DE643525C - An der Aussenseite fugenlose Eckverbindung, insbesondere bei Moebeln - Google Patents
An der Aussenseite fugenlose Eckverbindung, insbesondere bei MoebelnInfo
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Description
Eckverbindungen sind bekanntgeworden, bei denen der Grundkörper vor dem Zusammenbiegen
mit nach der Innenseite offenen Ausnehmungen versehen ist. Bei diesen Eckverbindungen
waren kreisbogenförmige Teile der Seitenbegrenzungswandungen an einer an der Außenseite der Holzecke vorgesehenen
dünnen Schicht gleicher Stärke nach dem Zusammenbiegen zur Anlage gebracht. An die
kreisbogenförmigenTeile der seitlichen Begrenzungswandungen schlossen sich zur Innenseite
der Eckverbindung hin ebene Teile an, die vor dem Zusammenbiegen den Eckenwinkel
einschlossen. Die Ausnehmungen waren im übrigen zu einer zur dünnen Außenhaut
senkrechten Geraden symmetrisch ausgebildet und folgten den äußeren Umrißlinien eines-X.
Die bekannten Eckverbindungen weisen
einen schwerwiegenden Nachteil auf. Auch
so dann, wenn der Grundkörper bereits eine
Stärke von etwa 9 bis 12 mm hat, weist die Ausnehmung an der engsten Stelle, d. h. am
Übergang der seitlichen Begrenzungswandiungen aus den kreisbogenförmigen in die ebenen
Teile, eine Weite von nur 2 bis 3 mm auf. Unter diesen Umständen müßte die mit Rücksicht
auf sorgfältige Herstellung der Ausnehmungen notwendige Anwendung von Fingerfräsern
auf größte Schwierigkeiten stoßen.
Die der geringen Weite der Ausnehmung anzupassende Bemessung der Werkzeuge führte
nämlich mit Notwendigkeit zu besonders hohen Beanspruchungen des Werkstoffes, -die
durch unvermeidbare, kurzzeitig auftretende, zusätzliche Schneidwiderstände noch weiterhin
beträchtlich erhöht wurden. So mußte immer wieder die Erfahrung gemacht werden,
daß die in Anschaffung und Unterhaltung kostspieligen Fräser regelmäßig schon nach
kurzer Betriebszeit zu Bruch gingen.. Bei Wahrung der Wirtschaftlichkeit konnten daher
die bekannten Eckverbindungen nur dann hergestellt werden, wenn der Krümmungshalbmesser
der Außenhaut mindestens 20 bis 25 mm betrug.
Die Erfindung setzt sich die Aufgabe, die erheblichen Mängel der bekannten Eckverbindungen
zu vermeiden. Sie geht von der Erkenntnis aus, daß die oben beschriebene symmetrische
Ausbildung der bekannten Ausnehmungen mit Mängeln behaftet ist, die sich grundsätzlich durch unsymmetrische Ausbildung
beseitigen lassen. Demgemäß kennzeichnet sich die neue Eckverbindung durch eine Formgebung der Ausnehmungen, derart,
daß zur Bildung einer zur Mittelebene der Ecke unsymmetrischen Stoßfuge nur eine, und
zwar kreisbogenförmige Seitenbegrenzungswandung der Ausnehmung an der dünnen Außenschicht innen anliegt.
Die neue Eckverbindung weist den Vorteil auf, daß ihre Ausnehmung unter sonst gleichen
Verhältnissen im engsten Querschnitt eine erheblich größere Breite aufweist als die
bekannten Ausnehmungen. Diese Vergrößerung kann zur Verstärkung der zur Herstellung
der Ausnehmung zu verwendenden Werkzeuge nutzbar gemacht werden. Da
schon geringe Verbreiterungen zu einer erheblichen, verhältnismäßigen Verstärkung der
Werkzeuge führen, ist die neue Ausbildung sehr wirksam im Sinne einer Herabsetzung
der Beanspruchungen; denn beispielsweise das Widerstandsmoment der runden Fräserquej/-schnitte
wächst bekanntlich mit der dritten Potenz des Durchmessers.
Die neuartige Formung der Ausnehmungen ίο ermöglicht es ferner, den \erwendungsbereich
der bekannten Eckverbindungen erheblich auf Grundkörper von geringer Dicke auszudehnen,
wenn die Verbreiterung der Ausnehmung nur teilweise zur Vergrößerung des
Werkzeugquerschnittes, dafür.aber auch zur Verminderung der notwendigen .Mindeststärke
des Grundkörpers nutzbar gemacht wird.
