DE692347C - Grubenstempel - Google Patents
GrubenstempelInfo
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- DE692347C DE692347C DE1938T0051435 DET0051435D DE692347C DE 692347 C DE692347 C DE 692347C DE 1938T0051435 DE1938T0051435 DE 1938T0051435 DE T0051435 D DET0051435 D DE T0051435D DE 692347 C DE692347 C DE 692347C
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- Germany
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- punch
- wedge
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- welded
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/50—Component parts or details of props
- E21D15/56—Details of locks of telescopic props
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
Description
- Grubenstempel Gegenstand der Erfindung ist eine Keiltasche für eiserne Grubenstempel, bei denen der im Außenstempel geführte Innenstempel in einer am Kopf des Außenstempels angeordneten Tasche mittels Keilgetriebes verspannt wird. Solche Taschen wurden bisher entweder durch ein vor ein offenes Profil gesetztes, mit diesem verschweißtes Brückenstück U-förmiger oder ähnlicher Gestalt oder durch einen geschlossenen Stahlgußkärper gebildet. Beide Formen haben ihre Bedeutung und Vorteile: es ist aber nicht möglich, beispielsweise die durch Vorschweißen eines Brückenstückes vor ein offenes Profil gebildete Tasche für ungewöhnliche Belastungen bringende, Verhältnisse zu gebrauchen. Dieses liegt am Aufbau der Tasche, bei der die Schweißnaht -in Längsrichtung des Profils auf Zug beansprucht wird und die eine Versteifung in einfacher Weise nicht ermöglichen läßt. Aus Stahlguß gebildete Keiltaschen haben diese Mängel nicht; sie sind ohne weiteres genügend steif zu halten; jedoch würde ihre Anwendung auch bei Auswertung aller ihrer sonstigen Vorteile bei bestimmten Anwendungsfällen zu teuer.
- Ferner wurden beim nachgiebigen eisernen Grubenausbau für die Aufnahme von Spannkeilen bereits Taschen gebildet, bei denen zwei Bügel am Ende eines belageisenähnlichen Profils, die Flansche des Profils hintergreifend, angeschweißt wurden. Die beiden U-förmigen Bügel waren indessen in der Richtung des Keildruckes nicht miteinander verbunden, sondern ließen einen Spalt offen. Bei den sehr großen Drücken, die bei eisernen Grubenstempeln aufzunehmen sind, würde eine solche offene Tasche nicht genügen.
- Ferner hat man bei Grubenstempeln K1emmschlösser für die Aufnahme der spannenden Keilelemente auch schon aus Gesenkschiniedestücken hergestellt, die ringartig um das obere .Ende des Außenstempelprofils herumgelegt waren, aber durch besondere Brückenstücke unter sich verbunden werden mußten. Derartige Taschen sind zwar widerstandsfähiger als die vorher gebräuchlichen Schmiedetaschen, jedoch durch die Zusammensetzung aus kielen Teilen nicht einfach genug. Gemäß der Erfindung wird der Aufbau der Tasche nicht:, nur .einfacher, sondern auch gegenüber den auftretenden Quer- und Seitenkräften wesentlich steifer. Bei den obengenannten, aus Stahlguß gebildeten Keiltaschen wird eine Versteifung auch schon durch rundum laufende Rippen erzielt.
- Nach der Erfindung werden aber die Vorteile der geschmiedeten Taschen der erstgenannten, aus zwei Teilen gebildeten Art mit der größeren Steifigkeit der Stahlgußtaschen in dem Sinne vereinigt, daß zwar die in Längsrichtung des Stempels durch Schweißen zu bildenden Taschen verwendet werd en, diese aber aus zwei spiegelbildlich gleichen Hälften bestehen, deren Stoßkanten in einer in der Richtung des Keildruckes durch die Stempellängsachse gelegten Ebene liegen, wobei die Tasche quer zur Stempelachse am Kopf des Außenstempels angeschweißt ist. Dadurch und durch Verwendung der bei Stahlgußtaschen bekannten Querrippen an den Außenflächen der Taschenhälften und durch Verbindung der Rippenstirnfläche durch die Schweißnaht zu einer rundum laufenden Versteifungsrippe wird der Aufbau der Tasche insgesamt steifer.
