CH454748A - Flüssigkeitsbehälter - Google Patents

Flüssigkeitsbehälter

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CH454748A
CH454748A CH652766A CH652766A CH454748A CH 454748 A CH454748 A CH 454748A CH 652766 A CH652766 A CH 652766A CH 652766 A CH652766 A CH 652766A CH 454748 A CH454748 A CH 454748A
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CH
Switzerland
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plates
container
container according
plate
angle
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CH652766A
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English (en)
Inventor
Buehler Dieter
Original Assignee
Buehler Dieter
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Publication date
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/0018Easily movable or transportable swimming pools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
    • B65D90/08Interconnections of wall parts; Sealing means therefor

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Description


  
 



  Flüssigkeitsbehälter
Die Erfindung betrifft einen aus im Querschnitt viereckigen Platten nach dem Baukastensystem zusammengesetzten Flüssigkeitsbehälter.



   Zu dem oben genannten Zweck sind gemäss der Erfindung beim neuen Flüssigkeitsbehälter die Abmessungen der Platten so gewählt, dass sie bei ausreichender Festigkeit glatte   Aussen- und    Innenflächen besitzen, wobei die Platten an ihrer Innenseite eine als Korrosionsschutz dienende Schicht aus einem   öl-oder    alterungsbeständigen Kunststoff tragen und unter guter Abdichtung lösbar miteinander verbunden sind, indem einerseits jeweils zwischen die einander zugewandten, flanschartig abgebogenen Randbereiche zweier anliegender Platten ein Abdichtungsstreifen aus Kunststoffmaterial zwischengelegt ist und anderseits an den Ecken, an denen mehrere Platten zusammenstossen, und in die Rinnen zwischen den Platten abdichtende Form stücke von innen her angelegt bzw.

   eingelegt sind und diese einen Abdichtungsstreifen zwischen sich enthaltenden Randbereiche jeweils durch mehrere durchgehende Verbindungsschrauben miteinander verbunden sind.



   Beim neuen Behälter ergibt sich der Vorteil, dass die Montagezeit wesentlich kürzer als bei vergleichbaren bekannten Behältern ist und z. B. nur 1/4 der Montagezeit bei bekannten Behältern betragen kann. Schon durch diese Verkürzung der Montagezeit, jedoch auch durch die Verbilligung und Vereinfachung der Montageausrüstung - es ist nunmehr nur eine Schraubvorrichtung erforderlich - und auch wegen der Tatsache, dass nunmehr keine teuren Fachkräfte, wie Schweisser oder dergleichen, sondern nur noch angelernte Kräfte bei den Montagearbeiten eingesetzt werden müssen, ergibt sich eine wesentliche Verringerung der Montagekosten. Da die Platten nunmehr vollständig fertigbearbeitet angeliefert werden können, sind Zuschneide- oder Passarbeiten usw. auf der Baustelle nicht mehr erforderlich.

   Die Arbeiten bei der Montage selbst können nunmehr nur ausserhalb des Tanks vorgenommen werden, wobei schon weit vor Beendigung der Montagearbeiten das Wasser für die Druckprüfung eingefüllt werden kann, was zu einer erheblichen Verkürzung der Montagearbeit beiträgt. Der neue Behälter kann im übrigen auch jederzeit noch nachträglich beliebig vergrössert oder verkleinert und umgebaut werden.



   Da die Montage praktisch nur aus dem Zusammenfügen der Platten und dem Verschrauben der zusammengefügten Platten besteht, sind keine Stromanschlüsse erforderlich, so dass mit weniger Ausfallzeit zu rechnen ist. Der neue Tank ist gut zu reinigen. Die Lagerhaltung ist einfach und weniger kostspielig, was zu einer Verkürzung der Lieferzeiten und ebenfalls zur Verringerung der Herstellungskosten führt. Da man Platten mit kleinen Abmessungen, z. B. quadratische Platten mit Abmessungen von 750 oder 375 mm, verwenden kann, ist der Transport der Platten leichter, deren Form es im übrigen auch möglich macht, dass sie gut ineinander gestapelt werden können. Der bei der Montage erforderliche Kraftaufwand ist ebenfalls geringer.



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
Fig. la eine Platte zur Herstellung eines Behälters, ebenfalls in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2a eine Einzelheit der Anordnung nach Fig. 1 in einem senkrechten Schnitt in schematischer Darstellung,
Fig. 2b eine weitere Einzelheit der Anordnung nach Fig. 1 ebenfalls in einem senkrechten Schnitt in schematischer Darstellung,
Fig. 2c noch eine andere Einzelheit der Anordnung nach Fig. 1 in einem senkrechten Schnitt in schematischer Darstellung,
Fig. 2d eine Platte zur Herstellung eines Behälters in einer Draufsicht teilweise geschnitten,
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform des Behälters, ebenfalls in perspektivischer Darstellung,  
Fig. 3a eine Einzelheit der Anordnung nach Fig.

