DE270070C - - Google Patents

Info

Publication number
DE270070C
DE270070C DENDAT270070D DE270070DA DE270070C DE 270070 C DE270070 C DE 270070C DE NDAT270070 D DENDAT270070 D DE NDAT270070D DE 270070D A DE270070D A DE 270070DA DE 270070 C DE270070 C DE 270070C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet
sheets
corrugated
ribs
vessel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT270070D
Other languages
English (en)
Publication of DE270070C publication Critical patent/DE270070C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/02Casings
    • H01F27/025Constructional details relating to cooling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformer Cooling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 270070 - ■. KLASSE 21 d. GRUPPE
HEINRICH BÄHREN in SIEGEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Dezember 1912 ab.
Gefäße, welche Kühlwirkung auszuüben haben, wie z. B. die Kästen für Transformatoren, werden aus Wellblech hergestellt. Die Schwierigkeit bei dem Zusammenbauen derartiger Kästen besteht darin, daß die einzelnen Wellblechtafeln, welche die Seitenwände des Gefäßes bilden, in ihrer Längsrichtung einzeln aneinandergeschweißt und die einzelnen Wellen unten und oben geschlossen werden müssen.
ίο Es sind bereits verschiedene Wege vorgeschlagen, um solche aus Wellblech bestehenden Gefäße mit dem Boden zu verschweißen. Indessen haftet allen diesen Konstruktionen der Ubelstand an, daß die Schweißnähte sehr lang sind und häufig von mehreren sich überdeckenden Blechen gebildet werden. So z. B. gibt es Verfahren zur Verbindung von Wellblechen, die darin bestehen, daß man eine gerade Schweißnaht durch Eindrücken der Wellblechrippen herstellt. In diesem Falle liegen eine Menge Blechschichten übereinander, welche miteinander verschweißt werden müssen, damit die Schweißkante dicht und flüssigkeitsundurchlässig wird. Auch hat man die WeIlbleche auf Gehrung geschnitten, beispielsweise unter einem Winkel von 45 °, und unter diesem Winkel zusammengesetzt. Bei diesem Verfahren der Verbindung der Bleche hat man wohl den Vorteil einer einfachen Schweißnaht, ohne daß mehrere Bleche übereinanderliegen, aber die Schweißnaht wird sehr lang, folgt dem Profil des Wellbleches und ist nur zum Abschluß der Bodenfiäche verwendbar, während die oberen Wellen auf irgendeine andere Weise geschlossen werden müssen, woraus wieder schwierige Schweißarbeiten erwachsen.
Allen Gefäßen gemeinsam, auf welche Weise sie auch immer hergestellt sein mögen, ist der Übelständ, daß schon in den meisten Fällen beim Transport, aber auch im Betriebe Undichtigkeiten in den Schweißnähten eintreten, so daß die Gefäße für die vielen Zwecke alsdann unverwendbar werden oder kostspielige Reparaturen benötigen.
Diese Nachteile vermeidet die vorliegende Erfindung dadurch, daß die Wände des Gefäßes eine derartige Form erhalten, daß beim Zusammensetzen desselben nur einfache geradlinige Schweißkanten aus einfachen Blechschichten entstehen. Zu diesem Zwecke werden die Seitenwände aus eigenartigen Blechen hergestellt, bei welchen die Rippen aus dem Blech derart herausgedrückt sind, daß am Umfang des Bleches ein ebener Rand stehen bleibt, welcher lediglich die Stärke des Bleches besitzt und keinerlei Verdoppelung im Material zeigt. Hierbei können die Wellblechrippen in ihrer Längsrichtung nach dem Rande der Tafel hin in ihrer Tiefe allmählich abnehmen. Eine solche Form der Rippen erleichtert die Herstellung der Tafeln. Außerdem gewährt dieselbe den Vorteil, die Rippen bis an die äußeren Kanten der Blechtafeln auslaufen zu lassen,. so daß der Rand auf das geringste Maß beschränkt wird. Es wird hierdurch für die einzelnen Tafeln eine größere Kühlfläche erzielt. Werden derartige Blechtafeln zu einem Gefäß zusammengesetzt, so zeigen sich an den Stoßkanten der Bleche lediglich zwei einfache
Blechstreifen ohne jede Verdoppelung des Materials, so daß diese beiden Blechstreifen sich ohne weiteres und mühelos zusammenschweißen lassen und nach ihrer Verschweißung keine Gelegenheit zu Undichtigkeiten geben.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung durch Fig. ι und 2 im senkrechten und im wagerechten Schnitt dargestellt. Fig. 3 zeigt eine Wand des Wellblechgefäßes in perspektivischer Ansicht.
Das Wellblech gefäß des Ausführungsbeispiels besteht aus den gewellten Seitenwänden α und der ebenen Grundplatte b, die naturgemäß auch aus demselben Wellblech hergestellt werden kann. Die obere Kante der Seitenwände a des Gefäßes ist durch Profileisen d verstärkt. Das Ganze ist auf Profileisen gelagert, welche somit die Füße des Gefäßes bilden.
Die Rippen β (s. Fig. 3) der Seitenwände a laufen nicht bis zu den Rändern f des Bleches a, sondern endigen in einem gewissen Abstand von demselben, indem sie in ihrer Tiefe allmählich abnehmen. Es bleibt somit ein ebener Streifen g von der Stärke des Bleches stehen, welcher um die herausgedrückten Rippen längs der äußeren Ränder f der Blechtafel herumläuft. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß diese nur aus der Blechstärke bestehenden Streifen g der Bleche a die Möglichkeit bieten, die Bleche miteinander an den Kanten f geradlinig und dicht zu verschweißen, ohne daß an diesen Stellen ein Vielfaches von Blechen zusammenstößt. Die Form der in Fig. 3 dargestellten Rippen e gestattet außerdem, dieselben bis dicht an die Ränder f der Blechtafel herantreten zu lassen, so daß man die Breite der Streifen g auf ein Minimum beschränken kann. Hierdurch wird die Möglichkeit geboten, den Blechtafeln eine größtmögliehe Kühloberfläche zu geben.
Die Verschweißung dieser Bleche miteinander kann direkt vorgenommen werden. Die Verbindungsstelle kann eventuell auch durch Profil- ' eisen verstärkt werden. Die Verschweißung erfolgt in bekannter Weise durch die modernen Schweißverfahren und kann auch durch Nietung erfolgen. Es lassen sich Gefäße nach vorliegender Erfindung bis zu einem gewissen Größenverhältnis in runder oder kantiger Form aus einer einzigen Tafel herstellen, so daß das fertige Gefäß nur eine einzige Längsnahtverbindung aufzuweisen hätte. Man kann selbst-' verständlich aber auch den Boden anstatt aus einer ebenen Blechplatte aus einer gleichartigen gewellten Platte herstellen, wie sie die Wände des Gefäßes aufweisen. Es ist überhaupt in der Wahl der Platten jede beliebige Kombination möglich.
Die Erfindung beschränkt sich nicht darauf, daß Transformatorenkästen aus den durch Fig. 3 dargestellten Blechtafeln hergestellt werden. Es läßt sich das gleiche Material beispielsweise zur Konstruktion von Radiatoren verwenden. ·

