DE2158509C3 - Stapelbarer Blechkasten - Google Patents

Stapelbarer Blechkasten

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DE2158509C3
DE2158509C3 DE19712158509 DE2158509A DE2158509C3 DE 2158509 C3 DE2158509 C3 DE 2158509C3 DE 19712158509 DE19712158509 DE 19712158509 DE 2158509 A DE2158509 A DE 2158509A DE 2158509 C3 DE2158509 C3 DE 2158509C3
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DE
Germany
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sheet metal
metal box
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edges
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DE19712158509
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DE2158509A1 (de
DE2158509B2 (de
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Michael 8041 Fahrenzhausen Fertl
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FA ANDREAS KARL 8041 FAHRENZHAUSEN
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FA ANDREAS KARL 8041 FAHRENZHAUSEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0209Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together one-upon-the-other in the upright or upside-down position
    • B65D21/0213Containers presenting a continuous stacking profile along the upper or lower edge of at least two opposite side walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betraft einen stapelbaren Blechkasten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein stapelbarer Blechkasten mit diesen Merkmalen ist aus der US-PA 19 35 920 bekannt. Die Sicherungsmittel, mit denen die Laschen an den benachbarten Seitenwänden (die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kürzer sind als die Stirnwände) befestigt sind, bestehen aus Nieten. Der obere Rand des Blechkastens ist um einen eingelegten Stab rund umgebördelt
Es sind ferner aus der US-PS 26 25 290 kastenartige Blechstrukturen bekannt, bei denen zwei aneinander angrenzende Ränder zweier Blechplatten dadurch miteinander verbunden sind, daß der Rand der einen Blechplatte um 90° nach hinten und dann in einem kurzen Abstand wieder haarnadelartig nach vorne gebogen ist, so daß eine Art von Tasche entsteht, in die ein Randstreifen der anderen Blechplatte eingeschoben werden kann. Der eingeschobene Rand wird dann bezüglich der Tasche durch eine konische Eindrückung in dem haarnadelförmig umgefalteten Teil sowie dem eingeschobenen Rand der einen bzw. anderen Blechplatte gesichert.
Aus der DE-GM 19 62 451 ist ein Stapelkasten bekannt, der aus einer ebenen, rechteckigen Blechtafel mit ausgeklinkten Enden derart gebogen und gefaltet ist, daß die beim Hochbiegen der Seiten- und Stirnwände des Kastens an den senkrechten Kanten abstehenden dreieckigen Doppelblechfalten an die angrenzende Seitenwand von außen flach angedrückt sind. Die oberen Ränder der Seiten- und Stirnwände sind zu runden Wülsten nach außen umgebördelt, die über die oberen Ränder der dreieckigen Doppelblechfalten übergreifen und dadurch sichern.
Aus der DE-PS 8 03 704 ist schließlich ein kastenför
miger Transportbehälter aus Metall bekannt, der aus fünf die Seiten- und Stirnwände sowie den Boden bildenden Blechzuschnitten besteht, die durch Flansche und Punktschweißen miteinander verbunden sind. An den oberen Rändern der Seiten- und Stirnwände sind zur Verstärkung dienende Streifen nach außen umgefalzt, dabei greifen die Streifen der Seitenwände über die für die Punktschweißverbindung der Seiten- und Stirnwände dienenden schmalen Flansche über.
ίο Bei den obenerwähnten bekannten Blechkasten ist die Verbindung der paarweise aneinander stoßenden Seitenränder noch nicht optimal gelöst Eine Verbindung durch Punktschweißen bringt die Gefahr mit sich, daß sich der Kasten verzieht und dann anschließend gerichtet werden muß; außerdem leidet bei manchen Blechsorten, z. B. verzinkten Eisenblechen, die Korrosionsbeständigkeit, da im allgemeinen die Oberfläche durch das Punktschweißen beschädigt wird. Schließlich wird für das Punktschweißen eine eigene Maschine benötigt
Die aus der oben bereits erwähnten US-PS 26 25 290 bekannte Art der Verbindung hat den Nachteil, daß an der Verbindungsstelle ein leistenartiger Vorsprung entsteht und nicht eine glatte Ecke. Außerdem läßt sich bei dieser Art der Verbindung ein einstückiger Zuschnitt praktisch nicht verwenden, so daß ein zusätzlicher Arbeitsaufwand für das Anbringen des Bodens erforderlich wird, wenn man diese Art der Verbindung für Blechkästen verwenden würde.
Nietverbindungsn erfordern einen hohen Arbeitsaufwand und haben unerwünschte Unebenheiten zur Folge. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten stapelbaren Blechkasten der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß er bei Vermeidung von Sicherungsmitteln wie Nieten oder Schweißen trotzdem eine ausreichende Stabilität aufweist
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen stapelbaren Blechkasten der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst
Der stapelbare Blechkasten gemäß der Erfindung läßt sich ausschließlich durch Arbeitsgänge der Blechbearbeitungstechnik herstellen, also insbesondere durch Schneiden, Stanzen, Abkanten, Sicken, Falzen usw. Bei Verarbeitung von korrosionsgeschütztem Blech, wie verzinktem Eisenblech oder kunststoffbeschichtetem Blech, wird die Korrosionsbeständigkeit nicht beeinträchtigt. Durch das Zusammenwirken der Eindrückung