   3 in perspektivischer Teildarstellung,
Fig. 3b eine Einzelheit einer weiteren Variante des Behälters in einer Darstellung entsprechend derjenigen nach Fig. 3a,
Fig. 4a und 4b zwei weitere Varianten des Behälters jeweils in perspektivischer schematischer Darstellung,
Fig. 5 eine Schutzabdeckung aus Kunststoff als Korrosionsschutz in einer Draufsicht,
Fig. 5a und 5b zwei Anwendungsmöglichkeiten der   Schutzabdeckung    aus Kunststoff nach Fig. 5, jeweils in einer Seitenansicht in einem senkrechten Schnitt,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform des Behälters in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung,
Fig. 7a und 7b Einzelheiten einer weiteren Ausführungsform des Behälters in einer Seitenansicht bzw. in einer Draufsicht,
Fig. 8a-8e Einzelheiten von Varianten des Behälters in einer Draufsicht bzw. in einer Seitenansicht bzw.

   in perspektivischer Darstellung,
Fig. 9a und 9b Einzelheiten von weiteren Ausführungsformen des Behälters in einer Seitenansicht bzw. in einer Draufsicht und
Fig. 10a und lOb sowie 11 und 12 verschiedene weitere Varianten des Behälters in einer Draufsicht bzw. in einer Ansicht bzw. in perspektivischer Darstellung.



   Bei dem Behälter nach Fig. 1 sind die Wände des Behälters aus Platten 1 zusammengesetzt, die eine glatte   Aussen- und    Innenfläche besitzen. Diese Platten sind, wie aus Fig. la zu erkennen ist, mit einer als Korrosionsschutz dienenden Schicht 2 aus einem   öl-und    alterungsbeständigen Kunststoffmaterial, die auf der Eisenplatte 3 nach Art eines Anstrichs aufgebracht ist.



  Bei der Herstellung wird zunächst das Plattenmaterial von der Vorratsrolle abgezogen und entsprechend zugeschnitten, sodann werden die erforderlichen Löcher oder Bohrungen zur Aufnahme der Verbindungsschrauben - über die weiter unten noch gesprochen werden wird - ausgeführt, daraufhin wird der Platte die endgültige Form durch Ziehen verliehen, wie ebenfalls weiter unten noch erwähnt werden wird, schliesslich werden die Platten entfettet und entzundert, indem sie durch verschiedene Säurebäder hindurchgeführt werden, um anschliessend durch Tauchen mit dem Korrosionsschutz versehen zu werden, woraufhin das Trocknen z. B. in sogenannten   Warmluftöfen    erfolgen kann.

   Die auf diese Weise hergestellten Platten werden lösbar miteinander verbunden, indem zwischen die einander zugewandten flanschartig abgebogenen Randbereiche zweier anliegender Platten ein Abdichtungsstreifen aus zweckmässig knetbarem   öl-und    säurebeständigem Kunststoffmaterial gelegt ist und die einen Abdichtungsstreifen zwischen sich enthaltenden Randbereiche jeweils durch mehrere durchgehende Verbindungsschrauben verbunden werden.



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 verlaufen die Ränder 4a, 4b, 4c, 4d der die Behälterwände bildenden Platten parallel zu den Rändern 5a, 5b, 5c, 5d der Behälterwände. Die Platten werden, wie oben ausgeführt, miteinander verschraubt, zu welchem Zweck die flanschartig abgebogenen Randbereiche der Platten gemäss den Darstellungen in Fig. 2a, 2b, 2c, 2d jeweils aus zwei aufeinanderfolgenden Partien bestehen. In Fig. 2a, die eine Darstellung der in Richtung des Pfeiles I gesehenen Einzelheit A und in einem senkrechten Schnitt ist, gehen von den Wänden 7, 8 die inneren Flanschbereiche 7a, 7b und die äusseren Partien 8a, 8b ab. Die inneren Partien verlaufen unter einem Winkel a von 450 zur Plattenebene, die äusseren Partien 8a, 8b bilden einen Winkel ss von 900 mit der Plattenebene.

   In Fig. 2b, die eine Darstellung der in Richtung des Pfeiles II gesehenen Einzelheit A in einem senkrechten Schnitt ist, gehen von den Wänden 9, 10 die inneren Partien 9a, 10a und die äusseren Partien 9b, lOb ab. Bei der Anordnung nach Fig. 2c, die einen Schnitt gemäss der Linie   1141    der Anordnung nach Fig. 1 darstellt, gehen von den Wänden 11, 12 die inneren Partien   lla,    12a und die äusseren Partien   llb,    12b ab. In allen diesen Fällen bilden die inneren Partien mit der Plattenebene einen Winkel von 450, während die äusseren Partien zur Plattenebene unter einem Winkel von 900 verlaufen.

