DE2720466C2 - - Google Patents
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D11/00—Additional features or accessories of hinges
- E05D11/06—Devices for limiting the opening movement of hinges
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
- B21D53/38—Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles
- B21D53/40—Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles hinges, e.g. door hinge plates
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Description
Die Erfindung betrifft ein Scharnier gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1. Ferner befaßt sich
die Erfindung mit einem Verfahren zur Herstellung
eines Scharniers, insbesondere zur Verbindung
eines Flügels des Scharniers mit einem Gegenstand.
Ein Scharnier der im Oberbegriff des Anspruches 1
vorausgesetzten Art ist etwa aus der US-PS 17 72 560
bekannt. Hierbei ist ein Flügel aus einem gedoppel
ten Metallblechstück hergestellt, während der
andere Flügel aus einem Streifen hergestellt ist,
der zunächst in einen abgeflachten Zickzack-Quer
schnitt zusammengefaltet wird, um drei Schichten
zu bilden. Diese drei Schichten werden dann so
verwendet, daß sie sich entlang der ganzen Länge
des Scharniers sowohl über Aussparungen erstrecken,
die die Gelenkhülsen des zuerst erwähnten Flügels
aufnehmen, als auch über die Gelenkhülsen dieses
zweiten Flügels, der aus diesem verstärkten Mate
rial hergestellt ist. Die Verstärkungskante er
streckt sich dabei quer über die genannten Aus
sparungen, um eine winklige Begrenzung und eine
Scharnieröffnung zu schaffen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein
insbesondere für kleine und empfindliche Gegen
stände geeignetes und dabei ausreichend stabiles
Scharnier zu schaffen, dessen Winkelbewegung (beim
Öffnen des Gegenstandes, z. B. beim Öffnen des
Deckels einer kleinen Schachtel) begrenzbar ist,
wobei außerdem vorzugsweise das Befestigen selbst
des Scharniers an kleinen, empfindlichen Teilen
des Gegenstandes vereinfacht werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Im Gegensatz zu der bekannten Ausführungsform
gemäß US-PS 17 72 560 wird bei der vorliegenden
Erfindung eine winklige Begrenzung durch eine Ver
stärkung geschaffen, die zwischen den beiden Schar
nierflügeln aufgeteilt ist, d. h. beide Scharnier
flügel können gleich oder sogar identisch sein
(während gemäß US-PS 17 72 560 die winklige Be
grenzung durch eine Verstärkung an nur einem
Flügel geschaffen wird und der andere Flügel
ohne Verstärkung ist). Bei einem weiteren Ver
gleich zwischen der vorliegenden Erfindung und
dieser bekannten Ausführung ist festzustellen,
daß die bekannte Ausführung durch die Zickzack-
Schichten verstärkt ist, was bedeutet, daß die
diametralen Abmessungen des Scharniers - gemessen
quer durch den Gelenkstift - gleich dem Durch
messer dieses Gelenkstiftes plus sechsmal die Dicke
des Metallbleches ist, aus dem das Scharnier her
gestellt ist.
Demgegenüber ist bei der erfindungs
gemäßen Konstruktion die diametrale Dicke gleich
dem Durchmesser des Gelenkstiftes plus höchstens
viermal der Dicke des Metallbleches. Auf diese
Weise wird eine wesentlich zierlichere Konstruktion
bei ausreichender Stabilität ermöglicht.
Weitere Einzelheiten des Scharniers sind Gegenstand
der Unteransprüche 2 bis 5.
Ein Verfahren zur Verbindung eines Flügels des
Scharniers gemäß Anspruch 1 mit einem Gegenstand
ergibt sich aus den Ansprüchen 6 und 7.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sei
im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Hierin zeigt
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Metall
blechstreifens zur Bildung eines
ersten Scharnierflügels;
Fig. 2 eine Perspektivansicht eines ähnlichen
Streifens wie in Fig. 1, jedoch zur
Bildung eines zweiten Scharnierflü
gels;
Fig. 3 bis 8 aufeinanderfolgende Verfahrensschritte
zur Bearbeitung des Streifens gemäß
Fig. 1 für den ersten Scharnierflügel;
Fig. 9 das Anbringen des Flügels an einem
ersten Ring;
Fig. 10 eine Teilaufsicht auf den Zusammenbau
aus Scharnierflügel und Ring;
Fig. 11 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 10
zur Veranschaulichung des nachfolgen
den Verfahrensschrittes;
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie
12-12 in Fig. 11 zur Darstellung zweier
Scharnierflügel, die an ihren ent
sprechenden Gegenständen befestigt
sind;
Fig. 13 einen gleichen Schnitt wie Fig. 12 zur
Veranschaulichung des komplett zu
sammengebauten Scharniers in geöffneter
Stellung.
