DE3527172A1 - Verfahren zur herstellung eines abfallbehaelters grosser dimensionen, und danach hergestellter behaelter - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines abfallbehaelters grosser dimensionen, und danach hergestellter behaelterInfo
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Description
26.07.1985 - hf Akte: SO 1410
Anmelder:
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MORTEO SOPREFIN S.p.A.
Corso Andrea Podesta, 8
1-16128 Genova
I ta!ien
Corso Andrea Podesta, 8
1-16128 Genova
I ta!ien
Verfahren zur Herstellung eines Abfallbehälters großer
Dimensionen, und danach hergestellter Behälter
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Abfallbehälters großer Dimensionen und den
neuen Typ des so erhaltenen Behälters.
Wie bekannt ist, bestehen bewegliche Behälter für Abfälle, wie sie in Stadtgebieten verwendet werden, normalerweise aus
großen Metal 1 kästen, welche gewöhnlich zwei parallele Seitenteile haben, die durch ein Mittelteil miteinander verbunden
sind, das aus einer vorderen Wand und aus einer hinteren Wand besteht, die sich mit einem abgerundeten Boden verbinden,
und die nach oben leicht ausgeweitet sind.
Behälter dieser Art sind nicht stapelbar, weshalb sie bei der Herstellungsphase und der Lagerung und auch beim Transport
an die Verwendungsstandorte erhebliche Probleme schaffen.
Bei den Herstellerwerken dieser Behälter hat sich eine erhebliche
Unbequemlichkeit bei der Lagerung ergeben, da diese
Behälter, im allgemeinen, beträchtliche Abmessungen aufwei-
sen, und dadurch einen verhältnismäßig großen Platzbedarf
benötigen, um die Behälter während der verschiedenen Bearbeitungsvorgänge
lagern zu können, die für deren Herstellung notwendig sind.
Dieses Problem zeigt sich auch beim Transport der Behälter zum Verwendungsort, da die derzeitige Form sich nicht für
eine rationelle Ausnützung der Laderäume eignet.
Ein weiterer Nachteil, der den bisherigen Behältern zugrunde liegt, besteht darin, daß sie durch das Zusammenfügen verschiedener
Einzelteile entstehen, wodurch lange und kostspielige Arbeitsgänge notwendig sind, welche sich begreiflicherweise erheblich auf die Kosten des fertigen Produkts
auswirken.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die
vorgenannten Unannehmlichkeiten zu beseitigen, indem ein
Verfahren zur Herstellung von Abfallbehältern großer Dimensionen zur Verfugung gestellt wird, welches erlaubt, durch
vereinfachte Arbeitsgänge einen leicht stapelbaren Behälter zu erhalten, wobei alle Produktionsphasen drastisch reduziert
werden, die für die Herstellung des Behälters selbst notwendig sind.
Im Bereich der obengenannten Aufgabe ist ein besonderer Zweck der Erfindung, ein Verfahren vorzusehen, das, außer
einfach und wirtschaftlich zu sein, auch die Möglichkeit
schafft, Behälter herzustellen, die gegenseitig stapelbar sind, um somit auf einfache und schnelle Weise alle mit der
Lagerung und dem Transport der Behälter selbst in Zusammenhang stehenden Probleme zu lösen.
Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, ein
Verfahren zu verwirklichen, das durch seine besonderen
Eigenschaften in der Lage ist, die größten Garantien für die
Zuverlässigkeit und die Sicherheit im Gebrauch zu bieten.
Es wird hervorgehoben, daß das obengenannte Verfahren, ausser,
daß es mittels einfacher Maschinen durchführbar ist, in der Lage ist, vom wirtschaftiichen Gesichtspunkt aus zur Erreichung
eines hoch konkurrenzfähigen Produkts beizutragen.
Die oben gestellte Aufgabe, sowie die erwähnten Zwecke und andere, die nachfolgend beschrieben werden, werden durch ein
Verfahren für die Herstellung eines Abfallbehälters großer
Dimensionen mit folgenden Schritten erreicht:
a) aus dem Stanzen eines plattenförmigen, flachen Elements
aus Blech, das eine Grundmittelfläche bildet, und von zwei
Anschlußzonen flankiert ist, die entsprechend in eine vordere Zone und in eine hintere Zone auslaufen, wobei diese
Zonen an den Längskanten Schenkel aufweisen, die ein erstes Biegeteil bilden, das in ein zweites Biegeteil endet;
b) aus dem Biegen des so gestanzten, plattenförmigen Elements,
an den Trennlinien zwischen den obengenannten Zonen, wobei die vordere und die hintere Zone entsprechend
ausgestellt werden, mit einer Ausweitung nach oben;
c) aus dem Krümmen des ersten Biegeteils der obengenannten Schenkel, wodurch eine Verbreiterung nach außen, an den
oberen Rändern der vorderen Zone und der hinteren Zone entsteht;
d) aus dem Biegen des obengenannten zweiten Biegeteils, um eine Befestigungskante für die Seiten zu bilden;
e) aus dem Anbringen der Seiten an den Befestigungskanten,
um gegenseitig stapelbare Behälter, einen in den anderen, zu schaffen.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, eines Verfahrens zur Herstellung eines Abfallbehälters
großer Dimensionen, sowie des so erhaltenen Behälters der beispielhaft mit Hilfe der beigefügten Zeichnungen dargestellt
ist.
