEUR MANFRED RIECKE
3-
6333 Braunfels Neuköllner Straße Telefon (064 42)4352
W.H. KÜSTER GmbH & Co. KG
Bandnadel zum Verbinden der Enden
von Gurtförderbändern
Erfinder: Hans-Joachim Polke, Dipl.-Ing.
Birkenweg 2
Werdorf
Werdorf
809833/047*
A -
Bandnadel zum Verbinden der Enden von Gurtförderbändern
zur Herstellung eines endlosen Förderbandes.
Zur Herstellung eines endlosen Förderbandes ist es bekannt, die Bandenden mit u-förmig gebogenen Hakenelementen
zu beschlagen, die das Band zwischen ihren Enden fassen. Dabei sind an jedem Bandende immer zwei benach-
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barte Hakenelemente seitlich soweit auseinanderstehend angeordnet, daß beim Zusammenfügen der Baiidenden jeweils
ein Hakenelement des einen Bandendes mit seinem U-Bogen in die Lücke zwischen zwei benachbarten Hakenelementen
des anderen Bandendes greift. Dadurch entsteht in Höhe der überlappenden Hakenelemente quer zur Längsrichtung
des Bandes ein freier Durchgang, durch den eine Bandnadel gesteckt wird, welche die beiden Bandenden zusammenhalt.
Die Verbindung insgesamt stellt eine Art Scharnier dar, wobei die Bandnadel der Scharnierstift ist.
Bei extrem hohen Bandabmessungen zur Übertragung höchster
Leistungen ist es auch bekannt, nicht nur die Bandenden in dieser Weise miteinander zu verbinden, sondern das
Band in einzelne Abschnitte zu unterteilen, und immer jeweils einen Abschnitt mit seinen beiden benachbarten
Abschnitten derart zu kuppeln.
Die Bandnadeln sind dabei 'im wesentlichen immer so lang, wie das Förderband breit ist. Als solche Bandnadeln
wurden bisher Abschnitte von Litzen bzw. Seilen aus rostfreiem Material verwendet. Sie haben gegenüber
festen Rundstäben den Vorteil, daß sie elastischer sind und sich eventuellen Querbewegungen des Förderbandes
besser anpassen. Allerdings haben sie den Nachteil,
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daß der Verschleiß, den die Ilakenelemente an ihnen hervorrufen, verhältnismäßig groß ist. Letzteres ist
besonders einleuchtend, Kenn man bedenkt, daß die zwecks Vermeidung von Korrosion aus rostfreiem Material
bestehenden Bandnadeln nicht härtbar sind. Dieser Verschleiß ist oft so groß, daß einzelne Drähte der Litzen
bzw. Seile durchgerieben werden, die dann aufspleißen und ein Herausziehen der Bandnadel aus den Hakenelementen
oft ganz unmöglich machen. Sie müssen dann in mühevoller Arbeit stückweise aus der Verbindung entfernt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bandnadel zu schaffen, die aus rostfreiem, zu Seilen
bzw. Litzen verarbeitetem Material besteht und deshalb nach wie vor elastisch und im Kern korrosionsbeständig
ist, und die trotzdem in weitaus höherem Maße verschleißfest ist, als es die Bandnadeln nach dem Stand der Technik
sind.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Barisdnadel in an sich bekannter Weise aus dem
Abschnitt eines rostfreien Seiles bzw. einer J.itze besteht, und dieser Seil- bzw. Litzenabschnitt mit einer
quer zur Längsrichtung der Bandnadel elastischen Ummantelung aus verschleißarmen Material umgeben ist.
B Q 4 8 :Π / Π U 7 6
■1-
Insbesondere wird vorgeschlagen, den Seil- bzw. Litzenabschnitt mit einem gewindeförmig aufgewickelten
Plachband zu ummanteln. Dabei können die einzelnen Windungen mit Abstand voneinander gewickelt sein, so daß
sich eine gute Elastizität ergibt.
Zur Erreichung einer'besonders hohen Verschleißfestigkeit
kann das Plachband aus Stahl bestehen und gehärtet und vergütet sein.
Es sind aber durchaus auch andere Arten von Ummantelungen möglich, die den gleichen Effekt erzielen. So können
z.B. eine Anzahl von kurzen Rohrabschnitten auf den Seilbzw. Litzenabschnitt gesteckt sein. Die Rohrabschnitte
können ebenfalls aus Stahl bestehen und gehärtet und vergütet sein.
In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungebeispielen dargestellt. Es zeigen:
in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 eine Bandnadel nach der Erfindung in einer ersten Ausführungsform,
zweiten Ausführungsform.
