DE2158509C3 - Stapelbarer Blechkasten - Google Patents
Stapelbarer BlechkastenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D21/00—Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
- B65D21/02—Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
- B65D21/0209—Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together one-upon-the-other in the upright or upside-down position
- B65D21/0213—Containers presenting a continuous stacking profile along the upper or lower edge of at least two opposite side walls
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Stackable Containers (AREA)
- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betraft einen stapelbaren
Blechkasten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein stapelbarer Blechkasten mit diesen Merkmalen ist aus der US-PA 19 35 920 bekannt. Die Sicherungsmittel,
mit denen die Laschen an den benachbarten Seitenwänden (die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
kürzer sind als die Stirnwände) befestigt sind, bestehen aus Nieten. Der obere Rand des Blechkastens ist um
einen eingelegten Stab rund umgebördelt
Es sind ferner aus der US-PS 26 25 290 kastenartige Blechstrukturen bekannt, bei denen zwei aneinander
angrenzende Ränder zweier Blechplatten dadurch miteinander verbunden sind, daß der Rand der einen
Blechplatte um 90° nach hinten und dann in einem kurzen Abstand wieder haarnadelartig nach vorne
gebogen ist, so daß eine Art von Tasche entsteht, in die
ein Randstreifen der anderen Blechplatte eingeschoben werden kann. Der eingeschobene Rand wird dann
bezüglich der Tasche durch eine konische Eindrückung in dem haarnadelförmig umgefalteten Teil sowie dem
eingeschobenen Rand der einen bzw. anderen Blechplatte gesichert.
Aus der DE-GM 19 62 451 ist ein Stapelkasten bekannt, der aus einer ebenen, rechteckigen Blechtafel
mit ausgeklinkten Enden derart gebogen und gefaltet ist, daß die beim Hochbiegen der Seiten- und
Stirnwände des Kastens an den senkrechten Kanten abstehenden dreieckigen Doppelblechfalten an die
angrenzende Seitenwand von außen flach angedrückt sind. Die oberen Ränder der Seiten- und Stirnwände
sind zu runden Wülsten nach außen umgebördelt, die über die oberen Ränder der dreieckigen Doppelblechfalten übergreifen und dadurch sichern.
miger Transportbehälter aus Metall bekannt, der aus
fünf die Seiten- und Stirnwände sowie den Boden bildenden Blechzuschnitten besteht, die durch Flansche
und Punktschweißen miteinander verbunden sind. An den oberen Rändern der Seiten- und Stirnwände sind
zur Verstärkung dienende Streifen nach außen umgefalzt, dabei greifen die Streifen der Seitenwände über
die für die Punktschweißverbindung der Seiten- und Stirnwände dienenden schmalen Flansche über.
ίο Bei den obenerwähnten bekannten Blechkasten ist
die Verbindung der paarweise aneinander stoßenden Seitenränder noch nicht optimal gelöst Eine Verbindung durch Punktschweißen bringt die Gefahr mit sich,
daß sich der Kasten verzieht und dann anschließend
gerichtet werden muß; außerdem leidet bei manchen
Blechsorten, z. B. verzinkten Eisenblechen, die Korrosionsbeständigkeit, da im allgemeinen die Oberfläche
durch das Punktschweißen beschädigt wird. Schließlich wird für das Punktschweißen eine eigene Maschine
benötigt
Die aus der oben bereits erwähnten US-PS 26 25 290
bekannte Art der Verbindung hat den Nachteil, daß an der Verbindungsstelle ein leistenartiger Vorsprung
entsteht und nicht eine glatte Ecke. Außerdem läßt sich
bei dieser Art der Verbindung ein einstückiger Zuschnitt
praktisch nicht verwenden, so daß ein zusätzlicher Arbeitsaufwand für das Anbringen des Bodens erforderlich wird, wenn man diese Art der Verbindung für
Blechkästen verwenden würde.