Gemäß Fig. 1 ist für die Ausbildung eines ersten
Scharnierflügels ein erster Streifen 1 mit zwei
freien Längskanten 1 a und 1 b aus Metallblech ge
eigneter Dicke beispielsweise durch einen Stanz
vorgang mit zwei Zungen 20 hergestellt, von denen
jede zu einer Gelenkhülse geformt werden soll und
die durch eine Aussparung 22 voneinander getrennt
sind, in der eine Gelenkhülse eines zweiten
Scharnierflügels aufgenommen werden soll. Der Strei
fen 1 ist außerdem mit zwei Ausnehmungen 24, 26
versehen, die an entgegengesetzten Seiten der
Zungen 20 angeordnet sind, und ferner sind an je
dem Ende des Streifens zwei Löcher 28 vorgesehen.
Der in Fig. 2 dargestellte Streifen 2 (mit zwei
freien Längskanten 2 a und 2 b) ist im wesentlichen
gleichartig zu dem der Fig. 1, mit der Ausnahme,
daß lediglich eine einzige Zunge 30 vorgesehen
ist, die für die Schaffung einer Gelenkhülse be
stimmt ist, die zwischen den beiden, aus den Zungen
20 zu formenden Gelenkhülsen aufgenommen werden
soll, wozu zwei größere Aussparungen 32 auf jeder
Seite der Zunge 30 vorgesehen sind.
Fig. 3 zeigt den nächsten Formungsvorgang, nach
dem die Zungen 20 in Kanäle 34 umgeformt und
gleichzeitig (als Erleichterung) eine Bewegungs
rille 36 entlang der gegenüberliegenden freien
Längskante 1 a des Streifens 1 eingeformt ist.
Fig. 4 zeigt, wie die Kanäle 34 in komplette Ge
lenkhülsen 38 geformt sind und wie die freie
Längskante 1 a des Streifens 1 bei 40 beschnitten
ist.
Nach Fig. 5 wird der Streifen 1 gemäß Fig. 4 in
Längsrichtung um die Faltlinie 3 gefaltet. Fig. 6
zeigt die fertige Faltung, wenn der Streifen 1 in
zwei Schichten 4, 5 gefaltet ist, wobei die Löcher
28 dann übereinanderliegen. Die Gelenkhülsen 38
stimmen dann mit den Rillen 36 überein, wie es
noch deutlicher beispielsweise in den Fig. 12 und
13 zum Ausdruck kommt. In diesem Zusammenhang sei
festgestellt, daß die Gelenkhülsen 38 - bei Be
trachtung im Querschnitt - nicht symmetrisch ge
genüber der Mittellinie der Dicke des Streifens 1
und auch nicht vollkommen asymmetrisch angeordnet
sind, d. h. eine Tangente von der Außenseite einer
Gelenkhülse würde nicht in einer Ebene liegen, die
die Oberfläche des Streifens 1 enthält. Die genaue
Ausbildung und Anordnung und der Grad der gewählten
Asymmetrie wird zum Teil vom Durchmesser des ver
wendeten Gelenkstiftes, d. h. vom Innendurchmesser
der Gelenkhülsen 38 abhängen und wird derart sein,
daß, wenn zwei Scharnierflügel zu einem kompletten
Scharnier miteinander verbunden sind, die beiden
Flügel in gegenüberliegendem (Fläche an Fläche)
Kontakt liegen können. Zu diesem Zweck stimmt die
Gelenkachse mit einer Ebene überein, die die Fläche
des Streifens 1 enthält, die der mit der Rille 36
versehenen Fläche gegenüberliegt, oder sie liegt
parallel zu und mit einem gewünschten Abstand von der Fläche.
