DE833116C - Saegeblatt mit geschraenkten Zaehnen - Google Patents

Saegeblatt mit geschraenkten Zaehnen

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DE833116C
DE833116C DEP52730A DEP0052730A DE833116C DE 833116 C DE833116 C DE 833116C DE P52730 A DEP52730 A DE P52730A DE P0052730 A DEP0052730 A DE P0052730A DE 833116 C DE833116 C DE 833116C
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DE
Germany
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saw blade
teeth
tooth
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seen
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Expired
Application number
DEP52730A
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English (en)
Inventor
Axel Eugen Lundberg
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B33/00Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
    • B27B33/02Structural design of saw blades or saw teeth
    • B27B33/08Circular saw blades

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Sägeblatt mit geschränkten Zähnen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Sägeblätter mit geschränkten Zähnen. Die Erfindung bezweckt in erster Linie eine derartige Ausbildung der "Zahnschneiden der Säge, claß die vom Sägeblatt erzeugte Schnittfläche im Holz gleichmäßig und glatt wird, so dali ein Flobeln dieser 'Fläche nicht erforderlich ist. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, clalß die Außenflächen der Zähne an der Schneide, im Ou,erschnitt durch das Sägeblatt gesehen, in Richtung der Schränkung zur Normalen auf die ebenen Seiten des Sägeblattes geneigt sind und dal3 <ler Winkel zwischen der Außenfläche des Zahns und des daran grenzenden Teiles der Seitenfläche des Zahnes auf der Seite, nach der die Schränkung ausgeführt ist, größer als go° ist.
  • In den bekannten Ausführungen wurde der genannte Winkel mit einer Neigung von 9o° oder auch wendiger als go° ausgeführt. Demgegenüber bietet die Erfindung den Vorteil, däß die äußere Kante der Zähne, d. h. die Kante, welche die Seitenflächen der Schnittfuge bearbeitet, eine höher Festigkeit aufweist. Dies hat einen erheblichen, die Schnittgüte verbessernden I?influß auf die Vibrationssich,erheit,des Sägeblattes.
  • Die Erfindung ist im folgenden näher unter Hinweis auf die in der "Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben, wobei noch weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung angegeben sind.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht eines Teiles eines mit Zähnen gemäß der Erfindung versehenen Sägeblattes; Fig. 2 ist eine Draufsicht dieses Teiles; Fig. 3 zeigt in größerem Maßstab einen Schnitt nach der Linie 111-111 in Fig. i ; Fig. 4 zeigt eine abgeänderte ,@tisfülirung im selben Schnitt wie Fig. 3; Fig. 5 zeigt den oberen Teil eines Sägezahnes in Vorderansicht, während Fig.6 denselben Zahn in Draufsicht darstellt; Fig. , zeigt zwei aufeinanderfolgende Zähne in Vorderansicht vor dem Schränken; Fig. 8 zeigt einen Querschnitt durch einen Sägezahn mit Stauchschränkung.
  • In Fig. i ist als Beispiel ein mit Sägezähnen t°, ib versehenes Kreissägeblatt 2 dargestellt. Die Auisbildung der Zähne kann jedoch auch dieselbe sein hei geraden Sägeblättern bzw. ßand'sägeklingen. Ferner können die Zähne, in Seitenansicht gesehen, eine andere Form haben als die in Fig. i gezeigte. Die Zähne gemäß Fig. i werden wechselweise geschränkt in der Weise, d aß der obere "feil der Zähne i° (Fig. 3) in der Richtung des Pfeiles p1 und der obere Teil der Zähne ib in Richtung des Pfeiles p2'herausgebogen wird'. Gleichzeitig mit dem Schränken können die Zähne, in Draufsicht gesehen, in bekannter Weise etwas schräg im Verhältnis zur ebenen Seite des Sägeblattes geschwenkt werden, z. 11. um einen Winkel v (Fig. 2).
  • Wie aus dem Schnitt in Flg.3 ersichtlich, ist die Außenfläche 3° bzw. 3b der Zähne in der Schrätikungsrichtun:g p1 hzw. p2 zur Normalen 4 auf die ebenen Seiten 5 des Sägeblattes 2 hin geneigt. Der Neigungswinkel v1 soll vorzugsweise größer als 15 ° sein. Die Größe des Neigungswinkels kann schwanken, und zwar je nachdem, ob die Säge in der Längs- oder Querrichtung der Holzfasern arbeiten soll und je nach den verschiedenen Holzarten oder deren Beschaffenheit (trockenes oder feuchtes Holz). In gewissen Fällen kann der Winkel v' bis zu 75 ° betragen, besonders bei Abkürzsägen, während er in anderen Fällen bis zu etwa 20° betragen kann. Für Trennsägen kann der Winkel v' zwischen 15 bis 20 und 6o° schwanken, vorzugsweise zwischen 25 und 50°. jeder dieser Winkel%--erte kann mithin für besondere Zwecke eine untere bzw. obere Grenze bezeichnen und ist jedenfalls so zu verstehen.