Nietverbindungsn erfordern einen hohen Arbeitsaufwand und haben unerwünschte Unebenheiten zur Folge.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten stapelbaren Blechkasten der
eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern,
daß er bei Vermeidung von Sicherungsmitteln wie
Nieten oder Schweißen trotzdem eine ausreichende Stabilität aufweist
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen
stapelbaren Blechkasten der eingangs genannten Art
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst
Der stapelbare Blechkasten gemäß der Erfindung läßt sich ausschließlich durch Arbeitsgänge der Blechbearbeitungstechnik herstellen, also insbesondere durch
Schneiden, Stanzen, Abkanten, Sicken, Falzen usw. Bei Verarbeitung von korrosionsgeschütztem Blech, wie
verzinktem Eisenblech oder kunststoffbeschichtetem Blech, wird die Korrosionsbeständigkeit nicht beeinträchtigt. Durch das Zusammenwirken der Eindrückung
so in der Lasche und der Seitenwand, an der sie anliegt, mit dem umgefalzten Streifen am oberen Rand der
zugehörigen Seitenwand, wird eine sichere formschlüssige Verbindung der aneinander angrenzenden Ränder
der Seiten- und Stirnwand gewährleistet. Ein nachträgli
ches Richten oder Nacharbeiten ist nicht erforderlich.
Die Merkmale der Unteransprüche betreffen Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes.
feo Zeichnung dargestellt.
Es zeigt
Fig.) eine perspektivische Ansicht eines stapelbaren
Blechkastens gemäß einem Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung,
hi Fig.2 eine Seitenansicht des stapelbaren Blechkastens gemäß F i g. 1,
F i g. 3 eine Schnittansicht zweier aufeinandergestapelter Blechkästen in einer Ebene entsprechend der
Ebene 3-3 der F ig, 2 und
Fig,4 eine vergrößerte Schnittansicht einer Ausführungsform
einer Eindrückung, wie sie bei den stapelbaren Blechkasten gemäß Fi g, 1 bis 3 verwendet werden
kann.
Der als Ausführungsbeispiel dargestellte stapelbare Blechkasten kann aus beliebigem Material bestehen, das
in Blechform hergestellt und mit den üblichen Blecharbeitungsmaschinen bearbeitet werden kann.
Beispiele solcher Materialien sind insbesondere Aluminiumblech,
Schwarzblech, verzinntes oder verzinktes Eisenblech; kunststoffbeschichtetes Metallblech usw.
Der dargestellte rechteckige Blechkasten hat einen Boden 10 mit zwei langen Rändern 12 und zwei kurzen
Rändern 14, an denen zwei Seitenwände 16 bzw. Stirnwände 1 ansetzen. Die Wände 16,18 divergieren in
Richtung vom Boden zur Öffnung des Blechkastens geringfügig, so daß mehrere Kästen gestapelt werden
können, wie es in F i g. 3 für zwei Kästen dargestellt ist.
Die Seitenwände 16 haben in der Nähe ihres oberen Randes jeweils eine nach innen vorspringende Längssikke
20, die als Auflage für den nächsten Kastin dient und gleichzeitig eine Versteifung des Kastens bildet.
Die aneinanderstoßenden Ränder der Seiten- bzw. Stirnwände 16 bzw. 18 sind jeweils durch Laschen 22
verbunden, die jeweils die Fortsetzung der Stirnwände 18 bilden und von diesen um 90° umgebogen sind, so daß
sie außen an den Seitenwänden 16 anliegen. Die Laschen 22 greifen mit ihren oberen Enden jeweils unter
einen umgefalzten Streifen 24 am oberen Rand der betreffenden Seitenwand 16 und sind durch Eindrückungen
26 gegen ein Verschieben bezüglich dieser Seitenwand gesichert Die Eindrückungen sind länglich
und durch zwei parallele Schnitte sowie durch Nach-Innen-Drücken des durch diese Schnitte begrenzten
Streifens gebildet, wie auch Fig.4 zeigt. Zur
Herstellung der Eindrückungen kann ein Stanzwerkzeug verwendet werden. Die länglichen Eindrückungen
können parallel zu dem etwas schräg verlaufenden freien Rand der sich nach oben keilförmig verbreiternden
Laschen 22 oder auch parallel zu den Seitenrändern der Seitenwände verlaufen. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel sind pro Lasche zwei Eindrückungen vorgesehen, im allgemeinen genügt jedoch eine
einzige Eindrückung, die dann vorzugsweise möglichst nahe am oberen Rand bzw. an der Sicke 20 angeordnet
sein soll.
