DE721589C - Sperrmittel nach Art einer Fussangel - Google Patents

Sperrmittel nach Art einer Fussangel

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DE721589C
DE721589C DEJ68093D DEJ0068093D DE721589C DE 721589 C DE721589 C DE 721589C DE J68093 D DEJ68093 D DE J68093D DE J0068093 D DEJ0068093 D DE J0068093D DE 721589 C DE721589 C DE 721589C
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DE
Germany
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locking means
rod
pieces
wire
steel
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Expired
Application number
DEJ68093D
Other languages
English (en)
Inventor
Herman Jansen
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Individual
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Publication of DE721589C publication Critical patent/DE721589C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H11/00Defence installations; Defence devices
    • F41H11/08Barbed-wire obstacles; Barricades; Stanchions; Tank traps; Vehicle-impeding devices; Caltrops
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/12Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions for forcibly arresting or disabling vehicles, e.g. spiked mats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Sperrmittel nach Art einer Fußangel Die Erfindung betrifft ein Sperrmittel nach Art einer Fußangel, hergestellt aus zwei mit Spitzen versehenen Stücken Metalldraht oder Metallstab, welche Draht- oder Stabstücke derart aneinander befestigt sind, daß die Spitzen praktisch die Eckpunkte eines gleichmäßigen Tetraeders bilden. Ein bekannter Vorschlag dieser Art besitzt mehrere Nachteile. So z. B. ist zur Herstellung diesüs bekannten Sperrmittels eine besondere Vorrichtung erforderlich, die .außerdem für jeden zu behandelnden Stabquerschnitt verschieden sein muß. Bei einem plötzlichen Auftrag zur Herstellung eines derartigen Sperrmittels würde es also nötig sein, erst die Vorrichtungen für das Ineinanderdrehen der Drähte zur Verfügung zu stellen. Außerdem sind diese Vorrichtungen nur für einen :einzigen Materialquerschnitt geeignet. Ferner kann dieses bekannte Sperrmittel nur aus leicht biegbarem, nicht federndem Eisen hergestellt werden, da bei der Herstellung aus Stahl die beiden Teile nach dem lneinanderdrehen sich ein wenig entwinden würden. Es ist klar, daß auch die geringste Entwindung zur Folge haben würde, daß die Verbindung der beiden Teile ungenügend wird, so daß das Sperrmittel seinem Zweck nicht entsprechen würde. Die Nachteile dieses bekannten Sperrmittels sind :auch bei anderen und ebenfalls bekannten Sperrmitteln vorhanden, insbesondere besitzen dieselben auch den Nachteil, daß sie zu ihrer Herstellung :einer besonderen Vorrichtung bedürfen und somit deren Herstellung von dem- Vorhandensein .einer derartigen Vorrichtung abhängig ist. Eines dieser noch bekannten Sperrmittel besteht aus einem von zwei Stahlschienen gebildeten Gerät, daß vier an den freien Enden mit Spitzen versehene Arme aufweist, die derart mit°inander verbunden sind, daß je zwei Arme in der gleichen Asialebene liegen und die genannter. freien Enden der Arm,- die Ecken eines Tetraeders bilden. Für das Abschneiden, Zuspitzen. Anbringen eines Einschnittes in der einen Schiene für das Hindurchführen der zweiten Schiene und für das Biegen der Schienen sind besondere Vorrichtungen erforderlich. Auch steht das Ausgangsmaterial nicht überall zur Verfügung. Außerdem ist ein derartiges Sperrmittel infolge seinerhohen Eigenlast z. B. nicht zum Ausstreuen aus einem Kraftfahrzeug oder aus einem Flugzeug zum wirksamen Belegen von Straßen- oder Flugplätzen geeignet. Auch für die. Fußangeln nach einem anderen bekannten Vorschlag gilt, daß dieselben nicht ohne b,-sondere Vorrichtungen hergestellt werden können. Diese bekannten Fußangeln werden aus einem ,Blechstreifen ausgestanzt. so. dal3 eine Stanzmaschine erforderlich ist. Auch für das Abbiegen und das eventuelle Wölben der Zacken ist eine besondere Vorrichtung unerläßlich. Andere bekannte Sperrmittel können nur gegossen oder in einem Gesenk geschmiedet oder aus verschiedenen Teilen einer umständlichen Form zusammengestellt werden.
  • Die Erfindung bezweckt, ein Sperrmittel zu schaffen, das geeignet ist, aus: festem, federndem Material willkürlichen Durchmessers hergestellt zu werden, ohne daß für diese Herstellung besondere Werkzeuge erforderlich sind.
  • Dieser Zweck wird nach der Erfindung dadurch erzielt, daß das Sperrmittel aus zwei Stücken besteht, die aus einem Stahlstab oder Stahldraht hergestellt sind, welche Stücke in der Mitte um einen Winkel von ungefähr go' gebogen und in oder bei den Biegepunkten aneinandergeschweißt sind.
