DE657585C - Mulde fuer Foerderwagen - Google Patents
Mulde fuer FoerderwagenInfo
- Publication number
- DE657585C DE657585C DEK142748D DEK0142748D DE657585C DE 657585 C DE657585 C DE 657585C DE K142748 D DEK142748 D DE K142748D DE K0142748 D DEK0142748 D DE K0142748D DE 657585 C DE657585 C DE 657585C
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- Germany
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- sheet metal
- jacket
- end wall
- trough
- sheet
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D9/00—Tipping wagons
- B61D9/04—Adaptations of rail vehicle elements to tipping wagons
- B61D9/06—Bodies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Mulden für Förderwagen und bezweckt, deren Herstellung
zu vereinfachen und die Mulden ohne besondere Hilfsmittel wirksam zu versteifen.
Bekanntlich haben derartige Mulden zwei mehr oder weniger schräg gestellte Seitenwände,
welche unten durch den ausgerundeten Muldenboden verbunden sind und den Mantel,
bilden, der auf beiden Seiten durch Stirnwände begrenzt wird. Das Bestreben, die
Muldenwände mit möglichst wenig Verbindungsstellen auszuführen, hat bisher zu gepreßten
pyramidenstumpfartigen Muldenkörpern geführt, bei denen zwar alle Eckverbindüngen
aus vollem Material hergestellt und mit ausreichender Rundung ausgeführt sind, die jedoch den Nachteil haben, daß das
Blech an den Ecken gefaltet werden muß. Eine erleichterte Herstellungsweise solcher
ausgerundeten Mulden bietet demgegenüber das Umbördeln der Stirnbleche in die Mantelblechebene.
Hierzu sind aber auch umfangreiche Bördelungsarbeiten notwendig, zu denen noch die gegenüber der einfachen Eckverbindung
des Mantels mit den Stirnwänden nicht verminderten Schweißarbeiten kommen. Man ist daher auch schon dazu übergegangen,
beim Ausschneiden der Blechtafel am Mantelblech Ansatzstücke in Form einer halben
Stirnwand stehenzulassen, welche nach dem Einbiegen in die Stirnwandflächen untereinander
und mit dem gewölbten Boden verschweißt wurden. Es müssen also bei dieser Ausführung für jede Stirnwand zwei Ansatzbleche
umgekantet, deren Enden auf die lotrechte Stoßkante eingestellt und im nicht unerheblich beanspruchten Mittelteil dieser
Stirnwand verschweißt werden. Außerdem bedingt diese Ausführungsform einen großen
Blechabfall, nämlich von der Größe zweier Stirnflächen für jede Mulde.
Gemäß der Erfindung ist auf jeder Stirnwandseite des aufgerollten zweiteiligen Mantels
nur ein Ansatzstück vorgesehen, das die Größe einer ganzen Stirnwand hat und mit
der zugeordneten seitlichen Blechkante des Mantels verbunden ist. Dadurch wird erreicht,
daß die Ausschneide- und Bördelungsarbeiten auf ein Mindestmaß beschränkt werden
und das Schneiden der Bleche praktisch ohne Abfall erfolgt.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt die aufgerollte Mulde, welche aus dem in zwei rechteckige Stücke 2 und 3
längs geteilten Mantel 1 und den Stirnwandblechen 4 und 5 besteht, die ein Stück mit
dem einen Mantelteil 2 bilden. Die beiden Mantelblechteile 2 und 3 sind durch eine
Schweißnaht 10 miteinander verbunden. Die
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr. Rudolf Lorenz in Essen.
strichpunktierten Linien 6 geben die Knicklinien für die Stirnwandbleche 4, 5 an, nach
denen diese Bleche umgekantet werden. Die freien Längskanten 7 des zweiten Mantelblech·-'
teiles 3 und die Schrägen 8 der Stirnwa^jjl·*.
bleche 4, 5 einschließlich der Bodenrundungyq
werden nach dem Biegen des Mantels 1 unp:
der Stirnwandbleche 4, 5 fest miteinander verbunden. Durch diese Aufteilung erhält der
Teil 3 die Form eines einfachen Rechtecks,
das von einem breiten gleichen Blechstreifen abgeschnitten werden kann, während das obere
Blechstück 2, 4, 5, wie es in Abb. 2 angedeutet ist, ohne Abfall aus einem fortlaufenden
Blech entsprechender Breite durch einfache Schrägschnitte herausgeschnitten wird.