so in der Lasche und der Seitenwand, an der sie anliegt, mit dem umgefalzten Streifen am oberen Rand der zugehörigen Seitenwand, wird eine sichere formschlüssige Verbindung der aneinander angrenzenden Ränder der Seiten- und Stirnwand gewährleistet. Ein nachträgli ches Richten oder Nacharbeiten ist nicht erforderlich.
Die Merkmale der Unteransprüche betreffen Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
feo Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig.) eine perspektivische Ansicht eines stapelbaren Blechkastens gemäß einem Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung,
hi Fig.2 eine Seitenansicht des stapelbaren Blechkastens gemäß F i g. 1,
F i g. 3 eine Schnittansicht zweier aufeinandergestapelter Blechkästen in einer Ebene entsprechend der
Ebene 3-3 der F ig, 2 und
Fig,4 eine vergrößerte Schnittansicht einer Ausführungsform einer Eindrückung, wie sie bei den stapelbaren Blechkasten gemäß Fi g, 1 bis 3 verwendet werden kann.
Der als Ausführungsbeispiel dargestellte stapelbare Blechkasten kann aus beliebigem Material bestehen, das in Blechform hergestellt und mit den üblichen Blecharbeitungsmaschinen bearbeitet werden kann. Beispiele solcher Materialien sind insbesondere Aluminiumblech, Schwarzblech, verzinntes oder verzinktes Eisenblech; kunststoffbeschichtetes Metallblech usw.
Der dargestellte rechteckige Blechkasten hat einen Boden 10 mit zwei langen Rändern 12 und zwei kurzen Rändern 14, an denen zwei Seitenwände 16 bzw. Stirnwände 1 ansetzen. Die Wände 16,18 divergieren in Richtung vom Boden zur Öffnung des Blechkastens geringfügig, so daß mehrere Kästen gestapelt werden können, wie es in F i g. 3 für zwei Kästen dargestellt ist. Die Seitenwände 16 haben in der Nähe ihres oberen Randes jeweils eine nach innen vorspringende Längssikke 20, die als Auflage für den nächsten Kastin dient und gleichzeitig eine Versteifung des Kastens bildet.
Die aneinanderstoßenden Ränder der Seiten- bzw. Stirnwände 16 bzw. 18 sind jeweils durch Laschen 22 verbunden, die jeweils die Fortsetzung der Stirnwände 18 bilden und von diesen um 90° umgebogen sind, so daß sie außen an den Seitenwänden 16 anliegen. Die Laschen 22 greifen mit ihren oberen Enden jeweils unter einen umgefalzten Streifen 24 am oberen Rand der betreffenden Seitenwand 16 und sind durch Eindrückungen 26 gegen ein Verschieben bezüglich dieser Seitenwand gesichert Die Eindrückungen sind länglich und durch zwei parallele Schnitte sowie durch Nach-Innen-Drücken des durch diese Schnitte begrenzten Streifens gebildet, wie auch Fig.4 zeigt. Zur Herstellung der Eindrückungen kann ein Stanzwerkzeug verwendet werden. Die länglichen Eindrückungen können parallel zu dem etwas schräg verlaufenden freien Rand der sich nach oben keilförmig verbreiternden Laschen 22 oder auch parallel zu den Seitenrändern der Seitenwände verlaufen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind pro Lasche zwei Eindrückungen vorgesehen, im allgemeinen genügt jedoch eine einzige Eindrückung, die dann vorzugsweise möglichst nahe am oberen Rand bzw. an der Sicke 20 angeordnet sein soll.
Die Wände und der Boden ή :s Kastens können außerdem durch Sicken 28 versteift sein. Zur Versteifung der oberen Ränder der Stirnwände 18 sind nach innen umgeschlagene Streifen 30 vorgesehen.
Blechkasten, deren Boden die Form eines Polygons haben, stellen ein glattes Äquivalent des beschriebenen einen rechteckigen Boden aufweisenden Ausführungsbeispiel dar.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Stapelbarer Blechkasten aus einem einstöckigen Zuschnitt mit einem rechteckigen Boden und zwei Seitenwänden, die an den Rahmen ansetzen, nach oben etwas divergieren, in der Nähe des oberen Randes eine nach innen vorstehende, durchlaufende Sicke aufweisen, und mit zwei ebenfalls am Boden ansetzenden, nach oben etwas divergierenden Stirnwänden, an deren Seitenrändern jeweils eine Lasche ansetzt, die gegen die benachbarte Seitenwand umgefaltet und durch Sicherungsmittel in ihrer Lage gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lasche (22) an dem dem Boden (10) abgewandten Ende durch einen am oberen Rand der zugehörigen Seitenwand (16) umgefalzten Streifen (24) gegen diese Seitenwand gedrückt ist, wobei in jeder Lasche (22) und dem anliegenden Teil der betreffenden Seitenwand (16) mindestens eine längliche Kmdrückung (26) vorgesehen ist, die etwa parallel zu den Seilenrändern der Stirnwände verläuft
2. Blechkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (22) mit zunehmender Entfernung vom Boden (10) keilartig breiter werden.
3. Blechkasten nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrückungen (26) durch zwei parallel zu den Seitenrändern verlaufende Einschnitte begrenzt sind.
DE19712158509 1971-11-25 1971-11-25 Stapelbarer Blechkasten Expired DE2158509C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2158509A1 DE2158509A1 (de) 1973-06-07
DE2158509B2 DE2158509B2 (de) 1978-05-03
DE2158509C3 true DE2158509C3 (de) 1978-12-21

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ID=5826138

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2934517C2 (de) * 1979-08-27 1982-09-02 Greschbach Industrie Herbolzheim GmbH & Co, 7834 Herbolzheim Lagerbehälter für Erntegut
DE8712633U1 (de) * 1987-09-18 1987-10-29 Stumpf Metallwaren Gmbh, 5901 Wilnsdorf, De

Also Published As

Publication number Publication date
DE2158509A1 (de) 1973-06-07
BE791746A (fr) 1973-03-16
DE2158509B2 (de) 1978-05-03

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