Dabei ist eine besonders vorteilhafte Ausführimgsform
der neuen Eckverbindung eine solche, bei der eine der seitlichen Begrenzungswandungen
der Ausnehmung, die von der die Außenseite der Eckverbindung bildenden Schicht ausgehen, entweder eben oder vor
der Einmündung in die Schicht gegenüber dieser konvex, im übrigen aber eben ausgebildet
'ist. Die an der dünnen Außenschicht anliegende andere Begrenzimgswand hingegen
ist erfindungsgemäß an der Einmündung in die Schicht dieser gegenüber konvex gekrümmt,
mündet senkrecht in die zur Innenseite der Ecke hin gelegene Oberfläche des
Grundkörpers ein und setzt sich in den Wandungen eines Teiles der Ausnehmung fort, an
denen diejenigen Holzteile zur Anlage gebracht sind, die über eine vom Ende der dünnen
Holzschicht an der Außenseite der Ecke und senkrecht zu dieser ausgehenden Ebene
in die Ausnehmung hineinragen. Schließt weiterhin die nicht nach einem Kreisbogen geformte Begrenzungswand der
Ausnehmung einen rechten oder annähernd rechten Winkel mit der dünnen Außenschicht
ein, so ergibt sich eine besonders einfache, mit einem Mindestmaß an Bearbeitungsvorgängen
zu erstellende Eckverbindung.
Sind endlich die die Stoßfugen bildenden Wandungen mit ineinander eingreifenden,
zweckmäßig in allen ihren Teilen zur dichten Anlage gebrachten Wellungen, Zacken, Riefelungen
versehen, so ergibt sich der Vorteil einer Vergrößerung der Flächen, an denen
von Bindemitteln ausgeübte Kräfte zur Aufrechterhaltung der von den Holzteilen in der
fertiggestellten Eckverbindung eingenommenen Lage auslösbar sind. Gleichzeitig bilden
diese Wellungen eine Art von Führungen, an denen die Holzteile gleichmäßig und sieher
in die richtige Lage übergeführt werden. Infolgedessen wird die dünne Außenschicht
gleichmäßig von ihren Enden her gebogen und von Querkräften frei gehalten, so daß Fabrikationsverluste
durch Brechen dieser Schicht vermieden werden.
. In der Zeichnung sind Ausführungsbeii^iele
der neuen Eckverbindung dargestellt. y3$s stellen dar:
T)' Abb. i, 3, 5, 7 und 9 zwecks Herstellung
von Eckverbindungen mit Ausnehmungen versehene Grundkörper aus Holz,
Abb. 2, 4, 6, 8 und 10 die durch Zusammenbiegen der Grundkörper entstandenen Eckverbindungen
;
Abb. 11 einen an vier Stellen mit Ausnehmungen versehenen Grundkörper, der gemäß
Abb. 12 zu einem rechteckigen Rahmen zusammengebogen
ist.
In der Zeichnung bedeuten 1 und 2 die an die Ausnehmung 7 angrenzenden Teile des
Grundkörpers, 3 die dünne Holzschicht an der Außenseite der Eckverbindung, die beim
Zusammenbiegen nach einem Kreisbogen verformt wird, während die Teile 1 und 2 nicht
verformt werden. Von der dünnen Schicht 3 gehen die seitlichen Begrenzungswandungen 5
und 6 der Ausnehmung aus, von denen erstere nach einem Kreisbogen geformt ist, dessen
Mittelpunkt senkrecht unterhalb des Punktes liegt, an dem die Wandung 5 in die dünne
Holzschicht einmündet, und dessen Halbmesser gleich der Dicke des Grundkörpers, vermindert um die Stärke der Schicht 3, ist.
Der Bogen erstreckt sich über den Eckenwinkel, bei Abb. 1 über 90 Grad. Die Wandung
6 ist mit Ausnahme des in die Schicht 3 tangential 'einmündenden Teiles eben und steht
senkrecht zur Schicht 3. Um sich drehende Fräser zur Herstellung der Ausnehmungen
anwenden zu können, werden zweckmäßig die Einmündung der Wandungen 5 und 6 spiegel- >oo
bildlich gleich geformt. In Abb. 2 ist die fertiggestellte Eckverbindung gezeigt. Die
dünne Schicht ist beim Zusammenbiegen mit ihrer Wandung 4 über die Wandung 5 gespannt
worden und liegt dort dicht an, wäh- »05
rend die ebenflächige Wandung 6 an der Innenseite 12 des Grundkörpers zur Anlage
gekommen ist. Von den vorbekannten Eckverbindungen unterscheidet sich die Verbin- ■ ·
dung durch eine ausgesprochene Unsymmetrie uo der Ausnehmung und Stoßfuge, die äußeren
Kennzeichen einer Eckverbindung, die auch im engsten Querschnitt der Ausnehmung noch
hinreichend Platz für die Einführung widerstandsfähiger, d.h.hinreichend stark bemessener
Bearbeitungswerkzeuge bietet.