   Wie aus Fig. 2d zu erkennen ist, in der eine der zur Bildung des Behälters dienenden quadratischen Platten in einer Draufsicht gezeigt ist, kann sowohl der äussere Randbereich als auch die innere Partie des flanschartig abgebogenen Randbereichs bei 6 bzw. 13 mit mehreren durchgehenden Löchern versehen sein, die zweckmässig in gleichmässigen Abständen voneinander entfernt sind und zur Aufnahme von Verbindungsschrauben dienen.

   Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist die Anordnung so getroffen, dass einerseits die Platten an ihrer dem mittleren Bereich jeder Behälterwand zugewandten Seite mit den anstossenden Platten derselben Wand verbunden sind, indem nur die unter einem Winkel von 900 zur Plattenebene verlaufenden äusseren Partien der einander zugeordneten flanschartig abgebogenen Randbereiche miteinander verschraubt sind, wie bei 14 in Fig. 2c gezeigt ist, während anderseits die Platten im Aussenbereich der Behälterwand aussen mit den anstossenden Platten der benachbarten Wände verbunden sind, indem die unter einem Winkel von 450 zur Plattenebene verlaufenden inneren Partien der einander zugeordneten flanschartig abgebogenen Randbereiche miteinander verschraubt sind, wie bei 15 in Fig. 2a und bei 16 in Fig. 2b gezeigt ist.

   Auf diese Weise kann mit nur wenigen Tafelarten ein Behälter beliebiger Grösse baukastenartig zusammengebaut werden, die Behältergrösse kann auch nachträglich noch vergrössert oder verkleinert werden. Tatsächlich benötigt man, wenn man nur eine einzige Platten- oder Tafelgrösse verwenden will, drei Plattenarten, nämlich Platten, bei denen nur die äussere Partie des Randbereiches aller Seiten mit Löchern 6 für Verbindungsschrauben versehen ist, weiterhin Platten, bei denen die den Seiten a, b zugeordneten äusseren Partien der Randbereiche mit Löchern 6 versehen sind, während die den Seiten c und d zugeordneten inneren Partien der Randbereiche mit Löchern 13 versehen sind, und Platten, bei denen die den Seiten a, b und d entsprechenden äusseren Partien der Randbereiche mit Löchern 6 und die inneren Partien der den Seiten c entsprechenden Randbereiche mit Löchern 13 versehen sind.

   Falls man die Behälter aus zwei Plattengrössen ausbilden will, die sich z. B. wie   1    2 verhalten, müssen insgesamt sechs Plattenarten verwendet werden.



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 bilden die Ränder der die Behälterwände bildenden Platten 17 jeweils einen Winkel von 450 mit den entsprechenden Rändern der Behälterwände, vgl. z. B. den Rand 17a der Platte, den Rand 17b der Behälterwand und den zwischen ihnen eingeschlossenen Winkel al. Hierbei verlaufen die Diagonalen 18 der die Behälterwände bildenden Platten parallel zu den Rändern der Behälterwände,  wie ebenfalls aus Fig. 3 zu erkennen ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Anordnung so getroffen, dass der Behälter aus miteinander verbundenen quadratischen Platten besteht, wobei die Platten des mittleren Bereiches einer Behälterwand innerhalb der Wand auf der Spitze stehend angeordnet sind (vgl.

   Fig. 3), während die den Randbereichen der Wände zugeordneten Platten zu zwei benachbarten, unter einem Winkel von 900 zusammenstossenden Behälterwände gehören und hierbei aus zwei einen Winkel von 900 miteinander bildenden Hälften jeweils in Form eines gleichschenkligen Dreiecks bestehen, dessen Hypotenuse parallel zur Längsachse der betreffenden Behälterwand verläuft.



  Wenn man z. B. Fig. 3a betrachtet, in der die mit B bezeichnete Ecke des Behälters gemäss Fig. 3 von innen her gesehen dargestellt ist, so ist zu erkennen, dass der Boden 19 des Behälters und die beiden an diesem anstossenden Wände 20, 21 im Bereich der Ecke B jeweils aus den drei quadratischen Platten 22a, 22b, 22c besteht, wobei die Platte 22a das Dreieck 23a der Seitenwand 20 und das Dreieck 23b des Bodens, die Platte   :22bs    das Dreieck 23c der Seitenwand 20 und das Dreieck 23d der Seitenwand 21 und die Platte 22c das Dreieck 23e des Bodens und das Dreieck 23f der Seitenwand 21 enthält.

