DE2254647B2 - Saegezahnglied fuer eine saegekette - Google Patents

Saegezahnglied fuer eine saegekette

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DE2254647B2
DE2254647B2 DE19722254647 DE2254647A DE2254647B2 DE 2254647 B2 DE2254647 B2 DE 2254647B2 DE 19722254647 DE19722254647 DE 19722254647 DE 2254647 A DE2254647 A DE 2254647A DE 2254647 B2 DE2254647 B2 DE 2254647B2
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Werner Burlington Ontario Weiss (Kanada)
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Sabre Saw Chain (1963) Ltd., Burlington, Ontario (Kanada)
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B33/00Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
    • B27B33/14Saw chains
    • B27B33/142Cutter elements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/909Cutter assemblage or cutter element therefor [e.g., chain saw chain]
    • Y10T83/913With means permitting removal of cutter element

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein wie im Oberbegriff des Patentanspruches I angegebenes Sägezahnglicd für eine Sägekette.
Aus dem Stand der Technik sind zwei prinzipiell verschiedene Sägczahnglicder bekannt, nämlich sogenannte spanende Zähne und sogenannte Meißelzähne. Eine Querschnittsdarstellung eines wie bekannten spanenden Zahnes ist in F i g. 1 wiedergegeben. Ein solcher Zahn hat eine im allgemeinen abgerundete Form wie ein »C«. Die vordere Oberfläche eines solchen Zahnes ist nach rückwärts und nach innen abgeschrägt. Dadurch wird eine durchgehende Schnittkante entlang der Außenseite des gekrümmten Teiles und des vorderen Endes der Spitze gebildet. Die Schneidkante kann mit Hilfe einer runden Feile mit angepaßtem Durchmesser angeschärft werden. Mit Rücksicht darauf, daß das Anschärfen auch durch eine Person durchgeführt werden soll, die hierfür keine besondere Übung oder lange Erfahrung hat, werden Sägezahnglieder mit der wie angegebenen beschriebenen Form häufig verwendet. Andererseits haben aber ein derartiger Zahn eine relativ geringe Schneidwirkung. Insbesondere ist bei Verwendung dieser Zähne die Schnittgeschwindigkeit gering und zwar speziell für weiches Holz.
F i g. 2 zeigt einen wie bekannten Sägezahn nach ArI eines Meißels. Ein solcher Meißelzahn hat ein nacr außen und nach rückwärts sich erstreckendes Schafttei und ein sich im wesentlichen seitlich erstreckende; Spitzenteil. Das Spitzenteil bildet mit dem Schafttei einen scharfen Winkel oder eine Spitze. Der Zahn ha daher eine gebogene »L«-Form. Die vorderen Flächer von Schaft und Spitze sind nach rückwärts und nach innen abgeschrägt. Dadurch sind die Schnittkanten ge bildet, die sich über die Außenseite von Schaftteil unc Spitzenteil erstrecken. Die Schnittkanten treffen sich ii einer scharfen Schneidspitze am Scheitelpunkt de Zahnes. Meißeizähne haben eine relativ gute Schneid wirkung und lassen sich demzufolge für hohe Schnitt geschwindigkeit verwenden. Nachteilig ist aber, dal sich ein solcher Meißelzahn nur mit Schwierigkeitei schärfen läßt. Das Spit/.enteil muß mit einer flachei Feile und das Schaftteil mit einer runden Feile ange schärft werden. Der für das Feilen einzuhaltende Win kel ist so kritisch, daß speziell Übung und lange Erfah
rung notwendig sind, um derartige Zähne richtig anschärfen zu können.
Eine weitere Form für ein Sägezahngüed ist aus der DT-OS 15 03 981 bekannt. Bei diesem Sägezahn geht ein schräg nach außen geneigtes Schaftteil in ein sich s daran unmittelbar anschließendes, im wesentlichen horizontales Spitzenteil über. Dieses Spitzenteil weist eine konkav geformte Oberfläche, d. h. eine Hohlkehle auf. Diese Hohlkehle ist dazu vorgesehen, am Boden des Sägeschnittes eine zu diesem parallel laufende Rippe im Holz zu erzeugen und diese Rippe beizubehalten. Die Hohlkehle ist zwingend so angeordnet, daß die beim Schneiden entstehende Rippe als Führung für den Zahn im Holz wirksam ist. Diese Hohlkehle ist daher notwendigerweise an der wie dort angegebenen Stelle am Sägezahn vorzusehen.
