DE384074C - Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Wagenkasten, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE384074C DE384074C DEW60378D DEW0060378D DE384074C DE 384074 C DE384074 C DE 384074C DE W60378 D DEW60378 D DE W60378D DE W0060378 D DEW0060378 D DE W0060378D DE 384074 C DE384074 C DE 384074C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- motor vehicles
- car bodies
- another
- frames
- framework
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
- B62D21/02—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted comprising longitudinally or transversely arranged frame members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 8. NOVEMBER 1923
AM 8. NOVEMBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 384074 KLASSE 63 c GRUPPE
Charles Torres Weymann in Paris. Wagenkasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Januar 1922 ab.
Man hat schon vorgeschlagen, für das Zusammenfügen von Wagenoberbauten für
Kraftfahrzeuge senkrechte starre Ouerrahmen zu verwenden, die parallel angeordnet wurden
und unmittelbar auf den Längsträgern des metallischen Untergestelles aufruhten. Diese Rahmen wurden voneinander gehalten
durch starre Abstandshölzer, die auf Druck beansprucht wurden und eine Verschiebung
der Rahmen gegeneinander in den sie enthaltenden senkrechten Ebenen zuließen, wenn
Verwindungen in dem metallischen Untergestell entstanden.
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen für das Zusammenfügen von Wagenoberbauten der genannten Art, wodurch oben eine Annäherung der vertikalen Querrahmen ermöglicht wird, wenn Verwindungen in den metallischen Längsträgern erfolgen. Zu diesem Zwecke sind die Querrahmen unter sich gelenkig oder nachgiebig verbunden, um' so die besagten Annäherungen ohne Verschiebung des Gestelles zu ermöglichen.
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen für das Zusammenfügen von Wagenoberbauten der genannten Art, wodurch oben eine Annäherung der vertikalen Querrahmen ermöglicht wird, wenn Verwindungen in den metallischen Längsträgern erfolgen. Zu diesem Zwecke sind die Querrahmen unter sich gelenkig oder nachgiebig verbunden, um' so die besagten Annäherungen ohne Verschiebung des Gestelles zu ermöglichen.
Auf den schematischen Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt,
und zwar zeigt Abb. 1 einen Untergestellrahmen eines Kraftfahrzeug-es, auf
welchem die Querträger liegen, die dem Wagenoberbau als Stützbalken dienen. Abb. 2
zeigt in einer entsprechenden Ansicht die Aufrichtungsweise der vertikalen Rahmen, die
in ihrer Gesamtheit das Fachwerk des Wagenoberbaues bilden.
An Stelle der sonst üblichen zwei bekannten unteren Holme, die sich auf die Längsträger
des metallischen Untergestelles auflegen und daran befestigt sind, sind unabhängige
Querbalken α vorgesehen worden, die vorzugsweise untereinander parallel unj auf
den genannten Längsträ,gern b befestigt sind. Die Querbalken α sind untereinander durch
eine Täfelung oder ein Netzwerk c verbunden, welches innere Verschiebungen zuläßt,
sobald die Längsträger b sich biegen oder sich windschief gegeneinander einstellen. Die
Querbalken α tragen die Fußenden d der
Pfosten des Wagenoberbaues. Das Fachwerk des letzteren besteht also aus einer Reihe von
vertikalen parallelen Querrahmen e, die in gleichen Abständen voneinander angeordnet
sein können und rechtwinklig zum metallischen Wagenuntergestell befestigt sind. Die
Rahmen e sind in gleicher Weise durch Füllungen f miteinander verbunden, die derart
eingerichtet sind, daß sie Verstellungen der Rahmen gegeneinander zulassen und die Wandungen
des Wagenoberbaues bilden.
Das Fachwerk setzt sich daher aus einer Reihe von Zellen zusammen, von denen eine
jede die Portsetzung der benachbarten Zelle bildet und Nachgiebigkeit des Gesamtfachwerkes
zuläßt, ohne daß an den Knotenpunkten des Fachwerkes Kräfte auftreten, die der Nachgiebigkeit entgegenwirken und infolgedessen
auch einer inneren Verschiebung der Teile. Es ist klar, daß in gewissen Fällen eine oder mehrere Zellen auch derart eingerichtet
sein können, daß sie unter sich ein
ίο starres Ganzes bilden, welches sich an die
nachgiebigen Nachbarzellen anschließt. Diese starren Zellen können mit einer Kreuzverbindung
einer oder mehrerer von ihren Füllungen ausgestattet sein, die alsdann Ahschlag-
organe o. dgl. bilden, welche die Ausschlag- I weite der einander gegenüberstehenden, nach- i
giebigen Zellen begrenzen. j
Es sei darauf hingewiesen, daß zur voll- j
endeten Nachgiebigkeit der Gesamtkonstruktion die Fachwerkelemente des Wagenoberbaues,
wie die Querträger, Pfosten u. dgl., nicht etwa durch starre Holzverbindungen, wie Verzapfungen, Klammern o. dgl., verbunden
werden. Die Verbindung wird dagegen durch Eisenbeschläge erzielt, die an einem der as
Elemente des Fachwerkes festsitzen und eine oder mehrere Geknkachsen besitzen, an
welche sich die benachbarten Elemente des Fachwerkes anschließen.
