DE643806C - Rahmen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Rahmen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE643806C
DE643806C DEB166076D DEB0166076D DE643806C DE 643806 C DE643806 C DE 643806C DE B166076 D DEB166076 D DE B166076D DE B0166076 D DEB0166076 D DE B0166076D DE 643806 C DE643806 C DE 643806C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D27/00Connections between superstructure or understructure sub-units
    • B62D27/02Connections between superstructure or understructure sub-units rigid
    • B62D27/023Assembly of structural joints
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/02Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted comprising longitudinally or transversely arranged frame members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Rahmen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus rohrförmigen Längs- und Querträgern, die an den Ecken ineinanderdringen und deren Wandungen oben und unten aneinanderliegen.
Solche Rahmen sind an sich bekannt. Jedoch ist die zum großen Teil von der Starrheit der Eckverbindungen abhängende Verwindungssteifigkeit der bekannten Rahmen insbesondere dann, wenn der Rahmen nur ein geringes Gewicht haben soll, ungenügend. Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, die Eckverbindungen der in Rede stehenden Rahmen mit einfachen und leichten Mitteln sehr stark auszubilden, um auf diese Weise dem ganzen Rahmen eine hohe Verwindungssteifigkeit zu geben. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die ineinanderdringenden Enden der Längsund Querträger durch Metallplatten verstärkt und Verbindungsbolzen vollkommen von oben nach unten und durch Abstandsstücke hindurchgeführt sind.
Diese Verbindungsbolzen haben in Verbindung mit dem Ineinanderdringen der kastenförmigen Trägerenden eine außerordentliche Erhöhung der Verwindungssteifigkeit der Eckverbindung zur Folge.
Eine Voraussetzung hierfür ist allerdings, daß sich die Bolzenlöcher in den Trägern im Laufe des Betriebes nicht aufweiten können. Die Aufweitung der Löcher wird durch die genannten Verstärkungsplatten verhindert. Weiterhin müssen die Verbindungsbolzen zwecks Erzielung der gewünschten Wirkung sehr stark angezogen werden. Die Anordnung der Abstandsstücke, durch die die Verbindungsbolzen hindurchgeführt sind, verhindert ein Zusammendrücken der rohrförmigen Hohlträger durch die Verbindungsbolzen.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß es bekannt ist, die Verlängerung eines Rahmens an den Hauptrahmen mit Hilfe von Bolzen anzuschließen, die vollkommen von oben nach unten durch die aneinanderschließenden Längsträgerteile hindurchgehen. Bei dieser bekannten Einrichtung handelt es sich also nicht um eine Eckverbindung, so daß die genannten Bolzen auch nicht die besondere Versteifungswirkung haben können. Dazu kommt, daß die Träger, aus denen dieser bekannte Rahmen zusammengesetzt ist, keine rohrförmigen Träger sind, sondern einen U-förmigen Querschnitt haben.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar stellen Fig. ι und 2 schematisch einen Fahrzeug-
rahmen in Ansicht von der Seite und im Grundriß dar. Die
Fig. 3 und 4 zeigen eine erste Ausführungsform der Eckverbindung gemäß der Erfindung. .]
Fig. s stellt die Querschnittsform des in den Fig. 3 und 4 verwendeten Längsträgers dar. Die
Fig. 6 bis S veranschaulichen eine zweite Ausführungsform der Eckverbindung gemäß der Erfindung.
Fig. 9 stellt die Querschnittsform des in den Fig. 6 bis S verwendeten Längsträgers dar.
Der in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellte Rahmen besteht aus zwei Längsträgern i, einem vorderen Querträger 2 und einem hinteren Querträger 3.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf die Eckverbindungen zwischen den Längsträgern 1 und den Querträgern 2 und 3.
Eine erfindungsgemäß gestaltete Eckverbindung zwischen einem Längsträger 1 und einem Querträger 3 ist in den Fig. 3 und 4 veranschaulicht. Der Querträger 3, der einen geschlossenen rechteckigen Querschnitt hat, ragt mit seinem Ende in den Längsträger hinein. Die Querschnittsform des Längsträgers ist in Fig. 5 dargestellt. Beide rohrförmigen Träger ι und 3 haben einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und liegen mit ihren flachen Seiten aneinander. Der Längsträger 1 ist an seinem Ende durch Bleche 13 verstärkt, während an dem Ende des Querträgers 3 Verstärkungsbleche 14 angeordnet sind. Diese Bleche oder Lappen sind an den Trägern durch Nietung oder Schweißung befestigt.
Zur Befestigung der Trägerenden aneinander dienen Bolzen 12, die vollkommen durch beide Trägerenden hindurchgehen. Auf das obere Ende des Bolzens ist eine übliche Mutter aufgeschraubt, während die auf dem unteren Ende des Bolzens sitzende Mutter durch den Stützbock 15 der hinteren Feder gebildet wird. Um zu verhindern, daß durch den Druck des Schraubenbolzens 12 irgendwelche Verbiegungen auftreten, ist im Inneren des Querträgers 3 eine Abstandsbuchse 11 vorgesehen. Die Befestigung der Teile 1 und 3 an-.einander kann selbstverständlich außer durch ;. den Bolzen 12 auch noch durch Verschweißung geschehen.
Die Ausführungsform gemäß den Fig. 6 bis 8 stellt ebenfalls eine Eckverbindung dar, bei der ein Querträger 3 mit seinem Ende in das Innere eines Längsträgers 1 hineinragt. Die Querschnittsform des Längsträgers ist ähnlich wie die in Fig. 5 dargestellte, nur daß der U-förmig gebogene Teil des Längsträgers nach unten offen ist und infolgedessen das Schließblech unten liegt (s. Fig. 9). Der Querschnitt des Querträgers 3 ist aus Fig. S ersichtlich. Zur Verbindung des Querträgers mit dem Längsträger dient ein Bolzen 27, der durch eine Abstandsbuchse 28, welche sich im Inneren des Querträgers 3 befindet, hindurchgeführt ist. Die Abstandsbuchse kann aus gebogenem Eisenblech hergestellt und an dem Querträger 3 festgeschweißt sein. Der Längsträger ist durch ein Blech 29 und der Querträger durch ein innen angeschweißtes Blech 30 verstärkt. Außer dem genannten Querbolzen dient zur Verbindung des Längsträgers mit dem Querträger ein Knotenblech 24, das einerseits durch Niete 25 mit den durch das Abdeckblech verstärkten Rändern des Längsträgers und andererseits durch Niete 26 mit den unteren Rändern des Querträgers 3 verbunden ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Rahmen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus rohrförmigen Längs- und Querträgern, die an den Ecken ineinanderdringen und deren Wandungen oben und unten aneinanderliegen, dadurch gekennzeichnet, daß zur starren Verbindung der Längs- und Querträger (1, 2, 3) go ihre Enden durch Metallplatten (13, 14) verstärkt und Verbindungsbolzen (12) vollkommen von oben nach unten und durch Abstandsstücke (11) hindurchgeführt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB166076D 1931-11-24 1932-11-24 Rahmen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE643806C (de)

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