Eine andere Form eines Sägezahnes ist aus der DT-AS 13 Ol 460 bekannt, bei der der Sägezahn, abgesehen von dem Kettengliedteil, aus unmittelbar ineinander übergehendem Schaftteil und Spitzenteil besteht. Am Schaftteil ist eine Hohlkehle vorgesehen. Diese Hohlkehle befindet sich dort jedoch zwischen dem um weitesten nach außen reichenden Anteil des Schaftteils und dem Ketterigliedteil, dem diese Hohlkehle zugewandt ist. Mit dem zu schneidenden Holz kommt diese 2; Hohlkehle überhaupt nicht in Berührung und sie soll lediglich einen Luftkanal bilden, damit der dort beschriebene Sägezahn speziell für Hartholz und ähnliche Anwendungsfälle, bei denen eine hohe Erhitzung des Sägezahns auftritt, besonders geeignet ist. _i&
Eine weitere Form eines Sägezahnes ist aus der schweizerischen Patentschrift 3 7t 252 bekannt. Ein Sägezahn dieser Form hat zwei Schneidspitzen, von denen jedoch die eine Schneidspitze bereits die Außenekke des Spitzenteils ist. so daß diese Ausführungsform y;. eines Sägezahis vergleichsweise zu den im Zusammenhang mit der Erfindung noch zu erörternden Schneidspitzen jeweils nur eine entsprechende Schneidspitze hat.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Sägezahnglied für eine Sägekette anzugeben, das die Vorteile eines glatten bzw. ruhigen Schnittes hoher Schneidwirkung und Schnittgeschwindigkeit hat.
Diese Aufgabe wird mit einem wie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Sägezahnglied gelöst, das erfindungsgemäß gekennzeichnet ist, wie dies im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegeben ist und weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Mit der Erfindung sind die Vorteile eines spanenden Zahnes (F i g. 1) mit denen eines Meißelzahnes (F i g. 2) in einem Sägezahn vereinigt. Diese erfindungsgemäße Form eines Sägezahnes läßt sich leicht anschärfen und behält für lange Zeit eine scharfe Schneidkante. Mit der im Einschnitt im Holz untersten ersten Schneidspitze, d. h. der zwischen dem konkaven Abschnitt und dem Spitzenteil befindlichen Schneidspitze werden die Fasern des Holzes zerteilt und mit der zweiten, zwischen dem konkaven Abschnitt und dem Schaftteil befindlichen Schneidspitze wird der Faserquerschnitt geschnitten.
Die F.rfindung wird an Hand eines in den F i g. 3 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert:
F i g. 1 zeigt einen wie bekannten spanenden Zahn, h5 F i g. zeigt einen wie bekannten meißelartigen Zahn,
F i g. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Sägczahngliedes nach der Erfindung.
Fig.4 zeigt eine Aufsicht auf ein Teil eines erfindungsgemäßen Sägezahngliedes.
Fig.5 zeigt eine Ansicht der Schnittfläche entsprechend einem Schnitt 5-5 aus F i g. 4 und
F i g. 6 zeigt eine Seitenansicht der Schnittkante entsprechend einem Schnitt 6-6 aus F i g. 5.
F i g. 3 gibt eine perspektivische Ansicht eines vollständigen, erfindungsgemäßen Sägezahngliedes 1 wieder. Dieses Sägezahnglied ist so ausgebildet, daß es sich in eine Sägekette als Verbindungs- bzw. Zwischenglied einfügen läßt. Auf diese Weise befinden sich in der gesamten Kette Sägezahn-Verbindungsglieder zusammen mit seitlich angeordneten Verbindungsgliedern und mit zentral angeordneten Antriebs-Verbindungsgliedern. Diese Glieder sind mittels Nieten wie üblich miteinander verbunden.