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In Fig.1 sind mit 1 und 2 zwei Enden eines Förderbandes
bezeichnet. Das Bandende 1 trägt vier auf Abstand gesetzte Hakenelemente 5, die u-förmig gebogen sind
und zwischen ihren U-Schenkeln die Stirnseite des Bandendes fassen. In bekannter und nicht weiter dargestellter
Weise sind diese Hakenelemente am Förderband befestigt, z.B. durch abgewinkelte Haken, die in das Förderband
eingepreßt sind.
Das Dandende 2 ist mit drei solchen Hakenelementen 5
bestückt, die ebenfalls auf Abstand gesetzt sind, und zwar derart, daß die Hakenelemente des Bandendes 1 und
des Bandendes 2 kammartig ineinandergreifen, wenn die Bandenden in Pfeilrichtung zusammengeschoben werden.
Es ist leicht vdrsteilbar, daß nach dem Zusammenschieben
der Bandenden von den Hakenelementen ein durchgehendes röhrenartiges Loch gebildet wird, in das eine Bandnadel 6
einsteckbar ist.
Die in den Figuren 1 und 2 gezeigten Bandnadeln 6 bestehen in ihrem Kern 6a aus dem Abschnitt eines aus
nichtrostendem Material gefertigten Seiles oder einer Litze, der hier der Einfachheit der Darstellung halber
unverseilt gezeigt ist. Dieser Kern 6a ist mit einer
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- Jt -
Ummantelung aus einem Flachband 7 umgeben, das auf den
Kern gewindeförmig aufgewickelt ist. Zwischen den einzelnen
Windungen ist ein gewisser Abstand gelassen, um die Elastizität der Bandnadel quer zu ihrer Längsrichtung
zu gewährleisten. An dem einen Ende der Bandnadel ist eine Scheibe 8 fest angebracht, die als Begrenzung
für die Einstecktiefe der Bandnadel gedacht ist. Eine Begrenzung in dieser Form ist jedoch nicht Gegenstand
der Erfindung, sie kann auch in jeder anderen geeigneten Form angebracht sein, oder auch ganz weggelassen
sein.
Aus der Zeichnung ist leicht ersichtlich, daß bei der erfundenen Bandnadel der Verschleiß zwischen den Hakenelementen
und der Bandnadel nicht mehr an dem verhältnismäßig weichen Seil bzw. Litze stattfindet, sondern
zwischen den Hakenelementen und der Ummantelung. Da diese aber aus verschleißarmen Werkstoff besteht,
der gegebenenfalls sogar gehärtet ist, besteht nicht mehr die Gefahr, daß die Drähte des Seil- bzw. Litzenabschnittes
durchgescheuert werden und aufspleißen.
Daß die Ummantelung nicht unbedingt die Form eines aufgewickelten Flachbandes haben muß, sondern auch
irgendwei anders gestaltet sein kann, ist in Fig.3 gezeigt.
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Bei der dortigen Ausführungsform besteht die Ummantelung
aus kurzen Rohrabschnitten 9, die ebenfalls mit einem kleinen Zwischenraum auf den Kern der Bandnadel gezogen
sind. Sie erfüllen' den gleichen Zweck, wie die Ummantelung aus Flachband in den Figuren 1 und 2. Auch diese Rohrabschnitte
können aus Stahl bestehen und gehärtet und vergütet sein.
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Claims (2)
1.)/ Bandnadel zum Verbinden der Enden von Gurtförderbändern bzw. Gurtförderbandabschnitten zur Herstellung
eines endlosen Förderbandes, wobei die Bandnadel mit u-förmig gebogenen Hakenelementen bestückt
sind, die beim Zusammenfügen zweier Bandenden kammartig
ineinander greifen, und mittels der hindurchgesteckten Bandnadel scharnierartig miteinander
verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bandnadel (6) in an sich bekannter Weise aus dem Abschnitt eines
rostfreien Seiles bzw. einer Litze (6a) besteht, und dieser Seil- bzw. Litzenabschnitt mit einer
quer zur Längsrichtung der Bandnadel (6) elastischen Ummantelung (7;9) aus verschleißarmen Material
umgeben ist.
2.) Bandnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung aus einem gewindeförmig aufgewickelten
Plachband (7) besteht.
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DE19772706295 DE2706295A1 (de) | 1977-02-15 | 1977-02-15 | Bandnadel zum verbinden der enden von gurtfoerderbaendern |
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ID=6001211
Family Applications (1)
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- 1977-02-15 DE DE19772706295 patent/DE2706295A1/de not_active Withdrawn
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1978
- 1978-02-09 GB GB521178A patent/GB1567883A/en not_active Expired
- 1978-02-14 FR FR7804139A patent/FR2380471A1/fr active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2380471A1 (fr) | 1978-09-08 |
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GB1567883A (en) | 1980-05-21 |
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