Es zeigt:
Figur 1: die Stanzform des plattenförmigen Elements aufgeklappt im Grundriß;
Figur 2: den Behälter in Seitenansicht.
Mit besonderem Hinweis auf die Bezugsziffern der obengenannten
Abbildungen besteht das Verfahren für die Herstellung eines Abfallbehälters großer Dimensionen, gemäß der Erfindung, aus dem Stanzen eines plattenförmigen flachen Elements
aus Metallblech, im gesamten mit der Bezugsnummer 1 gekennzeichnet, das eine Grundmittelfläche 2 bildet und von zwei
Anschlußzonen 3a und 3b flankiert ist, die in eine vordere Zone 4 und eine hintere Zone 5 auslaufen.
Die obengenannten Zonen sind durch symmetrisch zur Grundmittelfläche
liegende Biegelinien voneinander getrennt, wobei mit der Bezugsnummer 6 die Biegelinie zwischen der Grundzone
2 und den Anschlußstücken 3a und 3b, und mit der Bezugsnummer
7 die Biegelinie entsprechend zwischen den Zonen 3a und 3b und der vorderen Zone 4 und der hinteren Zone 5 bezeichnet
sind.
Das plattenförmig gestanzte Element weist an den Längsrändern
geeignete Befestigungskanten auf, genauer gesagt die
Grundzone 2 ist mit einem ersten Schenkel versehen, im
gesamten mit der Bezugsnummer 8 gekennzeichnet, welcher ein erstes Biegeteil 8a aufweist, das in ein zweites Biegeteil
8b endet. An den Längsenden der Schenkel 8 sind Einschnitte vorgesehen, die mit 8c bezeichnet sind.
Die Verbindungszonen 3a und 3b weisen beide einen zweiten Schenkel 9 auf, welcher ein erstes Biegeteil 9a und ein
zweites Biegeteil 9b aufweist. Es wird darauf hingewiesen, daß sich das erste Biegeteil 9a zu der vorderen und der
hinteren Zone hin erweitert; außerdem weist auch der zweite Schenkel 9 an den Längskanten eine Aussparung auf, die mit
9c bezeichnet ist.
Die vordere Zone 4 und die hintere Zone 5 weisen einen dritten Schenkel auf, angegeben mit 10. Sie sind wie die vorgenannten
mit einem ersten Biegeteil 10a und einem zweiten Biegeteil 10b versehen; das Biegeteil erweitert sich gegen
die freie Kante der entsprechenden Zonen, gemäß einer Linie, die sich als Fortsetzung der Trennlinie zwischen dem ersten
Biegeteil und dem zweiten Biegeteil des zweiten Schenkels 9 ergibt.
An den Längsenden weisen die dritten Schenkel 10 auch Aussparungen,
angegeben mit 10c, auf.
Um den Behälter herstellen zu können, sieht man nach dem Stanzvorgang vor, mit einer Presse das flächenförmige Element
an den Trennlinien 6 und den Trennlinien 7 so zu biegen, daß die Anschlußzonen 3a und 3b im wesentlichen um 45 ο
geneigt sind gegenüber der Grundfläche und nach außen hin offen sind.
Die vordere Fläche 4 und die hintere Fläche 5 werden umgebogen, wobei sie gegenseitig leicht geneigt mit einer Ausweitung
nach oben, gehalten werden.
Sind diese vorausgehenden Biegephasen durchgeführt, fährt man fort, die Biegung an den Zonen 8a, 9a und 10a der entsprechenden
Schenkel durchzuführen, indem eine Biegung hergestellt wird, die sich im wesentlichen in einem Winkel von
900 erstreckt, um über Biegeteile, im wesentlichen in
senkrechter Richtung gegenüber den entsprechenden Flächen zu verfugen.
Die so gebogenen Biegeteile kommen gegenseitig in Verbindung,
auch dank der Einschnitte 8c, 9c und 10c, um eine
Befestigungskante für die mit 20 bezeichneten Seitenwände zu bilden.
Die Seitenwände 20 sind ebenfalls nach oben ausgeweitet, da auch die Biegeteile an den Anschlußzonen sowie an der vorderen Zone 4 und der hinteren Zone 5 sich nach oben erweitern.
Der so erhaltene Behälter weist die vordere Zone 4 und die
hintere Zone 5 auf, sowie die entsprechenden Seitenflächen,
die sich nach oben ausweiten, mit einer Formgebung, die man annähernd als Pyramidenstumpf bezeichnen könnte.