   Bei der Ausführungsform nach Fig. 3a werden die Hälften der den Randbereich der Wände zugeordneten Platten dadurch gebildet, dass der eine Plattenteil gegenüber dem anderen Plattenteil entlang einer Plattendiagonale um 900 bis in die Ebene der benachbarten Behälterwand abgebogen ist. Bei der Anordnung nach Fig. 3b sind den Randbereichen der Wände jeweils voneinander unabhängige Plattenhälften in Form eines gleichschenkligen Dreiecks zugeordnet, die entlang den Hypotenusen 30a, 30b, 30c aneinander anliegen und entlang diesen Hypotenusen miteinander verschraubt sind. Bei diesen Ausführungsformen bilden die flanschartig abgebogenen Randbereiche der Platten einen Winkel von 900 mit der Plattenebene, innere Partien, die einen Winkel von 450 mit der Plattenebene bilden, sind in diesem Fall nicht erforderlich.



   Weitere Ausführungsformen ergeben sich, indem man nur den Boden oder nur die Decke oder beide aus einer einzigen Tafel oder Platte bildet, während die Seitenwände und eventuell entweder die Decke oder der Boden aus mehreren Tafeln oder Platten zusammengesetzt sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4a besteht die Decke 25 aus einem einzigen Stück, während die übrigen Wände einschliesslich des Bodens aus mehreren Tafeln zusammengesetzt sind. Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 4b besteht der Boden 26 aus einem einzigen Stück, während die übrigen Wände aus mehreren Tafeln oder Platten zusammengesetzt sind.



   Man kann die Decke gemäss der Ausführungsform nach Fig. 3 ohne Einsteigdom ausbilden. Wenn man in das Innere des Behälters gelangen will, muss in diesem Falle eine der Platten der Decke gelöst werden. Man kann jedoch den Einsteigdom auch dadurch bilden, dass man, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1, eine der Platten der Decke weglässt und durch Verschliessen der hierbei entstandenen Lücke 27 mit Hilfe eines lösbar aufgesetzten Deckels der bei 28 gestrichelt angedeutet ist, den Einsteigdom abschliesst.

   Die zwischen den miteinander verschraubten Randbereichen der Platten eingelegten Dichtungsstreifen aus knetbarem Material sind in Fig. 1, 2a, 2b, 2c bei 40, 41, 42, 43 dargestellt
Wie bereits ausgeführt, können die quadratischen, rautenförmigen oder rechteckigen Platten mit einer als Korrosionsschutz dienenden Kunststoffschicht überzogen sein, die nach Art eines Anstrichs aufgebracht ist. Die als Korrosionsschutz dienende Kunststoffschicht kann jedoch auch Teil einer schalenartigen Schutzabdeckung aus Kunststoff sein, wie sie in Fig. 5 bei 35 gezeigt ist.



  Diese Schutzabdeckung besteht aus glasfaserverstärktem   öl-und    alterungsbeständigem eventuell auch säurebeständigem Kunststoffmaterial und hat eine Form, die genau derjenigen der zu   schützenden    Platte entspricht.



  Ihr Randbereich mit einer Dicke von z. B. 1 mm ist hierbei etwa flanschartig nach aussen abgebogen, wobei zwei von innen nach aussen aufeinanderfolgende, flanschartige Randpartien entstehen, von denen die eine innere Partie 36 unter einem Winkel von 450 und die äussere Partie 37 unter einem Winkel von 900 zur Plattenebene verläuft. Wenn die Abmessungen der Kunststoffplatte etwas grösser als diejenigen der Metallplatte sind, kann die Schutzabdeckung 38 aus Kunststoff auf die zu schützende Platte 39 unter Vorspannung haubenartig aufgestülpt werden (Fig. 5a). Wenn die Abmessungen der Schutzabdeckung aus Kunststoff etwas kleiner als diejenigen der Metallplatte sind, wird die Schutzabdeckung aus Kunststoff unter Vorspannung zwischen die abgebogenen Flanschbereiche der zu schützenden Platte eingeschoben.

   In Fig. 5b ist die Metallplatte 40' vom Behälterinneren her durch die aufgestülpte Schutzabdeckung aus Kunststoff   41' und    nach aussen hin durch die Schutzabdeckung aus Kunststoff   42' geschützt.    Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer wesentlich einfacheren Herstellung, da die Schutzabdeckungen aus Kunststoff und die Metallplatten separat in der üblichen Weise hergestellt und einfach durch Aufstülpen miteinander verbunden werden können, ohne dass noch vorbereitende Arbeitsgänge, wie Beizen usw., erforderlich sind. Da auch die Schutzabdeckungen aus Kunststoff verschraubt sind, kann sich die Schutzschicht aus Kunststoff nicht lösen. Die Platten können mit oder ohne Schutzabdekkung geliefert werden, man kann den Kunststoffschutz jederzeit auch noch nachträglich liefern.

   Man kann zwischen den Platten Dichtungsstreifen 43', 44 vorsehen.



  Einzelne schadhafte Stellen können durch Auswechseln der entsprechenden Platten repariert werden.