Die Sägezahnglieder nach der Erfindung umfassen ein im wesentlichen flaches Teil 2, das ein Paar Durchbrüche 3 aufweist, die im Abstand voneinander angeordnet sind. Die Durchbrüche 3 sind zur Aufnahme der (nicht dargestellten) Nieten vorgesehen. Die Nieten dienen dazu, ein Sägezahnglied mit (ebenfalls nicht dargestellt) Seitengliedern in an sich bekannter Weise zu verbinden, um eine vollständige Kette zu bilden. An dem Vorderteil des Teiles 2 ist eine integrale Tiefenlehre 4 ausgebildet. Die Tiefenlehre ist vorzugsweise leicht geneigt gegenüber der Ebene des Teiles 2, um eine Verbesserung in bezug auf die Glattheit und die Ruhe beim Sägeschnitt der Sägekette zu erreichen. Die Neigung geht nach außen in die Richtung der Neigung des Schaftteiiles, das im folgenden noch beschrieben wird.
Ein Schaflicil 5 ist ein integraler bzw. einstückiger Bestandteil des rückwärtigen Bereiches des Teiles 2. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist dieses Schaftteil 5 durch einen mit dem Teil 2 verbundenen Abschnitt 6 gegenüber der Fläche des Teiles 2 seitlich versetzt bzw. vorspringend, wie dies der Darstellung der F i g. 3, insbesondere aber der F i g. 5, zu entnehmen ist. Zwar wird der wie dargestellten Versetzung des Schaftteiles zum Verbessern der Ruhe, der Glätte und des Schliffes der Oberfläche beim Sägevorgang der Vorzug gegeben, doch bezieht sich die Erfindung auch darauf, den Schaft direkt aus dem flachen Teil hervorgehend auszubilden wie bei einem wie bekannten Meißelzahn, der in F i g. 2 dargestellt ist.
Ein integrales Spitzenteil 7 erstreckt sich seitlich nach innen von dem Rand des Schaftteiles. Das Teil 7 endet in einer Kante oder Spitze 8. Vorzugsweise isi dieses Spitzenteil genügend lang, um über die mittlere Ebene der Sägekette, in der das neue erfindungsgemäße Sägezahnglied ein Kettenteil ist, herauszuragen. E; ist abet auch möglich, die verschiedenen Sägezähnc einer Sägekette mit anderen, die Kette vervollständi genden Gliedern zusammenzufügen, und zwar in einei solchen Weise, daß das Spitzenteil 7 kurzer sein kann wenn dies gewünscht ist.
Die äußere Oberfläche 9 des voranstehend erwähn ten Schaftteiles 5 und die obere Oberfläche 19 des an gegebenen Spitzenteiles 7 sind durch einen Abschnit mit einer konkaven Auskehlung ti miteinander /1 einer Einheit verbunden. Dieser Abschnitt bzw. dies Auskehlung sind am besten in der F i g. 5 zu sehen.
Die vordere Fläche des Sägezahnes ist angeschärf um eine kontinuierliche Schnittkante zu bilden. Dies Schnittkante erstreckt sich entlang den vorderen Ran dem der obersten Oberfläche des Spitzenteiles 7, de konkav ausgekehlten Abschnittes 11, und der äußere Oberfläche des Schaftteiles 5. Die Vorderfläche de
Spitzcnteiles 7 tritt zurück von der Verbindung des Spitzenteiles mit dem Teil H mit der Auskehlung /u der Kante oder Spitze 8 des Spitzenieilcs. Aul diese Weise ergibt sich eine zurückgeschwungene bzw. gepfeilte Stellung, wie sie in F i g. 4 gezeigt ist. Der Abschnitt Il mit der konkaven Auskehlung stößt in sanfi gekrümmten Flächen 12 und 13 mit der oberen Oberfläche 10 des Spitzenteiles und mit der äußeren Oberfläche 9 des Schaftteilcs aneinander.
