DE658181C - Rahmen fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Rahmen fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE658181C DE658181C DEST54195D DEST054195D DE658181C DE 658181 C DE658181 C DE 658181C DE ST54195 D DEST54195 D DE ST54195D DE ST054195 D DEST054195 D DE ST054195D DE 658181 C DE658181 C DE 658181C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
- B62D21/06—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted of X-shaped or fork-shaped construction, i.e. having members which form an X or fork as the frame is seen in plan view
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
DEUTSCHES'REICH
21 APB. 1938
AUSGEGEBEN AM
24. MÄRZ 1938
24. MÄRZ 1938
R.EICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 c GRUPPE
Rahmen für Kraftfahrzeuge
Patentiert im Deutschen Reiche vom I.Dezember 1935 ab
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rahmen für Kraftfahrzeuge mit in der Mitte
kreuzförmig zusammengeführten Läingsträgiern.
Es ist bei solchen Rahmen bekannt, die äußeren Knickstellen durch, die Wagenkastenlängsträger
zu überbrücken. Derartige Rahmen zeichnen sich durch Verwindungsfestigkeit aus, und außerdem können sie für die
verschiedensten Wagenkastenformien Verwendung
finden, ohne daß der Wagenkasten dem Trägerverlauf des Rahmens besonders angepaßt
zu wenden, braucht.
Ein Kraftwagen mit einem derartigen Rahmen soll aber auch, eine ruhige Straßenlage
haben, was durch weit auseinanderliegienlde
Hinterfedem erzielt werden kann, es dürfen durch, die weite Federanordnung jedoch keine
Verdrehungsbeanspruchungen auf den Rahmen übertragen werden. Die Erfindung sorgt
dafür, daß diese Bedingungen innegehalten werden. Dabei ist die Aufhängung der Hinterfedern
derart getroffen, daß der auf dien. Hauptrahmen ausgeübte Druck weitgehend
gemildert wird.
Die Erfindung besteht darin, daß die Wagenkastenlängsträger an ihren hinteren
Enden mit den äußeren Enden von über die Längsträger des Rahmens hiniausrageinden
Querträgern verbunden sind und daß zwischen den Verbindungsstellen der Rahmen- und Wagenkaistenlängsträger die vorderen
Enden der hinteren Federn angreifen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι zeigt einen Kraftwagenrahmen gemaß
der Erfindung im Grundriß.
Fig. 2 ist ein Querschnitt in vergrößertem Maßstäbe auf der Linie VI-VI der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine vergrößerte Teilansicht des Fahrzeugrahmens nach Fig. 1 und zeigt die
rückwärtige Verbindung des Wagenkastenlängsträgers mit dem Rahmen.
Fig. 4 ist ein Querschnitt zu einer weiteren abgeänderten Ausführung des Rahmens und
des Wagenkastenlängsträgers.
Bed der veranschaulichten Bauweise besteht der Fahrzeugrahmen aus zwei rinnenförmigen,
mit der offenen Seite nach außen liegenden Längsträgern 12, 12 deren mittlere Teile bei
13 nach innen durchgebogen und Rücken an Rücken gelegt sind, so daß die beiden Teile
13, 13 'ein mehr oder weniger ausgeprägtes
X zwischen den Rahmenenden bilden. Die Längsträger verlaufen vor der Umbiegung in
die Teile 13 für eine längere Strecke mehr oder weniger parallel zueinander. Die Scheitel
der abgebogenen Teile sind abgeplattet und berühren sich bei 14 in der Mittelebene
des Fahrzeuges. Sie sind zweckmäßig aneinandergeschweißt,
wobei im Bedarfsfälle noch andere· Befestigungsmittel vorgesehen
sein können.
Der Wagenkasten oder Teile desselben, beispielsweise die Türpfosten, sind zweckmäßig
in bekannter Weise durch. Bolzen und eingelassene Muttern oder durch. Punktschweißung
auf den in der Längsrichtung angeordneten Trägern 1.8 von rinnenförmigem
. Querschnitt und einer annähernd dien Umrissen des Wagenkastens folgenden Form befestigt.
Die vorderen Enden der Träger 18 werden unmittelbar von den Rahmenstücken
■ 15 12 getragen und sind an diesen befestigt. Die
offenen Seiten der Träger 18 können durch eine Platte, wie bei 19 in Fig. 4 gezeigt, abgedeckt
werden.
In den Fig. 1 bis· 3 sind die unteren Flansehe
16a der vorderen, .im wesentlichen parallelen
Teile der Rahmenlängsträger 12 breiter als die oberen, und auch nur die vorderen
Flansche sind bei 17° nach oben gebogen,
da nur die vorderen Enden der Wagenkastenträger 18 unmittelbar von den Längsträgern
12 getragen werden. Vorteilhaft sind die offenen· Seiten ■ dieser vorderen parallelen
Teile im wesentlichen auf ihrer ganzen Länge ■ durch einen Winkelstreifen 20 abgeschlossen.
Der Boden und die innere Seite des Rahmenlängisträgers
kommt mit diesem Streifen in Eingriff, wenn diese, wie bei 21 in Fig. 2 gezeigt,
durch Bolzen verbunden werden, wobei ein weiterer verstärkender Winkelstreifien
22 im Innern des Wagenkastenträgers 18 in dieser Lage vorgesehen ist. Zweckmäßig verbindet
ein im Querschnitt rinnienförmiger
Querträger 23 die vorderen parallelen Teile der Rahmenlängsträger.
