DE2345305A1 - Elastische schwenkverbindung - Google Patents
Elastische schwenkverbindungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H9/00—Machining specially adapted for treating particular metal objects or for obtaining special effects or results on metal objects
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C11/00—Pivots; Pivotal connections
- F16C11/04—Pivotal connections
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Description
IHrt*«t«NwVH·
Dr. ing. H. Ncgendank
Pipl Inc. H. Hauck - Ctd Phys. W. Schmitz
Dipt. !rc. E. G.'äalf? - Dipt, sog. W. Wehnert
8 ivlüiicLoa % K-; r.tai^ße 25
Telefon 553 0536
The Bendix Corporation
Executive Offices
Bendix Center
Executive Offices
Bendix Center
Southfield, Mich. H8o75, USA 6. Septemberl973
Anwaltsakte M-2796
Die Erfindung bezieht sich auf ein Herstellungsverfahren für eine flexible Schwenkverbindung und auf eine nach diesem Verfahren her
gestellte Schwenkverbindung.
Bekannte Herstellungsverfahren für elastische Schwenkverbindungen ! benötigen zahlreiche Teile und Arbeitsschritte, bei einigen Verfahren
wird die elektrochemische Bearbeitung verwendet. Jedoch ; sind die hier verwendeten Elektroden teuer in der Herstellung, um
j sie ergeben keine zweckmäßige elektrische Anordnung, da frischer
Elektrolyt oder frische dielektrische Flüssigkeit nicht leicht j zwischen Elektrode und Gehäuse eingeführt werden können, weil die
I
Elektrode während der Bearbeitung nicht gedreht werden kann.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile bei der Herstellung einer elastischen Schwenkverbindung zu vermeir
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Diese Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale
gelöst. Ein zweckmäßiges Verfahren zum Durchführen der Erfindung besteht in folgenden Arbeitsschritten: Anfertigen eines zylindrischen
Gehäuses; Fräsen (z.B. durch elektrochemische Bearbeitung) zweier diagonal gegenüberliegender, bogenförmiger, ringförmiger
Räume an den Gehäuseenden exzentrisch zur Gehäuseachse, wodurch diametral gegenüberliegende und sich überschneidende, nach innen
hervorstehende, exzentrische, bogenförmige Profile gebildet werden; Formung mehrerer elastischer Teile; Einbau und Befestigung
der letzteren innerhalb des Gehäuses und Schneiden einer Nut am !Umfang des Gehäuses, wobei die Nut mit den sich überschneidenden
bogenförmigen Profilen zusammentrifft, so daß eine beschränkte !Drehung des einen Profils zum anderen unter Beanspruchung der elastischen
Teile stattfinden kann.
Die Erfindung wird nun an einem Ausführungsbeispiel und anhand der
beiliegenden Figuren näher erläutert. Es stellt dar:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Schwenkverbindung mit, von
links nach rechts, einem Gehäuse, einer Elektrode und \
i elastischer Teile; !
:Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Schwenkj
Verbindung entlang der Linie II-II der Fig.3;
^ Fig. 3 eine Draufsicht auf die Schwenkverbindung in Fig. 2; unti
- 3 -
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Fig. 4 einen Querschnitt durch die Schwenkverbindung entlang : der Linie IV-IV der Fig. 2.
ι Wie aus Fig. 1 zu sehen, weist die Schwenkverbindung ein Gehäuse
Io auf, das als Zylinder mit vier inneren, diametral gegenüberliegenden
Nuten 12 dargestellt ist. Das Gehäuse kann gegossen oder aus gewöhnlichem Stabmaterial geformt werden, und die Nuten 12
können durch Räumen, Fräsen oder nach anderen herkömmlichen Methoden
gebildet sein. Zwei Flachfedern 21 und 22 sind aus elastischen! Material gestanzt oder chemisch gefräst und wie gezeigt zusammengesetzt.
Eine I-förmige Flachfeder ist durch eine Öffnung 25 in eine viereckige D-förmige Flachfeder 21 geführt, und der Stamm 27
ist senkrecht zu den Querbändern 29 und 31 der D-förmigen Flachfe-t
der 21 ausgerichtet. Die Flachfeder 21 weist zwischen ihren Querbändern 29 und 31 axial verlaufende Balken 35 auf. Die I-Flachfe-I
der weist ebenso Balken 37 auf. Hierbei laufen die Querbänder 29 \
' und 31 und der Stamm 2 7 zu den verschiedenen Balken auf einem Ra-j
aius, wodurcn der Stamm und die Querbänder, wenn sie nit dem Gehäu4
se Io verbunden sind, sicherer gelagert sind und gegenüber Biege-Deanspruchungen
dauerhafter sind. Es Können auch zwei im allgeinei-j-
nen I-förmige Flachfedern verwendet werden, vorausgesetzt, daß
die effektive Weite etwa gleich bleibt, wie es der Fall bei der !