Fig. 7 zeigt den Flügel in einem ersten abgeschnitte
nen Zustand, während nach Fig. 8 durch eine zweite
Ausklinkung eine erforderliche konkave Kante 42
gebildet ist, um das Scharnier mit einem Ring oder
einem Fenster zusammenzupassen und die Scharnier
flügel nicht in das Innere des Ringes vorspringen
und so sichtbar werden zu lassen. Durch das Aus
klinken gemäß Fig. 7 werden parallele Kanten 44 ge
schaffen, die in einem passenden Schlitz im Ring
teil aufgenommen werden. Es sei festgestellt, daß
im Zustand der Fig. 8 die beiden Schichten 4, 5 der
Flügel lediglich durch das Metallmaterial in den
Bereichen 46 zusammengehalten werden, d. h. ganz in
der Nähe der Löcher 28.
Fig. 9 zeigt den Flügel der Fig. 8 in einem Zustand,
in dem er zu dem Schlitz 50 im Ring 52 ausgerichtet
ist. In der zusammengesetzten Stellung, wie sie in
Fig. 10 angedeutet ist, kann der Flügel im Ring
angelötet (z. B. weichgelötet) werden, wodurch die
beiden Schichten 4, 5 miteinander sowie mit dem
Ring 52 verbunden werden. Danach können die zusam
mengebauten Teile durch einen abschließenden Ab
schneidevorgang in den Zustand gemäß Fig. 11 ge
bracht werden; vorzugsweise wird die endgültige
Form durch ein Abschleifen erreicht, um ein Zer
brechen der Gelenkhülsen zu vermeiden, was bei
einem Abschervorgang auftreten könnte.
Es leuchtet ein, daß mit geeigneten Preßwerkzeugen
mehrere der hier beschriebenen, unterschiedlichen
und gesonderten Verfahrensschritte bzw. Bearbei
tungsvorgänge zu ein und derselben Zeit ausgeführt
werden können. Es leuchtet ebenfalls ein, daß der
Streifen 2 gemäß Fig. 2 im wesentlichen auf gleiche
Art und Weise bearbeitet wird, so daß sich der
Scharnierflügel 54 ergibt, der mit dem Ring zu
sammengebaut wird, wie es allgemein in Fig. 12 an
gegeben ist.
Wenn die beiden Flügel, d. h. der Flügel 54 und der
Flügel gemäß Fig. 11, durch den Scharnierstift 56
miteinander verbunden sind, dann ist das Scharnier
komplett zusammengebaut, entsprechend Fig. 13. Es
läßt sich hier erkennen, daß die ursprünglich mit
Rillen versehenen freien Längskanten
1 a, 2 a der zweiten Schichten beider
Flügel eine mit der entsprechenden Längskante
des anderen Flügels zusammenwirkende Anschlagkante
58 bzw. 60 bilden, die miteinander in Berührung
kommen und die Schwenkbewegung der beiden Flügel
begrenzen, wenn sich das Scharnier in seiner ge
öffneten Position befindet. Es läßt sich ferner
erkennen, daß der Weichlötvorgang die beiden
Schichten über dem Bereich der Rille zum Umfang
der Gelenkhülse vereinigt, wodurch eine Verstärkung
dafür gebildet wird.
Weiterhin wird deutlich, daß die unter Bezugnahme
auf die Zeichnung beschriebene Ausführungsform zwei
unterschiedliche Streifen 1, 2 (Fig. 1 und 2) ver
wendet, die sich in erster Linie dadurch unterschei
den, daß der erste Streifen 1 (Fig. 1) Zungen 20
trägt, die zwei Gelenkhülsen 38 formen, während
der zweite Streifen 2 (Fig. 2) lediglich eine Zunge
30 zur Bildung einer einzigen Gelenkhülse trägt,
die zwischen den beiden anderen angeordnet wird,
wenn das Scharnier zusammengesetzt wird. Dies er
fordert zwei gesonderte und unterschiedliche Werk
zeuge für die Herstellung der Streifen 1, 2 und
kann die Verwendung von zwei kompletten Werkzeug
sätzen für die Herstellung der beiden Flügel bis
zu dem Zustand erforderlich machen, in dem sie
zu dem Scharnier zusammengesetzt werden.
Durch geeignete und zweckmäßige Modifikation ist
es jedoch möglich, die benötigten Werkzeuge auf
nur einen einzigen Satz zu reduzieren, beispiels
weise durch Herstellung zweier identischer
Streifen mit zwei Gelenkhülsen,
die asymmetrisch in bezug auf die
Länge des Streifens angeordnet sind,
und die
dadurch zusammengebaut werden, daß der eine der beiden Streifen
umgekehrt und versetzt zum anderen angeordnet
wird. Dies führt zur Herstellung eines Scharniers,
das aus vier Gelenkhülsen anstatt aus drei
(wie in der Zeichnung dargestellt) besteht.