Die Ausnehmung der Abb. 3 und 4 ist an der engsten Stelle noch breiter als diejenige
des oben beschriebenen Beispieles. Der Biegungshalbmesser der Ecke ist kleiner als die
Dicke des Grundkörpers. Der nach diesem Halbmesser geformte Teil der Wandung 5
findet zur Innenseite der Ecke hin Fortsetzung in einem ebenen, rechtwinklig in die Fläche 12
einmündenden Wandungsteil.
Das Ausführungsbeispiel nach der Abb. 5 und 6 stimmt in bezug auf die Wandung 5
mit dem nach den Abb. 3 und 4 überein. Der ebene Teil der Wandung 6 hingegen zeigt
einen anderen Verlauf; er schließt mit der Schicht 3 einen Winkel ein, derart, daß die
ίο Ausnehmung 7 an der Innenseite der Eckverbindung
eine gewisse Verengung erfährt. Diese bedeutet keinen Nachteil, wenn die Dicke des Grundkörpers ein bestimmtes Maß
nicht unterschreitet. Die geschilderte Ausbildung hat anderseits einen Vorteil. Damit
die die Ausnehmungen begrenzenden Wandungen an allen Oberflächenteilen zur gegenseitigen
Anlage kommen, ist für den in die Ausnehmung hineinragenden Teil des Körpers ι eine weitere Ausnehmung 9 an der
Innenseite der Eckverbindung vorgesehen; sie ist als Fortsetzung der Ausnehmung 7 zu betrachten
und von den Wandungen 10 und 12 begrenzt. An letzterer kommt die Wandung 6,
an ersterer der mit 11 bezeichnete Teil des Grundkörpers zur Anlage. Dieses Ausführungsbeispiel
zeichnet sich durch besonders große Festigkeit aus, denn durch die in den Teil 2 des Grundkörpers eingreifenden Wandungsteile
wird eine Verzahnung der am Aufbau der Eckverbindung beteiligten Bauglieder hergestellt. Ein Vorteil dieser Ausführung
ist ferner darin zu sehen, daß an den die Trennfuge bildenden Teilen die Längsfasern
quer geschnitten sind, so daß aus bekannten Gründen die an der Fuge wirksamen Bindemittelkräfte
besonders groß sind.
Die vorteilhaften Wirkungen der \rerzahnung
treten in erhöhtem Maße bei der Eckverbindung nach Abb. 7 und 8 auf, bei welcher
die Begrenzungswandung 6 und das Holz an der Innenseite der Ecke bei 12 mit Zackungen
13 und 14 versehen sind. Durch derartige Maßnahmen können die zur gegenseitigen Anlage
kommenden Flächen erheblich vergrößert werden. Auch bilden diese beim Zusammenbiegen
eine Art von Führungen für die Holzteile ι und 2, so daß die Holzschicht 3 gleichmäßig
von den Enden her verformt wird.
Die Eckverbindung gemäß Abb. 9 und 10 geht von derjenigen nach den Abb. 5 und 6
aus, indem die Wandung 6 völlig oder teilweise nach einem Kreisbogen geformt ist. Bei
zweckmäßiger Abstimmung der Krümmungshalbmesser der Wandungen 5 und 6 ergibt auch diese Ausführungsform eine zur Einführung
von bruchfesten Werkzeugen hinreichende Weite der Ausnehmungen. Abb. 10
zeigt, daß auch bei dieser Ausführung die Teile des Grundkörpers kräftig miteinander
verzahnt sind. Mit Rücksicht auf die wirtschaftliche Fertigung sollte der Verlauf der
Wandungen 5 und 6 spiegelbildlich gleich sein.
Die Abb. 11 und 12 zeigen, wie die neue
Eckverbindung zur Herstellung von Möbelstücken, beispielsweise zur Herstellung eines
rechteckigen Rahmens, herangezogen werden kann. Zu diesem Zwecke wird ein Grundkörper
22 mit vier erfindungsgemäßen Ausnehmungen 18 bis 21 versehen, bei Überplatten
der Endstücke; dann wird der Rahmen zusammengebogen und durch Verbindung der überplatteten Enden 23 und 24 geschlossen.