Gesamtweite der zwei Querbänder 29 und 31 im Vergleich mit dem Stamm ist. Die verschiedenen Balken haben selbstverständlich die-:
• . i
. selbe Stärke wie der Stamm und die Quer bänder, da die Flachfedern'.
aus Blech hergestellt sind. Zanllose weitere flexible Anordnungen;
konnten JaDei ira Rahmen der Erfindung sur Anwendung kommen.
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Das Gehäuse Io wird in eine Vorrichtung eingesetzt, die in einem
elektrochemischen Verfahren Metall abtragen kann. Zylindrische Elektroden 15, deren Außendurchmesser kleiner als der Außendurchmesser
des Gehäuses Io und deren Innendurchmesser größer als der Innendurchmesser des Gehäuses Io (letztere Eigenschaft ist nicht
notwendig) ist,, werden in das Gehäuse Io entlang einer zur Gehäuseachse
parallelen Achse eingeführt, wobei die Versetzung der Elektroden zum Gehäuse kleiner ist als diejenige, die zu einem
Übergreifen der Elektrode über die Außenfläche des Gehäuses Io führen würde. Dieser Arbeitsvorgang wird an den gegenüberliegenden
Enden des Gehäuses Io bis zu einer axialen Tiefe ausgeführt, die zur Bildung sich überschneidender, um 18o° zueinander versetzter,
bogenförmiger Profile 5o und 6o ausreichen. Die so gebildeten
bogenförmigen Profile liegen exzentrisch zur Gehäuseachse, weisen gleichmäßig auf Abstand gehaltene, sich axial erstreckende Kanten
auf, und sind an jedem Ende in radialer Richtung auf Abstand zum Gehäuse gehalten.
Die zusammengesetzten Flachfedern 21 und 2 2 und/oder das Gehäuse Io bekommen einen Metallüberzug, um eine Lötverbindung der Flachfedern
mit dem Gehäuse Io zu ermöglichen. Dann werden die zusammen
gesetzten Flachfedern in das Gehäuse Io eingeführt, wobei die Balken
37 und 35 der Flachfedern in die Nuten 12 des Gehäuses eingrei fen. Das Zusammensetzen der Flachfedern kann leicht mit automatischen
Vorrichtungen erfolgen. Der Aufbau aus Gehäuse und Flachfedern wird dann zusammengelötet, wobei die Erwärmung vorzugsweise
in einer nicht oxidierenden Schutzgasatmosphäre bis zu einer Tem-
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peratur erfolgt, die sowohl zum Löten als auch zur Wärmebehandlung
dient, um beste Flexibilität zu erzielen. Andere Befestigungsarten
wie Heften (bonding) oder Schweißen können ebenso verwendet werden obwohl dann gewöhnlich Haltevorrichtungen und dgl. benötigt werden,
Wie aus Fig. 2 zu sehen, ist am Umfang des Gehäuses eine Nut 3o durch Schleifen oder anderweitig so ausgebildet, daß sie sich in
die der durch die Elektroden 15 hervorgerufenen, bogenförmigen Räume
32 und 34 erstreckt. Zwei Schlitze 36 (von denen nur einer ge-
jzeigt ist) werden z.B. durch Räumen oder Schleifen während des
lobigen Arbeitsvorganges im Gehäuse Io derart ausgebildet, daß sie
sich nach innen erstrecken und daher die inneren Spitzen 38 trennet,
'die durch die innere Fläche der Nut 3o und durch die äußeren Flächen
der bogenförmigen Räume 32 und 34, wie in Fig. 4 gezeigt, gebildet sind. Dadurch wird das Gehäuse Io in zwei zylindrische Teilo
55 und 65 mit nach innen hervorstehenden bogenförmigen Profilen 5o und 6o getrennt, wobei die Teile nur durch die Flachfedern verbunden
sind, die einen Zusammenschluß der Teile 5-5 und 6o in axialer Richtung aufrecht erhalten, aber wegen der Flexibilität der
Flachfedern gegeneinander um einen gewissen Winkel gedreht werden, der durch die Biegebeanspruchungen der Flachfedern festgelegt ist.