Die rückwärtigen Enden der Träger .18 werden mittelbar von den Rahmienläingsträgern
mittels eines Querträgers 24 von rinnenförmigem Querschnitt abgestützt, der
auf den Unterseiten der Rahmenlängsträger 12 befestigt ist. Die Enden des Querträgers
24 ragen über die Längsträger hinaus, und die rückwärtigen Enden der Wagenkastienträger
18 ruhen auf diesen vorspringendem Enden, wobei die Wagenkastenträger, wie in
Fig- 3 gezeigt, in gewisser Entfernung ·· von
den zugehörigen >Rahmenlängsträgern liegen. Der obere Teil dieses Zwischenraumes wird
durch eine Platte 2 5 überbrückt, die bei 26 oben auf dem Rahmenlängsträger verschweißt
und bei 27 (zweckmäßig über eine Zwischenplatte 25°) am Träger 18 durch Bolzen befestigt
ist. In diesem Raum ist ein Träger 28 vorgesehen, der von den Flanschen 29 des
Querträgers getragen wird und der mit einem Bolzen 30 für das vordere Auge der hinteren
Feder 31 (Fig. 1) versehen ist. Durch diese
Vorrichtung können die Federn verhältnismäßig weit ausschlagen.
In Fig. ι ist ein mittleres, nach unten zu offenes rinnenförmiges Längsteil 3 2 gezeigt,
das in der Nähe seines Endes an den nach innen gebogenen Teilen 13 der Längsträger
und am Querträger 24 befestigt ist und' das einen Tunnel für die nicht gezeigte Antriebswelle
bildet.
In der abgeänderten Ausfülirungsform nach
Fig. 4 sind die Rahmenlängsträger 12 anstatt mit ihrer offenen Seite nach außen mit dieser
nach innen angeordnet, so daß an der Stelle, an der die Längsträger miteinander verbunden
werden (bei 14 in Fig. 1), ein Tunnel gebildet wird. An der Außenseite der Rinnen
12 sind Winkeltragstücke 33 durch Schweißen oder durch Bolzen an solchen Punkten
befestigt, an denen die Wagenkastenträger 18 ■
getragen werden sollen, wobei die senkrechten Flansche der Tragstücke sich zweckmäßig
bis oberhalb der ,Oberkante dieser Träger erstrecken, um-einen sicheren Halt der Träger
18 an den Rahmenlängsträgern zu gewährleisten.
Mit Hilfe der Erfindung wird ein außerordentlich,
leichter, verwindungsfester Rahmen geschaffen, dessen Festigkeit durch die
Wagenkastenträger 18 erhöht wird, welche die nach innen gebogenen Teile 13 der Rahinenlängsträger
überbrücken.
Claims (1)
- Patentanspruch:Rahmen für Kraftfahrzeuge mit in der Mitte kreuzförmig zusammengeführten Längsträgern, bei denen die äußeren Knickstellen durch die Wagenkastenlängsträger überbrückt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagenkastenlängsträger (18) an ihren hinteren Enden mit den äußeren Enden von über die Längsträger (12) des Rahmens hinausragenden Querträgern (24) verbunden sind und daß zwischen den Verbindungsstellen der Rahmen- und Wagenkastenlängsträger die vorderen Enden der hinteren Federn (31) angreifen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB14583/35A GB439785A (en) | 1935-05-18 | 1935-05-18 | Frames for motor-vehicles |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE658181C true DE658181C (de) | 1938-03-24 |
Family
ID=10043837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST54195D Expired DE658181C (de) | 1935-05-18 | 1935-12-01 | Rahmen fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2050945A (de) |
DE (1) | DE658181C (de) |
FR (1) | FR798772A (de) |
GB (1) | GB439785A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE915780C (de) * | 1952-08-17 | 1954-07-29 | E H Carl F W Borgward Dr Ing | Aus mehreren Laengs- und Quertraegern bestehender Fahrzeugrahmen |
DE964836C (de) * | 1953-11-17 | 1957-05-29 | Hoeschle Adolf Fa | Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere fuer Lastkraftfahrzeuge |
DE10164417A1 (de) * | 2001-12-29 | 2003-07-10 | Schmitz Gotha Fahrzeugwerke | Fahrzeug-Aufbau-Anordnung und Verfahren zu deren Herstellung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3004692B1 (fr) * | 2013-04-17 | 2016-11-04 | Sodikart | Kart a structure modulaire. |
-
1935
- 1935-05-18 GB GB14583/35A patent/GB439785A/en not_active Expired
- 1935-12-01 DE DEST54195D patent/DE658181C/de not_active Expired
- 1935-12-05 US US53088A patent/US2050945A/en not_active Expired - Lifetime
- 1935-12-06 FR FR798772D patent/FR798772A/fr not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE915780C (de) * | 1952-08-17 | 1954-07-29 | E H Carl F W Borgward Dr Ing | Aus mehreren Laengs- und Quertraegern bestehender Fahrzeugrahmen |
DE964836C (de) * | 1953-11-17 | 1957-05-29 | Hoeschle Adolf Fa | Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere fuer Lastkraftfahrzeuge |
DE10164417A1 (de) * | 2001-12-29 | 2003-07-10 | Schmitz Gotha Fahrzeugwerke | Fahrzeug-Aufbau-Anordnung und Verfahren zu deren Herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2050945A (en) | 1936-08-11 |
FR798772A (fr) | 1936-05-26 |
GB439785A (en) | 1935-12-13 |
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