Die beschriebenen Mittel lassen sich natürlieh auf Wagenoberbauten jeder Art anwenden,
und zwar ebensogut auf geschlossene Wagenkasten wie auf offene.
Claims (2)
1. Wagenkasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit starren, senkrechten und
parallel angeordneten Querrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrahmen (e) derart untereinander verbunden
sind, daß sie sich oben nähern können, wenn die. Längsträger (b) des metallischen
Untergestelles Verbiegungen erleiden.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Querrahmen
(e) verbindenden Teile (c, f) durch eine Verkleidung oder Täfelung, welche
nachgiebig ist, gebildet wird.
Abb. i.
Abb. 2
J)
BERLIN. GEDKVCKT IK DER REICHSDRUCKEREt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR174933X | 1921-02-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE384074C true DE384074C (de) | 1923-11-08 |
Family
ID=8877684
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW60378D Expired DE384074C (de) | 1921-02-02 | 1922-01-29 | Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE384074C (de) |
GB (1) | GB174933A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20060146522A1 (en) * | 2005-01-04 | 2006-07-06 | Kenneth Lee | Portable radio with reading light |
-
1922
- 1922-01-29 DE DEW60378D patent/DE384074C/de not_active Expired
- 1922-01-30 GB GB2775/22A patent/GB174933A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20060146522A1 (en) * | 2005-01-04 | 2006-07-06 | Kenneth Lee | Portable radio with reading light |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB174933A (en) | 1923-01-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE825645C (de) | Aus einem Unterteil und einem Oberteil zusammengesetzte Karosserie | |
DE1188452B (de) | Personenkraftwagen mit einem den Fahrzeuginnenraum einschliessenden Wagenkasten | |
DE611155C (de) | Kraftfahrzeug, bei welchem der Fahrgestellrahmen gleichzeitig den Unterrahmen des Wagenkastens bildet | |
DE102017127064A1 (de) | Batterierahmen | |
DE3885107T2 (de) | Drehgestell für ein Schienenfahrzeug. | |
DE102008019593A1 (de) | Hilfsrahmen im Fahrwerksbereich eines zweispurigen Fahrzeugs | |
DE2901409A1 (de) | Stirnwand fuer einen eisenbahnwagen | |
DE592840C (de) | Verstrebung des den Motor tragenden vorderen Rahmenteils von Kraftfahrzeugen | |
DE384074C (de) | Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE102013205927A1 (de) | Karosserieanordnung | |
DE496607C (de) | Lagerung des mittleren Teils der Schwinghebelfedern in den kastenartigen Rahmenlaengstraegern von Kraftfahrzeugen | |
DE660996C (de) | Kraftfahrzeugrahmen | |
DE903906C (de) | Einzelradaufhaengung gelenkter Raeder von Kraftfahrzeugen | |
DE856102C (de) | Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge mit einem mittleren Rahmenlaengstraeger | |
DE1237453B (de) | Kraftwagen mit einer buegelfoermig ausgebildeten Stossstange | |
DE909891C (de) | Fahrgestellrahmen zur Aufnahme der Antriebs- und Fahrwerksgruppen und des Karosserieaufbaues fuer Motorfahrzeuge | |
DE1000698B (de) | Mehrachsfahrzeug | |
DE465903C (de) | Rahmen fuer Kraftfahrzeuge | |
DE658181C (de) | Rahmen fuer Kraftfahrzeuge | |
DE2141402A1 (de) | Fahrzeugkarosserieaufbau | |
DE820378C (de) | Fahrgestell, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE967939C (de) | Bodenblechrahmen als Bestandteil selbsttragender Fahrzeugwagenkaesten | |
DE476306C (de) | Aus Laengs- und Quertraegern bestehender Rahmen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE1965533C3 (de) | Fahrgestell für Lastkraftfahrzeuge | |
DE947856C (de) | Rahmen fuer Kraftfahrzeuge |