  • Nach der Erfindung wird ein Sperrmittel geschaffen, das in jeder gewünschten Größe und mit jedem Materialquerschnitt hergestellt werden kann, so daß es nicht nur zur Behinderung von z. B. anrückender Infanterie und Kavallerie, sondern auch von motorisierten Truppen geeignet ist. Sogar Fährzeuge, die mit Raupenbändern versehen sind, erfahren bei der Berührung derartiger Sperrmittel den Nachteil, daß die Spitzen des Sperrmittels zwischen die Kettenglieder dringen und Störungen verursachen. Ein anderer Vorteil des Sperrmittels nach der Erfindung besteht darin, daß die Herstellung desselben äußerst einfach ist und dazu keine besonderen Vorrichtungen fordert. Die beiden Stücke können durch jeden Schmied aus einem Stab oder Draht geschnitten, scharf geschliffen, gebogen und anemandergeschweil3t w.rden. flenn man die Sperrmittel in einem Betrieb herstellen will. wo die Herstellung einer besonderen Vorrichtung keine Beschwerden bereitet, so kann man eine elektrische Schweißklemme anwenden, die eine Massenherstellung mit größerer Geschwindigkeit ermöglicht.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise zwei Ausführungsformen eines Sperrmittels nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. i eine schematische Ansicht eines Sperrmittels, Fig.2 und 3 zwei Ausführungsbeispiele von Elementen, aus denen das Sperrmittel nach der Erfindung hergestellt sein kann, Fing. q. eine Ansicht einer Ausführungsform eines Sperrmittels nach der Erfindung und Fig.5 eine entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform des Sperrmittels. In Fig. i ist ein gleichmäßiges Tetraeder gezeichnet, worin mit starken Linien ein Sperrmittel nach der Erfindung schematisch dargestellt ist. Dieses Sperrmittel besteht aus vier Armen i, 2, 3 und .1 .. die im Schwerpunkt 5 des Tetraeders zusammenkommen. während ihre Enden in den Eckpunkten 6, 7, s bzw. g liegen.
  • Das Sperrmittel besteht nach der Erfindung aus zwei Elementen io und i i, von welchen in Fig.2 eine Ausführungsform v@ranschaulicht ist. Dieses Element ist aus einem Stab hergestellt und derart gebogen, daß die Arme 12 und 13 einen Winkel a einschließen. Um .aus zwei dergleichen Elementen ein Sperrmittel nach Fig. i i herzustellen, würde der Winkel, mathematisch berechnet, i o9, 5 - sein müssen. Eine solche genaue Konstruktion ist aber nicht nötig. Die Enden der Arme t 2 und 13 sind bei 14 und 15 zulaufend ausgeführt, so daß diese Arme messerförmig enden oder allseitig abgeschrägt sind und eine Spitze bilden.
  • Das Element nach Fig.3 ist derart gebogen, daß die Krümmung mehr abgerundet ist. In Fig. ¢ ist angegeben, in welcher Weise zwei Elemente i o und i i der Form nach Fig. 2 zusammengeschweißt sind, um ein Sperrmittel zu bilden. Dazu werden die zwei Elemente to und i i derart festgeklemmt, da(:, sie in zwei einander senkrecht schneidenden Ebenen liegen und die Linien a und cc', die die Winkel a und a' mittendurch teilen, in einer Linie liegen. In dieser Lage werden die Elemente mit den ineinandergreifenden Ecken autogen oder elektrisch zusammengeschweißt.
  • Eine andere Ausführungsform ist in Fig. 5 veranschaulicht. Dabeihaben haben die El..-mente mehr oder weniger die Form nach zig. 3, während die Krümmungen mit ihren Außenseiten durch eine Schweißlasche 16 miteinander verbunden sind. Ein zweckmäßiges Sperrmittel gegen Kraftfahrzeuge mit Luftreifen oder mit Raupenbändern oder gegen Krafträder ist, die Elemente aus .einem Stahlstab von einem Durchmesser von etwa 5 mm zu bilden, wobei die Armc eine Länge von etwa 5o nun haben. Für die Versperrung ;eines Weges oder eines Geländes gegen Radfahrer können Sperrmittel angewandt werden, die aus einem Stahldraht mit einem Durchmesser von etwa a mm und einer Armlänge von etwa 2o mm hergestellt sind. Gegen Kavallerie oder gegen von Tieren bewegte Fahrzeuge kann man die Sperrmittel in einer Größe ausführen, die zwischen den erwähnten Abmessungen liegt.

Claims (1)

1>ATENTANSYRUCÜ Sperrmittel nach Art einer Fußangel, bestehend aus zwei mit Spitzen versehener. Stücken Metalldraht oder Metallstab,. welche Draht- oder Stabstücke derart an-,einander befestigt sind, daß die Spitzen praktisch die Eckpunkte eines gleichmäßigen Tetraeders bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stücke (i o, i i ) aus je einem Stahlstab oder Stahldraht hergestellt sind, die in der Mitte um einen Winkel (a) von ungefähr go' gebogen und in oder bei den Biegepunkten aneinandergeschweißt sind.
DEJ68093D 1940-03-12 1940-10-24 Sperrmittel nach Art einer Fussangel Expired DE721589C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2603921A1 (fr) * 1986-09-12 1988-03-18 Sainte Barbe Sylvie Herse electro-hydraulique de securite, de controle et d'arret de vehicules

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2603921A1 (fr) * 1986-09-12 1988-03-18 Sainte Barbe Sylvie Herse electro-hydraulique de securite, de controle et d'arret de vehicules

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