Wenn die Stirnseite bzw. Vorderflaehe des Schneidzahnes geschärft ist. ist der konkav ausgekehlte Abschnitt 11 bis hinter die mit 12 und 13 bezeichneten verbindenden, gekrümmten Bereiche reduziert. Es treten damit zwei Schncidspitz.cn 14 und 15 an den Verbindungsstellen des konkav ausgekehlten Abschnittes 11 mit dem erwähnten Spitz.enteil bzw. dem erwähnten Schaftteil auf. Wie dies insbesondere aus den F i g. 4 und 6 entnommen werden kann, springt die Schneidspitze 14 weiter vor als die Schneidspitze 15. Die Spitze 14 wird dementsprechend als führende Schneidspitze bezeichnet. Auf das Vorhandensein der zwei wie beschriebenen Schneidspitzen wird der verbesserte, sanfte, schnelle, meißclartige Schnitt eines erfindungsgemäßen Zahnes und seiner besonders hervorzuhebenden Eigenschaft, für lange Zeit eine scharfe Schnittkante beizubehalten, zurückgeführt.
In der in den Figuren dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist das Spitzenteil 7 eines erfindungsgemäßen Sägezahnes im allgemeinen senkrecht zur Ebene des Teiles 2. Es ist auch möglich, das Spitzenteil nach oben oder nach unten geneigt auszubilden, so daß das Spitzenteil mit der Fläche des flachen Teiles 2 einen von 90° verschiedenen Winkel hat. Eine solche Ausgestaltung fällt ebenfalls unter die Erfindung. Diese Ausgestaltungen eignen sich z. B. zur Veränderung der Schnitteigenschaften für spezielle Anwendungsfälle.
Die Schnittleistung eines verbesserten, erfindungsgemäß ausgestalteten Sägezahn-Gliedes hängt, wie festgestellt wurde, von einer Anzahl von geometrischen Faktoren ab. nämlich von der Dicke der Schneidflächc im Bereich der Auskehlung und der Krümmung der äußeren Oberfläche an den Schneidspitzen.
Es wurde festgestellt, daß die Schnittleistung gesteigert werden kann, wenn die Dicke der Auskehlung bzw. des Abschnittes mit der Auskehlung so klein wie möglich ist. Bezüglich der Dicke ist aber zu beachten, daß dieser Abschnitt nicht zu dünn ist. so daß der Zahn zu schwach wird und den Beanspruchungen andauernder Arbeitsleistung nicht genügend gewachsen sein könnte. Es wurde festgestellt, daß durch eine Kaltverformung des erfindungsgemäßen Sägezahn-Gliedes ί in dem Abschnitt mit der Auskehlung ein Grad einer Druckbeanspruchung eingeprägt wird, und zwar im Bereich um den dünnsten Teil des Abschnittes 11 mit der Auskehlung und an den Schneidspitzen 14 und 15, die es möglich macht, den ausgekehlten Abschnitt dünner als das flache Teil 2 zu machen. Es wurde festgestellt, daß die erreichbare Stärke und die erreichbare Schnittleistung eines erfindungsgemäßen Sägezahn-Gliedes am besten zueinander abgestimmt sind, wenn die Dicke des Abschnittes 11 des Zahnes ungefähr zwei Drittel der Summe ist. die aus der Dicke des flachen Teiles 2 und dem Radius des Bogens gebildet ist, der die innere Oberfläche des Schaftteiles 5 mit der unteren Oberfläche des Spitzenteiles 7 miteinander verbindet. Diese bevorzugte Bemessung wird durch die folgende Bezie hung ausgedrückt, nämlich Tc ist ungefähr gleich 2/)i/?. + 71 In dieser Beziehung sind 7l· das Maß der Dicke des /ahnes an der am meisten ,erengten Stelle des Abschnittes 11 mit der Auskehlung. W, der Radius ties Bogens. der die Verbindung der inneren Oberfläche des Schal Heiles mit der unteren Oberfläche des Spit • /enieiles darstellt. Γ die Dicke des flachen Teiles 2. R, ist kleiner als '/;7! |e schärfer der Bogen bzw. die Krümmung zwischen dem Schaftteil und dem Spitzteil ist, das heißt je kleiner der Radius der Krümmung des Bogens. der diese Teile miteinander verbindet, ist und
κι je dünner der Zahn an der dünnsten Stelle des Abschnittes 11 mit der Auskehlung ist, um so schwächer ist das betreffende Sägezahn-Glied.