  • Es ergibt sich ohne weiteres aus Fig. 3, daß das seitlich äußerst befindliche Ende 6° bzw. 6b der Zahnschneide in einem kleineren Abstand A vom Boden 7 der Zahnlücke liegt als d'ie übrigen Teile der Schneide der Za'hnaußenfläche 3a bzw. 3b.
  • Aus Fig.3 ergibt sich auch, daß je zwei aufeinanderfolgende, nach verschiedenen Seiten geschränkte Zähne mit den Schneidenkanten 9 ihrer Außenflächen, in der Richtung= der Zahnreibe gesehen, miteinander einen Winkel z,2 bilden, dessen Scheitel nach außen gerichtet ist. 1m Beispiel getnäß Fig.3 schneiden die genannten Schneidenkanten der 7alinaußenflächen 3° tiiid 3b einander, wenn sie in der genannten Richtung betrachtet werden. Der Schnittpunkt ist mit ` bezeichnet und liegt in der Symmetrieebene in der Bewegungsrichtung des Sägeblattes. Die äußeren Schneidenkanten 9 der Außenflächen 3" 1>z-. 3b der beiden Zähne i°, lb liegen beim Beispiel gemäß F* 19.3 außerhalb der Symmetrieebene entgegengesetzt der Schränkungsrichtung pt bzw. p'2 des betrettenden Zahnes. Beim Beispiel nach Fig. 4 liegen dagegen die Enden 9 aller Zähne annähernd hintereinander, d. h. ungefähr in der Svinmetrieeb,etie.
  • Es ist zweckmäßig, die der Schränkungsrichtung gegenüberliegende Seite des Zahnes oben abzuschrägen. In den Vig. 5 und fi ist eine derartige Abschrägung io dargestellt, die sich von der schneidernden Vorderkante des "Zahnes ein kurzes Stück nach hinten erstreckt und den vorderen Teil der Zahriaußenfläche 3" N-,11 der Schneide nach hinten al-ischrägt. Diese Abschrägting hat zum Zweck, beim Sägen auf den Zahn einen erhöhten Druck liervoi-zurtifeti, der dem 1)i-tick entgegengerichtet ist, welcher auf die sclli-iige Zahnaußenfläche 3" wirkt. Auf die letztgenannte Uläche wirkt in der Richtung des Pfeiles p`° ein Druck, der eine nach innen gerichtete Komponente hat, die ebenso wie der Arbeitsdruck an der Spitze 01' die Neigung hat. den Zahn nach innen zu biegen. 1)er Reaktionsdruck p" auf die keilförmige 'Fläche i o hat eine elitgegengerichtete Komponente, welche die seitlich gerichtete Komponente des Arheitsdruckes p' wenigstens teilweise aufhebt. oder falls erwünscht, sogar überwiegt, aber auch vollständig ausgleichen kann. Die vordere obere Kante i i der :\bschrägung io kann auf oder nahe der cl-\\<ilinteii Symnietrielinic des Sägeblattes liegen, beispielsweise wenn die Zähne in der in Fig. 3 gezeigten Weise angeordnet sind. Die Kante i t kann mit Vorteil in einem "'\l>-stand von i/4 bis '/4 der Zahnstärke von der rechten Kante des Zahnes (Fig.(» liegen.
  • Fig. 7 zeigt zwei unmittelbar aneinander grenzende Zähne i°, ib vor dein Schränken, wobei angenommen ist, claß das Abschrägen der Außenflächen 3°, 3b der Zähne vor dein Schränken erfolgt, was aber nicht unbedingt notwendig ist. Der \Vinkelv' ist größer als 9o°, z. 1i. größer als iio°. Idierdurch erhält die Kante h" bzw. 6b eine größere Verschleißfestigkeit, als \\ enii der Winkel v' recht-oder spitzwinklig ist. Uezüglich der Größe des Winkels v' gelten im übrigen die oben für den Winkel v1 angegebenen Werte, wobei inan davon ausgehen kann, daß die Schränkting einen Finfluf.l von etwa i o ° auf den Winkel v1 hat.
  • Bei dem in Fig. R gezeigten Schnitt durch eilten Zahn, dessen Schränkung dadurch erhalten wurde, daß die mit Zähnen zu versehende Kante des Sägeblattes im Querschnitt wulstförniig gestaucht wurde, gilt bezüglich des Winkels z,'2, (l. 11. der Neigung der Seiten 12, 13, dasselhe wie mit Bezug auf die Fig. 3. :Mich für dcil \\'ülkel v`' gilt dasselbe.
  • Atis dem Beispiel der Fig. 2 ergibt sich, daß die vordere obere Schneidenkante o der ;7-;ih-ne einen spitzen Winkel v° mit den beim Schränken außerhalb liegenden Seiten 5 bildet, 9o daß die Ecke 6 der Schneide vor -der inneren Ecke 9 liegt. Diese Schrägstellung der Schneide hat dieselbe oder eine ähnliche Wirkung wie die Abschrägung io und kann diese ersetzen oder deren oben angegebene Wirkung verstärken.