Die Erfindung erschöpft sich nicht in den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen. So kann die Eckverbindung mit
den verschiedensten Krümmungsradien der dünnen Außenschicht ausgeführt werden, mit
einer unteren Grenze von etwa 2 bis 3 mm. Ferner kann der Eckenwinkel sich erheblich
von einem rechten unterscheiden. Endlich muß die Begrenzungswandung nicht notwendig
einem Kreisbogenstück folgen, sondern kann auch nach einer Ellipse, Parabel oder
einer anderen als zweckmäßig herausgefundenen Kurve geformt sein.
Dabei ist die Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf Holz beschränkt, vielmehr
können auch Holzstoff, Kunstharz, Papiermache und sonstige künstliche Stoffe mit
der neuen Eckverbindung ausgestattet werden. Selbst auf Metall ist die Erfindung anwendbar.
Claims (4)
1. An der Außenseite fugenlose Eckverbindung, insbesondere bei Möbeln, bei
der der Grundkörper vor dem Zusammenbiegen mit einer nach der Innenseite offenen Ausnehmung versehen ist, deren
kreisbogenförmige Teile der Seitenbegrenzungswandungen an einer an der Außenseite vorgesehenen dünnen Schicht
gleicher Stärke nach dem Zusammenbiegen zur Anlage gebracht sind, gekennzeichnet
durch eine Formgebung der Ausnehmung, derart, daß zur Bildung n°
einer zur Mittelebene der Ecke unsymmetrischen Stoßfuge nur eine, und zwar kreisbogenförmige Seiteribegrenzungswandung
der Ausnehmung an der dünnen Außenschicht anliegt. "5
2. Eckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der von
der dünnen, die Außenseite der Eckverbindung bildenden Schicht (3) ausgehenden Begrenzungswandungen (6) der Ausnehmung
(7) entweder eben oder vor der Einmündung in die Schicht (3) gegen-
über dieser konvex gekrümmt, im übrigen eben ausgebildet ist, während die an
der dünnen Außenschicht (3) anliegende andere Begrenzungswand (5) an der Einmündung
in die Schicht (3) dieser gegenüber konvex gekrümmt ist, senkrecht in die Begrenzungswandung (12) an der
Innenseite einmündet und Fortsetzung in den Wandungen (10, 12 bzw. 15, 16)
eines Teilstückes (9) der Ausnehmung (7) findet, an denen diejenigen Teile (6 bzw.
11 bis 13) zur Anlage gebracht sind, die
über eine vom Ende der Schicht (3) und senkrecht zu dieser ausgehenden Ebene hinaus in die Ausnehmung (7) hineinragen.
3. Eckverbindung nach einem der Ansprüche ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die nicht nach einem Kreisbogen geformte Begrenzungswandung (6) der Ausnehmung
(7) einen rechten oder annähernd rechten Winkel mit der dünnen Außenschicht (3) einschließt, wobei der
übergang von der Wandung zur dünnen Außenschicht mittels einer in letztere as
möglichst tangential einmündende gekrümmte Fläche (8) vorgenommen werden kann.
4. Eckverbindung nach einem der Ansprüche ι bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Stoßfuge bildenden, in der inneren Ecke einmündenden Teile der die
Ausnehmungen begrenzenden Wandungen mit ineinander eingreifenden, in allen
ihren Teilen zur gegenseitigen dichten Anlage zu bringenden Verzahnungen,
Wellungen, Riefelungen (9, 13, 14, 15)
versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK135174D DE643525C (de) | 1934-09-04 | 1934-09-04 | An der Aussenseite fugenlose Eckverbindung, insbesondere bei Moebeln |
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---|---|---|---|
DEK135174D DE643525C (de) | 1934-09-04 | 1934-09-04 | An der Aussenseite fugenlose Eckverbindung, insbesondere bei Moebeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE643525C true DE643525C (de) | 1937-04-10 |
Family
ID=7248310
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK135174D Expired DE643525C (de) | 1934-09-04 | 1934-09-04 | An der Aussenseite fugenlose Eckverbindung, insbesondere bei Moebeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE643525C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4402170A (en) * | 1981-02-19 | 1983-09-06 | Seidner Marc A | Millwork member of folded construction |
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ITAN20120172A1 (it) * | 2012-12-21 | 2014-06-22 | Gi Gar S R L | Metodo per eseguire e stabilizzare piegature a novanta gradi su pannelli in legno. |
EP3150086A1 (de) * | 2015-09-30 | 2017-04-05 | Vitra Patente AG | Möbelrohling, möbel und verfahren zum herstellen eines möbels |
-
1934
- 1934-09-04 DE DEK135174D patent/DE643525C/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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FR2710003A1 (fr) * | 1993-09-16 | 1995-03-24 | Isobox Technologies | Procédé de fabrication d'objets en polystyrène expansé et objets ainsi obtenus. |
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