Fs wurde festgestellt, daß die Schneidleistung auch von der Krümmung der Bögen abhängt, die den Über-
is gang von der oberen Oberfläche des Spitzenteile* b/w. von der äußeren Oberfläche des Schaftteilcs zu dem Abschnitt ti mit eier konkaven Auskehlung bilden. Veränderungen dieser Krümmungen ergeben veränderie Proportionen der Schncidspilzen. Im allgemeinen kann
:o gesagt werden, je kleiner der Radius der Krümmung der Bögen ist. um so kurzer und flacher sind die Schneidspitzen. Fs wurde festgestellt, daß optimale .Schneidglätte und optimale Schnittgeschwindigkeit erreicht wird, wenn der Radius eines jeden der Bögen der
:s folgenden Beziehung entspricht, daß '/·»(/?,+ T) kleiner ist als Ro und Ra kleiner ist als Vb(R/+ T). In dieser Beziehung ist R,' der Radius des verbindenden Bogens entweder der äußeren Oberfläche des Schaftteilcs oder der oberen Oberfläche des Spitzenteiles mit dem Ab-
xo schnitt 11. ist Ri der Radius des Bogens, der die inncnliegende Oberfläche des Schaftteilcs mit der unteren Oberfläche des Spitzenteiles 7 verbindet und ist 7" die Dicke des flachen Teiles 2. Gekrümmte Teile bzw. Abschnitte, die Radien im Bereich dieser Werte haben, ergeben Ausgestaltungen optimal wirksamer Schneidspitzen.
Es ist wesentlich zu bemerken, daß ein erfindungsgemäßes Sägezahn-Glied entsprechend der bevorzugten Ausgestaltung dieser Erfindung durch einen Kaltverformungsprozeß in einem progressiven Prägestempel oder Preßwerkzeug hergestellt werden kann. Damit wird nämlich eine wirtschaftliche Herstellung der erfindungsgemäßen Sägezahn-Glieder ermöglicht. Andere Herstellungsmethoden, wie z. B. Gießen oder spanabhebende Bearbeitung sind nämlich beträchtlich teurer. Die Kaltverformung des Abschnittes 11 führt zu einem Grad einer Druckbeanspruchung bzw. einer Festigkeit im Bereich dieses Abschnittes des Zahnes, die den Zahn in diesem Abschnitt widerstandsfähig macht. Dieser Umstand ermöglicht es, einen erfindungsgemäßen Zahn mit einer kleineren Querschnittsdicke im Bereich des Abschnittes 11 mit der Auskehlung herzustellen als dies auf andere Weise erreichbar wäre. Es wird dadurch die Schneidleistung infolge verkleinerter Fläche
der Schneidfläche erhöht.
In dieser Beziehung ist es auch möglich, progressiv die Dicke des Spitzenteiles zu verringern, und zwar von der Verbindung der Schaft- und der Spitzenteile zu der Kante oder Spitze 8 des Spitzenteiles, wie dies in F i g. 5 gezeigt ist. Nahe der Spitze 8 ist eine geringere Festigkeit erforderlich, so daß die Festigkeit des inneren Teiles ausreicht, um den Spannungen und Dehnungen, d. h. Beanspruchungen zu widerstehen, die eir Dauerbetrieb mit sich bringt. Diese Zuspitzung erhöhl
die Schneidleistung weiter in Folge weiterer Verringerung der Schneidfläche.