   Gemäss Fig. 9a können die Platten eventuell auch aus Kunststoffmaterial, z. B. in der sogenannten Sandwich-Anordnung, hergestellt sein, z. B. indem sie aus zwei äusseren Lagen 45, 46 in Form von Platten aus Polyesterharz und einer mittleren Lage 47 aus Schaumstoff bestehen. Um einen vollständig ebenen Boden zu erhalten, kann man gemäss Fig. 7a, 7b auch so vorgehen, dass man in die Rinnen 48 zwischen den Platten 49a, 49b Füllstege 50 aus Kunststoffmaterial einlegt, die mehrere von einem Mittel- oder Kreuzungspunkt kreuz- oder sternförmig ausgehende Arme besitzen und deren Querschnitt etwa dem Rinnenquerschnitt entspricht, wobei man zweckmässig die Oberfläche der Wand z. B. mit Kunststoffmaterial überstreichen kann, wie bei 51 angedeutet ist. Die Füllstege können hierbei unmittelbar oder auch mit Hilfe von Zwischenstücken miteinander verschraubt oder zusammengesteckt sein.



  Diese Füllstege können als Kreuzstücke 50 mit vier kreuzförmig von einem Mittelpunkt ausgehenden Armen mit in einer gemeinsamen Ebene enthaltenen Längsmittelachsen, als Eckstücke mit drei sternförmig von einem Mittelpunkt ausgehenden, jeweils zu zweit einen Winkel von 900 zwischen sich bildenden und hierbei  in rechtwinklig zueinander verlaufenden Ebenen enthaltene Längsmittelachsen besitzenden Armen oder als Kantenstücke mit vier kreuzförmig von einem Mittelpunkt ausgehenden Armen ausgebildet sein, deren Längsmittelachsen jeweils zu dritt in rechtwinklig zu  aneinander    verlaufenden Ebenen enthalten sind und von denen jeder mit dem benachbarten Arm einen Winkel von 900 einschliesst.



   Man kann als abdichtende Formstücke auch die in den Fig. 8a-8e gezeigten Gebilde verwenden. In Fig. 8a und 8b ist ein Formstück 52 mit zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Rinnen 53, 54 gezeigt, die zum Abdichten der Ecken von vier im mittleren Bereich der Wand zusammenstossenden Platten - etwa an der Stelle 55 der Fig. 7b - dienen. In Fig. 8c ist ein kubisches Gebilde 56 gezeigt, das zum Abdichten an den Ecken des Behälters - etwa an den Stellen 57 gemäss Fig.



  7b - dient. In Fig. 8d und 8e ist ein Formstück 58 gezeigt, das zum Abdichten an den Längskanten - etwa an den Stellen 59 gemäss Fig. 7b - dient und dem ein von aussen her an den Behälter anzulegendes Gegenstück 60 zugeordnet ist, das durch Verschrauben mit dem Formstück 58 und dem Behälter verspannt werden kann. Die Formstücke 52 können auch mit aufgebogenen Lappen versehen werden, an denen die Versteifungsstreben zu befestigen sind, die beliebigen Querschnitt haben können und auf die man eventuell auch verzichten könnte. Schliesslich kann man auch noch Formstücke verwenden, die zum Befestigen eventuell erforderlicher Zwischenwände dienen. Die Formstücke sind durch Schrauben anzubringen, die entsprechenden Löcher können als Langlöcher ausgebildet werden, damit man die Formstücke eventuell verschieben kann.



   Eine Vereinfachung in der Montage ergibt sich, wenn man gemäss Fig. 6 die Platten 61a, 61b usw. durch sich über die gesamte Länge (und/oder Breite und/oder Höhe) der Behälterwand erstreckende Rundeisen 62a, 62b usw. verbindet, die durch entsprechende Bohrungen in den flanschartig abgebogenen Randbereichen der Platten hindurchgesteckt und mit Hilfe von Schrauben und Muttern 63a, 63b usw. an ihren Enden, mit Hilfe eines Spannschlosses usw. festgespannt werden können.



   Zur weiteren Vereinfachung in der Herstellung und im Aufbau dient auch, dass man gemäss Fig. 9b an einer Eckplatte 64 der Behälterdecke die Anschlussmuffen 65a, 65b, 65c z. B. für das Füllrohr, das Entlüftungsrohr, das Saugrohr, den Rücklauf, den   Ölstands-    anzeiger, die Warnpfeife usw. versetzt gegeneinander anordnet, derart, dass die abgehenden Leitungen einander selbst dann nicht kreuzen, wenn sie geradlinig   an    geführt werden.



   Wie bereits ausgeführt, werden zwischen die Flanschen der Platten Streifen oder Stege aus einem abdichtenden Kunststoffmaterial eingelegt, die plastisch etwa wie Knetmasse sind und die säurebeständig und ölbeständig sind. Wenn auch die Platten des Bodens nach unten abgebogene flanschartige Randbereiche besitzen, kann man mit Behälterunterlagen sehr geringer Höhe, z. B. von nur 25 mm Höhe auskommen, was ebenfalls unter anderem Materialersparnis mit sich bringt.