Obwohl die Flachfedern in dieser Ausführungsform der Erfindung im wesentlichen senkrecht zueinander stehen, werden in einigen Fällen
andere Winkel zwischen den Flachfedern wünschenswert sein.
Die zylindrischen, ringförmigen Räume 32 und 34 können durch einen
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Hohlfräser (hollow mill) oder durch elektrochemische Bearbeitung, wie vorstehend beschrieben wurde, gebildet werden. Die zylindrisch
Form erlaubt die Verwendung der einfachen rohrförmigen Elektroden 15, die wirtschaftlich herzustellen sind, aus verschiedenen für
Elektroden geeignete Materialien, z.B. Graphit, gefertigt werden können, und die gedreht werden können, so daß frischer Elektrolyt
oder frische dielektrische Flüssigkeit zwischen Elektrode und Gehäuse geführt wird, um die von der Bearbeitung anfallenden Bruchstücke
wegzuschwemmen. Offensichtlich ist letzteres für eine
gleichförmige Bearbeitung und für niedrigen Elektrodenverschlexß
ι
jsehr bedeutsam.
ι
jsehr bedeutsam.
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Claims (2)
- Patentanwalt·Dr. Ina. H. NecendankDipl!na.M.H5u,:-Di,:'n·. ^ScKrrltzDipl. Inc. t. Ore.- . ·-'· ι ■ - ·The Bendix Corporation
Executive Offices
Bendix CenterSouthfield, Mich. 48o75, USA 6. September 1973Anwaltsakte M-2796Patentansprüchef !./Herstellungsverfahren für eine flexible Schwenkverbindung, gekennzeichnet durch die Arbeitsschritte: Anfertigen eines Gehäui ses (lo) mit einer darin befindlichen Aufnahmevorrichtung (12) I für eine elastische Einrichtung (21,22); Abtragen von Material, I um axial sich überschneidende, diagonal gegenüberliegende, bogenförmige Räume (32,3H) zu bilden, die exzentrisch zur Gehäu-I seachse liegen; Herstellung der elastischen Einrichtung (21,22) Einbau der elastischen Einrichtung (21,22) in die Aufnahmevorrichtung (12) und Teilung des Gehäuses (lo) entlang seinem Um- : fang, um die exzentrisch angeordneten, ringförmigen Räume (32, j 34) zu durchschneiden.i . - 2. Herstellungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, !daß zur Bildung der bogenförmigen Räume (32,34) in dem Gehäuse (lo) eine zylindrische Elektrode (15) exzentrisch zur Gehäuse- jι achse an den diametral gegenüberliegenden Enden des Gehäuses id4098 12/0949das Gehäuse eingeführt wird, bis sich die bogenförmigen Räume j überschneiden.. Herstellungsverfahren nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (lo) durch Schneiden einer Nut (3o) am Umfang
des Gehäuses· derart geteilt wird, daß die Nut die ringförmigen
Räume (32,34) durchschneidet.. Herstellungsverfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen weiteren Arbeitsschritt, nämlich des Verbindens der elastischen jEinrichtung (21,22) mit dem Gehäuse (lo). !ι jJ5. Elastische Schwenkverbindung, hergestellt nach dem Herstellungsverfahren eines der vorhergehenden Ansprüche, mit zwei auf einer1 gemeinsamen Achse angeordneten und axial voneinander auf Abstand gehaltenen Gehäuseteilen, dadurch gekennzeichnet, daß das eine
Gehäuseteil (55) ein erstes bogenförmiges, exzentrisch zur gemeinsamen Achse gelegenes Profil (5o) aufweist, das sich in axialer Richtung in das andere Gehäuseteil (65) hineinerstreckt, unqradial davon auf Abstand gehalten ist, daß das andere Gehäuseted.1 (65) ein zweites bogenförmiges, exzentrisch zur gemeinsamen Ach-· se angeordnetes und diametral dem ersten Profil (5o) gegenüberliegendes Profil (&o) aufweist, das sich axial in das eine Ge- jhäuseteil (55) hineinerstreckt und radial davon auf Abstand gehalten ist, und daß sich kreuzende Flachfedern (21,22) die bogenförmigen Profile (5o,6o) derart verbinden, daß die zwei Gehäuse+teile um die gemeinsame Achse gegeneinander drehbar sind. j409812/0949Leerseite
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