Claims (9)

  1. PATVNTANSPHöcHH: . Sägeblatt mit geschränkten Zähnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen (3a, 3b) der Zähne an der Schneide, im Querschnitt durch das Sägeblatt gesehen, in Richtung (p1 bzw. p2) der Schränkung zur Normalen (4) auf die ebenen Seiten (5) des Sägeblattes geneigt .sind und daß der Winkel (v1) zwischen der Außenfläche (3°, 3b) und des daran grenzenden Teiles (5) der Seitenfläche des Zahnes auf der Seite, nach der die Schränkung ausgeführt ist, größer als 9o° ist.
  2. 2. Sägeblatt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel (v1) zur Normalen größer ist als 15'.
  3. 3. Sägeblatt nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel (v1) zur Normalen zwischen 20 und 75°, vOrzugsweise zwischen 25 und 50° liegt.
  4. 4. Sägeblatt nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, d'aß das in der Schränkungsrichtung gesehen seitlich äußerste Ende der Zahnschneide (6° bzw. 6b) der unmittelbar aufeinanderfolgenden Zähne in einem beträchtlich kleineren Abstand (A) vom Boden (7) der Zahnlöcke liegt als die übrigen Teile der Schneide der Zahnaußenfläche (3° bzw. 3b).
  5. 5. Sägeblatt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d'aß der Winkel (v3) zwischen der Außenfläche (3° bzw. 3b) des Zahnas und des angrenzenden Teiles der Seitenfläche des Zahnes (5') größer ist als ioo°, vorzugsweise größer als 105 °.
  6. 6. Sägeblatt nach einem der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, ,daß je zwei aufeinande.rfolgende, nach verschiedenen Seiten geschränkte Zähne mit der Sfhneidenkante ihrer Außenflächen (3°, 3b), in der Richtung der Zahnreihe gesehen, miteinander einen Winkel (v2) bilden, dessen Scheitel nach außen gerichtet isst.
  7. 7. Sägeblatt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Schneidenkanten (3°, 3b) zweier aufeinanderfolgender Zähne, in der Richtung der Zahnreihe gesehen, einander schneiden. B.
  8. Sägeblatt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenenden aller Schneidenkanten, d. h. die Spitzen (9) der Schneiden, annähernd hintereinanderliegen, in der Richtung der Zahnreihe gesehen.
  9. 9. Sägeblatt nach Anspruch 6, 7 oder 8, da- durch gekennzeichnet, daß die der Schränkungsrichtung entgegengesetzte Seite (io) des Zahnes oben abgeschrägt ist. io. Sägeblatt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägung (io) sich von der schneidenden Vorderkante des Zahnes ein Stück nach hinten erstreckt und den vorderen Teil der Zahnaußenfläche (3° bzw. 3b) von der.Schneide nach hinten abschrägt. i i. Sägeblatt nach einem der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Schneidenkante (3°., 3b) der Zähne, von oben her gegen die Zahnreihe gesehen, derart abgeschrägt ist, daß die seitlich äußere Ecke (6) vor der inneten Ecke (9) liegt.
DEP52730A 1949-05-06 1949-08-23 Saegeblatt mit geschraenkten Zaehnen Expired DE833116C (de)

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