Für Miniatur-Anwendungen können vier Gelenkhülsen
zuviel sein, so daß eine Dreier-Version vorgezogen
wird (wobei es sich um das Minimum einer zufrie
denstellenden und sicheren Scharnierfunktion han
delt). In diesem Falle ist eine Alternative möglich,
bei der ein einziger Streifen zur Bildung von zwei
Gelenkhülsen und ein einziger Werkzeugsatz ver
wendet wird (für den Zustand einschließlich der
Fig. 6). Es kann jedoch der den Scharnierflügel
bildende Teil (entsprechend Fig. 7 und den folgenden
Schritten) asymmetrisch abgeschnitten werden, und
zwar entweder durch die Verwendung eines gesonderten
Werkzeugsatzes (je nachdem, ob der Scharnierflügel
aus dem Streifen gemäß Fig. 1 oder gemäß Fig. 2 her
gestellt werden soll) oder möglicherweise durch
die Verwendung nur eines einzigen Satzes von Ab
schneidwerkzeugen, die jedoch abwechselnd an unter
schiedlichen Stellen relativ zur Länge des Streifens
angesetzt werden, so daß, obwohl das endgültige
Scharnier aus zwei Flügeln hergestellt wird, von
denen jeder ein Paar Gelenkhülsen umfaßt, nur drei
der vier Gelenkhülsen in dem zusammengebauten Schar
nier Verwendung finden, indem eine im Zustand der
Fig. 11 abgeschnitten wird.
Claims (7)
1. Scharnier, insbesondere zur Anbringung an kleinen
und empfindlichen Gegenständen, enthaltend zwei
durch einen Gelenkstift (56) miteinander ver
bundene Flügel, die aus zwei durch Faltung her
gestellten, übereinanderliegenden Schichten
(4, 5) bestehen, wobei in der ersten Schicht
(5) eine Gelenkhülse (38) sowie eine Aussparung
(22, 32) zur Aufnahme der Gelenkhülse des an
deren Flügels ausgeformt ist und sich die zweite
Schicht (4) über die Gelenkhülse und die Aus
sparung erstreckt,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) beide Flügel weisen an ihrer der Faltlinie (3) abgewandten freien Längskante der ersten Schicht (5) die Gelenkhülse (38) und die Aussparung (22, 32) auf;
- b) die freie Längskante (1 a, 2 a) der zweiten Schicht (4) beider Flügel bildet eine mit der ent sprechenden Längskante des anderen Flügels zusammenwirkende, die Schwenkbewegung der Flügel begrenzende Anschlagkante (58, 60).
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der eine Flügel zwei mit Abstand von
einander angeordnete Gelenkhülsen und der andere
Flügel eine Gelenkhülse aufweist.
3. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß beide Flügel zwei Gelenkhülsen und
zwei Aussparungen aufweisen.
4. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß zur Verbindung eines Flügels des Schar
nieres mit einem Gegenstand (52) die Faltkante
dieses Flügels mit Ausstanzungen (42, 44) ver
sehen ist.
5. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Flügel aus Metall bestehen und ihre
Schichten durch Weichlötung miteinander verbunden
sind.
6. Verfahren zur Verbindung eines Flügels des Schar
nieres gemäß Anspruch 1 mit einem Gegenstand,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- a) der Flügel des Scharniers wird in einer Länge hergestellt, bei der zu beiden Seiten des die Gelenkhülse und die Aussparung enthalten den mittleren Bereiches noch zwei Endbereiche verbleiben;
- b) in dieser Überlänge des Flügels wird der die Gelenkhülse und die Aussparung enthaltende mittlere Bereich eines Flügels mit dem Gegen stand verbunden;
- c) anschließend werden zur Herstellung der end gültigen Form des Flügels die beiden Endbe reiche des Flügels abgeschnitten.
7. Verfahren nach Anspruch 6 zur Verbindung eines
Flügels des Scharnieres gemäß den Ansprüchen 1
und 3 mit einem Gegenstand,
dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden mit
zwei Gelenkhülsen versehenen und in Überlänge
hergestellten Flügeln der eine Flügel in Längs
richtung versetzt mit dem Gegenstand verbunden
und die zweite Gelenkhülse durch asymmetrisches
Abschneiden entfernt wird.
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