Die Abb. 3 bis 5 zeigen eine aus Blechen nach. Abb. 1 hergestellte Mulde in Seiten-
und Vorderansicht und in einem in mittlerer so Muldenhöhe durchgeführten waagerechten
Schnitt. Die Bezügszeichen sind die gleichen wie bei Abb. 1. Die beiden Mantelbleche
sind durch die Bodenschweißnaht 10 miteinander verbünden. Die Stirnwandbleche
4, 5 gehen mit einer ausreichenden Abrundung 11 in den Mantelblechteil 2 über,
während die freien Seitenkanten 7 des Mantels ι mit den Kanten 8 und 9 der Stirnwandbleche
4 und 5 durch die Eckschweißnähte 12 verbunden werden. Zur Versteifung
der Boden- oder Randteile der Mulde kann auch das Mantelblech 1 an der Bodennaht
bzw. an den oberen Rändern etwas größer zugeschnitten sein, so daß Streif en 13, 14 bzw.
16, 17 entstehen, welche gemäß Abb. 6 beim Zusammenbau übereinandergreifen und überlappt
geschweißt werden (Schweißnaht 15)
bzw. gemäß Abb.. 7 zu einem Versteifungskörper von dem dort dargestellten Hohlquerschnitt
gebogen werden.
Bei der Ausführung nach Abb. 8 sind die
Stirnwandbleche 4 und 5 auf die getrennten ' »33älf ten 2 und 3 des Mantelbleches 1 verteilt,
\l$o daß jede ein Stirnwandblech enthält,
"^welche am Mantelblech diagonal gegenüberliegen.
Durch, diese Anordnung entstehen zwei kongruente Blechstücke 2, 4 und 3, 5,
welche, nebeneinandergelegt, ein Blech von rechteckigen Umrissen ergeben, so daß dieses
leicht und ohne Abfall aus einem Blechstreifen abgeschnitten werden kann.
Claims (3)
1. Mulde für Förderwagen, die aus einem Mantelblech mit angeschnittenen
Ansatzstücken für die Stirnwände besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiteilige
Mantel (1) auf jeder Stirnwandseite nur ein Ansatzstück (4, 5) hat, das die 60:
Größe einer Stirnwand hat und mit der zugeordneten seitlichen Blechkante (7) des
Mantels (1) verbunden ist.
2. Mulde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Mantel-
blechhälften (2 oder 3) mit beiden Stirnwandansätzen (4 und 5) versehen ist, während
die andere Hälfte (3 oder 2) des Mantels (1) aus einem rechteckigen Blechstück gebildet ist.
3. Mulde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Mantelblechhälfte
(2 und 3) mit einem Stirnwandansatz (4 oder 5) so versehen ist, daß sich die
Knicklinien (6, 6) diagonal gegenüberliegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK142748D DE657585C (de) | 1936-06-28 | 1936-06-28 | Mulde fuer Foerderwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK142748D DE657585C (de) | 1936-06-28 | 1936-06-28 | Mulde fuer Foerderwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE657585C true DE657585C (de) | 1938-03-08 |
Family
ID=7250258
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK142748D Expired DE657585C (de) | 1936-06-28 | 1936-06-28 | Mulde fuer Foerderwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE657585C (de) |
-
1936
- 1936-06-28 DE DEK142748D patent/DE657585C/de not_active Expired
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