Diese besondere Verformung gibt daher die Möglichkeit, die
Behälter leicht zu stapeln, einen in den anderen, wobei alle Transport- und Lagervorgänge vereinfacht werden.
Aus dem Vorgenannten kann man ersehen, wie die Erfindung die vorgeschlagenen Zwecke erreicht.
Es wird besonders die Tatsache unterstrichen, daß ein Behälter
geschaffen wird, der aus einer begrenzten Anzahl von Bestandteilen hergestellt wird, wobei dieser aus der Stanzform
1 und den beiden Seiten 20 besteht und leicht zusammenzubauen ist, da keine komplizierten Herstellungsvorgänge erforderlich
sind.
AO
Außerdem ist der erhaltene Behälter leicht stapelbar, wodurch ein großes, in der Technik auftretendes Problem gelöst
wird.
Die so entwickelte Erfindung kann zahlreiche Änderungen und
Varianten erfahren, die alle innerhalb des Bereichs des Erfindungsbegriffs liegen.
Außerdem können alle Einzelteile durch andere technisch gleichwertige Elemente ersetzt werden.
Die verwendeten Werkstoffe sowie die Abmessungen und die möglichen Formen können in der Praxis beliebig sein, je nach
Erfordernis.
/I/I t
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Claims (5)
1) Verfahren für die Herstellung eines Abfallbehälters
großer Dimensionen,
gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
folgende Schritte:
a) dem Stanzen eines plattenförmigen, flachen Elements (1)
aus Blech, das eine Grundmittelfläche (2) bildet und von
zwei Anschlußzonen flankiert ist, die entsprechend in eine vordere Zone (4) und in eine hintere lohe (5) auslaufen,
wobei diese Zonen an den Längskanten Schenkel aufweisen, die ein erstes Biegeteil bilden, das in ein zweites Biegeteil
endet;
b) dem Biegen des so gestanzten, plattenförmigen Elements an
den Trennlinien (6+7) zwischen den obengenannten Zonen, wobei die vordere Zone (4) und die hintere Zone (5) entsprechend
ausgestellt werden, mit einer Ausweitung nach oben;
c) dem Krümmen des ersten Biegeteils der obengenannten
Schenkel, wodurch eine Verbreiterung nach außen, an den oberen Rändern der vorderen Zone (4) und der hinteren Zone
(5) entsteht;
d) dem Biegen des obengenannten zweiten Biegeteils, um eine
Befestigungskante für die Seiten (20) zu bilden;
e) aus dem Anbringen der Seiten (20) an den Befestigungskanten,
um gegenseitig stapelbare Behälter, einen in den anderen, zu schaffen.
2) Verfahren nach vorgenanntem Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
das obengenannte erste Biegeteil (8a) der Grundmittelfläche
eine im wesentlichen konstante Breite aufweist, während das erste Biegeteil (9a+10a) der obengenannten Anschlußzonen
(3a+3b), sowie der vorderen Zone (4) und der hinteren Zone (5) sich gegen die freien Ränder der vorderen Zone und der
hinteren Zone ausweiten.
3) Verfahren gemäß eines oder mehrerer vorgenannter
Ansprüche,
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die obengenannten Schenkel an ihren Längsenden Einschnitte (8c, 9c, 10c) aufweisen, um das Zusammenpassen der Biegeteile zu erlauben.
die obengenannten Schenkel an ihren Längsenden Einschnitte (8c, 9c, 10c) aufweisen, um das Zusammenpassen der Biegeteile zu erlauben.
4) Verfahren gemäß eines oder mehrerer vorgenannter
Ansprüche,
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Seitenteil (20) an der nach innen weisenden Befestigungskante angebracht ist.
das Seitenteil (20) an der nach innen weisenden Befestigungskante angebracht ist.
5) Abfallbehälter großer Dimensionen, durch das Verfahren
gemäß der vorgenannten Ansprüche erhalten,
gemäß der vorgenannten Ansprüche erhalten,
dadurch gekennzeichnet, daß
er eine Stanzform eines plattenförmigen Elements in einem
einzigen Stück umfaßt, das aus einer Grundmittelfläche (2),
zwei seitlich neben dieser Grundfläche liegenden Anschlußzonen, die in eine vordere Zone (4) und in eine hintere Zone
(5) auslaufen, wobei die vorgenannten Zonen an den Längsrändern gebogene Schenkel aufweisen und die Befestigungskante
für die Seitenteile bilden, während die vordere Zone (4) und die hintere Zone (5) sowie die Seiten mit Ausweitungen nach
oben geneigt sind, um die Stapelung der Behälter zu erlauben.
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FR (1) | FR2568498B1 (de) |
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- 1985-07-31 FR FR8511837A patent/FR2568498B1/fr not_active Expired
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IT8422154A0 (it) | 1984-07-31 |
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