Ein erfindungsgemäßes Sägezahn-Glied mit konkav geformter Auskehlung läßt sich leicht mit einer nieder
Feile anschärfen. und /war mit einem Arbeitsgang de1-Heilens. Erprobungen haben ge/.eigl. daß ein erfindungsgemäßer Sägezahn einen glatten und schnellen Schnitt im Vergleich zu bekannten Sägezähnen ermöglich!. Damit ist offensichtlich, daß ein erfindungsgenuißes Säge/.ahn-Glied Vorteile aufweist und bei ihm Nachteile behoben sind, die Sägezahne bekannter Art aufweisen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Palentansprüche:
1. Sägezahnglied für eine Sägekette mit einem Kettengliedteil, das für eine Sägekette angepaßt ist. s mit einem sich nach oben und nach außen erstrekkenden Schaftteil, das einstückig mit dem Kettcngliedteil ist und mit einem Spilzenteil, das sich vom Außenteil des Schaftteiles seitlich nach innen erstreckt und das einteilig mit dem Schaftteil ist, wo- ι ο bei die Vorderkanten des Schaftteiles und des Spitzenteiles zu einer Schneidkante angeschärft sind und wobei der Sägezahn eine Kehle an seiner Oberfläche hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Kehle ein konkaver AboChnitt (H) an der Vcr- is bindung zwischen dem Schaftteil (5) und dem Spitzenteil (7) ist, daß dieser Abschnitt (11) einerseits an die äußere Oberfläche (9) des Schaftteiies (5) und andererseits an die obere Oberfläche (10) des Spit zenteilcs (7) angrenzt, daß die Vorderkante des Ab-Schnittes (11) so angeschärft ist, daß sie zusammen mit der Vorderkante des Schaftteiles (5) und der Vorderkante des Spitzenteiles (7) eine durchgehende Schneidkante bildet und daß eine erste Schneidspitze (14) am Übergang zwischen dem Abschnitt ::. (Π) und dem Spitzenteil (7) und eine zweite Schneidspitze (15) am Übergang zwischen dem Abschnitt (11) und dem Schaftteil (5) ausgebildet ist.
2. Sägezahnglied nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Schneidspitzen (14, 15) in Richtung des Laufes der Sägekette vor der anderen Schneidspitze liegt.
3. Sägezahnglied nach Ansprucn 2. dadurch gekennzeichnet, daß die vorne liegende Schneidspitze diejenige Schneidspitze (14) ist. die am Übergang /wischen dem Abschnitt (11) und dem Spitzenteil (7) ausgebildet ist.
4. Sägezahnglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der konkav geformte Abschnitt (U) in die obere Oberfläche (10) des Spitzcnieiles (7) mit einer ersten glatten Kurve (12) übergeht und in die äußere Oberfläche (9) des Schaftteiles in einer zweiten glatten Kurve (13) übergeht.
5. Sägezahnglied nach Anspruch 4, dadurch ge- 4s kennzeichnet, daß die Kurven (12, 13) einen Bogen mit einem Radius /?< > bilden, wobei /?<> der Bedingung genügt, daß Ua(Rh T) kleiner als Ro ist und Rn kleiner als ''Ib(R1* T) ist, worin R1 der Radius eines Bogens zwischen der inneren Oberfläche des Schaftteils (5) und der unteren Oberfläche des Spitzenteiles (7) ist und worin Tdie Dicke des Teiles (2) ist.
6. Sägezahnglied nach einem der Ansprüche 1 bis
5. dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Zahnes, gemessen an der engsten Stelle des konkav geformten Abschnittes (11), kleiner ist als die Dicke des Teiles (2).
7. Sägezahnglied nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Zahnes, gemessen ho an der engsten Stelle des konkav geformten Abschnittes (It), angenähert gleich </i(R,+ 77ist. worin Ri der Radius eines Bogens zwischen der inneren Oberfläche des Schaftteiles (5) und der unteren Oberfläche des Spitzenteiles (7) ist, worin Td\c Dik- <\s kc des Teiles (2) ist und worin Ri kleiner als '/27~ist.
8. Sägc7ahnglied nach einem der Ansprüche I bis 7. gekennzeichnet durch eine Tiefenlehre (4) in dem Teil (2), wobei sich die Tiefenlehre vor dem Schaftteil (5) und dem Spitzenteil (7) befindet.
9. Sägezahnglicd nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefenlehre (4) in .Richtung der Neigung bzw. Abwinklung des Schaftteiles (5) leicht nach außen geneigt ist.
10. Sägezahnglied nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein Schaftteil (5). das gegenüber dem Teil (2) versetzt ist bzw. vorspringt.
11. Sägezahnglied nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Spitzenteil (7) im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Teiles (2) steht.
12. Sägezahnglied nach einem der Ansprüche 1 bis 11. dadurch gekennzeichnet, daß das Spitzentei! (7) von seiner Verbindung mit dem Schaftteil (5) in Richtung seines freien Endes verjüngt ist.
13. Sägezahnglied nach einem der Ansprüche I bis 12. dadurch gekennzeichnet, daß das Spit/enteil (7) über die Mittelebene der Kette herausragt.
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