Claims (1)

  1. Patent-An SPKU ch:
    Gefäß aus Wellblech, insbesondere Wellblechtransformatorenkasten , dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Gefäßes aus Wellblechtafeln (a) bestehen, bei welchen die Rippen (e) aus dem Blech derart nahtlos herausgedrückt sind, daß am Umfang des Bleches ein ebener, nahtloser Rand (g) stehen bleibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT270070D Active DE270070C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE270070C true DE270070C (de)

Family

ID=526856

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT270070D Active DE270070C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE270070C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5395829A (en) * 1990-10-04 1995-03-07 Trustees Of Boston University Compositions comprising vitamin D lumisterol analog precursors
US5422099A (en) * 1990-06-21 1995-06-06 Trustees Of Boston University Compositions comprising vitamin D precursors and the use thereof

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5422099A (en) * 1990-06-21 1995-06-06 Trustees Of Boston University Compositions comprising vitamin D precursors and the use thereof
US5395829A (en) * 1990-10-04 1995-03-07 Trustees Of Boston University Compositions comprising vitamin D lumisterol analog precursors

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1555995A1 (de) Schalenaufbau
DE270070C (de)
DE7242625U (de) Stoßkantenfreie Verbindung
DE7711771U1 (de) Bausatz fuer regale o.dgl.
DE1977522U (de) Regaleinheit.
DE2159856A1 (de) Eckenelement für Container
DE3503053C2 (de)
DE2158509C3 (de) Stapelbarer Blechkasten
EP0013689B1 (de) Mehrkantiger Behälter, insbesondere zum Transport von Müll und Bauschutt, und Verfahren zu seiner Herstellung
DE657585C (de) Mulde fuer Foerderwagen
DE3442165A1 (de) Behaelter, insbesondere fuer die lagerung und den transport von auf baustellen benoetigten kleinteilen
DE697180C (de) Stromlinienfoermiger Hohlkoerper
DE1948243A1 (de) Behaelter,insbesondere Transportbehaelter
AT239698B (de) Prismatischer Behälter, vorzugsweise mit viereckiger Grundfläche
DE1236415B (de) Prismatischer Vorratsbehaelter fuer Fluessigkeiten
DE72419C (de) Verfahren zur Herstellung von Blechbehältern
DE497566C (de) Verfahren zur Herstellung eines Backblechs mit verstaerkten Ecken
DE6802567U (de) Aus einzelnen teilen zusammengesetzter gegenstand, wie behaelter, moebelstueck und dergleichen
DE959898C (de) Klappkuebel fuer Schuettgut
DE2223640A1 (de) Eckenelement fuer container
CH435120A (de) Verfahren zur Herstellung von prismatischen Vorratsbehältern für Flüssigkeiten, Bauelementensatz zur Durchführung des Verfahrens und mit dem Verfahren hergestellter Vorratsbehälter
CH454748A (de) Flüssigkeitsbehälter
DE1986778U (de) Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Heizöllagerbehälter, Schwimmbecken usw
CH439116A (de) Behälter mit ebenen Begrenzungsflächen
DE7302064U (de) Vorrichtung für die Montage und Befestigung von äußeren und inneren Ver kleidungswandstucken von Industriebauten