Die Wände und der Boden ή :s Kastens können
außerdem durch Sicken 28 versteift sein. Zur Versteifung der oberen Ränder der Stirnwände 18 sind nach
innen umgeschlagene Streifen 30 vorgesehen.
Blechkasten, deren Boden die Form eines Polygons haben, stellen ein glattes Äquivalent des beschriebenen
einen rechteckigen Boden aufweisenden Ausführungsbeispiel dar.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Stapelbarer Blechkasten aus einem einstöckigen
Zuschnitt mit einem rechteckigen Boden und zwei Seitenwänden, die an den Rahmen ansetzen, nach
oben etwas divergieren, in der Nähe des oberen Randes eine nach innen vorstehende, durchlaufende
Sicke aufweisen, und mit zwei ebenfalls am Boden ansetzenden, nach oben etwas divergierenden
Stirnwänden, an deren Seitenrändern jeweils eine Lasche ansetzt, die gegen die benachbarte Seitenwand umgefaltet und durch Sicherungsmittel in ihrer
Lage gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lasche (22) an dem dem Boden (10)
abgewandten Ende durch einen am oberen Rand der zugehörigen Seitenwand (16) umgefalzten Streifen
(24) gegen diese Seitenwand gedrückt ist, wobei in jeder Lasche (22) und dem anliegenden Teil der
betreffenden Seitenwand (16) mindestens eine längliche Kmdrückung (26) vorgesehen ist, die etwa
parallel zu den Seilenrändern der Stirnwände verläuft
2. Blechkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (22) mit zunehmender
Entfernung vom Boden (10) keilartig breiter werden.
3. Blechkasten nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrückungen (26)
durch zwei parallel zu den Seitenrändern verlaufende Einschnitte begrenzt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE791746D BE791746A (fr) | 1971-11-25 | Caisse en tole | |
DE19712158509 DE2158509C3 (de) | 1971-11-25 | 1971-11-25 | Stapelbarer Blechkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712158509 DE2158509C3 (de) | 1971-11-25 | 1971-11-25 | Stapelbarer Blechkasten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2158509A1 DE2158509A1 (de) | 1973-06-07 |
DE2158509B2 DE2158509B2 (de) | 1978-05-03 |
DE2158509C3 true DE2158509C3 (de) | 1978-12-21 |
Family
ID=5826138
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712158509 Expired DE2158509C3 (de) | 1971-11-25 | 1971-11-25 | Stapelbarer Blechkasten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE791746A (de) |
DE (1) | DE2158509C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2934517C2 (de) * | 1979-08-27 | 1982-09-02 | Greschbach Industrie Herbolzheim GmbH & Co, 7834 Herbolzheim | Lagerbehälter für Erntegut |
DE8712633U1 (de) * | 1987-09-18 | 1987-10-29 | Stumpf Metallwaren Gmbh, 5901 Wilnsdorf, De |
-
0
- BE BE791746D patent/BE791746A/xx not_active IP Right Cessation
-
1971
- 1971-11-25 DE DE19712158509 patent/DE2158509C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2158509A1 (de) | 1973-06-07 |
BE791746A (fr) | 1973-03-16 |
DE2158509B2 (de) | 1978-05-03 |
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Legal Events
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