   Bei der Herstellung werden zunächst die Bleche entsprechend zugeschnitten, sodann werden die zugeschnittenen Bleche an den Ecken entsprechend ausgeschnitten und die Löcher für die Verbindungsschrauben gebohrt, sodann erfolgt die Verformung der Bleche ohne Erwärmung durch Ziehen, wobei die freien Ränder der Bleche an den ausgeschnittenen Stellen genau aneinander zu liegen kommen, ohne dass sie nachträglich noch miteinander verbunden werden müssen. Auf diese Verbindung der Ränder kann wegen der guten Abdichtung verzichtet werden. Das Verschweissen der Ränder im Bereich der Ausschnitte kann zwar vorgenommen werden, ist jedoch nicht erforderlich. Man kann auch die Bleche aus einem Stück - mit Erwärmung oder unter entsprechender Erhöhung des Druckes - ziehen.

   Die Schutzabdeckungen aus Kunststoff werden separat hiervon in der üblichen Weise aus kontinuierlich vorgeförderten Matten hergestellt und anschliessend mit Bohrungen versehen. Auf diesem Wege ist die Herstellung zeitsparend und billiger, sie macht auch nur relativ weniger kostspielige Vorrichtungen und Maschinen erforderlich.



   Wie bereits oben ausgeführt, kann man zwischen die flanschartig abgebogenen Ränder der mit einer Schutzschicht aus Kunststoffmaterial versehenen Platten Dichtungsstreifen aus einem knetbaren   öl-und    alterungsbeständigen Kunststoffmaterial einsetzen. Die Dichtungsstreifen oder -stege können auch aus einer Lage Kunststoffmaterial bestehen, die durch Überstreichen der Stossstellen zwischen den Platten erzielt wird, wobei man die Rillen zwischen den Platten so auffüllt, dass es eine glatte Behälterinnenfläche ergibt. Die an  einanderliegenden    Kunststoffflächen können auch miteinander verklebt werden.



   Die zur Abdichtung der Stossstellen zwischen den Platten dienenden Passstücke können im übrigen verschiedenartige Form haben.



   Die flanschartig abgebogenen Randbereiche der Platten können mit der Platte jeweils einen Winkel von 900 bilden, wie in Fig. 11 bei 70, 70a bzw. 71, 71a gezeigt ist. In diesem Falle dienen zur abdichtenden Verbindung an den Ecken und Kanten z. B. winkelförmige Schienen 72, Stege usw., gemäss Fig. 12 können die flanschartig abgebogenen Randbereiche 73a, 74a mit ihren Platten 73, 74 auch jeweils einen Winkel von 450 bilden. An den Kanten des Behälters werden die Flansche miteinander verschraubt, wobei zur Abdichtung auch noch eine umgebogene Partie 75 des Flansches 73a dienen kann. Eine Anordnung mit nur rechtwinklig abgebogenen Flanschbereichen ist auch in Fig. 10a und 10b gezeigt.