- Eine solche Tasche bzw. die so getrennten beiden Hälften sind durch Schmieden im Gesenk leicht herstellbar und damit in sich außerordentlich zäh und fest. Da die Teile des Keilgetriebes und der Innenstempel ihre Hauptdruckfläche in :den Ecken der Tasche erhalten, wird die Schweißnaht entlastet, und eine derart- aufgebaute Tasche ist imstande, in demselben Maße hohe Drücke aufzunehmen wie eine geschlossene Stahlgußtasche, ist genügend steif zu halten und hat außerdem noch alle Vorteile, die im Gesenk geschmiedete Körper bezüglich des Werkstoffes bieten. Die aus zwei Hälften gebildete Tasche wird, wie das an sich bekannt ist, auf die ,Kopfseite des Außenstempels, also ähnlich wie eine Keiltasche aus Stahlguß, -stumpf aufgeschweißt.
- Die übrige Einrichtung des Stempels bleibt unberührt, so daß jede beliebige Bauart mit der neuen Tasche ausgerüstet werden kann. Außerdem bietet die Möglichkeit, die Tasche aus zwei spiegelbildlich gleichen Hälften zu bilden, auch noch Gelegenheit, Durchdringungen, Versteifungen, Rippen usw. gleich beim Schmiegen zu berücksichtigen. Beim - Zusammenschweißen der beiden Taschenhälften, die durch Schmieden, Pressen usw. gebildet werden und die auch gleich ##undum laufende Versteifungen, Rippen usw. -#aiqtwendigenfalls zur Versteifung der gesamten '@T_asche erhalten können, wird mit der Schwei--hung all diesen Rippen, Leisten und sonstigen Versteifungen gefolgt, so daß die Versteifung auch tatsächlich rundum und auch an der Schweißnaht durchgehend ausgeführt und wirksam ist.
- An Hand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Abb. i ist eine Längsansicht und zeigt die Anwendung der Erfindung bei einem gebräuchlichen Stempel. Aus dem Grundriß nach Abb. z ist die Lage der Schweißnähte ersichtlich. Abb. 3 ist eine um go° gedrehte Seitenansicht der Tasche gemäß Abb. i.
- Der 1@ufbau des Stempels bleibt an sich unberührt, d. h. er besteht aus dem Innenstempel a, dem Außenstempel b und der am Kopf des Außenstempels in an sich bekannter Weise aufgeschweißten Keiltasche für die Aufnahme des Keilgetriebes. Die Keiltasche wird aus den beiden spiegelbildlich gleichen Hälften cl und c2 gebildet, von denen jede die durch die -Wahl des Keilgetriebes bedingten Arbeitsflächen, Bedienungsleisten, Rippen usw. erhalten kann. Die beiden Hälften cl und c_> werden an der Stoßfläche d miteinander verschweißt. Es kann sowohl das Stumpf- als auch das Handschweißverfahren angewandt werden, weil die Schweißnaht d nur wenig beansprucht wird und sowohl Keilgetriebe als auch Innenstempel jeweils hauptsächlich in den Eckene angreifen, also mit dem in bezug auf die Schweißnaht günstigsten Hebelarm. -
Claims (1)
- 'PATENTANSPRÜCHE: r. Aus zwei Teilen in Längsrichtung des eisernen Grubenstempels stumpf zusammengeschweißte Keiltasche eines Außenstempels, in der der Innenstempel gleitet. dadurch gekennzeichnet, daß die Keiltasche aus zwei spiegelbildlich gleichen Teilen besteht, deren Stoßkanten in der in Richtung des Keildruckes durch die St:empell.ängsachse gelegten Ebene liegen, wobei die Tasche quer zur Stempelachse am Kopf des Außenstempels aufgeschweißt ist. Keiltasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenflächen der Taschenhälften Querrippen vorgesehen sind, ,deren Stirnflächen in die Stoßebene fallen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938T0051435 DE692347C (de) | 1938-12-08 | 1938-12-08 | Grubenstempel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938T0051435 DE692347C (de) | 1938-12-08 | 1938-12-08 | Grubenstempel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE692347C true DE692347C (de) | 1940-06-18 |
Family
ID=7563654
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938T0051435 Expired DE692347C (de) | 1938-12-08 | 1938-12-08 | Grubenstempel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE692347C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE829287C (de) * | 1950-05-13 | 1952-01-24 | Gutehoffnungshuette Oberhausen | Schlosstasche fuer Grubenstempel |
DE830496C (de) * | 1950-07-16 | 1952-02-04 | Gutehoffnungshuette Oberhausen | Schlosstasche fuer Grubenstempel |
-
1938
- 1938-12-08 DE DE1938T0051435 patent/DE692347C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE829287C (de) * | 1950-05-13 | 1952-01-24 | Gutehoffnungshuette Oberhausen | Schlosstasche fuer Grubenstempel |
DE830496C (de) * | 1950-07-16 | 1952-02-04 | Gutehoffnungshuette Oberhausen | Schlosstasche fuer Grubenstempel |
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