   Die Flansche 80a, 80b der den Boden bildenden Platten dienen gleichzeitig als Behälterunterlage, die Aussenplatten 82 haben nach au  ssen    gebogene Flanschen 83a, 83b an der unteren und oberen Stirnseite und nach innen abgebogene Flansche 84a, 84b an den Längsseiten. An den Ecken und Kanten sind die Flanschen 85a, 85b der die eine Seite bildenden Platte mit den Platten 86, 87 selbst der anstossenden Wänden verschraubt, deren Flansche 88a,   8 8b    in diesem Fall nach aussen gerichtet sind. Es ergibt sich bei dieser Anordnung eine Vereinfachung in der Herstellung und Montage.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Aus im Querschnitt viereckigen Platten nach dem Baukastensystem zusammengesetzter Flüssigkeitsbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der Platten (1) so gewählt sind, dass sie bei ausreichender Festigkeit glatte Aussen- und Innenflächen besitzen, und dass die Platten an ihrer Innenseite eine als Korrosionsschutz dienende Schicht (2) aus einem öl-und alterungsbeständigen Kunststoff tragen und unter guter Ab dichtung lösbar miteinander verbunden sind, indem einerseits jeweils zwischen die einander zugewandten flanschartig abgebogenen Randbereiche (7a, 7b, 9a, 10a) zweier anliegender Platten ein Abdichtungsstreifen (41, 43) aus ebenfalls öl-und alterungsbeständigem Kunststoffmaterial zwischengelegt und anderseits an den Ecken, an denen mehrere Platten zusammenstossen,
    und in die Rinnen zwischen den Platten abdichtende Formstücke (50, 55) von innen her angelegt bzw. eingelegt sind und diese einen Abdichtungsstreifen zwischen sich enthaltenden Randbereiche jeweils durch mehrere durchgehende Verbindungsschrauben (14, 16) verbunden sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Behälter nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (4a, 4b, 4c) der die Behälterwände (1) bildenden Platten parallel zu den Rändern der Behälterwände verlaufen.
    2. Behälter nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (7a, 7b, 9a, 10a, lla, 12a) der die Behälterwände (7, 8, 9, 10, 11, 12) bildenden Platten jeweils einen Winkel von 450 mit den entsprechenden Rändern der Behälterwände bilden.
    3. Behälter nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Diagonalen (18) der die Behälterwände bildenden Platten parallel zu den Rändern der Behälterwände verlaufen.
    4. Behälter nach Patentanspruch I oder einem der vorangehenden Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flanschartig abgebogenen Randbereiche der Platten jeweils aus zwei von innen nach aussen aufeinanderfolgenden Partien bestehen, von denen die innere Partie unter einem Winkel von 450 und die äussere Partie unter einem Winkel von 900 zur Plattenebene verläuft und von denen jede mit Löchern (6, 13) zur Aufnahme der Verbindungsschrauben versehen sein kann.
    5. Behälter nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (11, 12) des mittleren Bereiches jeder Behälterwand mit den anstossenden Platten derselben Wand dadurch verbunden sind, dass nur die unter einem Winkel von 900 zur Plattenebene verlaufenden äusseren Partien (alb, 12b) der einander zugeordneten Randbereiche miteinander verschraubt sind, während die Platten (9) des Aussenbereichs jeder Behälterwand aussen mit den anstossenden Platten (10) der benachbarten Wände dadurch miteinander verbunden sind, dass die unter einem Winkel von 450 zur Plattenebene verlaufenden inneren Partien (9a, 10a) der einander zugeordneten Randbereiche miteinander verschraubt sind.
    6. Behälter nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter nur aus miteinander verschraubten quadratischen Platten besteht, die Platten (17a) des mittleren Bereichs einer Behälterwand hierbei innerhalb der Wand auf der Spitze stehend angeordnet sind und die den Randbereichen der Wände zugeordneten Platten (17) gleichzeitig zu zwei benachbarten, unter einem Winkel von 900 zusammenstossenden Behälterwänden gehören und hierbei aus zwei einen Winkel von 900 miteinander bildenden Hälften jeweils in Form eines gleichschenkligen Dreiecks bestehen, dessen Hypotenuse parallel zur Längsachse der betreffenden Behälterwand verläuft.
    7. Behälter nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hälften der den Randbereichen der Wände zugeordneten Platten (22a, 22b, 22c) dadurch gebildet sind, dass der eine Plattenteil gegenüber dem anderen Plattenteil entlang einer Plattendiagonale um 900 bis in die Ebene der benachbarten Behälterwand abgebogen ist.
    8. Behälter nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass den Randbereichen der Wände jeweils voneinander unabhängige Plattenhälften in Form eines gleichschenkligen Dreiecks zugeordnet sind, die entlang der Hypotenuse (30a, 30b, 30c) aneinander anliegen und entlang dieser Hypotenuse miteinander verschraubt sind.
    9. Behälter nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die flanschartig abgebogenen Randbereiche (8a, 8b, 9b, 10b, llb, 12b) der Platten (6, 7, 8, 9, 10, 11, 12) einen Winkel von 900 mit der Plattenebene bilden.
    10. Behälter nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die als Korrosionsschutz dienende Kunststoffschicht (2) aus einem durch Bestreichen der Platte (3) nach Art eines Anstrichs aufgebrachten Belag besteht.
    11. Behälter nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die als Korrosionsschutz dienende Kunststoffschicht Teil einer schalenartigen Schutzabdekkung (35) aus öl-und alterungsbeständigem Kunststoffmaterial ist, deren Form genau derjenigen der zu schützenden Platte entspricht und deren Abmessungen um ein Geringes grösser als diese sind und die in ihrer wirksamen Stellung auf die zu schützende Platte (39) haubenartig aufgestülpt ist.
    12. Behälter nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die als Korrosionsschutz dienende Kunststoffschicht Teil einer schalenartigen Schutzabdekkung (38 aus öl-und alterungsbeständigem Kunststoffmaterial ist, deren Form genau derjenigen der zu schützenden Platte (39) entspricht und deren Abmessungen um ein Geringes kleiner als diese sind und die in ihrer wirksamen Stellung zwischen die abgebogenen Flanschbereiche der zu schützenden Platte eingeschoben ist.
    13. Behälter nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich der Schutzabdeckung aus Kunststoff etwa unter einem rechten Winkel flanschartig nach aussen abgebogen ist, die flanschartig abgebogenen Randbereiche der Platten mit Bohrungen (6, 13) für die Verbindungsschrauben versehen sind und jeweils aus zwei von innen nach aussen aufeinanderfolgenden Partien bestehen, von denen die innere Partie unter einem Winkel von 450 und die äussere Partie unter einem Winkel von 900 zur Plattenebene verläuft.
    14. Behälter nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung aus Kunststoff in der sogenannten Sandwich-Anordnung hergestellt ist, indem sie aus zwei äusseren Lagen (45, 46) in Form von Platten aus Polyesterharz und einer mittleren Lage (47) aus Schaumstoff bestehen.
    15. Behälter nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten durch sich über die gesamte Länge und/oder Breite und/oder Höhe der Behälterwand erstreckende, durch die entsprechenden Bohrungen in den flanschartig abgebogenen Randbereichen hindurchgesteckte Rundeisen (62a, 62b) miteinander verbunden sind, die festgespannt werden können.
    16. Behälter nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass in die Rinnen (59) zwischen den Platten (49a, 49b) Fillistege (55) eingelegt sind, die mehrere von einem Mittel- oder Kreuzungspunkt kreuz oder sternförmig ausgehende Arme (50) besitzen und deren Querschnitt etwa dem Rinnenquerschnitt entspricht und die unmittelbar oder unter Vermittlung von Zwischenstücken miteinander verschraubt oder zusammengesteckt sind, wobei zweckmässig die Oberfläche der Wand überstrichen ist.
    17. Behälter nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstege (55) als Kreuzstücke (50) mit vier kreuzförmig von einem Mittelpunkt ausgehenden Armen mit in einer gemeinsamen Ebene enthaltenen Längsmittelachsen, als Eckstücke mit drei sternförmig von einem Mittelpunkt ausgehenden, jeweils zu zweit einen Winkel von 900 zwischen sich bildenden und hierbei in rechtwinklig zueinander verlaufenden Ebenen enthaltene Längsmittelachsen besitzenden Armen und als Kantenstücke mit vier kreuzförmig von einem Mittelpunkt ausgehenden Armen ausgebildet sind, deren Längsmittelachsen jeweils zu dritt in rechtwinklig zueinander verlaufenden Ebenen enthalten sind und von denen jeder mit dem benachbarten Arm einen Winkel von 900 einschliesst (Fig. 7b).
    18. Behälter nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussmuffen für die verschiedenen abgehenden Leitungen (65a, 65b, 65c) gegeneinander versetzt angeordnet sind.
    19. Behälter nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass er aus quadratischen Platten oder Plattenhälften gleicher Abmessungen zusammengesetzt ist.
    20. Behälter nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass er aus quadratischen Platten oder Plattenhälften zusammengesetzt ist, deren einander entsprechende Abmessungen sich wie 1 : 2 verhalten.
    21. Behälter nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (26) und/oder die Decke (25) des Behälters aus einer einzigen Tafel oder Platte besteht, die Seitenwände jedoch und eventuell die Decke bzw. der Boden aus mehreren Tafeln oder Platten zusammengesetzt sind.
    22. Behälter nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteigdom durch Weglassen einer der Platten der Decke und durch Verschliessen der hierbei entstandenen Lücke mit Hilfe eines lösbar aufgesetzten Deckels (27) gebildet ist.
    23. Behälter nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die flanschartig abgebogenen Randbereiche (28) mit den Platten (27) einen Winkel von 900 bilden.
    24. Behälter nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die flansch artig abgebogenen Randbereiche mit den Platten einen Winkel von 450 bilden.
    PATENTANSPRUCH II Verfahren zur Herstellung von Flüssigkeitsbehältern nach Patentanspruch I, bei dem die den Behälter selbst bildenden Platten aus Blech hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass man die Bleche nach dem Zuschneiden an den Ecken entsprechend ausschneidet und die Bohrungen (6, 13) für die Verbindungsschrauben erzeugt und dass man sodann die Bleche durch Ziehen zu Platten formt, wobei die freien Ränder der Platten an den ausgeschnittenen Stellen genau aneinander zu liegen kommen, ohne dass sie miteinander verbunden werden.
    UNTERANSPRUCH 25. Verfahren nach Patentanspruch II, bei dem die Metallplatten durch eine Kunststoff-Schutzabdeckung gegen Korrosion geschützt sind, die hauben artig auf die Metallplatten aufzustülpen oder in die Metallplatten einzuschieben ist, dadurch gekennzeichnet, dass man die kontinuierlich angelieferten vorgefertigten Matten aus glasfaserverstärktem Polyesterharz nach dem Zuschneiden durch Pressen zu den gewünschten schalenartigen Bauelementen (35, 38) formt und dass man sodann die flanschartig abgebogenen Randbereiche der Schutzabdeckung mit Bohrungen für die Verbindungsschrauben versieht.
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